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WERBUNG | Mit der voranschreitenden Verbreitung von Smart-Home-Systemen in deutschen Haushalten – Statista Daten zeigen einen Umsatz im Smart-Home-Markt in 2019 bei 3,6 Millionen Euro und prognostizieren ein jährliches Umsatzwachstum von ca. 18 Prozent bis 2023 – wachsen auch die Sorgen über deren Sicherheitsrisiken. Worauf sollte der Käufer also in Zukunft achten?

Smart-Home-Systeme sind komfortabel und praktisch, bergen auch Sicherheitsrisiken.

Selbst installieren?
Je nachdem welche Smart-Home-Anlage man sich zulegt, installiert man entweder selbst oder man zieht einen Experten hinzu. Die Vernetzung einzelner Geräte, wie zum Beispiel oder intelligente Lichtsysteme ist oft einfach und kann in den meisten Fällen schnell selbst gemacht werden. Falls jedoch ein komplizierteres, hausweites System wie ein modernes Sicherheitssystem oder eine voll automatisierte Klimaanlage eingebunden wird, sollte dies unbedingt Fachleuten überlassen werden. Sie beraten Sie über die ideale Nutzung und Platzierung und stellen sicher, dass tatsächlich alle nötigen Vorkehrungen getroffen werden, um das System möglichst lange und sicher laufen zu lassen.

Das Stromnetz
Wichtig: Die allgemeine elektrische Sicherheit im Haus macht auch das Smart-Home-System sicherer. Kurzschlüsse und Überhitzung von Anschlüssen kann Geräte und Leitungen schädigen und im schlimmsten Fall Brände auslösen. Regelmäßiges Warten des Sicherungskastens, Vermeidung der Überlastung von Mehrfachsteckdosen und die Anwendung von Aderendhülsen an Schnittstellen von Kabeln zu Endanschlüssen gehören hier zu den Grundregeln.

Ein Ziel für Hacker?
Das wirklich neue Problem, das eine Smart-Home-Installation mit sich bringen kann, liegt darin, dass das gesamte Setup per Software in einem Netzwerk (oft das Internet) gesteuert werden. Das verursacht dieselben Probleme, denen auch Computersystemen unterliegen: Mögliche Angriffe auf Daten und das Risiko des Zugriffs auf die Geräte durch fremde Personen.
Das Smart-Home sammelt mit der Zeit viele persönliche Daten, die man vielleicht auch nicht an den Hersteller weitergeben will. In diesem Zusammenhang scheinen Datenschutzrichtlinien bei Smart-Home-Anlagen noch nicht voll ausgereift und sind oft je nach Gerät unterschiedlich. Hacker sind besonders besorgniserregend, wenn man über Smart-Home-Sicherheitssysteme wie elektronische Türschlösser und andere automatische Vorrichtungen gegen Einbruch denkt. Dennoch: In der Regel ist es schwieriger ein elektronisches Schloss durch Hacken zu knacken als ein herkömmliches zu umgehen.
Solche Sicherheitsprobleme kann man u.a. dadurch vermeiden, dass man immer die neueste Version der Software installiert. Das ist deshalb wichtig, da Hersteller eventuell auftretende Sicherheitslücken schließen, sofern diese bekannt werden. Außerdem ist unbedingt darauf zu achten, dass die eigene Smart-Home-Anlage Fremden unzugänglich ist und so physisch nicht beeinflusst werden kann. Achten Sie zudem darauf, das neue Smart-Home-System bei einem vertrauenswürdigem Händler zu kaufen und installieren zu lassen.
Trotz aller Risiken sollte aber auch nicht übersehen werden, dass Smart-Home-Anwendungen jede Menge Effizienz, Nutzerfreundlichkeit und Komfort bieten. Darauf müssen diejenigen, die das Risiko als zu groß ansehen, dann verzichten.

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