Home » Tests » High End-Verstärker VTL IT-85 – Reine Röhre für magischen Klang
4. November 2020von Volker Frech
RedakteurEntspannte Wiedergabe, harmonisch-warmes Klangbild, zarter Schmelz bei Stimmen und Solo-Instrumenten: Das erwartet man von einem Röhrenverstärker – und das bietet der VTL IT-85: Als reinrassiger Röhrenamp liefert der kompakte Vollverstärker Kraft seiner Kolben satte 60 Watt, und dank seines puristischen Konzept zaubert er einen Klang, der von Reinheit und Ruhe geprägt ist. Das Rezept dafür erscheint ganz einfach …
Manche Firmennamen sind schlicht das Namenskürzel ihres Gründers, andere verraten hingegen gleich, wofür der Hersteller steht. So verhält es sich bei VTL: Dieses Akronym steht für „Vacuum Tube Logic“. Dementsprechend setzt die amerikanische High End-Manufaktur durchweg auf Röhren-Technik für feinste Verstärker aller Art. Das Portfolio umfasst Vorverstärker, Phono-Preamps, Mono- und Stereo-Endstufen – und genau einen Vollverstärker, nämlich den IT-85, der nun zu Gast in unserer Redaktion ist. Er wurde, wie jede VTL-Komponente, im eigenen Werk im kalifornischen Chino konzipiert und in Handarbeit gefertigt. Hier bringt VTL mehr als zwanzig Jahre Erfahrung ein, anfangs mit Profi-Equipment, doch schon bald mit Fokus auf den Consumer-Bereich. Daraus resultiert das bis heute gültige Firmenphilosophie: „keep it simple, keep it compact“: Halte es einfach und kompakt, damit die Geräte sauber klingen und verlässlich arbeiten.
Außergewöhnlicher Auftritt
Der VTL IT-85 ist geradezu die Verkörperung dieses Mottos. Das beginnt beim Design: Der IT-85 präsentiert sich schnörkellos und fast schon handlich. Dabei hebt er sich deutlich vom typischen HiFi-Stil ab: Mit den Maßen 20 mal 38 mal 30 Zentimetern ist der IT-85 ein fast schon kubischer Quader. Die Höhe ist dem Platzanspruch der Röhren geschuldet, die unter der Abdeckhaube ihr Verstärkungswerk verrichten. Diese Haube ist stets in Schwarz gehalten. Anders die Front: Die aus extrudiertem, eloxiertem und gebürstetem Aluminium bestehende Vorderseite ist wahlweise Silber oder Schwarz. In Silber wirkt der Amp noch hochwertiger und wohnraumfreundlicher. Zudem kommt das Design besser zur Geltung: Die dreigeteilte Front ist im oberen und unteren Areal sanft nach hinten gewölbt, im mittleren Teil sind die Metallseiten hingegen stärker geschwungen. Das ergibt eine gelungene Einfassung des großen Sichtfensters. Hinter ihm sind die glimmenden Röhren sichtbar – aber nur in Andeutung: Die Scheibe ist dunkel getönt.
Intuitive Bedienung
Das „keep it simple“ setzt sich bei den wenigen, quasi selbsterklärenden Bedienelementen fort. Links sitzt der Quellenwahlschalter für die fünf anschließbaren analogen Zuspieler. Der sauber arbeitende, gut rastende Drehschalter ist in Aluminium ausgeführt und auf seiner Oberseite im Stil der Front gebürstet. Dies gilt ebenso für den Volumenregler, der mit einer wunderbar definierten Gängigkeit glänzt. Als nächstes punktet der IT-85 mit einem Kopfhörer-Ausgang – ein für Röhrenverstärker nicht unbedingt selbstverständliches Feature. Dank seines satten Outputs kann der Amp auch hochohmige Kopfhörermodelle antreiben. Durch das einstecken des Kopfhörersteckers wird automatisch der rückseitige Preout-Ausgang des Verstärkers abgeschaltet. Wer nun noch den neben der Kopfhörerbuchse positionierten Schalter umlegt, schaltet zudem den Lautsprecherausgang ab. Eine generelle Stummschaltung erreicht man hingegen mit dem „Mute“-Taster. Der „Processor“-Schalter ermöglicht die zusätzliche Einbindung in ein Heimkino-System: Dessen Soundprozessor übernimmt dann die Lautstärkeregelung, der VTL IT-85 besorgt nun ausschließlich die Verstärkung des Signals für den linken und rechten Frontlautsprecher.
Amtliche Analog-Anschlüsse mit Upgrade-Potenzial
Auch rückseitig herrscht Klarheit. Fünf unsymmetrische Eingänge erlauben den Anschluss von ebenso vielen Line-Level-Zuspielern. Der „Proc/Amp In“ ermöglicht die Einschleifung eines externen Soundprozessors oder Vorverstärkers. Dadurch wird die Vorstufe des IT-85 samt Lautstärkeregelung umgangen. Der „Tape Out“ macht alle Besitzer eines Kassettendecks oder Tonbandgeräts glücklich. Über diesen Ausgang kann aber auch der Analogeingang eines Digitalrekorders mit Musiksignalen versorgt werden. Hinzu kommt noch ein „Pre Out“. Über ihn lässt sich sogar ein Subwoofer ansteuern. Er dient aber ebenso der Flexibilität und dem Upgrade des Verstärkers. So kann der IT-85 nämlich für den Bi-Amping-Betrieb eingesetzt werden. Vertikales Bi-Amping geht mit einem weiteren VTL IT-85, hierbei übernimmt jeder Vollverstärker eine der beiden Lautsprecherboxen. Für horizontales Bi-Amping bietet VTL mit der ST-85 die genau passende Stereo-Endstufe an. In diesem Fall übernimmt der IT-85 den Höhen- und Mittenbereich der Bi-Amping-fähigen Lautsprecher, die ST-85 hingegen wird boxenseitig an die Klemmen für den Bassbereich angeschlossen.
Keine Kompromisse: die Verstärkerschaltung
„Keep it simple“ gilt auch für die Schaltung: Der Aufbau ist puristisch-kompromisslos. Es kommen nur hochwertigste Bauteile zum Einsatz – und je weniger, desto besser. Verkomplizierende Features wie etwa eine Umschaltmöglichkeit zwischen Triode- und Ultralinear-Modus gibt es dementsprechend nicht. Stattdessen arbeitet der IT-85 direkt im Ultralinear-Modus. Diese auch als Class AB1 bezeichnete Betriebsart ist eine spezielle Weise der Röhrenschaltung: Zur Verstärkung arbeiten in der Endstufe vier Pentoden, das sind die großen Röhren im hinteren Teil des IT-85. Sie sind leistungsstark und haben einen hohen Verstärkungsfaktor. Dieser hohe Wirkungsgrad geht aber einher mit stärkeren Verzerrungen, Pentoden produzieren unangenehm klingende ungeradzahlige Oberwellen. Deshalb greift man zu einem Kniff: Man verwendet diese Röhren so, als wären sie Trioden. Diese kleineren Röhren haben einen geringeren Verstärkungsfaktor und liefern weniger Leistung, dafür verstärken sie sehr linear und erzeugen weniger Verzerrungen – richtiger: sie produzieren die von uns als angenehm empfundenen geradzahligen Oberwellen.
Mehr Leistung durch hohe Spannung und Ultralinear-Betrieb
Um nun mehr Leistung ohne mehr Verzerrungen herauszuholen, greift man zu einem zweiten Kniff: dem „Ultralinear-Betrieb“. Mit dieser korrigierende Regelung, die auch „lokale Gegenkopplung“ genannt wird, erzielt man einen erstklassigen Kompromiss: Die Leistungsausbeute ist höher, wenn auch geringer als im reinen Pentoden-Betrieb, der Klang ist sauberer und näher am reinen Trioden-Betrieb. Der dritte Kraft-und-Klang-Kniff ist ein VTL-Charakteristikum: Die Endstufenröhren werden mit ziemlich hoher Betriebsspannung versorgt. Derart beschaltet arbeiten in der Endstufe des IT-85 vier EL34-Pentoden im Gegentakt-Betrieb, davor kommen für die Vorverstärkung und Phasendrehung zwei 12AU7-Doppeltrioden in der Preamp-Sektion und vier 12AT7-Doppeltrioden in der Verstärker-Sektion zum Zuge. Dieses Röhrenensemble beschert dem IT-85 die satte Kraft von 60 Watt pro Kanal. Dementsprechend üppig sind auch die Ausgangsübertrager dimensioniert, ebenso der Netztransformator samt mächtiger Elkos, was für reichlich Power und Reserven spricht. Das ist die Voraussetzung für eine kraftvolle, dynamische und entspannte Wiedergabe. Diese Großdimensionierung sorgt für ein Gesamtgewicht von 23 Kilogramm.
Anschluss und Aufwärmphase
Wo wir gerade bei den Ausgangsübertragern sind: Sie liefern ja über die Wicklungen ihrer Sekundärseite das fertig verstärkte Musiksignal an die Lautsprecherklemmen. Wo andere Röhrenverstärker hier zumeist verschieden Anschlüsse für Vier-Ohm- und Acht-Ohm-Lautsprecher bieten, benötigt der nur IT-85 nur ein Klemmenpaar pro Kanal. VTL hat bewusst auf verschiedene Abgriffe am Ausgangstransformator verzichtet, weil man immer die gesamte Wicklung der Sekundärseite nutzen möchte. Das ermöglicht einen effizienteren Stromtransfer und ermöglicht ein stärkeres Signal am Ausgang. Deshalb ist der IT-85 ist für Fünf-Ohm-Lautsprecher optimiert, so kommt er mit den meisten Schallwandlern auf dem Markt bestens zurecht. Die Lautsprecher versorgt der IT-85 nach dem Einschalten aber erst am Ende einer rund halbminütigen Aufwärmphase: Diese übliche Dauer benötigen die Röhren, um schonend und lebensdauerverlängernd auf Betriebstemperatur zu kommen. Ein Klacken von sauber schaltenden Relais und eine nun dauerhaft leuchtende LED neben dem An/Aus-Schalter bedeutet uns: Der IT-85 hat die Ausgänge freigeschaltet und ist startklar.
Der VTL IT-85 in der Praxis
Es gibt Verstärker, bei denen hat man vom ersten Ton an das Gefühl, das hier alles stimmt und harmonisch klingt. So ergeht es uns mit dem IT-85. Wir haben den Verstärker zum Einspielen erst mal etliche Tage an die Inklang Ayers Three angeschlossen, die ebenfalls noch Betriebsstunden für die Geschmeidigkeit benötigte. Direkt mit der ersten Musik war klar: Dieser Verstärker ist ein audiophiler Leckerbissen. Mit jeder späteren Stippvisite im Einspielzimmer ist der Klang noch besser geworden, und nun steht der fertig eingespielte IT-85 im Hörraum, verkabelt mit unserem SACD-Player Oppo UPD-203 als Zuspieler und mit einem noch besser passenden Lautsprecher, der Audio Physic Classic 22. Auch hier stellt sich gleich mit dem ersten Ton der Musik, die wir zum Aufbauen und Ausrichten des Setups verwenden, dieses Gefühl vollkommener Stimmigkeit ein. Wir haben die Neil Young-Nummer „On The Beach“ in der wunderschönen Interpretation von Boz Scaggs gewählt.
Tolles Timing
Der amerikanische Sänger und Gitarrist hat sie auf seinem 2018er-Album „Out Of The Blues“ verewigt. Die Nummer startet ohne Anzähler mit einem gleichzeitigen Einsatz von Schlagzeug, Bass, Gitarren und Orgel – und dieser Auftakt kommt derart dynamisch aus dem Nichts, dass wir unwillkürlich zusammenzucken. Dabei ist der IT-85 gerade mal zu einem Viertel aufgedreht und spielt nach unserem Empfinden auf gehobener Zimmerlautstärke. Das ist ein Trugschluss: Wir sind schon satt laut, aber es kommt uns nicht so vor. Diese Entspanntheit behält der Verstärker auch wenn wir ihn deutlich stärker aufdrehen. Klasse! Bei „On The Beach“ ist gerade das Agieren dieser Rhythmussektion eine Delikatesse: Mit Willie Weeks und Jim Keltner brillieren hier zwei der aktuell gefragtesten Sessionmusiker an Bass und Schlagzeug, dementsprechend auf den Punkt ist ihr Zusammenspiel – aber eben auch die Wiedergabe: Sie hat von Beginn an richtig Punch und Druck, auch hier stimmt das Timing.
Als könnte es gar nicht anders sein
Überragend ist auch die Abbildung: Das Drumset steht zwar, wie es sich gehört, im Hintergrund, trotzdem sind sämtliche Trommeln und Becken unglaublich präsent und plastisch – wir haben dieses Drum Kit regelrecht vor Augen. Famos ist hier die Auflösung, die sich etwa in der vollendeten Wiedergabe der Becken zeigt: Sie können sich nach dem Anschlagen völlig frei entfalten, und wir können fasziniert das Changieren der Klangfarbe beim Ausschwingen heraushören. Selbst die Bassdrum-Schläge, die genau auf die Anschläge des Basses gesetzt sind, heben sich mühelos ab, ohne aber herauszustechen. Der Bass wiederum hat eine wunderbare Fülle, ohne sich dafür im geringsten Anstrengen zu müssen. Dabei ist er überaus weich abgemischt, trotzdem ist jeder Anschlag da. Diese Mühelosigkeit ist der eigentliche Schlüssel: Auch die Melodieinstrumente erklingen mit einer Selbstverständlichkeit, als könnte es gar nicht anders sein.
Physis und Präsenz
Das gilt auch für die Melodieinstrumente, insbesondere für den links stehenden Gitarristen Doyle Bramhall II, der sonst in Eric Claptons Begleitband spielt. Bei Scaggs‘ sorgt er für wunderbar perlende Gitarreneinlagen während der die Gesangspausen, und hier ist die Gitarre derart griffig und authentisch, dass wir bei jedem dieser Einwürfe prompt nach links vorne gucken. Diese tolle Präsenz gilt auch für die zweite Gitarre, und die Orgel: Wenn wir die Augen schließen, steht diese Combo bei uns im Hörraum, keine Frage – und Boz Scaggs in Front der Band. Sscaggs Interpretation ist frei von Pathos, aber trotzdem intensiv – dieser Mann braucht keine Attitüde, um uns mit seiner toller Ausstrahlung in seinen Bann zu ziehen. So sinken wir langsam aber sicher in unser Sofa, um diese wunderbare Anwesenheit der Musiker zu genießen.
Parade-Platz im Konzertsaal
Diese wunderbare Einheit von Präsenz und Plastizität, Dynamik und Entspanntheit erleben wir ebenso im größeren, nämlich orchestralen Format: Lisa Batiashvili und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen spielen das Rondo aus Ludwig van Beethovens Violinkonzert. Die Transparenz dieser Aufnahme ist ausgezeichnet, und da der IT-85 diese Qualität ebenfalls pflegt, haben wir ein Parade-Platz, um das perfekte Zusammenspiel der Ausnahme-Violinistin und des Klasse-Klangkörpers zu genießen. Jede Instrumentengruppe von den ersten Geigen über die Holzbläser bis hin zur den Kontrabässen ist herauszuhören und hat in der Tiefe des imaginierten Raums ihren Platz: Hier spielt kein amorphes Orchester, sondern ein Klangkörper mit Musikern aus Fleisch und Blut. Besonders eindrucksvoll ist natürlich der Auftritt von Lisa Batiashvili: Ihr Geigenspiel besitzt eine immense Intensität, wir hören jede Nuance, mit der sie ihr Spiel gestaltet: Mal ist der Bogenstrich harscher und härter, so dass wir förmlich das Rosshaar des Bogens an den Saiten der Violine kratzen hören.
Sanftes Singen, betörender Schmelz
Dann wiederum bringt Batiashvili ihre sündhaft teure Stradivari sanft zum Singen. In Batiashvilis Händen hat der Ton dieses kostbaren Instruments eine magische Eindringlichkeit. Dazu trägt auch der IT-85 bei: Ohne die Rauheit zu unterschlagen, bietet er uns den betörenden Schmelz, den Batiashvili dieser Geige entlockt. Was für eine wunderbare Wiedergabe! Und auch hier ist es die Selbstverständlichkeit, mit der die Musik erklingt, mit der die feinen wie großen Dynamiksprünge erlebbar sind, die die Musik erst mitreißend machen. Wir haben uns das alles auch über Kopfhörer angehört. Auch wenn der IT-85 nicht ganz die Magie wie über Lautsprecher erreicht, so macht er doch eine sehr gute Figur: Der Klang über unseren Focal Utopia ist klar, dynamisch, voluminös im Bass und kraftvoll, der IT-85 liefert schon im unteren Einstellungsbereich einen überaus satten Pegel. Wir wechseln zum Ausklang des Tests aber wieder zur Wiedergabe über Lautsprecher – so entfaltet dieser Verstärker seine ganze Magie.
Fazit
„Keep it simple, keep it compact“ – mit diesem Konzept und einigen Know-How-Kniffen in der Schaltung gelingt dem Röhren-Vollverstärker VTL IT-85 gleich eine mehrfache Glanzleistung: Er liefert eine überraschend satte Power von 60 Watt pro Kanal, er punktet im Feinen wie im Groben mit einer tollen Dynamik und er bildet das musikalische Geschehen mit wunderbarer Präsenz und Plastizität, Räumlichkeit und richtigem Timing ab. Vor allem aber bietet der VTL IT-85 mit Bravour jenen harmonischen Klang und jene entspannte Wiedergabe, die man sich von einem reinrassigen Röhrenverstärker wünscht. So vermittelt der VTL IT-85 vom ersten Ton an das gute Gefühl, dass hier alles stimmt – als könnte es gar nicht anders sein.
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen
Klasse: Referenzklasse
Preis-/Leistung: angemessen
97 of 100
98 of 100
96 of 100
Technische Daten
Modell: | VTL IT-85 |
---|---|
Produktkategorie: | Stereo-Vollverstärker, Röhre |
Preis: | 7.900,00 Euro |
Garantie: | - Verstärker: 2 Jahre (5 Jahre bei Registrierung) - Röhren: 6 Monate |
Ausführungen: | - Front: Silber, Gehäuse/Haube: Schwarz - Front: Schwarz, Gehäuse/Haube: Schwarz |
Vertrieb: | Audio Reference, Hamburg Tel.: 040 / 53320359 www.audio-reference.de |
Abmessungen (HBT): | 197 x 379 x 296 mm |
Gewicht: | 23,2 kg |
Leistung: | 2 x 55 W / 5 Ω |
Eingänge (analog): | 5 x Line (Cinch) 1 x Soundprozessor / Vorverstärker |
Ausgänge (analog): | 1 x Kopfhörer (Klinke, 6,35 mm) 1 x Pre Out (Cinch) 1 x Tape Out (Cinch) 1 x Lautsprecher |
Eingangsimpedanz: | - Line in: 20 kΩ (Herstellerangabe) - Amp in: 135 kΩ (Herstellerangabe) |
Ausgangsimpedanz: | - Kopfhörerausgang: 16 Ω (Herstellerangabe) - Preamp-Ausgang: 400 Ω (Herstellerangabe) |
Abschlusswiderstand: | - Lautsprecher: 5 Ω (Herstellerangabe) - Kopfhörer: 50-500 Ω (Herstellerangabe) |
Verwendete Röhren: | - Vorstufensektion: fff- 2 x 12AU7 (= ECC802S), JJ Electronic - Verstärkersektion/Endstufe: fff- 4 x 12AT7 (= ECC81), JJ Electronic fff- 4 x EL34, Electro Harmonix |
Lieferumfang: | - VTL IT-85 - Fernbedienung - 2 Batterien (AAA) - Netzkabel - Bedienungsanleitung (Englisch) - Garantiekarte, Konformitätserklärung - Messdiagramme (Frequenzgang, Geräuschpegel) |
Pros und Contras: | + exzellente Abbildung, Auflösung und Dynamik + fabelhaftes Timing, absolut entspannte und harmonische Wiedergabe + ausgezeichnete Verarbeitung + Kopfhörerverstärkerausgang mit 6,35 mm-Klinkenbuchse + flexibel aufrüstbar für Bi-Amping-Betrieb: fff+ vertikales Biamping mit weiterem Vollverstärker VTL IT-85 fff+ horizontales Bi-Amping mit passender Stereo-Endstufe VTL ST-85 + per Pre Out kann auch ein passiver Subwoofer angetrieben werden + Tape-Schleife - Fernbedienung ist sehr einfach und ermöglicht nur Lautstärkeeinstellung und Stummschaltung |
Benotung: | |
Klang (60%): | 97/100 |
Praxis (20%): | 98/100 |
Ausstattung (20%): | 97/100 |
Gesamtnote: | 97/100 |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis-/Leistung | angemessen |
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