Home » Tests » Vollverstärker Lyngdorf TDAI-2170 – Raumeinmessung für Ideal-Akustik, 4K für bestes Bild
5. April 2017von Volker Frech
Redakteur
Was bestimmt den Klang eine Anlage? Die Boxen? Der Verstärker? Irgendwann merkt man: Es ist vor allem der Raum. Und wenn die heimischen vier Wände nun eine schlechte Akustik haben? Der dänische HiFi-Hersteller Lyngdorf liefert hierauf mit dem TDAI-2170 eine clevere Antwort: Dieser digitale Stereo-Verstärker löst die Defizite des Wohnzimmers einfach in Luft auf. Das Zauberwort heißt „RoomPerfect“. Bei der neuen Version des TDAI-2170 kommt nun noch ein weiteres Zauberwort hinzu: 4K. RoomPerfect? 4K? Was steckt dahinter?
Wer das heimische Hörerlebnis auf ein höheres Niveau heben möchte, setzt in der Regel erst einmal das Komponenten-Karussell in Gang: frischer Verstärker, neue Boxen, andere Kabel – und am Ende stellt man fest: Einige akustische Unartigkeiten sind immer noch da, weil nach wie vor der Charakter des Raums das Klangresultat prägt. Das kann man natürlich ändern. Mit akustischem Know-How, mit engagiertem monetärem Einsatz und mithilfe von Diffusoren, Reflektoren und Absorbern lässt sich die sogenannte „Hörsamkeit“ optimieren. Allerdings sind derartige Akustikelemente alles andere als eine Zierde, das einstmals gemütliche Wohnzimmer besitzt nun den Charme eine Schall-Labors. Geht das nicht anders? Einfacher? Effizienter? Diese Fragen treiben die Ingenieure von Lyngdorf Audio seit vielen Jahren um, die Dänen genießen einen erstklassigen Ruf als Spezialisten für digitale Klang-Komponenten und als Pioniere auf dem Gebiet der Raumeinmessung: 1998 präsentierten sie mit dem „Millennium“ den ersten volldigitalen Stereo-Verstärker, wenige Jahre später folgte mit „RoomPerfect“ die Raumkorrektur-Technologie für die HiFi-Welt. Die Meriten beider Meilensteine vereint aktuell der Lyngdorf TDAI-2170: Der digitaler Stereo-Vollverstärker bietet eine komplette automatische Einmessung und Raumkorrektur – und er lässt sich dank seiner modularen Konzeption sinnvoll erweitern und softwareseitig aktualisieren. Damit er auch hardwareseitig auf dem neuesten Stand ist, hat Lyngdorf nun ein Update des Amps auf den Markt gebracht. Schauen wir doch mal, was möglich ist.
Modularer Aufbau: Ausstattung nach Maß
Der modulare Aufbau des Lyngdorf TDAI-2170 löst das alte Entweder-oder-Problem: Entweder hat ein Gerät einen Premium-Preis, weil die Vollausstattung mit exzellenten Komponenten realisiert ist, oder das Gerät ist günstig, weil beim Umfang oder bei der Qualität der Ausstattung Abstriche gemacht werden. Deshalb gehen manche Hersteller dazu über, ihre Verstärker modular zu konzipieren. Es gibt eine Basis-Version, mit der eine Grundversorgung gewährleistet ist; wer weitergehende Wünsche hat, rüstet sein Gerät mit einzelnen Bausteinen auf. Diesen Upgrade-Weg ist Lyngdorf beim TDAI-2170 gegangen. Der Stereo-Verstärker bietet in der „Basic“-Version zwei analoge Line-Eingänge und sechs digitale Inputs, vier davon sind optisch als TOSLink ausgeführt und akzeptieren PCM-Signale bis zu einer Güte von 96 Kilohertz/24 Bit, die anderen beiden sind elektrisch als koaxiale Eingänge ausgelegt und vertragen eine File-Qualität bis 192 Kilohertz/24 Bit. Ausgangsseitig bietet der Basis-Ausbau einen analogen Line-Ausgang und eine elektrische Digitalschnittstelle, die über ihre Cinch-Buchse Signale bis 96 Kilohertz/24 Bit ausgibt. Damit das alles möglich ist, arbeitet im Lyngdorf TDAI-2170 viel Digitaltechnik. Bordeigene Analog-Digital-Umsetzer und Digital-Analog-Konverter sorgen für die saubere Signal-Wandlung, der Digitale Soundprozessor besorgt die Signal-Behandlung, er ist aber auch das Herzstück der „RoomPerfect“-Raumkorrektur. Diese Software braucht etwas Hardware als Helfer für den Einmessvorgang. Deshalb gehören ein kalibriertes Messmikrofon samt Kabel sowie ein Stativ zum Lieferumfang des Lyngdorf TDAI-2170. Last but not least: Eine volldigitale Verstärkersektion erledigt das Kerngeschäft des Amps, die Class-D-Schaltung ermöglicht trotz der schlanken Maße des Verstärkers eine Leistung von 170 Watt pro Kanal. Zu den Boxen gelangt das veredelte und verstärkte Signal über vier Anschlussklemmen von amtlicher Qualität, dank der großzügigen Aufnahmen passen hier große Litzen-Querschnitte, auch Kabel mit Bananensteckern und Kabelschuhen finden hervorragenden Halt. Abgerundet wird die Ausstattung durch Service- und Versorgungsanschlüsse: Ein USB-A-Eingang dient der Einspeisung von Software-Updates per USB-Stick, über die RS232-Schnittstelle kann der Lyngdorf TDAI-2170 an ein System zur Heimautomatisierung angeschlossen werden, und mittels des Trigger-Ein- und Ausgangs kann er von einer anderen Quelle aktiviert werden und selbst ein weiteres Gerät in Gang bringen. Soweit die „Basic“-Version des Lyngdorf TDAI-2170 – ein prima ausgestatteter, hervorragend verarbeiteter Stereo-Vollverstärker, der mit seinem hochwertigen, dezent-zeitlosen Design eigentlich in jedes Wohnambiente passt.
Wer mehr will, rüstet den Verstärker mit verschiedenen Modulen auf oder nach, die Dänen bietet für ein Upgrade folgende Komponenten an:
4K HDMI-Modul
Mit diesem Modul wird der Verstärker zum HDMI-Hub, so führt nur noch ein HDMI-Kabel zum Fernseher. An den drei HDMI-Eingängen finden Blu-Ray-Player, Playstation oder Streamer Anschluss, das Bildsignal wird dann zum TV weitergeleitet – und zwar in 4K-Qualität. Hier hat Lyngdorf sein Modul auf den Referenz-Stand der Technik gebracht, die 4K-Fähigkeit ist eine der wichtigen Neuerungen des TDAI-2170. Das Modul unterstützt auch den ARC (Audio Return Channel), dadurch kann man den Fernsehton über den Lyngdorf TDAI-2170 ausgeben – so hat man zum erstklassigen Bild auch einen erstklassigen Ton, denn das Modul ermöglicht PCM bis zu 192 Kilohertz/24 Bit und DSD bis DSD128. Das HDMI-Board ist zudem kompatibel mit dem Bedienungs-Standard CEC (Consumer Electronics Control): Ist auch der Fernseher CEC-fähig, so geht beim TV-Einschalten der Lyngdorf automatisch mit in Betrieb.
Streaming-USB-Modul
Dieses Modul macht das kabelgebundene Audio-Streaming von HiRes-Files möglich – sei es vom Computer (sofern er mit Windows, OS X oder Linux läuft), sei es von einem ausgewiesenen Streamer. Mit dem Modul gehen nicht nur PCM-Files bis zur ultra-hochauflösenden Güte von 384 Kilohertz/32 Bit, sondern auch DXD und DSD bis DSD128.
Analog-Modul
Wer mehr als zwei analoge Eingänge benötigt, gewinnt mit diesem Modul drei weitere unsymmetrische Line-Eingänge – und als Schmankerl zusätzlich noch einen symmetrischen XLR-Input, der für die beste Signalübertragung bürgt. Um unterschiedliche Analogpegel angleichen zu können, ist die Eingangsempfindlichkeit der einzelnen Eingänge bis auf 24 Dezibel steigerbar.
Mit diesen drei Modulen kann man den Lyngdorf TDAI-2170 nach den eigenen Bedürfnissen zusammenstellen oder bei Bedarf nachrüsten. Wer den Verstärker gleich inklusive dieser Module ersteht, fährt etwas günstiger: Im Maximalausbau kostet der Amp knapp 4.000 Euro. Dafür bekommt man einen ausstattungssatten, zukunftsfesten Stereo-Verstärker mit DAC, HDMI-Board, HiRes-Streaming-Möglichkeit und Raumkorrektur-System – und damit sind wir endlich bei RoomPerfect.
Raum korrigieren?
Im Profi-Bereich ist die Raumeinmessung zur Neutralisierung von akustischen Unebenheiten längst das A und O: Ton- und Veranstaltungstechniker schicken in Hörräumen und Konzerthallen Referenzsignale über ihre Anlage, die Signale werden im Raum von Mikrofonen wieder aufgenommen, dann vergleicht eine Software Referenzsignal und Raumprofil und errechnet die nötigen Gegenmaßnahmen, mit denen dann ein Soundprozessor den Raumeinfluss ausgleicht und damit für eine naturgetreue Wiedergabe sorgt – die Digitaltechnik macht’s möglich. Diese pfiffige Technik hat, als die Rechenleistung preiswerter wurde, schnell auch den Heimkino-Markt erobert. Die automatische Raumeinmessung und -korrektur ist bei gehobenen Mehrkanal-Receivern Gang und Gäbe. Nun erreicht das Verfahren auch das HiFi-Segement. Lyngdorf gehört hier zu den Wegbereitern, dementsprechend ausgereift ist die RoomPerfect-Technologie der Dänen, die auch im TDAI-2170 wirkt. Hier wird der Hörraum nicht nur an dem Punkt gemessen, an dem man sitzt, nein, der TDAI-2170 möchte auch Informationen über Raumbereiche, die außerhalb der Hörzone liegen. Und so vollführt man mit dem mitgelieferten Mikrofon mehrere Messungen im gesamten Zimmer, immer wieder sendet der Verstärker über die angeschlossenen Boxen seine Referenzsignale aus und ermittelt über das aufgenommene Feedback-Signal die Größe, die Geometrie und das akustisches Verhalten des gesamten Raums. Dann kalkuliert das Programm die Klangfilter-Einstellungen, mit denen die Nachteile des Raums neutralisiert werden können und schließlich ohne Verfälschung das zu hören ist, was in der Aufnahme steckt. So bekommt der TDAI-2170 auch schwierige Gegebenheiten in den Griff, das ist zudem für ein schönes Feature des Verstärkers nützlich: Man kann den Lyngdorf in einem sogenannten „Global“-Modus betreiben, dann errechnet der Soundprozessor eine Klangbild, das im gesamten Raum für einen sehr guten Sound sorgen soll. Durch das Einmessen wird überdies die Positionierung der Lautsprecherboxen leichter, der Soundprozessor neutralisiert etwa Bassüberhöhungen infolge einer wandnahen Aufstellung. Hier hat Lyngdorf nun weitergedacht: Die Dänen bieten mit den wandmontierbaren, schlanken Satellitenlautsprechern MH-2 und dem direkt am Gemäuer postierbaren Slim-Subwoofer BW-2 ein kleines, aber feines Schallwandler-Ensemble, das sich diese Ausgleichsmöglichkeit durch den TDAI-2170 zunutze machen. Der Amp hat in seiner neuen Version das Klangprofil dieses Ensembles schon als Preset parat. Hier arbeitet also eine ausgefeilte Technologie mit viel Know-How – und zur Reife des RoomPerfect-Systems gehört auch, dass die komplexe Technik eben ganz simpel zu bedienen ist.
Einrichten und Einmessen – kinderleicht mit RoomPerfect
Beim Einschalten des Lyngdorf TDAI-2170 startet automatisch der Setup-Assistent, er führt in wenigen Schritten auch unerfahrene Benutzer durch den Grundaufbau der Stereo-Anlage und weiß nun schon, ob man ein Boxen-Ensemble mit oder ohne Subwoofer betreibt. Nun schließt sich der Einmessvorgang an, und auch den absolviert man, ohne Ingenieur oder Informatiker sein zu müssen. Das ausführliche papierne Manual und die Schritt-für Schritt-Anleitung über das Display des Lyngdorf TDAI-2170 machen das Ganze denkbar einfach. Stativ aufbauen, Mikrofon anklemmen, dann das XLR-Kabel sowohl in das Mikro als auch in die rückseitige „Microphone“-Buchse des Amps einstecken. Nun startet man über die Menü-Taste der Fernbedienung den RoomPerfect-Assistenten. Der erste Messpunkt ist der Hörplatz, hier wird das Mikrofon auf Ohrhöhe ausgerichtet, dann startet man den Messdurchgang. Der TDAI-2170 vermisst nun selbstständig über seine Referenz-Geräusche den Raum. Danach stellt man das Mikro an einen beliebigen anderen Platz und wiederholt das Ganze. Nun wechselt man abermals den Ort, bis man schließlich die verschiedensten Stellen des Raums ausgelotet hat. Nach wenigen Messungen und etwa zwanzig Minuten Dauer hat man die neunzig Prozent überschritten, das Display hält einen hier stets auf dem Laufenden. Ab diesem Wert kann man aufhören, die Einmessung ist fertig. Perfektionisten dürfen die Optimierung gerne weitertreiben. Wir haben nach sechs Messungen 97 Prozent erreicht, nach acht Messungen 99 Prozent – ein laut Lyngdorf hervorragender Wert. Damit sind wir bestens auf den Hörtest vorbereitet.
So klingt der Lyngdorf TDAI-2170
Schon während des Warmspielens mit unserer Referenzmusik „Morph The Cat“ von Donald Fagen zeigt der TDAI-2170 seine Klasse: Er harmoniert prächtig mit Cantons highendigem Schallwandler Reference 5 K. War der Klang mit einem zuvor angeschlossenen Konkurrenz-Amp doch etwas zu basslastig und behäbig, so hat der TDAI-2170 den Tiefton und das Timing besten im Griff: Der Bass klingt deutlich straffer, knackiger und konturierter, die gesamte Wiedergabe hat nun eine wunderbare Lebendigkeit und Leichtigkeit. Was zudem auffällt: Der Verstärker klingt ungemein sauber. Zum einen produziert er so gut wie keine Nebengeräuschen, da muss man ihn im Leerlauf schon bis zum Stehkragen aufreißen und mit dem Ohr direkt an den Hochtöner gehen, um ihn bei der Arbeit belauschen zu können. Aber auch die Musik selbst hat eine ungemeine Reinheit und Klarheit, selbst bei hohen Lautstärken klingen Donald Fagen und sein Großaufgebot an Instrumentalisten genauso cool und unangestrengt wie bei leisen Pegeln. Eine weitere Konstante: Der Lyngdorf TDAI-2170 verstärkt sehr neutral, das fällt auch mit anderer Musik auf. Sei es der britische Barde Tom Jones mit „Did Trouble Me“, sei es die norwegische Sangeselfe Kari Bremnes mit „Coastal Ship“: Der Amp macht sich auf angenehmste Weise nicht bemerkbar, beim Musikhören kann man diesen Verstärker, im besten Sinne, vergessen. Das bleibt auch so bei hochauflösender Musik: „Pretty Maids All In A Row“ von den Eagles in 192 Kilohertz/24 Bit ist ein Hochgenuss: Die Entspanntheit, sei je Markenzeichen der Eagles, schwingt in jeder Sekunde dieser ungemein transparenten Produktion mit. Prima, wenn ein Verstärker dies so gut zu vermitteln weiß. Der Lyngdorf TDAI-2170 erweist sich also als Klasse-Kraftwerk – und dabei haben wir noch gar nicht die Raumeinmessung in Anspruch genommen. Nun erwarten wir die Antwort auf die spannendste Frage des Tests: Was bewirkt RoomPerfect nun wirklich?
Um die Unterschiede vergleichen zu können, wählen wir im Menü der Einstellungen den Unterpunkt „RoomPerfect Select“. Hier können wir umschalten zwischen dem unbehandelten Signal („Bypass“) dem Global-Filter, der die Klangqualität so verändert, dass die Musik im gesamten Raum optimal klingen soll, und schließlich dem Focus-Filter, der die beste Klangqualität für die zentrale Hörposition verspricht. Und hier passiert beim Umschalten Erstaunliches: Mit dem Wechsel von Bypass zu Global scheint der Abstrahlwinkel der Boxen noch ein paar Grad gewonnen zu haben, das Klangbild wirkt nun selbst zwei Meter neben der Redaktionscouch deutlich zusammenhängender. Im Focus-Modus lernen wir dann kennen, was unser Raum zuvor mit der Musik angestellt hat. Mit RoomPerfect wird nun abermals der Bass ein wenig gezügelt, und im Frequenzgefüge der Höhen kommt es zu feinen Verschiebungen und Umgewichtungen – und plötzlich fügen sich bei „Morph The Cat“ die dominanten HiHat-Becken in das Drumset ein, auf einmal kommt die teils etwas überdeckte cleane Rhythmusgitarre aus ihrem Versteck heraus, und durch den begradigten Bass hat der Song nun einen noch immer sehr mächtigen Tiefton – aber nun ohne störende Überüppigkeit. Dieser Effekt ist noch eine Spur deutlicher bei der Wiedergabe von HiRes-Files: Auch die erstklassig produzierten Eagles-Nummer über die hübschen Mädchen gewinnt an Griffigkeit. Wem die RoomPerfect-Korrekturen nicht zusagen, weil er die grundsätzliche Akustik seines Raumes nicht verändern möchte, der richtet den Klang nach seinen persönlichen Vorlieben ein: Der Lyngdorf TDAI-2170 kann dank seines DSP verschieden „Voicings“ abspeichern, also selbsterstellte Klangprofile – hier ergeben sich unzählige Möglichkeiten, um zum persönlichen perfekten Klang zu kommen.
Fazit
Update und Upgrade, 4K und RoomPerfect – es sind eigentlich vier Zauberworte, die die neue Version des Lyngdorf TDAI-2170 beschreiben. Dieser modular aufgebaute Stereo-Vollverstärker bietet schon in seiner Basic-Version eine reichhaltige Ausstattung und einen ausgezeichneten Klang. Dank der aufwändigen Raumeinmessung ist der Amp in der Lage, auch akustisch nachteilige Wohnzimmern klanglich zu neutralisieren. Durch drei optionale Komponenten lässt sich die Exzellenz des Verstärkers noch steigern: Mit einem neuen 4K-fähigen HDMI-Modul bindet er auch die TV/Heimkino-Abteilung ein, der Amp funktioniert als HDMI-Hub bei bester Bildqualität. Mit dem Streaming-USB-Modul wird der TDAI-2170 netzwerkfähig in höchster HiRes-Digitalqualität, und mit dem Analog-Modul bietet der Amp amtlichen Zugang für eine Vielzahl konventioneller Zuspieler. Im Maximalausbau ist der Lyngdorf TDAI-2170 mit Raumkorrektur-Technologie, DAC, HDMI-Board, HiRes-Streaming-Möglichkeit und üppiger Analog-Audio-Abteilung ein ausstattungssatter, zukunftsfester Stereo-Verstärker.
Test & Text: Volker Frech
Fotos: www.lite-magazin.de, Herstellerbilder
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
95 of 100
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Technische Daten
Modell: | Lyngdorf TDAI-2170 |
---|---|
Produktkategorie: | Stereo-Vollverstärker |
Preis: | - ab 2.800 Euro - Testversion: 4.000 Euro |
Garantie: | 2 Jahre |
Ausführungen: | Schwarz |
Vertrieb: | G8 & friends GmbH, Ahlen Tel.: 02382 / 806018 www.lyngdorfaudio.de |
Abmessungen (HBT): | 100 x 450 x 360 mm |
Gewicht: | 8,0 kg |
Eingänge: | - 2 x analog (Cinch) - 2 x digital elektrisch (koaxial; PC bis 192kHz / 24 bit) - 4 x digital optisch (TOSLink; PCM bis 96kHz / 24 bit) |
Ausgänge: | - 1 x digital elektrisch (koaxial; PCM bis 96kHz / 24 bit) - 1 x analog (Cinch) |
Leistung: | - 2 x 170 Watt (4 Ohm) |
Optionale Module: | - 4K HDMI-Modul mit 3 HDMI-Eingängen (PCM bis zu 192kHz/24 bit + DSD bis DSD128) und einem HDMI-Ausgang / ARC- und CEC-kompatibel - Streaming-USB-Modul (bis 384kHz/32 bit + DXD / DSD128) - HighEnd-Analog-Modul mit 3 Stereo-Eingängen (1 x symmetrisch [XLR] + 3 x unsymmetrisch [Cinch]) |
Besonderes: | - erstklassige Verarbeitung - RoomPerfect (Raumeinmessung samt Mikrofon + Stativ) - einfache Bedienung - integrierter DAC - erweiterbar dank modularem Aufbau - zeitloses Design |
Benotung: | |
Klang (60%): | 1,0 |
Praxis (20%): | 1+ |
Ausstattung (20%): | 1+ |
Gesamtnote: | 1+ |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis-/Leistung | sehr gut |
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