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Sauberer Strom ist die Basis für sauberen Klang – diese Erkenntnis hat sich mittlerweile durchgesetzt. Doch wie erreicht man für die verschiedenen Komponenten einer Klangkette die passende Lösung? Da bietet sich eine Einzelbehandlung geradezu an – und genau das ist die Idee hinter IsoTeks Mosaic-Serie. Mit den Modellen Genesis One, Nova One und Titan One bietet diese Reihe verschiedene Stromoptimierer für Zuspieler und leistungshungrige Verstärker – und der Einsatz des Power-Trios sorgt für verblüffende Verbesserungen.

Power-Trio: Die Mosaic-Serie besteht aus dem Titan One (links), Genesis One (Mitte) und Nova One (rechts)

Mit der Mosaic-Serie trägt IsoTec einer Erkenntnis Rechnung: Störungen und Verschmutzungen im Stromnetz gelangen nicht nur durch äußere Einflüsse zur Steckdose, sondern sind auch ein hausgemachtes Problem. Die elektronischen Geräte in der Wohnung, dazu zählen eben auch die HiFi-Komponenten, tragen mit ihren Netzteilen zur Degradierung des Stroms bei und sorgen für eine wechselseitige Beeinflussung. Um diese multilateralen Störungen zu verhindern, ist eine Qualitäts-Stromleiste wie die IsoTek Corvus oder die IsoTek Venus ein erster Schritt, doch um eine perfekte Entkopplung der einzelnen Komponenten zu erreichen, bietet sich eine einzelne, unabhängige Versorgung jedes einzelnen Geräts an. Wenn man dies konsequent weiterdenkt, passt man die Stromversorgung an den Bedarf der Komponenten an – also an wenige Watt ziehende Zuspieler oder an leistungshungrige Verstärker. Das Ergebnis dieser Überlegungen sind die Strom-Spezialisten Genesis One, Nova One und Titan One: Sie ermöglichen eine Exklusiv-Behandlung jeder einzelnen HiFi-Komponente – und bilden zugleich ein Stromversorgungs-System, das die Anlage akustisch, aber auch optisch aufwertet.

Die langgestreckte Form und das gebürstete Aluminium-Gehäuse sorgen für die Attraktivität der Stromoptimierer.

Mit System: Design und Konzept

Stromversorgung mit Style? Ja! IsoTek hat diesem Power-Trio ein Top-Design gegönnt: Schmale Stirnseite von zwölf mal acht Zentimetern, dahinter ein langgestreckter Halbmeter-Korpus – mit dieser ungewöhnlichen Geometrie wirken die Geräte wie edle, schlanke Metallbarren, denn das Gehäuse ist bis auf Boden und Rückwand komplett in dickwandigem Aluminium gehalten. Alternativ gibt es die Stromoptimierer auch in Schwarz. So oder so: Die gebürstete Oberfläche unterstreicht den noblen Touch. Außerdem sind zur optischen Verfeinerung die langen Kanten des Korpus gefast, und über Front sowie Wangen ziehen sich sechs gefräste Nuten wie ein Relief-Band. Das sieht richtig schick aus, gerade wenn man die Stromspezialisten nebeneinanderstellt. Genau so ist es ja auch gedacht: Weil man jede Audio-Komponente der Klangkette mit einer eigenen Versorgung bedenkt, bilden die Stromspender eine stattlich-stylische Phalanx, die auch im HiFi-Rack optisch was hermacht. Bis zu sechs Geräte passen nebeneinander in ein Standard-Rack. So kann ein komplettes HiFi-System mit sauberem Strom versorgt werden. IsoTek empfiehlt den Einsatz dieser Stromoptimierer bei einem Anlagenwert von 10.000 bis 50.000 Euro.

Mit den kurzen Link-Kabeln werden die Mosaic-Komponenten miteinander vernetzt. Der eine Stecker ist immer ein PowerCon-Stecker, er wird an den Geräteausgang angeschlossen. Auf der anderen Seite mündet das Link-Kabel in eine Kupplung, deren Form von der Norm des Kaltgeräte-Einbausteckers am nachfolgenden Stromoptimierer abhängt: Für den Genesis One ist das Linkkabel mit einer C15-Kupplung bestückt, für den Nova One und den Titan One hingegen mit einer C19-Kupplung. Das IsoTek Sequel Link-Kabel kostet je nach Länge 119,00 Euro (0,5 Meter), 199,00 Euro (1,0 Meter) oder 299,00 Euro (1,5 Meter).

Clevere Verlinkung

Es wäre nun etwas umständlich, jede einzelne Titan-, Nova- oder Genesis-Komponente einzeln über Netzkabel und Steckdose anzuschließen. Statt dessen sorgt hier ein cleveres Verbundsystem für minimierten Kabel- und Steckdosen-Bedarf. Die IsoTek-Komponenten werden über ein kurzes Spezialkabel miteinander verlinkt. Das Kabel besitzt auf der einen Seite einen PowerCon-Stecker, dies ist ein Energieversorgung-Kaltgerätestecker, wie er im Profibereich üblich ist. Auf der andern Seite schließt das Kabel hingegen mit einer Kaltgeräte-Kupplung mit vergoldeten Kontakten ab. Kupplung? Ja, so nennt man einen Stecker mit nach innen weisenden Kontaktöffnungen. Die Art der Kupplung variiert bei dem Spezialkabel, sie hängt von den nachfolgenden IsoTek-Komponenten ab. Wir starten bei der stärksten Komponente, also dem Titan One. Gehen von ihm aus nun zu einem weiteren Titanen oder einem Nova One, mündet das Link-Kabel in eine viereckige C20-Kupplung. Folgt hingegen der Genesis One, so ist das Link-Kabel mit einer C16-Kupplung versehen. Durch dieses Link-System benötigt der ganze Verbund nur ein einziges Netzkabel. Doch welchen dieser Stromversorger brauche ich nun für was? Schauen wir uns die drei Power-Protagonisten mal einzeln an.

Der Genesis One hebt sich schon optisch von den beiden Stromoptimierungskollegen ab, auch technisch ist er mit seiner aktiven Elektronik samt Sinuswellen-Generator anders aufgebaut.

EVO3 Genesis One: der Feingeist

Der Genesis One ist quasi der Feingeist unserer drei Stromreiniger: Er ist ausschließlich für die Versorgung eines sensiblen Quellgeräts vorgesehen, etwa eines CD-Spielers, eines Musikservers oder eines Digital-Analog-Wandlers. Auch einen Vorverstärker beliefert der Genesis One mit sauberem Strom. Für Endstufen oder Aktiv-Lautsprecher ist er hingegen nicht gemacht, seine Grenze liegt bei Geräten mit einer Stromaufnahme von 100 Watt. Weil Zuspieler und Preamps besonders empfindlich auf Spannungsschwankungen und Stromverschmutzungen reagieren, bürgt der Genesis One mit einer aktiven elektronischen Schaltung für besondere Sorgfalt – das unterscheidet ihn von den beiden passiven Kollegen Nova One und Titan One. Im Genesis One wird der eingehende Strom nicht einfach gereinigt. Durch seine Elektronik wird die Spannung komplett neu generiert. Hier arbeitet ein Sinuswellen-Generator, der im Verbund mit einem Class D-Verstärker und einem linearem Netzteil den Idealstrom 230 Volt/50 Hertz stabil und konstant bereitstellt. Gleich- und Gegentaktstörungen des ursprünglichen Stroms bleiben auf diesem Weg auch außen vor. Dass eine aktive Schaltung tätig ist, verrät uns schon das Display. Hierüber führt der Genesis One quasi seinen Arbeitsnachweis. Er informiert uns über die Beschaffenheit des Stromes – vor und nach seiner Behandlung.

Das Display des Genesis One: Mit dieser Anzeige erfährt man unter anderem, wie viel Verzerrung der Eingangsstrom liefert …

Wir können sein Wirken an drei Messwerten ablesen: „V“ steht für Voltage, also die Spannung, die sollte natürlich konstant 230 Volt betragen. Das tut sie aber meist nicht, und dies wiederum erfahren wir, wenn wir den linken der drei frontseitigen Taster so lange betätigen, bis im Display links oben das „V“ erscheint. In großen Zahlen wird uns der reale Spannungswert des ankommenden Stroms beziffert. Drücken wir nun den rechten der drei Fronttaster, so erscheint das „V“ rechts oben im Display und wir bekommen den Spannungswert des ausgehenden Stroms beziffert. Dieses Vorher-nacher-Spiel setzt sich bei den Verzerrungen fort, die der Genesis One in Prozent mit dem entsprechenden Zeichen „%“ angibt. Eingangsseitig können wir zusätzlich noch die Netzfrequenz kontrollieren, hier erscheint zur Hertz-Zahl das gängige Kürzel „Hz“. Außgangsseitig weist der Genesis One zudem den Leistungshunger des angeschlossenen Geräts aus, er wird in Watt („W“) angegeben. Lassen sich diese Anzeigenwerte mit den äußeren Tastern auf der Front abrufen, so kann man mit dem mittleren Taster das Display komplett ausschalten. Man möchte dem Genesis One ja womöglich nicht immer bei der Arbeit zugucken. Alternativ kann man sich auch für die Modellvariante ohne Display entscheiden. Auf der Rückseite des Genesis One finden wir neben einem An/Aus-Wippschalter eine Schuko-Steckdose, sie kann einen Zuspieler oder Vorverstärker versorgen. Um selbst Zugang zum Stromnetz zu bekommen, besitzt der Genesis One einen C14-Kaltgeräte-Einbaustecker. Er sieht zwar aus wie eine Buchse, doch weil er nach außen weisende Kontaktstifte hat, handelt es sich um einen Stecker. Wer den Genesis One allein betreiben möchte, kann das mit dem mitgelieferten IsoTek EVO3 Premier Netzkabel. Um einen weiteren Genesis One einzubinden oder ihn mit anderen Komponenten der Mosaic-Reihe zusammenzuschließen, bietet der Genesis außerdem eine PowerCon-Buchse.

… und kann dann abrufen, wie wenig Verzerrung der Ausgangsstrom Dank des Genesis One hat: Er reduziert die Verzerrungen auf ein Zehntel.

EVO 3 Nova One: der Muskulöse

Der Nova One steht quasi zwischen dem Genesis One und dem Titan One. Im Anwendungszweck gleicht er dem gerade vorgestellten Feingeist, auch der Nova One ist für Komponenten mit geringerem Energieverbrauch ausgelegt, also Zuspieler und Vorverstärker. Seine Aufgabe erfüllt er aber mit einem ähnlichen Aufbau wie der Titan One: Der Nova One ist ein passives Netzfilter. Er reduziert Gleich- und Gegentaktstörungen in der Stromversorgung mit einem Netzwerk aus neun Filtern, sie sind in Serie und parallel geschaltet. Dieses Netzwerk ist mit intensivem Blick auf den besonders störenden Hochfrequenz-Bereich ausgelegt, doch auch der mittlere Filterbereich kommt nicht zu kurz: Der Nova One ist mit IsoTeks adaptiver Gatterschaltung ausgerüstet. Diese Schaltung erkennt selbständig die Stromanforderungen der angeschlossenen HiFi-Komponente und optimiert daraufhin den Filterlevel. Darüber hinaus hat IsoTek dem Nova One ein spezielles Erdungsfilter gegönnt, das zusätzlich die Wiedergabequalität verbessert. Der Nova One hat aber auch eine Schutzfunktion: Er bietet eine unverzögerte Kurzschluss-Protektion bis mindestens 100.000 Ampere. Darüber hinaus schützt die Schaltung vor Stromstößen und Spannungsspitzen. So kann der Nova One die Lebensdauer einer HiFi-Komponente verlängern. Auch dieses Stromfilter ist für die Versorgung eines einzigen Geräts ausgelegt und dementsprechend mit einer Schutzkontakt-Steckdose ausgerüstet. Zum eigenen Stromempfang besitzt der Nova One einen viereckigen C20 Kaltgeräte-Einbaustecker, das ist die elektrisch noch belastbarere Steckerart. Für den Zusammenschluss mit weiteren Nova One oder Genesis One gibt’s nun noch eine PowerCon-Buchse. Für den möglichen Einzelbetrieb des Nova One gehört zum Lieferumfang ein IsoTek EVO3 Premier Netzkabel. Um den Nova One hingegen vom Netz nehmen zu können, finden wir auch hier wieder auf der Rückseite einen An/Aus-Wippschalter.

Der Nova One ist der Stromfilter-Experte für Geräte mit geringerem Leistungshunger.

EVO 3 Titan One: der Unerschütterliche

Sind der Genesis und der Nova für Quellen und Vorverstärker ausgelegt, so ist der Titan One ein Spannungsstabilisator für eine Hochstrom-Komponente. Er beliefert also ein leistungshungriges und stromziehendes Gerät wie einen Vollverstärker, eine Endstufe, ein Paar Aktivlautsprecher oder einen aktiven Subwoofer. Dafür stellt diese niederohmige Hochstrom-Versorgung über ihre Schutzkontakt-Steckdose eine Dauerleistung von bis zu 3.680 Watt bereit. Damit ist sie für alle Audio-Klangketten und AV-Systeme geeignet. Der Aufbau ähnelt dem des Nova One, das heißt: Auch der Titan ist ein passives Filter, auch er merzt Gleich- und Gegentaktstörungen aus, auch er beschützt wie der Nova seine bestromte Komponente vor Kurzschlüssen. Zudem verringert er Funkeinstreuungen, also elektromagnetische Störungen, im gesamten Frequenzbereich bis runter zu 5 Hertz – und das um bis zu 82 Dezibel. Rückseitig sind sich Titan One und Nova One völlig gleich: Neben der Steckdose bietet auch der Titan One einen viereckigen C20-Kaltgeräte-Einbaustecker. Er wird ebenfalls mit einem IsoTek EVO3 Premier-Netzkabel geliefert, hier kann man als Kunde mit einem noch hochwertigeren Kabel übrigens die Stromversorgung nochmals auf ein höheres Niveau bringen. Auch der Titan One ist mit einer PowerCon-Buchse ausgestattet, um ihn mit weiteren Titanen oder mit Nova- und Genesis-Komponenten zu einem Stromversorgungs-System zusammenzuschließen. Genau das machen wir jetzt.

Der Titan One ist der Spannungs-Spezialist für eine Hochstrom-Komponente.

Nova One, Genesis One und Titan One in der Praxis

Die Klangkette, mit der wir unser Power-Trio testen, ist schon „unbehandelt“ vom Feinsten: Als Zuspieler dient der Creek Evolution 50 CD, als Verstärker der Lyngdorf TDAI-3400, als Schallwandler die Spendor D9. Als erstes interessiert uns natürlich, was der Genesis One bewirkt und aus unserem Steckdosenstrom machen kann. Das zeigt er ja über sein Display an – und die Fakten sprechen für sich: Das hiesige Stromnetz liefert uns aktuell eine Spannung von 220 Volt, die Verzerrungen betragen 1,8 Prozent. Der Strom, den der Genesis One daraus generiert und zur Verfügung stellt, ist stabil bei 230 Volt, die Verzerrungen betragen 0,18 Prozent – also nur noch ein Zehntel! Der Genesis One verrät uns auch direkt per Knopfdruck, was der CD-Player konsumiert: Es sind 4,94 Watt im Leerlauf, im Betrieb sind es 7,07 Watt. Noch interessanter ist natürlich, was sich akustisch tut. Wir haben dafür Allan Taylors „Beat Hotel“ ausgewählt. Der britische Singer-Songwriter bietet uns hier mit raunender, dunkler Stimme eine mysteriöse Erzählung über das legendäre Pariser Etablissement, das in den 1960ern zum Treffpunkt der Beat Generation wurde. Taylors Hotel-Führung startet mit einer gezupften Westerngitarre, dann setzt ein ultratiefer Bass ein, zusammen mit Saxophon, Percussion und einer zweiten Gitarre sorgt er für eine spannungsgeladene, geheimnisvolle Atmosphäre.

Die Rückseiten: Der Titan One, der Genesis One und der Nova One sind jeweils mit einem An/Aus-Schalter, einer Schuko-Steckdose und einer PowerCon-Buchse zur Vernetzung mit einer weiteren IsoTek-Komponente ausgestattet. Die Stromzufuhr geschieht über einen Kaltgeräte-Einbaustecker. Beim Genesis One ist dies ein C14-Einbaustecker, beim Nova One und Titan One ein noch stärker belastbarer C20-Einbaustecker.

Verblüffende Verbesserung

Dieser Song klang schon richtig gut, als wir den CD-Player mit einem ganz gewöhnlichen Stromkabel betrieben haben, das direkt an die Wandsteckdose angeschlossen war. Nun aber ist der Genesis One als Stromlieferant zwischengeschaltet – und er bewirkt verblüffende Veränderungen: Die Westerngitarre ist nun deutlich griffiger, die Metallsaiten klingen brillanter, mehr nach blitzendem Stahl. Der Bass, schon vorher sehr kraftvoll, hat nun eine Schubkraft und Mächtigkeit, dass er uns geradezu auf Magen und Trommelfell drückt. Er hat zudem er an Kontur gewonnen: Zuvor klang der Einsatz des Basstons ein wenig diffus, nun hört man trotz aller Weichheit des Anschlags deutlicher, wie die Basssaite mit den Fingern gezupft wird. Grandios! Faszinierend ist auch die Veränderung des Gesangs. Allan Taylors eh schon eindrückliche Stimme hat an Intensität gewonnen. Außerdem scheint er uns noch einmal einen halben Meter näher gerückt zu sein. Feinste Geräusche, die beim Singen entstehen und eine Wiedergabe authentisch, echt und lebendig wirken lassen, können wir jetzt noch deutlicher hören. Mit dem Nova One als Stromreiniger erleben wir ähnliche Veränderungen, wenn auch etwas weniger intensiv. Beeindruckend ist – sei es mit dem Genesis One oder mit dem Nova One – die größere Offenheit der Wiedergabe. Der Raum scheint von Begrenzungen befreit zu sein, die Abbildung hat auch an Tiefe gewonnen. Das fällt uns besonders bei der Percussion auf: Ihre Klangausbreitung endete zuvor quasi an unseren Redaktionswänden, nun aber breiten sich Rainstick und Claves-Klanghölzer unbegrenzt in den Weiten des imaginären Raums aus. Die Abbildung legt damit auch in punkto Dreidimensionalität zu.

So werden die Stromoptimierer miteinander verlinkt. Durch die Vernetzungsmöglichkeit der Mosaic-Komponenten braucht man nur noch ein Netzkabel. Standardmäßig wird ein eineinhalb Meter langes IsoTek EVO3 Premier mitgeliefert. Wer seine Stromversorgung weiter verbessern möchte, erreicht dies mit einem noch höherwertigeren Netzkabel. Wir haben das IsoTek EVO3 Optimum verwendet.

Finale Veredlung mit Titan One

Nun kommt zum Finale der Titan One ins Spiel. Er veredelt die Stromzufuhr für unseren Verstärker, den Lyngdorf TDAI-3400. Abermals gewinnt die Klangkette an Spielkultur. Der Bass strotzt nun geradezu vor Kraft, sein Ton scheint länger im Raum zu stehen, ohne an Energie einzubüßen. Die Präzision der Abbildung hat außerdem die nächste Steigerung erfahren. Das intensiviert das Erleben jedes einzelnen Instruments und insbesondere der Stimme. Zugleich erscheint der Song stimmiger, als würden die Musiker nach einem Probedurchlauf nun die gültige Fassung spielen – und zwar genau auf den Punkt. Nächstes Resultat: Die Wiedergabe hat so abermals an Ruhe gewonnen. Die Wiedergabe wirkt noch entspannter, als sie der Verstärker eh schon meisterlich liefert. Wir nehmen nun mal unsere Stromverbesser raus – und erleben einen deutlichen Rückschritt zu den nach und nach erzielten Verbesserungen. Kaum haben wir Power-Protagonisten wieder zwischengeschaltet, kann die Klangkette ihre ganzes Können zeigen. Das Potenzial ist natürlich immer da – aber erst mit amtlicher Stromversorgung kann sich diese Qualität ungestört entfalten.

Das Power-Trio tritt an: Die Komponenten der Mosaic-Serie passen prima unter oder in Regale und Hifi-Racks.

Fazit

Die Idee hinter IsoTeks Mosaic-Serie ist bestechend: Um in einer HiFi- oder AV-Anlage gegenseitige Einflüsse und Störungen zu unterbinden, bekommt jedes Gerät eine eigene Versorgung. Der sauber-stabile Strom und Schutz soll außerdem auf den Bedarf der jeweiligen Komponente ausgerichtet sein. Das führt zu drei Spezialisten: Der Titan One ist der Spannungsstabilisator für leistungsstarke Komponenten wie Vollverstärker oder Endstufen, der Nova One sowie der Genesis One kümmern sich um Zuspieler oder Vorverstärker. Der Genesis One erledigt diese Aufgabe allerdings als einziger mit einer aktiven Elektronik, er baut eine komplett neue Spannung zur Geräteversorgung auf. Pro Gerät ein Stromoptimierer – das führt zu einer Versorgungs-Phalanx, deshalb kann man die Mosaic-Modelle nebeneinander aufreihen. Sechs dieser schlank-stylische Barren passen in ein Standard-Rack. Mit kurzen Verlinkungskabeln lassen sich die Versorger untereinander zu einem System verbinden. Im Test hat unser Power-Trio verblüffende Verbesserungen bewirkt: Der Klang wird klarer und kraftvoller, die Abbildung dabei präziser, intensiver, offener und plastischer. IsoTek empfiehlt den Einsatz dieser Stromoptimierer bei einem Anlagenwert von 10.000 bis 50.000 Euro – auch und gerade bei einer so hochwertigen Klangkette fällt der klangliche Zugewinn überraschend deutlich aus. Titan One, Nova One und Genesis One haben es eindrucksvoll bewiesen: Sauberer Strom ist die Basis für sauberen Klang.

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen

Editor's Choice
Preis-/Leistung: angemessen

96 of 100

94 of 100

99 of 100

181206.IsoTek-Testsiegel

Technische Daten

Modell:IsoTek
EVO3 Mosaic Genesis One
Produktkategorie:Sinuswellengenerator
Preis:- mit Display: 2.799,00 Euro
- ohne Display: 1.999,00 Euro
Ausführungen:Silber, Schwarz
Vertrieb:IDC Klaassen, Lünen
Tel.: 0231 / 9 86 02 85
www.idc-klaassen.com
Abmessungen (HBT):125 x 75 x 470 mm
Gewicht:8 kg
Netzanschluss:1 x 10 A IEC C14
Anzahl der Ausgänge:1 x Schuko CEE 7/3
1 x PowerCon (Verbindung zu weiteren IsoTek Mosaic-Produkten)
Lieferumfang:- IsoTek EVO3 Mosaic Genesis One
- IsoTek EVO3 Premier C13 Anschlusskabel (1,5 m)
- Anleitung
Besonderes:- geeignet für Geräte bis 100 Watt
- generiert völlig neue Sinuswelle
- extrem niedrige harmonische Verzerrungen
- entfernt Gleich- und Gegentaktstörungen
- stabilisiert die Ausgangsspannung auf 230V (+/- ca. 3 %)
- Link Ausgang zur Verbindung mit anderen IsoTek Produkten
Benotung:
Preis/Leistung:angemessen
Editor's Choice
Preis-/Leistung: angemessen

96 of 100

92 of 100

99 of 100

181206.IsoTek-Testsiegel

Technische Daten

Modell:IsoTek
EVO3 Mosaic Nova One
Produktkategorie:Netzfilter
Preis:1.499,00 Euro
Ausführungen:Silber, Schwarz
Vertrieb:IDC Klaassen, Lünen
Tel.: 0231 / 9 86 02 85
www.idc-klaassen.com
Abmessungen (HBT):125 x 75 x 470 mm
Gewicht:8 kg
Netzanschluss:1 x 10 A IEC C20
Anzahl der Ausgänge:1 x Schuko CEE 7/3
1 x PowerCon (Verbindung zu weiteren IsoTek Mosaic-Produkten)
Lieferumfang:- IsoTek EVO3 Mosaic Nova One
- IsoTek EVO3 Premier C19 Anschlusskabel (1,5 m)
- Anleitung
Besonderes:- für Audiokomponenten mit geringem Leistungsbedarf (CD-Spieler, Musicserver, Vorverstärker etc.)
- entfernt Gleich- und Gegentaktstörungen
- PowerCon-Buchse zur Verbindung mit anderen IsoTek-Produkten
Benotung:
Preis/Leistung:angemessen
Editor's Choice
Preis-/Leistung: angemessen

96 of 100

94 of 100

99 of 100

181206.IsoTek-Testsiegel

Technische Daten

Modell:IsoTek
EVO3 Mosaic Titan One
Produktkategorie:Netzfilter
Preis:1.999,00 Euro
Ausführungen:Silber, Schwarz
Vertrieb:IDC Klaassen, Lünen
Tel.: 0231 / 9 86 02 85
www.idc-klaassen.com
Abmessungen (HBT):125 x 75 x 470 mm
Gewicht:10 kg
Netzanschluss:1 x 10 A IEC C20
Anzahl der Ausgänge:1 x Schuko CEE 7/3
1 x PowerCon (Verbindung zu weiteren IsoTek Mosaic-Produkten)
Lieferumfang:- IsoTek EVO3 Mosaic Titan One
- IsoTek EVO3 Premier C19 Anschlusskabel (1,5 m)
- Anleitung
Besonderes:- saubere, störungsfreie und niederohmige Hochstrom-Versorgung für Audiokomponenten mit hohem Leistungsbedarf (Endstufen, Aktiv-Subwoofer etc.)
- entfernt Gleich- und Gegentaktstörungen
- verringert Funkeinstreuungen (RFI) um 82 dB (50 Ohm Standard) im gesamten Frequenzbereich bis herab zu 5 Hz
- PowerCon-Buchse zur Verbindung mit anderen IsoTek-Produkten
Benotung:
Preis/Leistung:angemessen
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