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Social-Media, Online-Banking, Internet-Shopping – die Zahl der Passwörter, die fast jeder heute verwalten muss, steigt. Und das ist nicht nur unbequem, sondern wird zunehmend zum wirtschaftlichen Risiko, da viele die gleichen Zugangsdaten für mehrere Anwendungen nutzen. Wenn Cyber-Kriminelle dann einen Account kapern, ist das Risiko extrem hoch.

Für die biometrische Authentifizierung wird myris circa 30 Zentimeter vor das Gesicht gehalten und lediglich der kleine integrierte Spiegel fokussiert.

Für die biometrische Authentifizierung wird myris circa 30 Zentimeter vor das Gesicht gehalten und lediglich der kleine integrierte Spiegel fokussiert.

 

Daher hat das Unternehmen EyeLock jetzt mit myris einen kleinen und handlichen Iris-Scanner in der Größe einer Computer-Maus vorgestellt, der die umständliche Verwaltung von Passwörtern vollständig überflüssig macht – und damit die persönliche Sicherheit im Internet deutlich erhöht.

Das Prinzip ist so einfach wie genial: myris wird einfach an einen USB-Port angeschlossen und arbeitet im Hintergrund als Passwort-Manager für Webseiten und Anwendungen. Wenn beim Surfen oder bei der Arbeit am PC eine Passwort-Anmeldung notwendig ist, reicht ein einfacher Iris-Scan durch das handliche Gerät. Für die biometrische Authentifizierung wird myris circa 30 Zentimeter vor das Gesicht gehalten und lediglich der kleine integrierte Spiegel fokussiert. Im Inneren läuft eine Kamera, die die Augen filmt. Dieser Erkennungsvorgang dauert nur wenige Sekunden, die erfolgreiche Identifikation wird durch eine LED signalisiert. Für die Authentifizierung legt myris bis zu 240 Messpunkte je Pupille an. Die Messergebnisse werden verschlüsselt und sicher direkt im Gerät gespeichert und nicht auf dem PC.

Die Entwickler von EyeLock haben das Gerät für mehrere Nutzer konzipiert. In der zugehörigen Software lassen sich bis zu fünf Profile anlegen, denen dann einzelne Passworte und Anwendungen zugeordnet werden. Dadurch eignet sich myris auch für Familien und kleinere Unternehmen. Stets reicht ein kurzer Blick auf den Iris-Scanner, die Suche nach dem richtigen Passwort ist Vergangenheit.

Wer das Gerät austricksen möchte, wird kein Glück haben. Da myris beide Augen scannt, beträgt das Risiko, dass die Software einem Nutzer fälschlicherweise Zugriff auf angelegte Accounts gibt, nur 1 zu 2,25 Billionen. Zum Vergleich: bei Fingerabdruck-Scannern soll die beste Akzeptanzrate für falsche Zuweisungen bei 1 zu 50.000 liegen. Nach Angaben des Herstellers ist durch die intelligenten Technologien zudem ausgeschlossen, dass myris mit Fotos oder Videos von Nutzern ausgetrickst wird. Und wer sich Sorgen um seine Iris-Scans macht: myris überträgt keinerlei persönliche Daten über das Internet.

Übrigens: myris ist nicht nur ein sehr nützliches Zusatzgerät zur Erhöhung der Sicherheit im Internet, sondern macht auch auf dem Schreibtisch eine gute Figur: Der freundliche kleine Iris-Scanner wurde für das Design und die bemerkenswerten Produktvorteile mit dem reddot award 2014 ausgezeichnet – einem der weltweit renommiertesten Designpreise.
Der innovative Iris-Scanner myris ist seit April 2015 zu einem Preis von 299 Euro erhältlich.

 

 

www.myris-eyelock.de

Quelle: EyeLock-Pressemeldung vom 28. April 2015

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