Home » PC/Mac » Auswirkungen der DSGVO auf die digitale Welt
7. Dezember 2020WERBUNG | Die DSGVO, die Datenschutz-Grundverordnung ist das Kernstück der europäischen Gesetzgebung zum digitalen Datenschutz. Einfach ausgedrückt ist sie eine Möglichkeit, europäischen Bürgern mehr Kontrolle über ihre Daten und deren Verwendung zu gewähren. In der heutigen Welt dreht sich fast jeder Aspekt unseres Lebens um Daten. Diese neue Verordnung soll einige Gesetze und Verpflichtungen rund um die persönlichen Daten der Menschen, den digitalen Datenschutz und die Einwilligung bringen. Viele Dienste, die wir heute nutzen, speichern unsere Daten; daher ist es sowohl für Unternehmen als auch Organisationen von höchster Bedeutung, dass diese Daten sicher aufbewahrt werden.
Schutz von Daten
Informationen stellen heutzutage eine besonders wertvolle Ressource dar. Wenn wir es mit einer Anwendung oder dem Dienst eines Dritten zu tun haben, werden personenbezogene Daten analysiert und verarbeitet. Eines der Hauptziele der DSGVO-Implementierung war es zu definieren, wer was, wie und warum bei der Datenverarbeitung tut. Die neuen Gesetze sollen die bestehende Gesetzgebung an die Standards des vernetzten digitalen Zeitalters anpassen. Benutzen wir eine Website, müssen wir informiert werden, welche Art von Daten gesammelt werden. Dieser Informationssammlung müssen wir ausdrücklich zustimmen. Dies kann durch das Klicken des Buttons ‚Ich stimme zu‘ erfolgen. Bei einer Datenverletzung muss die Website den Nutzer unverzüglich über diese Datenverletzung informieren. Zum weiteren Schutz der Verbraucher sagt die DSGVO auch, dass alle persönlich identifizierbaren Informationen entweder anonymisiert oder pseudonymisiert sein müssen. Diese Daten dürfen – wenn sie nicht das gleiche Schutzniveau bieten – nicht an Organisationen ausserhalb der EU weitergeleitet werden.
Kritiken und Grundsätze
Die DSGVO ist in vielen Teilen der Geschäftswelt auf viel Kritik gestoßen. Einige argumentieren, die Richtlinien seien zu vage in Bezug darauf, wie Unternehmen am besten mit Mitarbeiterdaten umgehen sollten. Der Grund dafür ist, dass das GDPR über die von Verbrauchern gesammelten Daten hinausgeht. Und, dass es auch auf die Personaldaten von Angestellten Anwendung findet. Die DSGVO trat vor zwei Jahren in Kraft und hat die Gesetze zum Schutz der personenbezogenen Daten der Menschen modernisiert. Sie hat frühere Datenschutzgesetze ersetzt, die etwa zwei Jahrzehnte lang in Kraft waren. Im Kern des GDPR gibt es sieben Schlüsselprinzipien, die den Umgang mit den Daten der Menschen regeln sollen. Zu den 7 Prinzipien gehőren: Zweckbindung, Datenminimierung, Transparenz, Genauigkeit, Sicherheit, Speicherbegrenzung und Rechenschaftspflicht.
Online-Organisationen und -Dienste …
… halten Benutzerdaten aus vielen verschiedenen Gründen, meist um jedem einzelnen Benutzer einen besseren Service zu bieten oder aus Marketinggründen. In einem Online Casino kann der Spieler z.B. jene Spiele durchführen, an denen er – basierend auf seiner Spielhistorie – interessiert ist. Dasselbe lässt sich auch für andere Websites sagen. Die meisten Daten, die verarbeitet werden, dienen dazu, bessere Dienstleistungen und ein personalisiertes Marketing für jeden Benutzer anzubieten. Mit der DSGVO sollten Organisationen und Dienste die Sammlung von Daten so weit wie möglich minimieren. Sie ermutigt dazu, so viele Informationen zu identifizieren, wie zur Erfüllung ihres Zwecks erforderlich sind, und nicht mehr. Damit soll man sich vergewissern, dass Unternehmen mit den Daten, die sie über andere Personen sammeln, keinen Unfug betreiben.