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9. Dezember 2014Burson mit Sitz in Melbourne (Australien) fertigt Verstärker für den Betrieb anspruchsvoller Kopfhörer und entwickelt dazu auch eigene Bauteile. Ziel von Burson ist es, durch den Einsatz von so wenig Technik wie möglich, jedem Kopfhörer ein Maximum an Klangqualität zu entlocken. Das Angebot umfasst die beiden Modellreihen Soloist und Conductor.
Der Burson Soloist (um 1000 Euro) ist eine Class-A Kopfhörerverstärker/Vorverstärker-Kombination, der Soloist SL (um 650 Euro) ein reiner Class-A Kopfhörerverstärker. Der Conductor (ab 1450 Euro), lieferbar ab 2015, kombiniert die Technologie des Soloist mit einem integrierten Digital zu Analog Wandler für den Anschluss digitaler Quellen, wie zum Beispiel einen Mac oder oder PC via USB.
Die Kopfhörer-/Vorverstärker-Kombination Burson Soloist ermöglicht neben dem Anschluss eines Kopfhörers die Ansteuerung von Endstufen oder Aktivlautsprechern und verfügt über drei Eingänge zur Einbindung analoger Quellen. Der Soloist zeichnet sich durch einen sehr kurzen Signalweg und den voll-diskreten Aufbau aus. Das technische Design soll dazu dienen, Dynamik und Auflösung mit hoher Musikalität zu verbinden. Die Eingangsstufe ist auf 21 Bauteile reduziert – üblich sind oft mehr als 50 Komponenten. Ein von Burson entwickelter 24-Schritt-Lautstärkeregler und das spezielle Low-Noise-Netzteil sind weitere Besonderheiten. Die Ausgangsleistung beträgt 4 W @ 16 Ohm.
Der Kopfhörerverstärker Burson Soloist SL ist im Prinzip die auf das Wesentliche konzentrierte Version des Soloist. Das Grundkonzept ist identisch mit dem des aufwändigeren Soloist. Er ist ebenso komplett diskret aufgebaut und verfügt über den selben kurzen Signalweg der Eingangsstufe mit nur 21 Bauteilen. Die Ausgangsleistung des Soloist SL beträgt 2 W @ 16 Ohm, die Lautstärkeregelung erfolgt über ein ALPS Potentiometer.
Quelle: Digital Highend-Pressemeldung vom 2. Dezember 2014