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WERBUNG | Im Jahr 2002 hatte jeder Hans und jeder Klaus, ja sogar jede Marie und Anne und Brigitte gefühlt das gleiche Telefon in der Tasche: Das Nokia 3310. Auch die Art und Weise, wie sie ihr Telefon benutzten, war ähnlich: Wir schrieben durchschnittlich rund 100 SMS pro Tag und bewiesen der Welt, wie schnell wir tippen konnten. Es war so langweilig, dass es nur zwei Arten von Handynutzern gab: Die, die das Telefon zum Telefonieren nutzten und die, die es zum Schreiben von SMS verwendeten. Heute ist das völlig anders: Die Person, die im Bus neben Ihnen sitzt, benutzt ihr Telefon vielleicht hauptsächlich zum Ansehen von Videos oder macht ein Selfie nach dem anderen. Aktuell gibt es fünf verschiedenen Typen von Smartphone-Nutzern!

Es gibt fünf verschiedenen Smartphone-Typen. Nur Telefonieren scheint heute kaum noch jemand mit dem Smartphone (Foto: pixabay.com/pexels).

Der, der IMMER tippt

Öffnen Sie Ihren WhatsApp-Verlauf, werden Sie sehen, dass er immer „Online“ ist. Überall, wo er hingeht, sei es im Zug, auf der Straße oder in der Schulklasse, hat er seine Augen auf das Telefon geheftet und die Finger tippen eilig. Gott weiß, was er macht, denn kaum jemand, den Sie kennen, scheint ihm zuvor eine Nachricht geschickt zu haben. Wem also schickt er eine Nachricht? Oder schreibt er einen Roman mit seinem Smartphone? Vielleicht informiert er sich auch über Raketentechnik, um in Bitcoins zu investieren. Wer weiß, heutzutage ist mit dem Smartphone in der Hand immerhin fast alles möglich. Offensichtlich hat er auch eine gute Nachschublösung für Strom parat, denn den vermutlichen Verbrauch kann kein Akku allein leisten.

Derjenige, der immer auf Facebook ist

Er weiß alles über Sie, und er weiß alles über jeden. 24 Stunden am Tag „stalkt“ er die Profile aller Freunde, nachdem er sich die letzten drei Stunden den Facebook-Newsfeed angesehen hat. Manchmal wird er so tun, als wüsste er nicht viel über Sie … bis er sich darüber auslässt, wo Ihre Freundin am Vortag war. Er weiß, wer wann wo in Urlaub war oder in welchem Restaurant. Er vergleicht, zieht seine Rückschlüsse. Komischerweise postet er selbst kaum, sondern informiert sich fast ausschließlich über die Erlebnisse anderer. Selbstverständlich hat er auch über 1000 Freunde, von denen er allerdings 90 Prozent allerdings nie im wahren Leben begegnet ist.

Der aufstrebende Fotograf

Wann immer er geht, solange es etwas Schönes gibt (und Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters), wird er ausreichend Zeit damit verbringen, den perfekten Winkel, die perfekte Beleuchtung und das perfekte Timing zu finden. Dann postet er diese perfekte Aufnahme auf Facebook und Instagram und aktualisiert seinen Post alle paar Minuten, um zu sehen, wer das Bild geliked hat. Jedes Bild mit weniger als 20 Likes in zwei Stunden wird wieder gelöscht (was erklärt, warum all seine Fotos so gut geliked sind). Für den Fall, dass Sie jahrelang in einer Höhle gelebt haben und sich der Kamerafähigkeiten von Smartphones heutzutage nicht bewusst sind, hier ein Beispiel: Die Kamera des OPPO Find X3 Neo 5G hat beispielsweise einen 50 Megapixel-Sensor an Bord, der erstaunliche Dinge tun kann, von der Aufnahme von Panoramabildern bis hin zu Ultra-HD-Bildern. Das Potenzial, ein aufstrebender Fotograf zu werden, kann schon mit dem Telefon erfüllt werden.

Der Lebensmittelexperte

Er verbringt seine Wochenenden damit gutes Essen zu suchen (manchmal findet gutes Essen ihn), macht ein Bild von seinem mahl und postet es auf Instagram. Genau wie der aufstrebende Fotograf nutzt der Lebensmittelexperte sein Telefon fast ausschließlich für Instagram und ähnliche Social-Media-Kanäle. Hier ist es fast so, als würden die anderen Funktionen im Smartphone gar nicht genutzt. Er strebt danach ein Food-Blogger zu werden. Aber vielleicht ändert sich die Blogging-Branche bald ja auch so schnell, dass er nur noch Bilder von „schickem“ Essen posten will, um uns alle hungrig zu machen.

Der Gamer

Er hat sie alle gespielt: Angefangen bei „Angry Birds“ über „Candy Crush“ bis hin zu „Fun Run 2“. Wenn er sich ein neues Handy kauft, gibt es nur eine Priorität: Zocken! Würde es einen erheblichen Lag geben, wenn er sein Lieblingsspiel spielt? Er schaut auf die Spezifikationen des Handys, wie ein Gamer auf die Spezifikationen des neuen Computers schaut. Er ist für Freunde, Bekannte und Freundes-Freunde die Anlaufstelle wenn es um das neueste Handyspiel geht. Das wandelnde Handy-Zocker-Lexikon sozusagen. Und nach allem, was Sie wissen, könnte er der Entwickler des nächsten „Flappy Bird“ sein.

Fazit

Wie man sieht, gibt es eine ganze Reihe verschiedener Verhaltenstypen, wenn’s um Smartphone geht. Beobachten Sie doch mal in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, ob Sie unsere Typen dort wiedererkennen.

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