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Die Gesellschaft für Aerosolforschung hat mit 185 internationalen Expertinnen und Experten ein Positionspapier veröffentlicht, um den momentan so häufig anzutreffenden Begriff „Aerosol“ sowie die relevanten Aerosolprozesse anschaulich darzustellen und zu erläutern. Die GAeF leistet damit einen Beitrag zur Bewältigung der durch das SARS-CoV-2 Virus hervorgerufenen Pandemie, indem es zum Verständnis möglicher Übertragungswege beiträgt. Im Rahmen dieser Erforschung wird seit einiger Zeit neben der Schmierinfektion und der Tröpfcheninfektion die Aerosolübertragung als wichtiger Infektionsweg diskutiert. Die GAeF geht auf mögliche Maßnahmen zur Verringerung der Ausbreitung von Aerosolpartikeln in Innenräumen ein. Keine Maßnahme kann für sich allein funktionieren, denn das Zusammenspiel der verschiedensten Maßnahmen ist nach derzeitigem Wissensstand der beste Weg zur Minimierung des Infektionsrisikos. Diese beinhalten neben den Punkten Lüften, Lüftungsanlagen, Abstand halten und Masken auch Luftreiniger. Eine wichtige Erkenntnis dabei: Der Luftdurchsatz eines Luftreinigers (CADR-Wert) ist wichtiger als die Effizienz des Filters. Philips Luftreiniger verwenden eine Kombination aus mechanischer und elektrostatischer Filterung, die einen hohen Luftdurchsatz ermöglichen. Abhängig vom Modell werden Werte von bis zu 500 m3/h erreicht.

Philips Luftreiniger 4000 Series AC4236/10

Die GAeF zur Effektivität von Luftreinigern

Luftreiniger können einen sinnvollen Beitrag leisten, um die Partikel- und Virenkonzentration in einem Raum zu reduzieren. Insbesondere für Räume, in denen regelmäßiges Lüften nicht möglich ist, werden Luftreiniger als zusätzlicher Baustein zur Minimierung des Infektionsrisikos betrachtet. Neuere „professionelle“ Luftreiniger verfügen häufig über hocheffiziente, aber ungeladene Filter der HEPA-Klassen H13 oder H14 mit entsprechend höherem Druckverlust. Die Effektivität eines Luftreinigers wird aber nicht allein durch seine Filtereffizienz, sondern durch seine Clean Air Delivery Rate (CADR) bewertet, das Maß für die zur Verfügung gestellte saubere Luft. Die CADR entspricht dem Produkt von Filtereffizienz und Volumenstrom, den das Gerät umwälzt. So kann beispielsweise mit einem H13-Filter mit 99,95 % Abscheideeffizienz die gleiche Reinigungsleistung (CADR) erzielt werden wie mit einem E11-Filter mit 95 % Abscheideeffizienz bei einem um etwa 5 % höheren Luftdurchsatz. Da der Druckverlust des H13-Filters jedoch typischerweise in etwa doppelt so hoch liegt wie für den E11-Filter, wird dafür doppelt so viel elektrische Energie benötigt. Bei Verwendung eines H14-Filters mit einer minimalen Effizienz von 99,995 % fällt diese Bilanz noch ungünstiger aus. Die Verwendung von H13- und H14-Filtern bringt somit somit nach Auffassung der Gesellschaft für Aerosolforschung technisch keine Vorteile und ist weder wirtschaftlich noch energetisch sinnvoll. Der Einsatz von hocheffizienten Filtern in Luftreinigern geht ihrer Meinung nach sogar häufig zu Lasten der Energieeffizienz und Geräuschemissionen oder zu Lasten der Effektivität und ist somit generell nicht zu empfehlen.

Da bei typischer Partikelbelastung in Innenräumen die virenhaltigen Partikel nur einen kleinen Anteil der gesamten Partikel ausmachen und die verbauten Sensoren nicht zwischen virenhaltigen und virenfreien Partikeln unterscheiden können, sollte der Automatikmodus nicht verwendet werden. Bei der Beschaffung von Luftreinigern muss darauf geachtet werden, dass diese für den angedachten Raum ausreichend dimensioniert sind. Im Allgemeinen sollte die CADR das drei bis sechsfache des Raumvolumens betragen. Der höhere Wert wird aktuell im Kontext der COVID-19 Pandemie empfohlen. Alternativ zu einem einzelnen Gerät mit hoher CADR können auch mehrere Geräte mit geringerer CADR verwendet werden.

Philips Luftreiniger 3000 Series AC3033/10

Effektivität der Philips Luftreiniger

Philips Luftreiniger weisen eine sehr hohe CADR von bis zu 500 m³/h auf. Philips verwendet in all seinen Luftreinigern NanoProtect HEPA-Filter. Diese werden gemäß der amerikanischen US-Norm DOE-STD-3020-2015 als HEPA-Filter klassifiziert. Dadurch werden 99,97 % der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,003 μm (entspricht 3 nm) gefiltert sowie Partikel wie Bakterien, Allergene, Ruß, Staub und Rauch aus der Luft, die den Filter passieren. NanoProtect HEPA verwendet eine Kombination aus mechanischer und elektrostatischer Filterung, bei der die größeren Partikel durch mechanische Wirkung aufgefangen werden und die kleineren Partikel durch elektrostatische Wirkung erfasst werden. Dieses Filterdesign ermöglicht eine optimale Größe, eine bessere Luftzirkulation, eine erhöhte Geschwindigkeit der Luftreinigung (CADR) und einen geringeren Energieverbrauch. Die HEPA-Filter von Philips können bis zu 99,9 % der Viren aus der Luft entfernen. Das 360-Grad-Luftzirkulationssystem der neuesten Produktlinie kann die Luft in einem 20 m² großen Raum in bis zu sechs Minuten reinigen.

Quelle: Pressemitteilung Philips vom 17.12.2020

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