Home » Tests » Audio Physic Midex – Neue Freiheit von der alten Spinne
13. Dezember 2021von Volker Frech
RedakteurUnd es geht doch: Audio Physic lässt beim Mitteltöner die scheinbar unverzichtbare, aber klangverschlechternde Zentrierspinne weg. Möglich macht es ein besonderer Kniff. Das passt prima zur gesamten Midex, denn dieser glasbeplankte Drei-Wege-Lautsprecher glänzt von außen wie von innen mit innovativer Technik. Welches Know-how in diesem High End-Schallwandler steckt, wie der Spinnen-Clou funktioniert und was er klanglich bringt, zeigen wir in diesem Test.
Wir sind schon ein wenig verwöhnt. Nachdem wir von Audio Physic bereits die Classic 3, die Classic 8, die Classic 15, die Classic 22 und die Codex im Test hatten, konnten wir ausgiebigst die Midex studieren. Dieser Reference Line-Schallwandler war für geraume Zeit unser Arbeitsgerät. Dann kam die temporäre Trennung – und sie hatte einen Grund: Dieser Edel-Lausprecher hat eine abermalige Veredlung durch einen neuen Mitteltöner erfahren. Das zeitigt weitere Veränderungen – doch die sieht man dem nun aufgerüstet zurückgekehrten Lautsprecher kaum an. Darüber sind wir heilfroh. Denn die Midex ist mit den Maßen 112 mal 20 mal 34 Zentimetern, mit der dynamischen Neigung des Korpus und dem gläsern-glänzenden Finish ein bildschöner Lautsprecher – gerade in der schwarzen Glas-Ausführung. Mit der flächendeckenden Verglasung beginnt der Spezialitäten-Reigen der Midex: Galt Glas bis dato als ungeeignet für den Lautsprecherbau, so hat Audio Physics Chefentwickler Manfred Diestertich diesem Werkstoff seine klanglichen Härten ausgetrieben.
Gläserne Optik, schwingungsdämpfende Technik
Dies gelingt mithilfe des schwingungsdämpfenden Sandwich-Aufbaus des Lautsprechers. Zuerst haben die Glasplatten und das Gehäuse einen genau bemessenen Abstand. Dafür sorgt ein entlang den Korpusrändern appliziertes, dickes, doppelseitiges Spezial-Klebeband. Die so eingeschlossene Luft wirkt nun wie ein Schallisolator. Dazu absorbiert das dauerelastische Klebeband zusammen mit weiteren flexiblen Klebepunkten die Schwingungen von Gehäuse und Glas. Diese Paneele bedecken die Front, die Wangen und die Oberseite. Die Platten sind an ihren Rändern feinst gefast und weisen an den Übergängen ein perfektes Spaltmaß auf. Das befördert ebenso die hochwertige Erscheinung wie die innseitige Lackierung des Glases. So entsteht der tolle High Gloss-Effekt: Die perfekt ebenen Flächen glänzen hochbrillant und haben eine große Farbintensität. Neben dem Schwarz unsers Testmodells stehen als Alternativen Weiß, Perlweiß, Rot, Silbergrau und Anthrazit zur Auswahl. Überdies offeriert Audio Physic die Midex auch als nichtgläserne Version mit durchgängigem Echtholzfurnier in Kirsche oder Walnuss – und hochglanzlackveredelt in Ebenholz oder Rosenholz.
Spezialitätenreicher Innenaufbau
Doch ganz gleich, welches Finish und welche Farbgebung man für die Midex wählt: Das Frontareal, in dem die Chassis positioniert sind, ist immer in Schwarz gehalten. Hier setzt man entweder die gläserne Platte mit den Chassis-Ausschnitten auf oder die ebenfalls bündig abschließende Sichtblende. Das Korpusinnere erweist sich nun als nicht minder komplex. Längs- und Querverstrebungen unterteilen das Gesamtvolumen in neun verschieden große Kammern, dabei kommen verschiedene Materialien zum Einsatz. Im Bereich des Hoch- und Mitteltöners, aber ebenso unter den Frequenzweichen-Platinen sorgen spezielle Honeycomb-Sandwich-Platten mit offener Wabenstruktur für die seismische Stilllegung. Die nächste Spezialität ist die Verwendung von Keramikschaum: Er ist ultrahart, offenporig und besitzt deshalb eine extrem große Oberfläche. Audio Physic verwendet diese Schaum-Struktur als Diffusor für den Schall, den die Chassis rückwärtig in das Gehäuse abgestrahlen. Das sorgt für eine akustische Bedämpfung und mechanische Verstärkung des Gehäuses, kostet aber kein klangrelevantes Volumen.
Vier Features für einen kraftvoll-tiefreichenden Bass
Davon profitiert der Bass, der zudem durch eine Bassreflexabstimmung gekräftigt wird. Die dafür nötige Ventilation des Gehäuses geschieht über einen Durchlass, der abermals mit Keramikschaum akustisch optimiert ist. Der Luftstrom wird dann frontseitig gen Boden geleitet – geschickt kaschiert durch die Glasbeplankung. Die Erzeugung des Basses übernehmen gleich zwei Tieftöner im Team. Sie rahmen die anderen Chassis. Diese Anordnung sorgt im tiefen Frequenzbereich für eine beabsichtigte Bündelung der Abstrahlung. So regt die Midex in geringerem Maße den Hörraum an. Das bewirkt eine präzisere Basswiedergabe. Die Membran der beiden 18-Zentimeter-Woofer besteht aus keramikbeschichtetem Aluminium. Diesen Materialmix behält Audio Physic seinen Spitzenmodellen vor. Das leichte und steife Metall bürgt dabei für die schnelle und präzise Bewegung. Die Beschichtung wiederum treibt dem Alu seine Neigung zu klangverfärbenden Resonanzen aus. Beide Bass-Chassis sind Langhub-Ausführung. Ihre Membranen können also weit auslenken. Viel Hub, große Membranfläche, sattes Korpusvolumen, Bassreflexabstimmung – dies zusammen bürgt für einen kraftvoll-tiefreichenden Bass.
Die Verbannung der Spinne
Kommen wir zur Novität der Midex: Sie hat einen nagelneuen Mitteltöner, der nun ohne Zentrierspinne agiert. Dieses getränkt-gewellte Gewebe, das hinter der Membran und damit unsichtbar fürs Auge agiert, galt bislang bei dynamischen Lautsprechern als eigentlich unverzichtbar. Es sorgt nämlich dafür, dass die Membran stabil schwingt, dass die an der Membran befestigte Schwingspule stets zentriert ist – und dass die Membran-Spulen-Einheit im Anschluss an die Auslenkung nach vorn auch wieder zurück in die Ruhelage geführt wird. Diese Funktion teilt sich die Spinne eigentlich mit der Sicke. Chefentwickler Diestertich lässt nun die Spinne weg – und überträgt die Aufgabe allein der Randeinfassung der Membran. So ist der Membranrand nun mit einem Alu-Ring versehen, der eine Vorspannung der Schwingfläche bewirkt – eine komplexe Konstruktion, deren Fertigung ein Krefelder Chassis-Spezialist übernimmt. Nun kann der Mitteltöner agiler und Impulstreuer schwingen, weil er frei von der bremsenden, Energie vernichtenden Spinne agiert. Dadurch steigt auch der Wirkungsgrad des Mitteltöners.
Resonanz- und Vibrationsbremsen
Andererseits kann der spinnenlose 15-Zentimeter-Mitteltöner keine größeren Hübe leisten. Unter 200 Hertz spielt er deshalb nicht. Doch hier hatten auch schon bei der alten Midex bereits die Tieftöner übernommen. Durch das völlig veränderte Schwingverhalten des Mitteltöners war auch eine komplette Neuauslegung seiner Frequenzweiche nötig. So beinhaltet das Upgrade-Kit, das Audio Physic ebenso als Nachrüstung für älterer Midex-Modelle anbietet, eine frische Weiche zum neuen Chassis. Neu ist auch der flachere Phase Plug im Zentrum der keramikbeschichteten Alu-Membran: Durch die Nutzung von Ferrit statt Neodym als Magnetmaterial braucht der Mitteltöner keine Kühlung mehr. Der Phase Plug ist deshalb kleiner und aus bedämpftem Kunststoff – und damit nicht mehr aus Metall, welches zum klanglichen Klingeln neigt. Geblieben ist hingegen der vibrationsbremsende Doppelkorb, der die Chassis-Bestandteile trägt: Ein äußerer Aluminiumdruckguss-Korb garantiert die Stabilität des Gesamtgebildes, ein innerer Kunststoff-Korb mit vorzüglichen Dämpfungseigenschaften übernimmt die Absorption aller entstehenden Materialschwingungen. Durch minimale Kontaktflächen sind beide Körbe voneinander entkoppelt.
Hochtönende Konus-Spezialität
Die resonanzbremsende Doppelkorb-Konstruktion kommt auch dem Hochtöner zugute. Er übernimmt ab rund 2,8 Kilohertz – und schallwandelt nicht mit der heute gängigen Kalotte, sondern mit einer Konusmembran. Dies war früher eine durchaus gehandhabte Lösung, sie hat ja auch mehrere Vorzüge: Die Membran vollführt dank der hinterseitigen Zentrierung keine Taumelbewegung, die Schallwandlung gelingt mit höherem Wirkungsgrad und sehr niedrigen Verzerrungen. Allerdings neigt der Konus stärker zu Resonanzen und zur Schallbündelung. Diese Nachteile hat Audio Physic durch eine spezielle Membran-Bemessung behoben. Die moderat große, sanft gewölbte Konus-Membran aus keramikbeschichtetem Alu ist nämlich mit einer verhältnismäßig großen Staubschutz-Kappe aus Kunstseide versehen. Der 39 Millimeter durchmessende Tweeter sieht dadurch fast aus wie ein Kalotten-Hochtöner. Mit dieser Konus-Spezialität erreicht die Midex im oberen Frequenzbereich eine flinke, verzerrungsarme und kräftige Schallwandlung mit einer homogenen Abstrahlung – bis hin zu verblüffend hohen 40 Kilohertz. Zur Ausschöpfung dieses Potenzials geschieht die Hochtöner-Verkabelung mit ausgewiesenen Audio-NF-Leitungen statt mit schnöden Standard-Verbindungen.
Die Audio Physic Midex in der Praxis
Da wir unser Redaktionspaar der Midex für das Mitteltöner/Weichen-Upgrade nur rund zwei Wochen abgegeben und zuvor weidlich für Test eingesetzt haben, können wir mit Fug und Recht sagen: Den Klang dieses Lautsprechers haben wir im Ohr – und Veränderungen fallen deshalb auf. Natürlich sollte man dann auch die gleiche Elektronik wie im erstmaligen Test einsetzen. Also spielt die Midex wieder mit dem SACD-Player Oppo UDP-203 und dem Vollverstärker Hegel H360. Wir halten uns auch an die Aufstellung vom letzten Mal: Die Distanz der Lautsprecher zueinander beträgt somit etwa 2,20 Metern, ihr Abstand zur Wand rund 45 Zentimeter, unser Sofa ist fast 2,30 Meter entfernt. Dabei sind die Schallwandler leicht zum Hörplatz eingewinkelt. Optisch haben wir also ein komplettes Déjà-vu. Wie sieht es nun akustisch aus? Für die Antwort starten wir selbstverständlich auch mit der gleichen Musik, mit Shelby Lynnes toller Interpretation der Dusty Springfield-Nummer „Just A Little Lovin‘“.
Sensationell real und greifbar
Sofort fällt die erste Gemeinsamkeit auf: Nach wie vor ist die Midex völlig unkompliziert in der Handhabung. Bereits die ungefähre Aufstellung zaubert uns eine dreidimensionale und größenrichtige Wiedergabe in den Raum, mit ein wenig Feintuning ist die Abbildung noch stabiler und stimmiger. Perfekt! Beim ersten Test hatte uns gleich dieser Anfang beeindruckt, diesmal gelingt es der Midex sogar noch besser: Drummer Gregg Field benötigt nur zwei Schläge auf das Ride-Becken, einen Tritt auf die Bass und einen Rimclick der Snare, um uns heuer noch stärker zu verblüffen. Das Schlagzeug ist sensationell real und greifbar. Die Basstrommel hat beim kraftvoll-trockenen Punch nochmals zugelegt, wir zucken beim Rimclick, bei dem der Rand der Snare angeschlagen wird, stärker zusammen, weil die Midex diesen Effekt mit ihrer tollen Impulstreue zu einem perkussiven Erlebnis macht. Wieder hören wir gebannt den Becken zu: Das gedengelte Metall verändert beim Ausklingen seinen Ton diesmal umso faszinierender.
Mehr Feinheiten und Details
Die klanglichen Veränderungen fallen uns aber auch nach dem Einstieg der anderen Instrumente im Zusammenspiel auf: Das als zweites einsetzende Keyboard, das ehedem eher dezent zu hören war, setzt sich mit der neuen Midex deutlicher durch und ab. So sind die schönen Akkord-Ajoutierungen, mit denen der Tastenmann Rob Mathes das Harmoniegefüge anreichert, noch besser herauszuhören. Das ist ein echter Zugewinn! Die E-Gitarre hingegen war schon zuvor prominent, und auch jetzt erleben wir, wie Dean Parks sein Finger auf den Saiten bewegt und seinem Instrument herrliche Mehrklänge und Melodien entlockt. Jetzt wirkt der Klang der Gitarre aber runder, geschmeidiger: der Stahl der Saiten ist weniger gleißend, sondern fein glänzend. In diesem Gitarrensound könnten wir endlos baden. Zudem hören wir eine Spur intensiver die Feinheiten und Details des Anschlags, ebenso die Nebengeräusche seines Spielens und das Rauschen des Gitarrenverstärkers – also all das, was eine Wiedergabe natürlich uns lebensecht macht.
Intensivere 3D-Abbildung
Auch im Bass bemerken wir eine Veränderung. Nach wie vor beeindruckt die Midex mit einem machtvollen, voluminösen Tiefton. Ihn genießen wir wieder beim Einsatz des Bassisten Kevin Axt: Seine Wechsel von lang ausgehaltenen und abgestoppten Noten ist ein Hochgenuss, weil sie mit herrlichem Druck und abgrundtiefem Ton auf uns wirken – wir spüren die Kraft am eigenen Körper. Doch nun erscheint uns dieser Bass noch anstrengungsloser, noch klarerer im oberen Bereich des tonalen Spektrums, noch besser angebunden. So wirkt das gesamte Klanggefüge homogener und zugleich durchsichtiger, die Wiedergabe noch selbstverständlicher. Das befördert auch die räumliche Abbildung: Die Dreidimensionalität ist intensiver, weil der Hall der Aufnahme mit seinen Reflexionen noch klarer wahrnehmbar ist – und sie imaginieren uns deshalb umso eindrucksvoller den Raum, in den uns die Musik entführt. Auch die Staffelung der Musiker auf dieser irrealen Bühne gewinnt an Tiefe – und die einzelnen Musiker besitzen mehr Körperlichkeit.
Stimmigeres Ganzes
Das gilt vor allem für Shelby Lynne: Die amerikanische Sängerin hat eine wunderschöne, klare Stimme. Sie betört uns aber auch mit der Sanftheit und Verletzlichkeit, die in ihrem Gesang mitschwingen. Dafür nutzt sie kunstvoll alle vokalistischen Gestaltungsmöglichkeiten, etwa das zarte Hauchen oder das reibende Aufrauen von Tönen, das wohldosierte und fein gesteigerte Vibrato – und hinzu treten die kaum wahrnehmbaren Anatmer bei jeder Gesangszeile. Das alles hat uns schon beim Hören mit der alten Midex fasziniert. Doch nun ist der Gesang auch freier von der klitzekleinen nasalen Note, die Shelby Lynnes Stimme durch das Gesangsmikrofon verliehen bekommen hat. Dadurch gab es bislang mit jeder Klangkette und jedem Lautsprecher eine leichte Diskrepanz zwischen dem akustischen Charakter des Gesangs und der Instrumente. Dies lässt sich auch schlicht nicht wegschallwandeln, doch die neue Midex schafft hier eine größere Harmonie: Die Frontfrau und ihre Musiker bilden nun als Band ein stimmigeres Ganzes.
Akustisches Fest
Diese Harmonie und Balance bleibt auch bei höheren Pegeln erhalten. Hier bewahrt die Midex ihre Fähigkeit, eine entspannte Wiedergabe zu liefern. Wir erleben nun sogar eine noch intensivere Wahrnehmung der holografischen Abbildungsfähigkeit und der plastischen Darstellungskraft der Midex. Darum wechseln wir jetzt zu der herrlichen Liveaufnahme von „Libiamo ne‘ lieti calici“ aus Verdis Oper „La Traviata“: Bei diesem musikalischen Prosit hört man jedes Geräusch auf der mit zwei Solisten und einem Chor gut bevölkerten Bühne. Hinter der von Gläserklirren und Gelächter vitalisierten Szene können wir das Bayerische Staatsorchester in all seinen Instrumentengruppen erfassen. Der Musikerverbund hat Tiefe und Griffigkeit – wie auch der Chor, der eben nicht als amorphe Stimmenwand erscheint, sondern die Sängerinnen und Sänger identifizierbar macht. Auch das herrliche Duett von Anja Harteros als Violetta und Piotr Beczała als Alfredo erfüllt unseren Raum noch lebensechter. Diese Feier ist mit der neuen Midex nun erst recht ein akustisches Fest.
Fazit
Optisch ist die Audio Physic Midex die gleiche geblieben – doch akustisch hat dieser High End-Schallwandler durch einen cleveren Clou nochmals zugelegt. Mit der Verbannung der Spinne aus dem Mitteltöner und der damit einhergehenden neuen Frequenzweiche gelingt dem Drei-Wege-Lautsprecher eine noch intensivere räumliche und plastische Abbildung, wir erleben einen Zugewinn an Details und Feinheiten – und im Ganzen eine abermalige Steigerung bei der Homogenität. Geblieben sind – zum Glück – die bisherigen Pluspunkte: Akustisch beeindruckt die Midex mit ihrem immens kraftvollen, tiefreichenden und trotzdem anstrengungslosen Bass, optisch glänzt dieser geneigte Standlautsprecher durch sein gläsernes Design mit herrlichem High Gloss-Effekt und intensivem Farbton. Die neue Midex stellt somit eine überaus gelungene Aufwertung dar – und das Beste: Dieses Mitteltöner-Upgrade kann auch ältere Modelle wieder auf den aktuellen, arachno-losen Stand bringen.
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen
Klasse: Referenzklasse
Preis/Leistung: sehr gut
97 of 100
97 of 100
96 of 100
Technische Daten
Modell: | Audio Physic Midex |
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Produktkategorie: | Standlautsprecher |
Preise: | - Walnuss, Kirsche, Ebenholz, Glas Weiß, Glas Schwarz: 11.490,00 € / Paar - Ebenholz Hochglanz, Rosenholz Hochglanz, Glas Silber, Glas Anthrazit, Glas Perlweiß, Glas Rot: 11.990,00 € / Paar |
Garantie: | - 5 Jahre ohne Registrierung - 10 Jahre mit Registrierung |
Ausführungen: | - Glas: Weiß, Perlweiß, Rot, Silbergrau, Anthrazit, Schwarz - Echtholzfurnier: Kirsche, Walnuss, Ebenholz Hochglanz, Rosenholz Hochglanz |
Vertrieb: | Audio Physic GmbH, Brilon Tel.: +49 2961 961 70 www.audiophysic.com |
Abmessungen (HBT): | - 1120 x 202 x 340 mm (ohne Traversen) - 1120 x 360 x 340 mm (mit Traversen) |
Gewicht: | - Holzversion: ca. 32 kg / Stück - Glasversion: ca. 36 kg / Stück |
Bauart: | 3 Wege, passiv, Bassreflexabstimmung |
Impedanz: | 4 Ω |
Hochtöner: | 1 x HHCT III (39 mm, Konus, keramikbeschichtete Alu-Membran) |
Mitteltöner: | 1 x HHCM SL (150 mm, Konus, keramikbeschichtete Alu-Membran) |
Tieftöner: | 2 x 170 mm, Konus (keramikbeschichtete Alu-Membran) |
Frequenzbereich: | 30 Hz - 40 kHz (Herstellerangabe) |
Trennfrequenzen: | 200 Hz / 2,8 kHz |
Wirkungsgrad: | 89 dB (Herstellerangabe) |
Empfohlene Verstärkerleistung: | 30 - 180 W |
Lieferumfang: | - Audio Physic Midex - Glasblende - Stoffgrill - 8 Spikes (M8) - 8 Rondelle zur Konterung der Spikes - Libelle zur Aufstellungsoptimierung - Urkunde mit Bestätigung der Fertigungskontrolle und der akustischen Prüfung - Bedienungsanleitung (Deutsch, Englisch) |
Optionales Zubehör/Upgrade: | - VCF V Magnetic plus (Standfüße), 1.499,00 € / 8 Stk. - Bi-Wiring/Bi-Amping-Terminal (gegen Aufpreis) |
Pros und Contras: | + noch intensivere räumliche und plastische Abbildung + überaus dynamische, detailreiche und transparente Wiedergabe mit noch größerer Stimmigkeit + mehr Details und Feinheiten + mächtiger, tiefreichender und präziser Bass + superbe Optik mit beeindruckendem High Gloss-Effekt und intensivem Farbton + wahlweise als Glas- oder Echtholzfurnier-Version in verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich + vorzügliche Verarbeitung + gut erklärende Bedienungsanleitung - ein Paar Klemmen erlaubt ausschließlich Single-Wiring-Betrieb (Bi-Wiring-Terminal gegen Aufpreis möglich) |
Benotung: | |
Klang (60%): | 97/100 |
Praxis (20%): | 97/100 |
Ausstattung (20%): | 96/100 |
Gesamtnote: | 97/100 |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis/Leistung: | sehr gut |
Getestet mit: | - SACD/CD-Player: Oppo UDP-203 - Vollverstärker: Hegel H360 - Signalkabel: Audioquest Diamondback - Lautsprecherkabel: Supra Cables Sword Excalibur |