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Wenn Nubert eine neue Lautsprecher-Serie kreiert, geht es nicht darum Bestehendes zu verbessern, sondern es völlig neu zu definieren. So geschehen in der brandneuen nuVero-Linie, deren Design zwar nur unwesentliche Änderungen vorweist, die laut Herstelleraussage klanglich aber präziser, „bässer“, schwärzer, weißer und edler sein soll. Wir haben die nuVero 110 zum Test geladen.

Hubert bietet seine neue Numero-Serie in drei stattlichen Farbvarianten. Zur Auswahl stehen Diamandschwarz, Kristallweiss und Goldbraun.

Nubert bietet seine neue nuVero 110 in drei stattlichen Farbvarianten. Zur Auswahl stehen Diamantschwarz, Kristallweiss und Goldbraun.

Mit der Einführung der ersten nuVero-Generation im Jahre 2008 sorgten die schwäbischen Audio-Spezialisten von Nubert für eine kleine Revolution am europäischen Boxenmarkt. Das ist keineswegs übertrieben, denn bis zu diesem Zeitpunkt gab es schlichtweg kaum eine Lautsprecher-Serie, die einen solch aufwändigen Gehäuseaufbau und eine solch beeindruckende Ausstattung bei einem zugleich durchweg fairen Preis-/Leistungsverhältnis zu bieten hatte. Ein lohnender Aufwand, denn innerhalb kürzester Zeit fanden die – auch klanglich in ihrer jeweiligen Klasse ganz weit oben angesiedelten – Modelle der neuen Linie jede Menge neuer Freunde. Kurz gesagt: die nuVero schrieb eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Eine, die so manch anderer Hersteller schlichtweg weiterführen würde. Doch wer einmal die Gelegenheit hatte ein paar Worte mit Günther Nubert zu wechseln, dem wird schnell klar, dass dieser sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen pflegt, sondern stets auf der Suche nach einem noch besseren Klangerlebnis ist. Sentimentalitäten sind dem Chef der Firma dabei ebenso fremd wie Kompromisse, weshalb er sich dann selbst nicht davor scheut, selbst die Top-End-Serie des hauseigenen Portfolios komplett zu überdenken. Alles andere wäre auch schließlich ein Widerspruch in sich, denn nach Herstelleraussage sollen sämtliche nuVero-Familienmitglieder in ihren jeweiligen Klassen die Spitze des technisch Machbaren darstellen – und das geht eben nur dann, wenn ein Produkt immer dem technisch aktuellsten Stand entspricht.

Fein gelochte Abdeckgitter verdecken die Technik.

Fein gelochte Abdeckgitter verdecken die Technik bei Bedarf.

Besagte Abdeckgitter werden auf definiertem Abstand gehalten.

Besagte Abdeckgitter werden auf definiertem Abstand gehalten. Das wirkt elegant und hat auch eine klangliche Bewandtnis.

Nubert nuVero 110: aufwändiger Aufbau, schlichte Gestaltung

„Schlanke Linie, perfekte Proportionen und sanfte Rundungen. Dazu ungeheure Ausstrahlung, Eleganz und eine makellose Haut. Attribute, die jedes Laufsteg-Model gern für sich in Anspruch nimmt“. So leiteten wir damals die Beschreibung der von uns getesteten nuVero 10 ein. Eine Schilderung mit Aussagekraft, die im gleichen Maße auch der aktuell in unserem Hörraum befindlichen nuVero 110 entspricht. Zu erwähnen ist hier zunächst die Schallwand, im Nubert-Fachjargon „Klangsegel“ genannt“. Dieses bietet eine im Mehrschichtverfahren entstandene und hochglänzende Lackoberfläche, auf der man Schlieren oder Nasen, ebenso vergeblich wie Wellen, Einschlüsse und andere Unebenheiten sucht. Eine Verarbeitungsgüte, die man sich kaum besser wünschen könnte und an der sich selbst so manch deutscher Autohersteller ein Beispiel nehmen darf. Wie in der Vorgängerserie ragt die eben beschriebene Schallwand dann auch in diesem Modell leicht über das dahinter befindliche Gehäuse hinaus, welches wiederum von einer perfekt aufgetragenen Nextel-Schicht vor Fingerabdrücken oder Kratzern geschützt wird. Spannend wird es dann auch unter der Nextel-Haut, denn hier setzt Nubert auf einen massiven MDF-Korpus. Massive Mehrfachstreben sowie eine Bedämpfung im Innern helfen klangschädigende Eigenresonanzen erst gar nicht aufkommen zu lassen. Nach hinten gerundete Kanten reduzieren zudem das Auftreten stehender Wellen im Gehäuseinnern und lassen die 1,13 Meter hohe Box gleich noch eine Spur filigraner wirken. Um der 110er einen festen Stand zu gewähren, setzen die Schwaben auch in diesem Modell auf ihre bewährten Traversenfüße. Diese sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch einzeln höhenverstellbar und somit in der Lage auch kleinere Bodenunebenheiten auszugleichen. So hat der Standlautsprecher stets einen sicheren Stand, worauf wir später noch etwas detaillierter eingehen werden.

Die Schallwand der Numero 110- Nubert nennt sie Klangsegel - ist hochglanzlackiert und ragt leicht über das dahinter befindliche Gehäuse hinaus.

Die Schallwand der nuVero 110- Nubert nennt sie Klangsegel – ist hochglanzlackiert und ragt leicht über das dahinter befindliche Gehäuse hinaus.

Die massiven Traversenfüße garantieren der Numero 110 einen sicheren Stand und sehen darüber hinaus auch noch gut aus.

Massive Traversenfüße garantieren derDrei-Wege-Standbox einen sicheren Stand und sehen darüber hinaus auch noch gut aus.

Für jeden Einsatzzweck gewappnet

Mit Ausnahme der Größe unterscheidet sich unser Testproband also kaum von seinen Vorgängern. Diese Meinung ändert sich dann aber nach einem kurzen Blick auf die hier eingesetzte Technik. Als Drei-Wege-System kreiert, bietet die 110er Auge (und Ohr) nämlich eine stattliche Chassis-Armada, die in diesen Preisgefilden keineswegs üblich ist. Selbige besteht aus einem Tieftöner-Trio von je 150 Millimetern Durchmesser, einem dezentral platzierten 26-Millimeter-Hochtöner und zwei Mitteltönern doppelten Querschnitts. Letztere kommen in dieser Serie übrigens erstmals zum Einsatz und stellen somit ein Novum dar. Wie der erwähnte Tweeter, sind auch sie dezentral platziert. Im Vergleich zur Vorgänger-Serie ebenfalls neu, ist die hier eingesetzte Flachmembran, über die ein noch besseres Rundstrahlverhalten (eine breitere Klangabstrahlung) erzielt werden soll. Zwei massive, in die Gehäuserückseite eingelassene Bassreflexöffnungen versprechen zudem mehr Druck in unteren Frequenzlagen. Ein weiteres Extra stellen die direkt im Bi-Wire-Anschlussterminal platzierten Klangwahlschalter dar, die unseren Testgast sprichwörtlich zum Schweizer Taschenmesser unter den Lautsprechern machen. Selbige erlauben die Anpassung der nuVero 110 an die jeweiligen Raumgegebenheiten und/oder dem persönlichen Hörgeschmack und bieten obendrein auch ein klangliches Preset für die wandnahe Aufstellung.

Brandneu: In der neuen nuVero-Serie setzt Nubert erstmals auf Flachmembranen. Wie der Hochtöner wurde auch sie dezentral platziert.

Brandneu: In der neuen nuVero-Serie setzt Nubert erstmals auf Flachmembranen. Wie der Hochtöner wurde auch sie dezentral platziert.

Bass pur: Gleich drei 150 Millimeter durchmessende Basschassis thronen im unteren Bereich der 110er.

Bass pur: Gleich drei 150 Millimeter durchmessende Basschassis thronen im unteren Bereich der 110er.

Tipps & Tricks zur Klangoptimierung

Man kann es nicht oft genug erwähnen: Lautsprecher können nur so gut klingen, wie es die mitspielende Kette und Aufstellung zulassen. Das heisst: um den neuen Boxen das volle Klangpotential zu entlocken, gilt es ein paar kleine Regeln zu befolgen. Regeln, die für nahezu jeden Lautsprecher gelten, die schnell und einfach durchzuführen sind und die lediglich ein paar Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen.

1. Fester Stand
Stellen Sie sicher, dass Ihre Lautsprecher jederzeit stabil und gerade stehen. Bodenunebenheiten lassen sich dank der höhenverstellbaren Traversenfüße schnell und einfach ausgleichen. Steht die Box an ihrem angedachten Platz, genügt das einfache Drehen der breiten Metallfüsse um selbige in gewünschte Position zu bringen.

2. Positionierung / Rechts/Links beachten
Achten Sie bei der Aufstellung darauf, ob der mit „rechts“ bezeichnete Lautsprecher (siehe Etikett auf der Rückseite) auch tatsächlich rechts steht und der mit „links“ bezeichnete links. Ein Punkt, der aufgrund der dezentrierten Platzierung der Mittel- und Hochtöner sehr wichtig ist. Befinden sich Hoch- und Mitteltöner „innenseitig“, ist die Aufstellung korrekt.

3. Nicht zu nah an die Wand
Halten Sie ausreichend Abstand zu Rück- und Seitenwänden. Eine Vorgabe, die besonders für Lautsprecher mit rückwärtiger Bassreflexöffnung gilt. Je näher an der Wand, desto kräftiger der Bass. Das kann durchaus vorteilhaft sein, kann leider aber auch zu Verzerrungen und zum Präzisionsverlust im Bassbereich (Stichwort: Wummern) führen. Da jeder Raum eigene akustische Gegebenheiten mit sich bringt, empfiehlt es sich in Sachen Lautsprecheraufstellung wie folgt vorzugehen: Stellen Sie Ihre nuVero 110 (gilt auch für andere Lautsprecher) zunächst auf den angedachten Platz und vergrössern den Abstand zur Rückwand in kleinen Schritten. Der ideale Platz ist gefunden, sobald der Bass am kräftigsten erscheint, ohne unsauber zu wirken oder andere Klanganteile unterdrücken. 40 Zentimeter Abstand zur Rückwand lieferten in unserem Test ideale Klangergebnisse.

4. Ausrichtung
Sind die ersten Schritte durchgeführt, geht es an die Ausrichtung Ihrer neuen Boxen. Richten Sie die nuVeros zunächst direkt auf den Hörplatz aus. Drehen Sie sie anschließend in kleinen Schritten nach außen. Die ideale Ausrichtung ist gefunden, sobald Stimmen und Instrumente im Raum stehen und nicht mehr an den Lautsprechern „zu kleben“ scheinen. In unserem Test lieferte die nuVero 110 mit der leicht „ausgerückten“ Positionierung (bei knapp drei Metern Sitzabstand) übrigens die beste Bühnendarstellung.

5. Klanganpassung
Zwischen den beschriebenen Bi-Wire-Lautsprecherklemmen im Anschlussterminal der nuVero 110 finden sich drei kleine Kippschalter. Wie sich schnell herausstellt, Werkzeuge von unschätzbarem Wert. Über den Taster rechts oben wird die Charakteristik der Hochtonwiedergabe in drei Stufen angepasst. D.h. der sensibel wahrgenommene Hochtonpegel lässt sich hier wahlweise leicht anheben, linear wiedergeben oder auch absenken. Damit ist die 110er in jeder Wohnraumumgebung einsetzbar und lässt sich auf nahezu jede Audio-Kette bzw. den eigenen Hörgeschmack justieren. „Normal“ bietet sich in klassischen Wohnräumen an, während „Sanft“ die korrekte Wahl für eher schallharte Räume darstellt und „Brillant“ in stark bedämpften Umgebungen (dicke Teppiche, schwere Vorhänge, viele Polstermöbel) zu empfehlen ist. Ähnliches erlaubt der Mittenwahlschalter, der die Optionen “Neutral“ und „Prägnant“ offeriert. Nubert legt noch einen drauf und bietet eine ähnliche Schaltung auch für den Bassbereich an. Hier kann der User zwischen „Neutral“ und „Reduziert“ wählen. Letztere Einstellung empfiehlt sich dabei in erster Linie für die wandnahe Aufstellung und soll durch Reflexionen entstehendes Basswummern vermeiden. Probieren Sie einfach sämtliche Möglichkeiten aus (Wichtig: immer die entsprechenden Schalter beider Boxen in die gleiche Position!). Die richtige Schalterstellung ist die, die Ihnen klanglich am besten gefällt. Ganz einfach!

Die drei Kippschalter zur Klangregelung befinden sich direkt im Anschlussterminal.  1= Mitten-/Hochtonregelung, 2=Basseinstellung.

Die drei Kippschalter zur Klangregelung befinden sich direkt im Anschlussterminal.
1= Mitten-/Hochtonregelung, 2=Basseinstellung.

Neutralität, Spielfreude, unbändige Gewalt

Obwohl die nuVero 110 erst dieser Tage im Nubert-Shop käuflich zu erwerben ist, war es uns vergönnt, die Drei-Wege-Box bereits seit einigen Wochen in der Redaktion haben zu dürfen. Genügend Zeit also, sie nach reichlicher Einspielzeit gleich mehreren Testläufen „auszusetzen“. In allen, soviel sei vorweg genommen, schlug sie sich mit Bravour. Und das in der Wiedergabe sämtlicher Musikstile – ohne Ausnahme. Beispiele gefällig? Gern!
Nach der obligatorischen 48-stündigen Einspielzeit ging es uns zunächst darum die für unsere Gegebenheiten richtigen Einstellungen über die bereits beschriebenen Klangwahlschalter zu finden. In unserem nur mäßig bedämpften Hörraum ermittelten wir im Hochtonbereich den für uns besten Wert mit Schalterstellung „Neutral“. „Prägnant“ war unsere bevorzugte Wahl für den Mittenbereich, was sich in einer durchweg straffen und beschwingten Reproduktion entsprechender Klanganteile darstellte. Obwohl die nuVero 110 in lediglich 40 Zentimetern Distanz zur Rückwand platziert wurde, entschieden wir uns im Bassbereich für die Voreinstellung „Neutral“. So justiert, liefert uns unser Test-Duo dann selbst basslastige Stücke wie „Whatever“ von Godsmack in einer erstaunlichen Präsenz und mit jeder Menge Tiefgang. Und das alles ohne unkontrolliert loszupoltern oder übermütig zu wirken. Zu welch beeindruckenden Dynamikleistungen die schlanken Nuberts letztlich aber tatsächlich imstande sind, wird dann erst so richtig deutlich, als wir mit „The Game Has Changed“ vom TRON-Legacy-Soundtrack zu wesentlich härterem Futter greifen. Einem ultradynamisch abgestimmten Song, an dem sich schon so manch Mitbewerbsmodell die Zähne ausgebissen hat. Nicht aber die 110er, die die Wiedergabe dieses Stücks fast schon zu zelebrieren scheint und den Abstieg in tiefste Bassgefilde mit schier unbändiger Gewalt in den entsprechenden Frequenzlagen quittiert. Auch hier keine Spur von nervigem Dröhnen oder flatterndem Bass.
Dass die brandneue nuVero 110, die übrigens die Modelle nuVero 10 und die nuVero 11 ersetzt, ein viel breiteres Repertoire, als die reine Basswiedergabe beherrscht, beweist sie dann in unserem nächsten Testabschnitt. In der Friend `n Fellow-Version des U2-Klassikers „I Still Haven`t Found What I`m Looking For“ stellt die uns in braun-goldener Ausführung übersandte Schwäbin Stimmen und Instrumente nun ohne Umschweife und – ganz wichtig – durchweg neutral dar. Das teils sanfte Spiel der Gitarre wird dabei so perfekt aufs Auditorium übertragen, dass es fast schon greifbar wird. Greifbar deshalb, weil die 110er hier eine breite Bühne aufziehen, die noch ein Stück über ihre Grenzen hinausgeht und sich auch in einer entsprechenden Tiefe erstreckt. Eine Bühne auf der Thomas Fellows Akustikgitarre links-mittig den Takt vorgibt, während Constanze Friends Stimme einen Schritt weiter vorn und etwas rechts davon zu stehen scheint. Vielleicht haben Sie in anderen Artikeln schonmal was von „musikalischer Durchhörbarkeit“ gelesen? Genau das ist es, was wir hier nun erleben und genießen, denn die gesamte Bühne, die uns hier dargeboten wird, scheint akustisch ausgeleuchtet. Eine der ganz großen Stärken unseres Test-Duos, das auch in diesem Abschnitt keine Spur von Eigen- oder Markensound an den Tag legt, sondern die ihm zugelieferten Klanganteile unverändert und dennoch voller Spielfreude darzustellen weiß. Damit nicht genug, denn neben ihrer unverfälschten Wiedergabe brillieren die Nuberts auch hier durch ihre unglaubliche Präzision und eine niemals aufdringliche Höhendarstellung. Eine Performance, die uns so schnell den Eindruck vermittelt, persönlich bei der Aufnahme dieses Stückes im Studio dabei zu sein. Neutralität und Ausgewogenheit: weitere Stärken der 110er, die sich im Besonderen in eher unaufgeregten aber dennoch schwung- und druckvoll daherkommenden Stücken wie beispielsweise dem Ray-Brown-Trio-Klassiker „Summertime“ bemerkbar machen. Beeindruckend ist in diesem Stück übrigens der sensible Umgang der Drei-Wege-Säulen mit den feinen und sehr kleinen Tönen, die weder unterdrückt, noch künstlich aufgeblasen, sondern in offenbar perfekter Abstimmung zueinander in unseren Hörraum entlassen werden.

In unserem Praxistest lieferte die nuVero 110 mit der leicht „ausgerückten“ Positionierung die beste Bühnendarstellung.

In unserem Praxistest lieferte die nuVero 110 mit der leicht „ausgerückten“ Positionierung die beste Bühnendarstellung.

Fazit

Mit der nuVero 110 hat die schwäbische Boxen-Manufaktur Nubert schlichtweg ein stilvoll gestaltetes Multitalent geschaffen. Und zwar eines, das diese Bezeichnung auch wirklich verdient. Neben vielseitigen und sinnvollen Ausstattungsfeatures, die die Anpassung an Hörraum, Mitspieler und den persönlichen Hörgeschmack erlauben, beeindruckt die schlanke Schwäbin klanglich durch ihre neutrale und unaufgeregte Art, mit der sie sich für die Wiedergabe nahezu jedes Musikgenres empfiehlt. Egal ob Elektro, Jazz oder Rock, sie imponiert durch Präsenz, Bühne, Impulskraft, Spielfreude und jeder Menge Leistungsreserven. Berücksichtigt man jetzt noch die hohe Materialqualität und die hervorragende Verarbeitung der 110er, lässt sich selbst bei einem Stückpreis von 1.425 Euro fast schon von einem Schnäppchen sprechen.

Test & Text: Roman Maier
Fotos: www.lite-magazin.de

Gesamtnote: 1+
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: hervorragend

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150520.Nubert-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Nubert
nuVero 110
Produktkategorie:Standlautsprecher
Preis:1.425,00 Euro / Stück
Garantie:5 Jahre
Ausführungen:- Diamantschwarz
- Kristallweiß
- Goldbraun
Vertrieb:Nubert, Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 – 8712 -0
www.nubert.de
Abmessungen (HBT):1135 x 203 x 370 mm (mit Füssen, ohne Gitter)
Gewicht:29 Kg/Stück
Hochtöner:26 mm Seidengewebekalotte
Mitteltöner:2 x 52 mm
Tieftöner:3 x 150 mm (Glasfaser-Sandwich-Membran)
Lieferumfang:- nuVero 110
- lackierte Metallabdeckung
- höhenverstellbare Traversenfüße
- Aufbauanleitung
- Lautsprecherkabel
Empfohlene Raumgröße:bis 40 Quadratmeter
Besonderes:- mehrstufige Hoch-, Mittel- und Tieftonanpassung
- neutrale, ausgewogene Klangcharakteristik
- erstklassige Verarbeitung
- hochwertige Bestückung
- ansprechendes Design
- Kauf ohne Risiko: 1 Monat Widerrufsrecht
Benotung:
Klang (60%):1+
Praxis (20%):1+
Ausstattung (20%):1+
Gesamtnote:1+
Klasse:Spitzenklasse
Preis-/Leistunghervorragend
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