Home » Tests » AudioQuest DragonFly Black – Portable-HiFi par excellence
17. Dezember 2017von Martin Sowa
Redakteur
Zuhause ist exzellenter Hörgenuss vergleichsweise einfach zu bewerkstelligen. Unterwegs ist das dagegen schon etwas schwieriger. Zwar gibt es auch für dieses Einsatzgebiet hervorragende Spezialisten, aber der grundsätzliche Wunsch geht nicht zwingend mit dem Interesse an einem zusätzlichen Mobile Device einher. In diesem Fall ist ein Zauberkünstler wie der DragonFly Black von AudioQuest vermutlich genau das Richtige: Der ultrakompakte USB-DAC und Kopfhörerverstärker macht aus dem Smartphone oder dem Laptop mit nur einem Handgriff eine portable HiFi-Kette für höchste Klangansprüche.
Der Vorteil des AudioQuest DragonFly Black ist seine Vielseitigkeit. Smartphone, Tablet oder Laptop hat ja sowieso jeder dabei, der unterwegs gern Musik hören möchte. Kopfhörer einstecken und los geht`s – so zumindest in den meisten Fällen. Entscheidet man sich für diesen einfachen Weg, muss man dann klanglich allerdings Abstriche machen. Es sei denn, man verfügt über einen externen D/A-Wandler wie den DragonFly. Dieser wird über eine USB-Schnittstelle (bei Smartphones also über den Port für das Ladekabel) ans Quellgerät angeschlossen und schaltet sich in den Prozess der Signalverarbeitung ein, bevor die internen Audioschaltkreise des Handys zum Einsatz kommen. Das Musiksignal wird dann an den kleinen DragonFly übergeben, bevor es die interne Signalverarbeitung im Handy durchläuft. Ein wichtiger Punkt, denn für die Audiowiedergabe verfügen Computer oder Smartphones in der Regel (das kürzlich getestete LG V30 darf man hier ruhig mal lobend als beispielhafte Ausnahme erwähnen) über eine nicht zu diesem Zwecke optimierte Ausstattung und entsprechen deshalb nicht dem Niveau moderner HiFi-Komponenten. Stattdessen übernimmt der externe Spezialist – hier also der DragonFly Black – diese Aufgabe und sorgt mit einem klaren und natürlichen Klang für ein ganz neues akustisches Niveau. Preislich ist das übrigens absolut im Rahmen, denn der ultrakompakte DragonFly Black kostet laut unverbindlicher Preisempfehlung gerade einmal 99 Euro. Günstiger Preis, simple Handhabung, hervorragende Resultate – mehr Gründe braucht es eigentlich nicht, um Interesse für diese clevere Lösung von AudioQuest zu entwickeln.
Entwicklung ist beim DragonFly ohnehin ein gutes Stichwort. Unser Testkandidat, der DragonFly Black, ist nicht das erste Modell der nach der Libelle benannten Serie. Seit einigen Jahren sorgen die kleinen Klangbooster im HiFi-Bereich, speziell in der mobilen Audioreproduktion, für Furore. Neben dem primär genannten Digital-Analog-Wandler beherbergen sämtliche DragonFlys auch noch einen Vor- sowie einen Kopfhörerverstärker. Den aktuellen Entwicklungsstand markieren zwei Modelle mit der Versionsnummer 1.5, namentlich der DragonFly Black und der noch etwas leistungsstärkere DragonFly Red. Den Anfang machte der allererste DragonFly bereits im Jahre 2012, als er allerdings „nur“ den Übergang zwischen Computer-HiFi und „echtem“ HiFi fließender gestalten sollte. Inzwischen ist man beim 1980 in Kalifornien gegründeten Unternehmen Audioquest aber noch ein paar Schritte weiter. Das Portfolio umfasst heute eine Menge verschiedener Produkte, die sich praktischerweise auch teilweise miteinander kombinieren lassen. Das gilt für Signalkabel fast jeder Art (die lange Zeit das klare Kerngeschäft von AudioQuest darstellten) sowie jede Menge hilfreicher Komponenten wie zum Beispiel den USB-Filter Jitter-Bug, der auch ein gern gesehener Begleiter der DragonFlys ist. Auch Kopfhörer haben es in die Produktpalette geschafft und vielleicht ist ja genau deshalb aus der 2012er-Variante des DragonFly eine portable Version geworden. Somit ist der Einsatz nicht länger auf Computer und Laptops beschränkt, sondern auch mit Apple- und Android-Smartphones oder Tablets möglich – schließlich ist auch deren Audio-Ausstattung nicht unbedingt das Nonplusultra. Anders als die der DragonFlys …
Konsequent weiterentwickelt
Seit dem ersten Modell verfügten die DragonFlys über hochwertige Komponenten, die allerdings zunächst aufgrund ihrer hohen Qualität einen nicht minder hohen Energiebedarf aufwiesen. Darin lag auch der Grund für das ursprünglich limitierte Einsatzspektrum des ersten DragonFly, dessen Leistungsaufnahme nicht zu den Möglichkeiten von Mobilgeräten passte und ihn deshalb nur an Computern praktikabel machte. Der vergleichsweise hohe Energiebedarf strapazierte jeden noch so ausdauernden Akku einfach zu sehr, als dass ein dauerhaftes Hörvergnügen möglich gewesen wäre. Um diese Schwachstelle zu beheben und einen vielseitigeren Nachfolger entwickeln zu können, arbeitet nun der Mikrochip-Mikrocontroller PIC32MX in den neuen DragonFlys – mit einer um 77 Prozent geringeren Leistungsaufnahme als zuvor.
Ausgangsseitig operiert der DragonFly Black mit 1,2 Volt und treibt damit ohne Probleme Vorverstärker-Eingangsschaltungen und eine Menge der verfügbaren Kopfhörer mit hohem Wirkungsgrad an. Damit aber nicht genug der Optimierung. Mit neuen ESS-Sabre-32-Bit-Chips soll auch die Gesamtleistung der DragonFly-Familie größeres Potenzial entfalten. Im DragonFly Black ist es ein Chip vom Typ 9010, der über einen Minimalphasenfilter für natürliche Details und authentischen Klang verfügt. Allerdings ist die Signalverarbeitung bewusst auf 24 bit und 96 Kilohertz begrenzt, was natürlich immer noch locker ausreicht. Beim Einsatz am PC müssen deshalb keine weiteren Treiber installiert werden. So bleibt der DragonFly Black vollständig Plug&Play-kompatibel und sehr komfortabel in der Praxis.
Ultrakompakt und hochgradig chic
Die bequeme Handhabung ist auch auf das ultrakompakte Design des DragonFly Black zurückzuführen. Optisch wirkt der D/A-Wandler auf den ersten Blick fast wie ein ganz normaler USB-Stick – aber eben nur auf den ersten. Schaut man etwas genauer hin, fällt die sanfte Rundung in der Oberseite auf, die dem 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss geschuldet ist. Dieser ist gegenüber dem USB-Stecker absolut plan ins Gehäuse integriert. Allgemein besticht der DragonFly durch eine sehr saubere Verarbeitung und eine hohe Anfass-Qualität. Die namensgebende schwarze Soft-Touch-Oberfläche macht einen hervorragenden Eindruck und der in goldener Schrift aufgebrachte „DragonFly“-Schriftzug unterstreicht diese Wahrnehmung. Als Blickfang fungiert allerdings spätestens im aktiven Betriebszustand die große Libellen-Silhouette darunter. Hinter ihr versteckt sich nämlich eine LED mit farblich wechselnder Beleuchtung.
Die Kolorierung variiert je nach Betriebszustand beziehungsweise nach zugespieltem Material. Rot signalisiert den Standby-Modus, doch sobald ein Signal den DragonFly erreicht, hängt die Farbe der LED von der Sampling-Rate der Dateien ab. 44,1 kHz werden durch grünes Leuchten angezeigt, bei 48 kHz wird es blau. Bei 88,2 kHz wechselt die Farbe zu Gelb und bei 96 kHz zu Magenta (beziehungsweise Pink).
Wird der DragonFly Black hingegen nicht aktiv eingesetzt, schützt die abnehmbare Kappe die Kontakte des Steckers. Auch hier zeigt sich die hohe Verarbeitungsqualität unseres Testgastes aus den USA, die Kappe sitzt absolut sicher an ihrem Platz, so dass sie nicht einfach in der Tasche abfällt oder gar unterwegs verloren geht. Obendrein ist im Lieferumfang ein kleines Transport-Etui aus Leder enthalten. Dieses kleine Täschchen ist kaum größer als der DragonFly selbst, so keinerlei Gefahr, dass er aus Versehen herausfällt. Eher das Gegenteil ist der Fall, wer den DAC zu weit in das Etui hiebt, benötigt anschließend sogar ziemlich viel Fingerspitzengefühl (oder einen cleveren Trick mit einem Miniklinkenstecker), um ihn wieder herauszubekommen.
Hauptsache USB
Das Transport-Etui ist bei uns zugegebenermaßen kaum zum Einsatz gekommen, schließlich wollen wir den DragonFly Black ja in Aktion erleben. Also nehmen wir diesen auch zur Hand und verbinden ihn mit unseren Mobilgeräten. Dank des strengeren Standards gestaltet sich die Verkettung an ein iPhone besonders simpel. Diese werden einfach über Apples OTG-Kabel, auch als „Camera Connection Kit“ bekannt, mit dem DragonFly gekoppelt. Das Adapterkabel kostet zwar auch noch einmal ungefähr 30 Euro, ist aber möglicherweise ohnehin schon im persönlichen Fundus der iPhone-Nutzer vorhanden und vor allem: Es funktioniert ziemlich simpel und zuverlässig.
In Verbindung mit einem Android-Smartphone sieht es aufgrund der deutlich größeren Diversität der Hersteller etwas anders aus. Da im Prinzip jede Marke ihren eigenen Plan verfolgt, ist eine generelle Kompatibilität nicht möglich – es liegt also nicht an AudioQuest, falls das Smartphone nicht mit dem DragonFly kooperieren möchte. Ob beide miteinander harmonieren, lässt sich aber zum Glück schon vor dem Kauf des DACs in Erfahrung bringen. Zunächst ist zu prüfen, ob das jeweilige Handymodell überhaupt USB On-the-Go (kurz „USB OTG“) unterstützt und damit den Anschluss externer USB-Geräte zulässt. Wer die Verpackung seines Smartphones noch besitzt, dürfte in diesem Fall dort einen entsprechenden Hinweis (möglicherweise auch in Form eines Aufklebers) finden. Grundsätzlich kann man einigermaßen zuversichtlich von USB-OTG ausgehen, wenn das Smartphone im Jahr 2016 oder später auf den Markt gekommen ist. Grob gesagt, versteht sich, denn Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Ein ebenfalls möglicher Indikator für die Kompatibilität ist der Kaufpreis bei Markteinführung: Liegt dieser im gehobenen Mittelklasse-Bereich oder sogar in der Oberklasse (sprich ab ca. 400 Euro), stehen die Chancen auf die Anschlussoption des DragonFly Black recht gut. Wer es genau wissen will, sollte sich eine Test-App aus dem PlayStore herunterladen (einfach nach „USB Host Check“ suchen), die dann auch eine Antwort auf die Frage nach USB-Kompatibilität liefert. Alternativ hilft auch ein Menüpunkt à la „USB-Gerät(e) ermitteln“ weiter. Ist er so oder in ähnlicher Form vorhanden, können USB-Geräte angeschlossen werden. Manche Modelle (zum Beispiel das Samsung Galaxy J5 mit Android 7) funktionieren aber auch ganz problemlos via Plug&Play. Doch in jedem Fall benötigt man einen passenden Adapter, um den DragonFly Black an die Lade-Buchse des Smartphones anzuschließen. In den meisten Fällen dürfte es sich hier um eine Schnittstelle der Sorte Micro-USB oder USB Typ-C handeln, die per Adapterkabel zu einer USB-Typ-A-Buchse (quasi der klassische USB-Anschluss, wie man ihn vom PC oder Laptop kennt) „umgewandelt“ werden. Hier wird schlussendlich der DragonFly Black eingesteckt. Im Falle eines Micro-USB-Ports hat Audioquest mit dem „DragonTail“ ein eigenes Adapterkabel im Angebot, erlaubt aber – ganz im Sinne des Kunden – selbstverständlich auch den Einsatz markenfremder Produkte.
Betreibt man den DragonFly Black hingegen am Computer, benötigt man im Normalfall keinen Adapter und kann den mobilen DAC einfach an einer freien USB-Schnittstelle in Betrieb nehmen. Dank Plug&Play gestaltet sich das völlig problemlos. Unter Umständen ist es lediglich notwendig, die Liste der Wiedergabegeräte aufzurufen und den DragonFly dort als Standardgerät zu definieren. Natürlich nur, sofern man Audiosignale auch über den Audioquest-Wandler ausgeben möchte. Ansonsten empfiehlt sich der Anschluss am Computer auch, um neue Firmware-Updates zu installieren. Dafür stellt Audioquest für die Betriebssysteme OS X 10.6.8 (und aufwärts) sowie für Windows 7,8 und 10 die passende Software „AudioQuest Desktop Manager“ kostenlos zum Download bereit. Die Handhabung ist denkbar einfach, im Prinzip benötigt es nicht mehr als maximal drei Klicks: Programm öffnen, auf Updates prüfen und – sofern neue verfügbar sind – diese mit „Update Now“ auf den DragonFly Black übertragen. Auf diese Weise bietet Audioquest eine für den Kunden sehr bequeme Option, den eigenen DragonFly auch in Zukunft zuverlässig auf dem aktuellen Stand zu halten. Momentan ist übrigens Version 1.06 der Firmware der neueste Release, der auch das Studioqualität-Format MQA („Master Quality Authenticated“) unterstützt.
Akustische Entfaltung
Aus diesem Grunde starten wir unseren Hörtest direkt mit einem MQA-Titel, nämlich Coldplays „Adventure Of A Lifetime“. Schon nach wenigen Sekunden zeigt sich, warum der DragonFly Black eine sich lohnende Investition ist: Kurz gesagt bringt er den Klang dazu, sich voll zu entfalten. Was beim Direktanschluss des Kopfhörers am Quellgerät eher beengt und gedrungen klingt, erstrahlt über den externen DAC akustisch in voller Pracht und präsentiert sich mit deutlich gesteigerter Räumlichkeit, Klarheit und Präzision. Das zeigt sich vor allem für die dezenten Hintergrundmelodien, die oft hinter dem Gesang zurückstecken müssen. Nicht so mit dem DragonFly, der auch die kleineren Details der Percussions hervorragend ins Klangbild integriert – nicht zu aufdringlich, aber sehr genau positioniert und eben auch nicht so dezent, dass man sie kaum wahrnehmen könnte. Dasselbe gilt für den Background-Gesang, der selbst in Kombination mit den ziemlich präsenten Uptempo-Riffs äußerst stabil im Zentrum der Wiedergabe steht, ohne Chris Martins Stimme dabei den Platz streitig zu machen. Damit ist aber noch längst nicht Schluss, sogar die Bassläufe fügen sich sehr angenehm in die Klangkulisse ein und verleihen dem Song eine sonst oftmals überhörte Tiefe und eine kraftvolle Dynamik.
Ein sehr guter Start in den Hörtest also, der aber schon im nächsten Schritt getoppt wird. Nichts gegen Coldplay, doch die neue Single von Brian Fallon stellt die englische Band in Sachen Dynamik und Groove völlig in den Schatten. „If Your Prayers Donʼt Get To Heaven“ vom zweiten Soloalbum des Sängers von The Gaslight Anthem ist einer dieser Tracks, der einen sofort vom Stuhl reißt und schon als Online-Hörprobe dafür sorgt, dass man sich direkt das ganze Album in den Warenkorb legen möchte (leider erscheint „Sleepwalkers“ aber erst im Februar). Bereits die ersten Takte überzeugen mit ihrer perfekten Staffelung und spätestens mit dem ersten Refrain ist auch der letzte Zweifel an den Hit-Qualitäten des Titels verschwunden. Der immer etwas raue Gesang Fallons (der mittlerweile allerdings mit ein paar über den DragonFly sehr gut hörbaren Variationen spielt), die eingängigen Gitarrenmelodien, der druckvolle Bass und das knackige Schlagzeug sowie das durchgängige, rhythmische Klatschen werden im DragonFly zu einem so perfekt gezeichneten akustischen Gemälde vereint, dass man sich nicht nur sehr darüber freut, dass es nach einem kleinen Zwischenstück nochmal richtig losgeht, sondern dass man den Track direkt auf Repeat stellt und immer wieder hört.
Erst das eigene Pflichtbewusstsein sorgt dafür, dass wir doch noch einmal die Playlist erweitern und den DragonFly in Richtung elektronischer Musik auf die Probe stellen. Das tun wir zunächst mit dem eigentlich noch sehr im Pop-Genre angesiedelten „Shape Of You“ von Ed Sheeran, das uns mit einem sehr kraftvollen und akkuraten Beat beeindruckt. Mit dem DragonFly klingt das schon um einige Stufen intensiver und sauberer als das, was sonst so aus dem Radio dudelt. Mit Einsatz der tiefen und heftigen Bassschläge unterstreicht Sheeran bei der Gelegenheit auch gleich nochmal, dass er keineswegs der eindimensionale Schmusesänger ist, als der er oft gehandelt wird. Gut für ihn, dass der DragonFly dieses Missverständnis ganz nebenbei aus dem Weg räumt.
Mindestens genauso gut gelingt dem DAC die Performance mit „Teardrop“ von Massive Attack, das im Gegensatz zum zuvor gehörten „Shape Of You“ stärker auf Effekte setzt und auch mal den Schritt vom linken zum rechten Kanal und umgekehrt praktiziert. In der Praxis ist das allerdings kein simpler Seitenwechsel, sondern ein millimetergenauer Übergang, der sich zudem auch gefühlt dreidimensional in die Tiefe bewegt. Hier unterstreicht der DragonFly seine Qualitäten in der räumlichen Darstellung also endgültig und aufs Vortrefflichste. Besser kann Portable HiFi eigentlich kaum sein – erst recht nicht unter dem Gesichtspunkt des hervorragenden Preis-Leistungsverhältnisses.
Fazit
Der DragonFly Black erfüllt ausnahmslos alle Ansprüche, die man an einen portablen Klangoptimierer haben kann. Er ist kompakt, leicht und sehr preisgünstig. Zudem gestaltet sich die Handhabung denkbar einfach und die Ergebnisse sind schlichtweg hervorragend. Der Klang gewinnt dank der Kombination aus D/A-Wandler und Kopfhörerverstärker an Volumen, Substanz und Qualität und wirkt im Vergleich zum direkten Anschluss der Kopfhörer ans Quellgerät wie befreit.
Wer also unterwegs keine zusätzlichen Gerätschaften mitschleppen und die magische Budgetgrenze von 100 Euro im Blick behalten möchte, ist mit dem DragonFly in jedem Fall sehr gut beraten – ganz egal, ob Einsteiger oder passionierter Musikhörer.
Test & Text: Martin Sowa
Fotos: www.lite-magazin.de
Klasse: Einstiegsklasse
Preis-/Leistung: hervorragend
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Technische Daten
Modell: | AudioQuest DragonFly Black |
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Produktkategorie: | USB-DAC USB-Vorverstärker USB-Kopfhörerverstärker |
Preis: | 99 Euro (UVP) |
Garantie: | 1 Jahr |
Ausführungen: | Schwarz |
Vertrieb: | AudioQuest, Roosendaal (NL) Tel.: +31 165 / 54 14 04 www.audioquest.de |
Abmessungen (HBT): | 12 x 62 x 19 mm |
Gewicht: | ca. 23 g |
Anschlüsse: | - USB Type-A Male - 3,5-mm-Miniklinke |
Mikrocontroller: | Microchip PIC32MX |
D/A-Konverter: | 32-bit ESS 9010 mit Minimalphasenfilter |
Lautstärkeregelung: | analog |
Ausgangsleistung: | 1,2 Volt |
Auflösung: | bis 24-bit / 96kHz |
Lieferumfang: | - DragonFly Black - Transport-Etui - Bedienungsanleitung - Garantiekarte |
Besonderes: | - ultrakompaktes Gehäuse in USB-Stick-Größe - kompatibel zu Windows, iOS und Android - geringe Leistungsaufnahme für mobilen Einsatz - sehr gute klangliche Raumabbildung - einfache Handhabung |
Benotung: | |
Klang (60%): | 1+ |
Praxis (20%): | 1,0 |
Ausstattung (20%): | 1+ |
Gesamtnote: | 1+ |
Klasse: | Einstiegsklasse |
Preis-/Leistung | hervorragend |