Home » Tests » Dali Rubicon 2 C – Next Level für das kabellose HiRes-Sound-System
27. Februar 2020von Volker Frech
RedakteurMit dem Callisto-System hat Dali bereits gezeigt, wie leicht es geht: Zwei Aktiv-Boxen und ein Sound Hub bilden eine elegante, anspruchsvolle Klangkette, die traditionelles und modernes HiFi ermöglicht – frei von allen Signalkabeln. Die Paarung von Komfort und Qualität umfasst dabei die einfache Einrichtung per Knopfdruck, die Steuerung via Smartphone und das WiFi-Streaming in HiRes-Qualität – erweiterbar auf mehrere Lautsprecher im gesamten Haus. Dieses Soundsystem-Konzept hat Dali nun auf seine Schallwandler-Spitzenserie Rubicon angewandt und hebt es damit eine Qualitätstufe höher. Wie es klingt, haben wir diesmal mit der kleineren Kompaktlautsprecher-Version Dali Rubicon 2 C getestet.
Nachdem Dali mit dem von uns bereits getesteten Sound-System Callisto exzellente Resonanzen erfahren hat, haben die Dänen die richtige Überlegung angestellt: Kann man dieses Erfolgskonzept nicht auch mit den regulären passiven Lautsprechern aus den Top-Serien realisieren? Diese Frage haben sich die Dänen mit „ja“ beantwortet, den Standlautsprecher Rubicon 6 und den Kompaktlautsprecher Rubicon 2 als Varianten ausgewählt und diese Spitzen-Lautsprecher mit der Callisto-Verstärkertechnologie sowie dem DALI Sound Hub für die kabellose Audioübertragung ausgestattet. Herausgekommen ist die Rubicon C-Serie. Das an die Modellbezeichnung angehängte C steht natürlich für „Callisto“ – und das verheißt uns gleich mehrere Pluspunkte. Da ist vor allem das kabelloses Streaming zu nennen, das selbst zwischen den beiden Boxen in HiRes-Qualität mit 96 Kilohertz/24 Bit gelingt. Hinzu kommt die einfache Erweiterbarkeit des Systems durch modulare Einschübe. Nicht zuletzt ist es der „Keep it simple“-Ansatz des Callisto-Konzepts: Das System soll einfach und intuitiv in der Handhabung sein. Das beginnt beim Aufbau und bei der Integration in den Wohnraum: Durch die Kabelfreiheit und durch die bereits in die Boxen eingebauten Verstärker hat man bei der Aufstellung im heimischen Ambiente alle Freiheiten und wenig Komponenten. Zu den Aktivboxen kommt nämlich nur noch ein sogenannter „Sound Hub“ als zentrale Steuerkomponente des Systems. Er ist klein und formschön – und kann wegen der Kabellosigkeit des Systems auch außerhalb des Sichtfeldes platziert werden. Dann sieht man vom gesamten Sound-System gerade mal die Lautsprecher. Dem Einfach-Ansatz folgt aber auch die Bedienfreundlichkeit: Das System ist auf Knopfdruck eingerichtet und spielbereit. Wir werfen vorher aber erst mal einen Blick auf einzelnen Spielpartner.
Dali Sound Hub: die Klangzentrale
Die logistische Zentrale des Systems ist der Sound Hub. Beim Design hat Dali Wert darauf gelegt, sich von der kastigen Formgebung klassischer HiFi-Komponenten abzuheben. Und so ist dieser Hub mit den Maßen 8 mal 30 mal 21 Zentimeter angenehm handlich, die Rundungen der vertikalen Kanten sorgen für eine optische Geschmeidigkeit, und die leichte Verjüngung hin zu den Wangen lässt den Sound Hub nochmals schlanker und leichter erscheinen. Hinzu kommt ein ansprechender Kontrast zwischen dem mattschwarzen Kunststoff des Gehäuses und dem hochglänzenden Acrylglas der Oberseite. Eine Ziernut betont dabei den Übergang. In diese glänzende Decke ist ein OLED-Display integriert. Es zeigt beim Paarungsvorgang der Systemkomponenten einen stilisierten Hörraum sowie den ausgewählten Standort der Boxen. Das ist super gelöst! Passend zum „Keep it simple“-Ansatz bietet die Front des Sound Hubs gerade mal vier Bedienelementen und ein Display. Für die Funktionen An/Aus, Stummschaltung und Quellenwahl stehen drei kleine Taster bereit, der Veränderung der Lautstärke dient der darunter positionierte Drehgeber. Dieses Stellrad ist aus Metall gefertigt und beweist bei seiner Bewegung eine sehr schöne Gängigkeit. Das verstärkt den hochwertigen Eindruck des Hubs. Der Drehgeber ist eigentlich ein Ring, denn in seinem Zentrum sitzt fest und unverrückbar ein rundes Display. Seine glänzend schwarze Ausführung nimmt Bezug auf die Anmutung der Gehäusedecke und sorgt für eine gute Lesbarkeit der angezeigten Informationen. Dies sind die aktuell eingestellte Lautstärke, die ausgewählten Quelle und gegebenenfalls die eingesetzten optionalen Zusatzmodule. Quelle und Module werden als Piktogramme dargestellt. Was sie bedeuten, verrät uns die Rückseite.
Anschluss-Vielfalt
Das Heck des Hubs präsentiert uns die Anschlüssen, Ports und Slots – und zeigt uns, dass das Sound-System klassisches und modernes HiFi möglich macht. Wer noch analoge Zuspieler besitzt, findet über einen Line-Input in Gestalt zweier Cinch-Buchsen Anschluss. Überdies steht ein Aux In in Form einer Miniklinken-Buchse zur Verfügung. Er eignet sich insbesondere für die Anbindung eines Smartphones. Für dessen Energie-Aufladung bietet der Hub auch gleich die passende USB-A-Buchse. Zugunsten der Flexibilität und Konnektivität besitzt der Sound Hub auf der Analogseite auch zwei Ausgänge: eine Cinch-Buchse für einen zusätzlichen Subwoofer und einen Pre Out. Über diesen in der Lautstärke regelbaren Ausgang lässt sich der Sound Hub mit einer externen Endstufe sowie daran angeschlossenen Passivboxen betreiben. So kann man den Sound Hub in ein bereits bestehendes Setup integrieren. Nun zur Digitalsektion: Hier stehen uns mit einem elektrischen koaxialen Cinch-Input und zwei optischen Toslink-Eingängen drei S/PDIF-Schnittstellen zur Verfügung. Sie akzeptieren HiRes-Signale bis PCM 192 Kilohertz/24 Bit, allerdings werden die Signale für die interne Weiterverarbeitung nach 96 Kilohertz/24 Bit gewandelt. DSD-Files kann der Hub nicht verarbeiten, dafür ist S/PDIF auch nicht ausgelegt. Ob analog oder digital: Alle Eingänge – mit Ausnahme des Aux In – verfügen über eine Autosensing-Funktion. Der Hub merkt also, wenn ein angeschlossener Zuspieler in Betrieb geht, und wählt selbstständig diesen Input als aktiven Eingang aus. Das ist wunderbar bequem, gerade wenn man seinen Fernseher über die Toslink-Schnittstelle angeschlossen ha. Dann springt der Sound Hub an, sobald er ein Signal vom Fernseher empfängt.
Vielseitiges Streaming
Die Streaming-Möglichkeiten sind der besondere Clou des Sound-Systems – natürlich auch in der Ausführung mit der Rubicon 2 C. Hier fällt als erstes Highlight die kabelfreie Signalübertragung vom Sound Hub zu den Lautsprechern auf. Zu ihnen funkt der Hub das Musiksignal in HiRes – mit amtlichen 96 Kilohertz/24 Bit. Dies geschieht über eine „Inter-IC Sound“-Schnittstelle, die unter dem Kürzel „I²S“ oder auch „I2S“ geführt wird. Dies ist ein einst von Philips entwickelter Standard zur Übertragung von digitalen Audiodaten. Der Signal-Funk über diesen Digital-Standard hat einen Riesenvorteil: Sender und Empfänger benötigen keinen Sichtkontakt. Der Hub kann also im Schrank oder im Sideboard versteckt werden, wenn man so wenig sichtbare Technik wie möglich möchte. In unserem Fall sind das dann allein die beiden Rubicon 2 C-Boxen. Das Callisto-System kann aber weit mehr als diese Stereo-Beschallung. Die Audioübertragung des Dali Sound Hub per I2S ist auf bis zu acht Kanälen möglich, ein weiterer Signalkanal ist für die Lautstärke-Steuerbefehle reserviert. Das Signal wird mit einer geringen Verzögerung gesendet, die Latenz beträgt nur 25 Millisekunden, deshalb gibt es auch beim Anschluss eines Fernsehers kaum einen störenden Versatz von Bild und Ton. Mit dieser I2S-Übertragung erweist sich der Sound Hub in punkto Streaming, Multiroom oder Mehrkanal-Erweiterungen also als zukunftsfest. Funkfähig ist Callisto aber auch im Bereich der Zuspielung. Hier bietet der Sound Hub in seiner Grundausstattung Bluetooth 4.2 mit dem Klasse-Codec aptX HD. Er ermöglicht ein komprimiertes Streaming von Musikfiles in HiRes-Qualität bis 48 Kilohertz/24 Bit. Damit sind die Streaming-Möglichkeiten aber noch nicht ausgeschöpft: Mehr geht durch das pfiffige Modulkonzept des Sound-Systems.
Plug-In-Module für Flexibilität und Vielfalt
Der Soundhub besitzt auf der Rückseite zwei durch Blenden abgedeckte Schächte. Dies sind Ports für optionale Plug-In-Module. Durch diese Einschübe lässt sich das gesamte Sound-System flexibel und individuell erweitern. Das erste dieser Modul ist der „BluOS NPM-1“-Einschub. Er adelt den Sound Hub zum audiophilen Streamer und zur Multiroom-Zentrale für die kabellose Beschallung in HD-Qualität. Das Modul stellt die Multi-Room-Plattform BluOS von Bluesound zur Verfügung. Bluesound gehört im Bereich Streaming zu den profiliertesten Anbietern, BluOS ist als Betriebssystem und Musikverwaltungssoftware eine der ausgereiftesten Streaming-Lösungen. Mithilfe des mitgelieferten USB-WiFi-Adapters ist nun das Musikstreaming bis zur Güte 192 Kilohertz/24 Bit möglich – und zwar in jedes Zimmer des heimischen Netzwerks und zu jeder Komponente, die BluOS unterstützt. Die komfortable Bedienung gelingt über die ebenso ausgereifte BluOS-App. Sie gibt es für iOS- und Android-Smartphones und -Tablets und steht in den jeweiligen Stores zum kostenlosen Download bereit. Über BluOS hat man Zugang zu allen wichtigen Streaming-Diensten, sei es Tidal oder Spotify, Napster oder Deezer, WiMP oder Qobuz – und seit Kurzem geht über Amazon Music hinaus auch Amazon Music HD sowie Idiago für die Liebhaber klassischer Musik. Voraussetzung ist, wie üblich, dass man für diese Dienste einen kostenpflichtigen Account eingerichtet hat. Kostenfrei ist hingegen die Nutzung von TuneIn, über diesen Dienst kann man die Internet-Radiostationen der gesamten Welt empfangen. Außerdem stellt Radio Paradise vier stilistisch verschiedene Mixes zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das „BluOS NPM-1“-Modul die Möglichkeit, über einen USB-A-Port auch eigene Musik von einem Stick oder einer externen Festplatte zuzuspielen. Außerdem offeriert das Modul eine LAN-Schnittstelle, so lässt sich das Sound-System auch per Kabel an das heimische Netzwerk anbinden kann. Nächste Stufe der Flexibilität und Vielfalt: Das Betriebssystem BluOS ist Roon ready. Wer einen Roon-Account besitzt, kann alternativ diese ebenso hervorragende-Software für das Musik- und Multiroom-Management verwenden. Soweit der „BluOS NPM-1“-Einschub. Womit füllt man nun den anderen Slot des Sound Hubs? Bislang ist noch kein zweites Modul erhältlich. Vorstellbar wäre ein Einschub für Mehrkanal-Audio einer HDMI-Quelle, also eines Multimedia-Players oder eines Blu-ray-Players. Lassen wir uns überraschen …
Formschöne Fernbedienung
Greifbar ist hingegen die Fernbedienung des Sound Hubs. Schließlich soll das Musiksystem auch ohne das optionale Modul bequem aus der Distanz zu befehligen sein. Dafür liefert Dali einen kleinen, formschönen Ferngeber. Er ist passt prima zum Design des Sound Hubs, die metallene Unterschale verleiht ihm ein angenehmes Gewicht. Über fünf Taster, die einen guten Druckpunkt aufweisen, schaltet man das Sound-System ein oder aus, stellt es stumm, wählt die Quelle und verändert den Beschallungspegel. Die beiden Taster für laut und leise weisen leicht erhabene Pfeile auf, so findet man die beiden wichtigsten Bedienoptionen auch ohne hinzusehen. Wer hinguckt, entdeckt zur Belohnung das Display, das die ausgewählte Quelle anzeigt. Auch dieses Display trägt zur Hochwertigkeit der Fernbedienung bei. Der Ferngeber funktioniert über Bluetooth, deshalb ist keine freie Sicht zum Sound Hub nötig. Dies fördert abermals die Freiheit bei der Aufstellung.
Aktivbox Dali Rubicon 2 C: kraftvoll und kabelfrei
Wer möchte, sieht vom gesamten Sound-System also gerade mal die Lautsprecher – und die sind in unserem Test-Ensemble mit dem 35 x 20 x 34 Zentimeter messenden Regallautsprecher Rubicon 2 c schön kompakt. Alternativ gibt es das Sound-System auch mit dem Standlautsprecher Rubicon 6 C. So oder so ist der Lautsprecher wahlweise im Hochglanz-Kleid mit weißer oder schwarzer Lackierung zu haben oder in walnussigem Echtholzfurnier. Darunter steckt immer MDF. Diese mitteldichte Faserplatte ist der verbreitetste Werkstoff für Lautsprechergehäuse. Bei der Rubicon 2 C ist der Korpus bis zu 25 Millimeter dick, dies verhindert im Verbund mit den Verstrebungen im Innern unerwünschte Gehäusevibrationen. Front- und Rückseite der Rubicon 2 C sind sanft gerundet, das sorgt für eine noch größere Wohnraumfreundlichkeit und hebt zudem die Schallwandler auf der Stirnseite hervor. Hier folgt die Rubicon 2 C der Bestückung des passiven Originalmodells. Im Hochton agiert somit eine 29 Millimeter große Gewebekalotte. Ihre Membran besteht aus sehr leichter Kunstseide, dahinter sitzt eine neu entwickelte Schwingspule, die ebenfalls auf ein geringes Gewicht hin optimiert worden ist. Durch diese geringe Masse kann der Hochtöner sehr agil schwingen und schallwandelt hoch bis zu 26 Kilohertz. Ab 2.600 Hertz abwärts übernimmt dann ein 16,5 Zentimeter messender Mitteltieftöner. Er besitzt Dali-typisch eine rotbraune Konus-Membran aus einem Papier-Holzfaser-Mix. Diese erprobte Materialmischung sorgt für eine große Leichtigkeit und Steifigkeit der Schwingfläche. Der Mitteltieftöner spielt nun runter bis zu respektablen 46 Hertz. Dabei erfährt er im Tiefton Unterstützung durch eine Bassreflexabstimmung. Die dafür nötige Luftkanal-Öffnung sitzt auf der Rückseite des Gehäuses. Soweit, so Rubicon 2. Nun zur Aktiv-Ausstattung, die durch das „C“ in der Modellbezeichnung angezeigt wird. Zum einen ist jeder Lautsprecher mit einem Verstärker-Modul ausgerüstet, es handelt sich um Kraftwerke in Class-D-Technik mit der satten Spitzenleistung von 250 Watt. Die Vorteile dieser integrierten Lösung: Die Amps sind auf die Chassis abgestimmt. Man braucht keinen weiteren externen und damit sichtbaren Verstärker. Somit entfallen auch alle sonst nötigen Kabelverbindungen, weil der eingebaute Empfänger samt Signalprozessor die Daten vom Sound Hub zugestreamt bekommt und selbständig verarbeitet.
Lichtband für die Lautstärke
Dieser Austausch ist mitunter sogar sichtbar: Wer am Sound Hub die Lautstärke verändert, wird an beiden Lautsprechern eine Veränderung erleben. Auf der Front ist unterhalb des Mitteltieftöners ein Leiste appliziert. Sie trägt eine LED-Lichterreihe – und diese leuchtet auf, wenn die Lautstärke geändert wird. Dies ist zwischen 0 und 50 möglich, und entsprechend viele LED leuchten kurz auf. Dann erlischt der Lichtstrahl – bis auf jenen Lichtpunkt, der den aktuellen Lautstärkewert darstellt. Diese Lightshow macht optisch richtig was her! Deshalb endet die mitgelieferte Frontabdeckung natürlich oberhalb dieser Illumination. Zum Schutz der Speaker setzt Dali auf Blenden mit graumelliertem Stoffbezug. Diese Abdeckungen finden mit ihren Befestigungsstiften Halt in den drei gummierten Aufnahmen, die im Chassiskorb sowie oberhalb des Hochtöners im Gehäuse eingelassen sind. Auf der Rückseite entdecken wir ein weiteres Plus-Feature: Da die Dali Rubicon 2 C eine Aktiv-Box ist, hat Dali ihr auch gleich noch einen eigenen Anschluss für eine analoge Audioquelle spendiert. Damit ist das Sound-System noch flexibler. In diesem Fall muss man aber darauf achten, dass das zuspielende Quellgerät über eine eigene Lautstärkeregelung verfügt. In dieser Konfiguration lässt sich die Rubicon 2 C übrigens auch mit einem konventionellen Verstärker über dessen Pre-Out betreiben. Für diese flexible Nutzung muss auch die integrierte Frequenzweiche der Rubicon 2 C flexibel sein. Sie ist deshalb hybrid ausgelegt: Bei analoger Zuspielung über die „ADC In“ genannte Cinchbuchse an der Box arbeitet die Weiche passiv. Wird die Rubicon 2 C hingegen mit dem zugehörigen Sound Hub betrieben und mit digitalen Signalen versorgt, arbeitet ihre Frequenzweiche vollaktiv mit einem 24 Bit-Soundprozessor. Dies ist das eigentliche Setup – und das bauen wir nun endlich auf.
Einfacher geht’s nicht: Aufbau und Einrichtung
Wir haben es ja bereits beim Callisto-Setup erlebt, und wir sind auch diesmal wieder begeistert: Die Einrichtung dieses Sound-Systems ist wirklich kinderleicht! Das beginnt schon bei der Aufstellung: Hier sind wir nahezu völlig frei, weil wir kein einziges Signalkabel anschließen müssen. Damit entfallen Fenster oder Türen als Hindernisse, die ansonsten die Aufstellung einschränken. Einzig eine Steckdose muss für jede Box sowie für den Hub verfügbar sein. Wir stellen die beiden Rubicon 2 C konventionell auf, sie bilden also mit dem Hörplatz ein gleichschenkliges Dreieck. Dali empfiehlt die Aufstellung der Boxen auf Standfüßen oder einem Regalboden. Wir bevorzugen Stative, so vermeiden wir, dass das Regal eventuell mitschwingt und sich klangverschlechternd bemerkbar macht. Den angeratenen Wand-Abstand von zwanzig Zentimetern halten wir ein. Hier, wie auch bei der Ausrichtung hin zum Hörplatz, sollte man ruhig etwas experimentieren. Die vorgeschlagene parallele Ausrichtung der Boxen etwa ändern wir hin zu einer leichten Einwinklung hin zum Hörplatz. Jetzt schalten wir den Sound Hub und die Aktivboxen ein. Um diese drei Komponenten zu paaren, betätigen wir einmal an der Rückseite des Sound Hubs den „Link & Connect“-Taster. Nun gehen wir zur rechten Rubicon 2 C, und drücken hier ebenfalls den auf der Rückseite positionierten „Link & Connect“-Taster. Schon quittiert der Lautsprecher seine Miteinbeziehung mit einer kurzen Melodie. Gleichzeitig präsentiert uns das darunter liegende Display der Box die gleiche Hörraum-Darstellung wie das Decken-Display des Sound Hubs. Eine Klasse-Lösung! Die Displays zeigt uns den Lautsprecher-Standort an. Mit jedem Druck auf den „Link & Connect“-Taster wird dieser Standort um eine Position verändert, wir drücken also so oft, bis das Boxensymbol im Display da angezeigt wird, wo der echte Lautsprecher im realen Raum steht. Nun gehen wir zur linken Box und wiederholen diese Einrichtung. So lässt sich mit ein paar Tastenbetätigungen selbst ein ganzes Surround-Boxenensemble einrichte. Man kann sich denken, dass dies auch die Zukunft dieses Systems bringen wird. Nun noch ein finaler Druck auf den Taster des Sound Hub – fertig ist das Setup. Wir wollen den Sound Hub gerne mit dem BluOS-Streaming-Modul testen, deshalb haben wir vorab bereits den Einschub eingesetzt. Dafür benötigt man einen Torx-Schraubendreher, um die Blende am Port 1 abzuschrauben und das dann eingeschobene Modul zu fixieren. Wer das passende Werkzeug hat, ist damit in wenigen Sekunden durch.
Das Dali Rubicon 2 C Sound-System in der Praxis
Dali empfiehlt, den Lautsprechern etwa 100 Stunden Einspielzeit zu gönnen. Dann haben sie ihr optimales Wiedergabevermögen erreicht. Somit haben wir ja ein weinig Zeit, um die BluOS-App auf unser Tablet herunterzuladen und zu installieren. Bei der Ersteinrichtung müssen wir die Netzwerk-Zugangsdaten eintragen. Anschließend wird der Sound Hub sofort erkannt und eingebunden. Gegebenenfalls holt sich die App noch ein Software-Update, damit das System auf dem neuesten Stand ist. Diese Aktualisierung ist in wenigen Minuten abgeschlossen. Nun müssen wir noch die Freigabe erteilen, damit die App die Musik unseres Netzwerk-Servers indexieren kann. So baut sie eine Musikbibliothek auf, in der wir später unsere Files suchen und auswählen können. Die Indexierung wiederum gibt uns Zeit, das Sound-System erst mal ohne das Streaming-Modul auf einem anderen Funkübertragungsweg auszuprobieren, nämlich via Bluetooth. Auch hier geht es einfach: Am Sound Hub wählen wir Blauzahn als Quelle aus, am Tablet aktivieren wir Bluetooth und starten den Suchvorgang. Nach wenigen Sekunden ist die Kopplung gelungen. Wir wählen als Musik von unserem Tablet den Track „Till Tomorrow“, die Kollaboration des Trompeters Till Brönner mit dem Duo Yello. Natürlich haben die Schweizer Klangtüftler hier wieder ihre Markenzeixchen eingebracht. So garnieren auch hier kunstvolle Synthesizer-Kaskaden, harte Tieftonattacken und umherschwirrende Sound-Snippets Till Brönners Trompetenspiel. Die Rubicon 2 C verblüfft uns auf Anhieb gleich zweimal: Zum einen staunen wir über die Kraft der Wiedergabe. Wir haben bei der vermeintlich harmlosen Pegelstellung „25“ angefangen, doch schon jetzt spielt das Sound-System überaus laut in unserem Hörraum. Zudem erleben wir einen vollen, erwachsenen und anstrengungsfreien Klang, den wir den beiden kompakten Lautsprechern ehrlich gesagt nicht zugetraut hätten. Besonders auffällig ist die Fülle des Basses. Klar hat der Tiefton seine Grenze, sie liegt bei der Rubicon 2 C bei 46 Hertz. Aer mit geschlossenen Augen würden wir schwören, dass hier ein größerer Lautsprecher spielt. Yello kann also auch mit kleinen Schallwandlern Spaß machen! Und dabei haben wir gerade erst Bluetooth ausprobiert…
Klang-Plus mit Streaming-Modul
Nun hören wir uns den Track noch einmal über das Streaming Modul und damit unkomprimiert an – und das ist ab dem ersten Ton ein deutliches Klang-Plus. Der Bass hat an Kontur und Knackigkeit gewonnen, er wirkt dadurch mächtiger und voluminöser. Auch die elektronischen Beats sind präziser und haben mehr Punch. Das spüren wir gleich im Magen, denn das Sound System entwickelt so schlicht mehr Druck. Wir können zudem auch mehr Details wahrnehmen. Dies ist der vielleicht schönste Zugewinn. Er macht sich bei Yello gerade beim Hall und beim Echo bemerkbar, mit denen das musikalische Geschehen unterlegt ist. Nun hören wir, in welche fantastische Kathedrale Yello und Brönner uns entführt haben. Wir schließen die Augen, denn diese künstlich geschaffene Umgebung ist ein akustischer Hochgenuss! Einzelne perkussive Schläge wandern von Links nach recht, pendeln wieder zurück und entfernen sich dabei immer weiter von uns, bis sie in einer virtuellen Unendlichkeit verschwinden. Wir erleben eine Weite, die sich herzlich wenig um die Zimmerbegrenzungen unseres Hörraums schert. Ganz abgesehen davon haben sich die beiden Lautsprecher längst akustisch unsichtbar gemacht. Ohne groß die anfängliche Aufstellung korrigieren zu müssen, liefern die beiden Rubicon 2 C eine amtliche Stereo-Abbildung, die eine tolle räumliche Tiefe erzielt und auch die Musiker plastisch vor uns positioniert. Bei „Till Tomorrow“ ist das Till Brönner. Er liefert immer wieder solistische Einwürfe, er spielt dabei überwiegend weich und mit geringer Lautstärke, so dass zum Trompetenton sehr deutliche Anblasgeräusche kommen. Dadurch wirkt sein Spiel ungemein intim, als stände er direkt vor uns – und so erleben wir es auch mit dem Sound-System: Der Weltklasse-Trompeter spielt offenbar nur für uns, und wir stehen befinden uns gemeinsam mitten in der imaginären Kathedrale.
Qualitätssprung durch HiRes
Geht es noch besser? Die Yello/Brönner-Nummer haben wir in CD-Qualität gehört. In HiRes-Sphären jedoch, die dieses Sound-System ja ermöglicht, sind wir noch gar nicht vorgedrungen. Da greifen wir nun gerne zu einer Aufnahme, die sowohl in der CD-Qualität 44,1 Kilohertz/16 Bit gemischt und gemastert ist als auch in der HiRes-Güte 192 Kilohertz/24 Bit: „Dusty Groove“ von der Deep Funk-Band The New Mastersounds, live aufgenommen im Hamburger Kampnagel. Wir haben diese Aufnahme schon mehrfach für Tests herangezogen, weil wir wissen also, was in der HiRes-Version an klanglichem Mehrwert steckt – und die Dali Rubicon 2 C holt es auch wirklich raus. Die vierköpfige Band, bestehend aus Gitarre, Hammond-Orgel, Bass und Schlagzeug, ist sofort einen deutlichen Tick präsenter. Die einzelnen Instrumente sind nun noch präziser abgebildet, besonders beeindruckend sind auf Anhieb die weiter hinten postierten Drums: Hier hören wir nun jeden Schlag auf die Toms, jeden Tritt auf die Bassdrum, jede Berührung der hölzernen Schlägel mit den metallenen Becken. Dann fällt uns auf, wie souverän die Rubicon 2 C Keyboard und Gitarre trennt. Das ist etwas knifflig, weil Eddie Roberts seine Gitarre mit viel Wah Wah-Einsatz spielt und damit im Gesamtgefüge von der Orgel verdeckt zu werden droht. Das hört man an manchen Stellen der CD-Fassung, bei der HiRes-Version hingegen passiert das nicht. Die Unterlegungen der oft sehr perkussiv angeschlagenen Gitarre sind durchweg klar herauszuhören, während Keyboarder Bob Birch mit vollgriffiger Fingerakrobatik Soli und den flächigen, typisch schillernden Hammond-Sound liefert. Im Ganzen klingt die Aufnahme frischer, lebendiger – als wären die Musiker erst jetzt so richtig warm und eingespielt. Das Plus an Lebendigkeit ist aber auch der besser wahrnehmbaren Kulisse zu verdanken: Die begeisterten „Yeah“-Rufe und der spontane Applaus nach einzelnen Soli sind authentischer, unmittelbarer, echter. So macht es einfach mehr Spaß!
HiRes-Funk bis in den nächsten Raum
Auf der digitalen Seite liefert das Sound System mit der Rubicon 2 C also amtlich. Schauen wir mal, wie es analog steht. Das erfahren wir mit einem Track, den wir von CD zuspielen. So können wir vergleichen, wie der Song über den digitalen Coax-Eingang und den analogen Line-Eingang des Sound Hubs klingt. Im ersten Fall wandelt das Sound-System, im zweiten Fall erledigt unser Zuspieler Oppo UDP-203 die Digital-Analog-Konvertierung. Als Musik wählen wir „These Day“ von Ane Brun. Die norwegische Singer/Songwriterin setzt hier natürlich nach wie vor auf ihre faszinierende Stimme, wählt aber auch einen neuen Sound, der zu einem melancholisch-dramatischen Pop führt, der durch gleich zwei Schlagzeuger stark rhythmisch-perkussiv geprägt ist. Über den analogen Eingang klingen die beeindruckenden Drums und Percussions, die sich wie temporärer Gewitter kurz entladen, etwas weicher, auch Ane Bruns Gesang erscheint etwas wärmer, der ihrer Stimme unterlegte Hall entfaltet auch etwas weniger Wirkung als bei der Wiedergabe über den digitalen S/PDIF-Eingang. Allerdings reden wir hier über Nuancen, auch über den analogen Weg bietet das Rubicon 2 C Sounds-System einen Klasse-Klang. Der analogen Aux In ist hingegen mit Vorsicht zu genießen. Dieser Eingang besitzt eine große Empfindlichkeit, hier eingehende Signale werden also kräftiger verstärkt. Er eignet sich deshalb nicht für Zuspieler mit Line-Pegel. Hier sollte nur eine Quelle mit geringem und regelbarem Output angeschlossen werden, die nicht über Bluetooth zuspielen kann, denn klanglich ist der Sound über den Aux In matter und unklarer. Klare Sache: Für analoge Signale mit hohem Pegel ist der Line-In der amtliche Anschluss. À propos Signalstärke: Wir haben auch mal getestet, wie sich das Sound-System auf Distanz schlägt. Mit der Fernbedienung können wir den Sound Hub selbst noch aus dem Nebenraum heraus umschalten. Wie weit dürfen nun die Schallwandler von der Klangzentrale entfernt sein? Wir schließen dafür eine Rubicon 2 C mit einem zwischengeschalteten, üppig dimensionierten Verlängerungskabel an das Netz an, verlassen mit ihr den Hörraum, gehen an der Redaktionsküche vorbei und drumherum bis zum Besprechungszimmer – und noch immer spielt die Musik! Wir haben es nachgemessen: Es sind 16 Meter. Erst, als wir nun noch weiter in das Büro unseres Mediaberaters marschieren, ist es doch des Guten und der zu überwindenden Wände zuviel und es kommt zu ersten kleinen Unterbrechungen. Also gehen wir wieder zurück, prompt sind wir wieder innerhalb der HiRes-Funkstrecke. Dieser Belastungstest rundet die beeindruckende Performance des Rubicon 2 C Sound-Systems ab.
Fazit
Die Übertragung ist gelungen: Dali hat das Callisto-Konzept auf die Rubicon-Schallwandlerserie angewandt und damit das audiophile Wireless Music System auf die nächste Stufe gehoben. Der Sound Hub bildet mit den beiden zu Aktivboxen geadelten Rubicon 2 C-Schallwandlern eine komplette und klangstarke Klangkette, die sich überaus einfach in den Wohnraum integriert. Dies liegt zum einen an der Kompaktheit der Rubicon 2 C, zum anderen an der völligen Freiheit von Signalkabeln. Trotzdem ermöglich das Sound System eine HiRes-Datenübertragung zu den Schallwandlern in erstklassiger 96 Kilohertz/24 Bit-Qualität. Dieses HiRes-Streaming beherrscht das Sound-System auch bei der Zuspielung: In der Grundausstattung gelingt dies mit Bluetooth aptX HD, im Einsatz mit dem optionalen Streaming-Modul geht sogar 192 Kilohertz/24 Bit-Qualität per WLAN und LAN. Dank dieses Einschubs stehen dem Sound-System dann alle Vorzüge der Streaming-Plattform BluOS von Bluesound zur Verfügung. Damit wächst es zudem zum vollwertigen Multiroom-System inklusive der bequemen Bedienung per App. Dank des Modul-Konzepts, das den Einsatz verschiedener Einschübe ermöglicht, bleibt das Sound System flexibel und zukunftsfest. Dieses Konzept, der Komfort und die Klangqualität haben uns schon bei der Callisto begeistert. Mit der hochwertigeren Rubicon 2 C hat das kabellose HiRes-Sound-System nun das nächste Level erreicht.
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen
Klasse: Referenzklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
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Technische Daten
Modell: | Dali Rubicon 2 C (Übersicht) |
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Produktkategorie: | Sound-System |
Preise: | Ausstattung des Test-Sets: - Dali Sound Hub: 649,00 Euro - BluOS NPM-1 (Streaming-Modul): 499,00 Euro - Dali Rubicon 2 C (Kompaktlautsprecher): 1.999,00 Euro / Stück |
Garantie: | 2 Jahre |
Vertrieb: | DALI GmbH, Bensheim Tel.: +49 6251 944 80 77 www.dali-deutschland.de |
Pros und Kontras: | + exzellenter Klang + kabellose Signalübertragung zu den Boxen in HiRes (96 kHz/24 Bit) + durch Modul-Slots individuell und flexibel konfigurierbar + mit BluOS NPM-1-Modul Streaming und Multiroom in HiRes-Qualität + leichte Installation und Bedienung + sehr gute Verarbeitung - Netzstecker an den Lautsprechern sitzt etwas locker - keine DSD-Files abspielbar |
Benotung: | |
Klang (60%): | 96/100 |
Praxis (20%): | 98/100 |
Ausstattung (20%): | 96/100 |
Gesamtnote: | 96/100 |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis/Leistung: | sehr gut |
Modell: | Dali Sound Hub |
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Produktkategorie: | Stereo-Vorverstärker, streaming- und netzwerkfähig |
Preis: | 649,00 Euro |
Garantie: | 2 Jahre |
Ausführungen: | Schwarz |
Abmessungen (HBT): | 76 x 300 x 213 mm |
Gewicht: | 1,6 kg |
Eingänge/Schnittstellen: | 1 x Bluetooth 4.2 (AAC, aptX, apt X HD [48 kHz/24 Bit]) 1 x digital elektrisch (koaxial, Cinch) 2 x digital optisch (Toslink) 1 x analog Line (Cinch) 1 x analog Line (3,5 mm-Mini-Klinke) 1 x Power In (15 V) 2 x Slot für Plug-In-Module |
Ausgänge: | 1 x I2S (96 kHz/24 Bit) 1 x Pre Out (Line, Cinch) 1 x Subout (Cinch) 1 x USB (Stromversorgung 1,5 V/Service) |
Maximale Samplingrate/ Auflösung | PCM 192 kHz/24 Bit (internes Downsampling auf PCM 96 kHz/24 Bit) |
Lieferumfang: | - Dali Sound Hub - externes Netzteil (1,75 m Kabellänge) - Fernbedienung - 2 Batterien (AAA) - Aufbau-Kurzanleitung |
Pros und Kontras: | + HiRes-Funkverbindung zu den Lautsprechern per I2S (96 kHz/24 Bit) + einfache Bedienung + analoge und digitale Schnittstellen + Decken-Display zum einfachen Pairing + durch 2 Ports modular erweiterbar - keine DSD-Files abspielbar |
Modell: | BluOS NPM-1 |
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Produktkategorie: | Wireless Streaming-Modul |
Preis: | 499,00 Euro |
Ausführung: | Schwarz |
Abmessungen (HBT): | 35 x 115 x 155 mm |
Gewicht: | 0,23 kg |
Eingänge: | 1 x LAN 2 x USB 1 x Micro-USB (nur Service) |
Maximale Samplingrate/ Auflösung: | PCM 192 kHz/24 Bit |
Lieferumfang: | - BluOS NPM-1 - USB WiFi-Adapter - USB WiFi-Adapter Verlängerungskabel - Aufbau-Kurzanleitung |
Pros und Kontras: | + BluOS-Plattform für HiRes-Streaming/Multiroom + mit kostenfreier bluOS-App steuerbar + roon-ready |
Modell: | Dali Rubicon 2 C |
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Produktkategorie: | Kompaktlautsprecher |
Preis: | 1.999,00 Euro / Stück |
Garantie: | 2 Jahre |
Ausführungen: | - Weiß (Hochglanzlackierung) - Schwarz (Hochglanzlackierung) - Walnuss (Echtholzfurnier, seidenmatt) |
Abmessungen (HBT): | 353 x 195 x 335 mm |
Gewicht: | 8,4 kg / Stück |
Prinzip: | Aktiv-Lautsprecher, Zwei-Wege, Bassreflexsystem |
Impedanz: | 5 Ohm |
Empfindlichkeit: | 108 dB (Herstellerangabe) |
Hochtöner: | 1 x 29 mm (Gewebekalotte) |
Mitteltieftöner: | 1 x 165 mm (Holzfaser-Membran) |
Frequenzbereich: | 46 - 26.000 Hz (Herstellerangabe) |
Übergangsfrequenzen: | 2.600 Hz (Herstellerangabe) |
Verstärkertyp: | Class D |
Leistung: | 250 Watt (Musikleistung, Herstellerangabe) |
Lieferumfang: | - Dali Rubicon 2 C - Lautsprecherabdeckung - Gummifüße - Netzkabel - Reinigungstuch - Bedienungsanleitung |
Pros und Kontras: | + kabelloser Datenempfang in HiRes-Qualität (96 kHz/24 Bit) + Tiefmitteltöner mit Holzfaser-Membran + sehr gute räumliche Abbildung + Audio-Eingang (Cinch) + Lautstärke durch Wischen über sensitives Feld veränderbar + LED-Paneel zur Lautstärken-Anzeige + OLED-Display für das Pairing - Netzstecker an den Lautsprechern sitzt etwas locker |
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Dali Callisto 6 C – Wegweisendes Sound-System für kabelloses HiRes-Streaming
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Wireless Sound-System Dali Oberon 7 C – Kabellos und klangstark
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Dali Callisto 6 C – Kabellos-komplettes Soundsystem für HiRes-Streaming
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All-In-One-System KEF LS50 Wireless II – Audiophile Attraktion
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Aktivlautsprecher Nubert nuPro X-4000 – All-in-One mit Spitzenklang