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Mit einer Weltpremiere auf der Münchner HIGH END (18.-21. Mai 2017) gab Pioneer den Startschuss für eine neue Generation von Pure Audio Netzwerkspielern, die Klangexpertise und Streaming-Kompetenz des Herstellers gleichermaßen eindrucksvoll demonstrieren. Beim Topmodell N-70AE wurde in allen Aspekten, die zur Qualität einer HiFi-Komponente beitragen, absolut nichts dem Zufall überlassen: Mechanische Gehäusekonstruktion, Stromversorgung, Schaltungslayout und Bauteilauswahl folgten stets der Prämisse maximaler Performance und wurden in zahllosen Hörtest-Stunden erarbeitet. Bei Geräten auf diesem audiophilen Niveau wohl einzigartig ist die absolut lückenlose Ausstattung der neuen Player mit allen aktuellen (und vielen brandneuen) Streamingverfahren. So ist garantiert, dass der erlesenen Wiedergabequalität eine grenzenlose Programmvielfalt gegenübersteht: Jede Dateiart, jede Auflösung lässt sich ungehindert wiedergeben – unabhängig davon, wo sie gespeichert ist.

Beim Topmodell N-70AE wurde in allen Aspekten, die zur Qualität einer HiFi-Komponente beitragen, absolut nichts dem Zufall überlassen

 

„Let The Music Play beschreibt unser Konzept für ein Wohnzimmer voll mit Musik – und nicht mit Geräten. Die beiden neuen Pure Audio Netzwerkspieler N-70AE und N-50AE unterstreichen diesen Anspruch mit ihrer enormen Ausstattungsvielfalt, einer intuitiven Bedienung mit der Pioneer Remote App sowie ihrer herausragenden Klangqualität die auf viele Detailverbesserungen zurückgeht“, erklärt Jürgen Timm, PR- & Product Manager bei Pioneer & Onkyo Europe GmbH.

 

Klassisches High End: Der mechanische Aufbau und das Netzteil
Der N-70AE bietet seinem hochwertigen Innenleben das Fundament, das es verdient: Auf speziellen Dreipunkt-Isolatorfüßen trägt er eine schwere Stahl-Bodenplatte, die mit 3mm Dicke und entsprechender Verwindungssteifigkeit für Ruhe sorgt und nebenbei hervorragend vor äußeren Störfeldern schützt. Auch eine gegenseitige Beeinflussung der verschiedenen Baugruppen innerhalb des Gehäuses wird wirkungsvoll unterbunden: Netzteil, Streaming-Engine und Audioabteilung sind durch Stahlblech-Wände voneinander getrennt, arbeiten somit in drei separaten, dichten Kammern und tauschen auf präzise kontrollierten Pfaden nur das aus, was für ihre Funktion notwendig ist: Daten fließen vom Streaming-Board zur Wandlerplatine, sauber aufbereitete Versorgungsspannungen aus der Netzteil-Kammer zu den jeweiligen Verbrauchern. Ehrensache, dass für digitale und analoge Baugruppen im Netzteil jeweils ein eigener, wiederum individuell geschirmter Transformator zur Verfügung steht.

 

State-Of-The-Art-Wandlertechnik, auch mit externen Playern nutzbar
Im N-70AE arbeitet einer der besten erhältlichen D/A-Wandlerchips – genau genommen sogar zwei davon, denn jeder Stereokanal hat seinen eigenen ESS SABRE 9016, der hier also im Doppel-Mono-Betrieb läuft und in Verzerrungen, Rauschabstand und Jitter-Unterdrückung mühelos an die Grenzen des heute Machbaren vorstößt. Um die Fähigkeiten dieser Wandler optimal auszureizen, bietet der Pioneer N-70AE neben massiven Cinch-Buchsen auch symmetrische XLR-Ausgänge in Neutrik-Markenqualität. Die überragende Qualität des integrierten D/A-Wandlers kommt nicht nur den internen Streaming-Quellen zugute, sondern dank digitaler Eingänge auch externen Zuspielern: Ein asynchroner USB-Eingang erlaubt die direkte Verbindung zu PCs und Macs, und auch hier werden höchste Auflösungen bis hin zu DSD 11.2MHz und PCM bis 384kHz Abtastrate unterstützt. Weitere Digitalquellen können über optische TOSlink und koaxiale S/PDIF-Eingänge mit dem N-70AE in Verbindung treten.

 

Alle Streaming-Standards, Musikdienste, Multi-Room-Protokolle – und bald sogar MQA!
Die Zeiten, als High End immer auch eingeschränkte Vielfalt bedeutete, sind mit den neuen Modellen endgültig vorüber: Ganz gleich, wie der Nutzer es gewohnt ist Musik zu hören – ob vom Smartphone, einem lokalen NAS-Speicher oder einem Cloud-Musikdienst –, der N-70AE ist für jedes Wiedergabeverfahren offen. So findet sich im N-70AE native Unterstützung für die drei wichtigsten Abo-Streamingdienste Spotify, Deezer und TIDAL. Mit letzterem wird der N-70AE nach einem Firmware-Update sogar Cloud-Streaming in voller HiRes-Qualität beherrschen, denn TIDAL streamt bereits jetzt viele Alben als Master-Version im MQA-Format, und der N-70AE wird zu den ersten Geräten seiner Art gehören, die dieses dann auch neben den auf lokalen Speichermedien abgelegten MQA-Dateien decodieren können. Ebenfalls per Firmware-Update wird Play-Fi in den Pioneer Netzwerkspielern Einzug halten und die Vielseitigkeit nochmals drastisch erhöhen. Bereits jetzt steht die integrierte Chromecast-Technologie zur Verfügung mit der sich bequem weitere Streaming-Dienste wie Qobuz und viele mehr auf dem N-70AE ausspielen lassen. Für die schnelle Verbindung vom Besucher-Smartphone bieten sich Bluetooth ebenso wie Apple AirPlay an. Multi-Room-Freunde schließlich werden erfreut zur Kenntnis nehmen, dass der N-70AE – wie alle Pioneer-Netzwerker der neuesten Generation – mit dem Hersteller-übergreifenden Multi-Room-Standard FireConnect kompatibel ist. Die High-End-Anlage im Wohnzimmer muss also nicht außen vor bleiben, wenn es darum geht, Musik ohne Zeitversatz in mehreren Räumen zu spielen oder auf Quellen, die in einem anderen Raum angeschlossen sind, via Netzwerk zuzugreifen.

 

Viele Extras für noch mehr Qualität und Komfort
High End bedeutet auch, Gutes durch Liebe zum Detail noch besser zu machen. Im N-70AE begegnet man dieser Liebe zum Detail an vielen Stellen. Etwa in Form der Lock Range Adjust, mit der der Nutzer den Digitaleingang feinfühlig an die Signalqualität der jeweiligen Quelle anpassen kann. Nur so lassen sich zwei sonst unvereinbare Ziele erreichen, nämlich stabilen Betrieb an stark Jitter-behafteten Quellen und die bestmögliche Behandlung höchstwertiger Zuspieler. Auch PQFA findet sich nur bei Pioneer: Das „Precision Quartz for File-based Audio“-System kommt allen Streamingverfahren über USB und Netzwerk zugute und leistet eine besonders präzise Neutaktung ankommender Audio-Dateien für noch natürlicheren Klang. Auch auf optimale Praxiseigenschaften wurde große Aufmerksamkeit verwendet: So macht der N-70AE Festplatten oder Speichermedien, die an seinem USB-Port angeschlossen sind, als SMB-Share übers Netzwerk verfügbar. Ein neu erworbenes Album kann vom Computer somit direkt auf den N-70AE bewegt werden da diese Kombination aus Streamer und Speichermedium im Netzwerk wie ein Musik-Server erkannt wird.  Und da der N-70AE mit eingebautem Dualband-WiFi ausgerüstet ist, braucht er für stabilen Streaming-Betrieb nicht mal ein Netzwerkkabel – auch wenn die Ethernet-Buchse selbstredend nach wie vor zur Verfügung steht. Für noch mehr Freude bei der Benutzung sorgt die neue, laufend aktualisierte Pioneer Remote App für iOS und Android, die eine intuitive und elegante Steuerung der vielfältigen Funktionen des N-70AE vom Smartphone oder Tablet aus ermöglicht.

 

N-50AE: etwas abgespeckt für ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis
Der N-50AE entspricht in seinen Netzwerk-Fähigkeiten exakt dem N-70AE, ist aber an einigen Stellen behutsam auf einen besonders attraktiven Preis getrimmt worden. So beschäftigt er statt zwei ESS9016 nur einen dieser extrem hochwertigen DAC-Chips und kommt auch ohne die symmetrischen XLR-Ausgänge des N-70AE aus. Die Pioneer-eigenen Klangveredler PQFA, Lock Range Adjust und HiBit32-Upsampling bleiben dem Topmodell vorbehalten, ebenso der hochwertige, regelbare Kopfhörerausgang und die opulente Dreikammer-Gehäusekonstruktion. Beiden Modellen gemeinsam ist die solide Aluminium-Ausführung der Frontblende.

 

Verfügbarkeit:
Die beiden Pure Audio Netzwerkspieler N-70AE (1299,- EUR) und N-50AE (899,- EUR) werden in silberner und schwarzer Ausführung ab Juli 2017 im qualifizierten Fachhandel verfügbar sein.

 

www.pioneer.de

Quelle: Presse-Meldung Pioneer Mai 2017

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