lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

von

Inhaber/Geschäftsführer
English
Zur Übersetzung unserer Seiten nutzen wir Google Translate. Dazu wird eine Verbindung zu Google-Servern hergestellt und Daten werden übertragen (weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung). Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie über folgende Buttons Google Translate aktivieren.

Die Audio Pro A26 sind zeitlos gestylt, sehr gut verarbeitet und modern ausgestattet. WiFi, Internetradio, Qobuz, Amazon Music, Deezer und Bluetooth sind hier ebenso möglich, wie die Einbindung in ein Multiroom-Setup. Dank HDMI/ARC und Virtual Surround-Funktion gewinnen sogar Fernseh-Inhalte an akustischer Klasse. Und auch klanglich spielt das A26-Duo besser auf, als man es von einem Set dieser Größe normalerweise erwarten würde.

Die Audio Pro A26 zeigen sich als echte Allrounder mit moderner Ausstattung im zeitlosen Design.

Aktiv-Lautsprecher werden immer beliebter. Das hat Gründe: Hauptsächlich den, dass immer mehr Musikfans davon abrücken, sich große HiFi-Türme ins Wohnzimmer zu stellen. Stattdessen sind meist kompakte, wohnraumtaugliche und möglichst kabelarme Lösungen gefragt. Da sie den benötigten Verstärker gleich an Bord haben – und oft auch die kabellose Zuspielung beherrschen – sind Aktiv-Lautsprecher so populär. Besagter Verstärker ist ausserdem perfekt auf die integrierte Lautsprechertechnik abgestimmt. Ganz nebenbei hat das auch klangliche Vorteile. Und: Inzwischen bringen die beliebten All-in-One-Systeme auch eine entsprechende Anschlussvielfalt mit, die kaum Wünsche offen lässt. Gute Gründe also sich für ein aktives Lautsprechersetup zu entscheiden, das wenig Platz einfordert und mehrere Aufgaben übernimmt. Und das meist auch noch unauffällig, zugleich aber klanglich ideal aufgestellt werden kann. Die A26 von Audio Pro stoßen exakt in diese Richtung. Sie vereinen eben beschriebene Attribute auf kleinstem Raum und bringen sogar noch ein paar coole Extras mit.

Wenig Raum, viel Sound: Die A26 ist als anspruchsvolle, zugleich aber auch platzsparende Allroundlösung konzipiert.

Geschmackvoller Auftritt

Jede A26 ist gerade einmal 24 Zentimeter hoch, 15 breit und 19 Zentimeter tief. So erfordert sie eine Stellfläche von gerade einmal zwei Postkarten. Unterseitig verklebte Schaumstoffflächen erlauben selbst die Platzierung auf hochglänzenden Lowboards, ohne Kratzer zu hinterlassen. Als absolut unempfindlich zeigt sich auch die im edlem Schleiflack gehaltene Oberfläche meiner Testgäste. Um sich in jede Wohnumgebung zu integrieren, ist das aktive Lautsprecher-Setup wahlweise in weißer oder schwarzer Ausführung zu haben. Wählt man die helle Version, kommt die Audio Pro mit hellgrauen Gewebeabdeckungen. Entscheidet man sich für die schwarze Variante, sind die magnetisch haftenden Stofffronten in edlem Anthrazit gehalten. Da auf überflüssigen Schnickschnack verzichtet wurde, zeigt sich die A26 im zeitlosen, geschmackvollen Design. Wäre da nicht das metallene, zugleich aber auch dezent gestylte Audio Pro-Logo auf der Abdeckung, könnte man fast glauben hier ein Produkt der Marke mit dem angebissenen Apfel vor sich zu haben.

Die magnetisch haftenden Stoffblenden lassen die Technik im Hintergrund verschwinden.

Technik

Nein, diese Aktiv-Lautsprecher stammen nicht aus Cupertino, lassen sich aber sehr gut mit Apple-Quellen kombinieren. Und auch mit fast jedem anderen Zuspieler. Dafür ist der A26-Master mit einer Reihe verschiedener Eingänge ausgestattet. Der analoge Aux-Zugang, der digitale Optical-In und Bluetooth gehören dabei sicher zum Standard. Auch der ebenfalls vorhandene Subwoofer-Out ist heute bei vielen kompakten Aktiv-Systemen üblich. Seltener ist dagegen der integrierte HDMI-Port. In der A26 ist der sogar mit ARC-Funktion ausgeführt. Sind die Lautsprecher via HDMI beispielsweise mit dem Smart-TV verbunden, erwachen sie automatisch aus dem Standby-Schlaf, sobald der Fernseher eingeschaltet wird. Auch die anschließende Lautstärkejustage erfolgt nun über die Fernbedienung des Fernsehers. Das ist aber nicht zwingend nötig, denn Audio Pro hat seinem Aktiv-Duo selbstverständlich auch einen Infrarot-Handsender beigelegt. Der gebürstete Aluminium-Body, das wohlstrukturierte Tastenfeld und die tolle Haptik machen ihn zu einem praktischen und wirklich edlen Schmuckstück, das man sich gern auf den Wohnzimmertisch legt.

Die hochwertig verarbeitete Fernbedienung gehört selbstverständlich zum Lieferumfang.

Streaming und Multiroom

Es gibt aber noch weiteres großes Extra im Vergleich zu anderen kompakten Aktiv-Lautsprechern: Die A26 kann direkt mit dem heimischen WLAN-Netzwerk verbunden werden. Ist das geschehen, wird das Duo zum Streamer. Beispielsweise lässt sich Musik nun direkt und ohne Umwege von Online-Diensten wie Qobuz, Deezer, Tidal oder Amazon Music streamen. Oder man empfängt einfach einen Lieblings-Internetradiosender. Der Clou kommt aber noch, denn die A26 ist obendrein multiroomfähig. Heisst, sie kann auch kabellos mit einem anderen Pärchen A26 oder mit anderen kompatiblen Audio Pro-Produkten gekoppelt werden. Anschließend lässt sich jeder Raum im Haus via Smartphone mit der gewünschten Musik versorgen. Zum Beispiel die Qobuz-Playlist im Wohnzimmer, Amazon im Kinderzimmer und „Radio Bob!“ in der Garage – ohne, dass man auch nur ein Netzwerk- oder Lautsprecherkabel verlegen muss. Oder man gibt eine Party und lässt im ganzen Haus die gleiche Musik laufen – zentral von einem Punkt gesteuert.

Die A26 ist richtig gut verarbeitet. Selbst bei kritischer Betrachtung sind hier keine Makel auszumachen.

Komfort dank ARC

Aufstellung und Installation meiner Testgäste ist schnell erledigt. Da Aktiv-Lautsprecher in der Regel auf dem Schreitisch oder rechts und links auf dem Lowboard neben dem Fernseher stehen, werde ich beide Einsatzszenarien testen.
Da es sich hier um ein sogenanntes Master/Slave-System handelt, ist nur einer der beiden mit einem Verstärkermodul und den genannten Anschlüssen ausgestattet – der Master. Wichtig ist, dass der Master links platziert wird. Ich beginne meinen Praxistest mit dem Einsatz am Fernseher. Dazu versorge ich den Master mit Strom, verbinde ihn via HDMI/ARC mit dem Smart-TV und lege dann noch ein einzelnes Lautsprecherkabel vom Master zum Slave. Das war es schon. Schalte ich nun den Fernseher ein, sind die Lautsprecher auch gleich aktiv. Wie bereits erwähnt, lässt sich die Lautstärke nun sofort – und ohne irgendwelche Einstellungen tätigen zu müssen – über die Fernbedienung des Fernsehers vornehmen.

Das Anschlussmodul des A26-Maser ist mit analogen und digitalen Eingängen bestückt – darunter auch ein HDMI/ARC-Port.

App-Control

Alternativ lässt die jedes Audio Pro-Produkt der Wireless-Multiroom-Serie aber auch via Smartphone-App steuern. Die findet man unter der Bezeichnung „Audio Pro Control“ kostenlos im Google Play-Store wie im Apple-Store. Einmal auf das Handy geladen, lässt sich bestimmen, welches Modell ins Netzwerk geholt werden soll. Aus der Liste der möglichen Netzwerklautsprecher suche ich nun einfach die „AudioPro_A26“ aus. Anschließend wechsle ich in die WLAN-Einstellungen und erwähle „AudioPro_A26_XXX“. Nun kommuniziert mein Smartphone direkt mit dem Lautsprecher, der nach dem Passwort für das hauseigene Netzwerk verlangt. Ist dieses korrekt eingegeben, verbindet sich der A26-Master mit dem WLAN und auch mein Handy wechselt automatisch wieder dorthin. In der App wird mir die A26 nun auch gleich angezeigt. Ausserdem sehe ich über welchen Weg der Lautsprecher verbunden ist (z.B. HDMI) und kann hier direkt auch die Lautstärke verändern. Über dass Zahnradsymbol lassen sich zudem weitere Einstellungen vornehmen.

Die Audio Pro Control-App steht kostenlos zum Download bereit und erlaubt die vollumfängliche Steuerung der A26.

Lautsprecher oder Soundbar?

Den ersten Klangtest nehme ich anschließend mit einem Netflix-Konzertmitschnitt von Joe Longthorne vor. In „Live At The Hippodrome“ spielt der Engländer vor Live-Publikum. Gutes Futter, um die Lautsprecher korrekt zu positionieren. Das ist dann schnell erledigt, denn die Audio Pros überzeugen sofort durch ihr wirklich gutes Rundstrahlverhalten. Das macht sie extrem flexibel in der Aufstellung. Nur leicht auf den Hörplatz ausgerichtet, liefert mir das Duo in unserem knapp 20 Quadratmeter großen Hörraum gleich ein frontseitig geschlossenes Klangbild. Instrumente werden auf der breit aufgespannten Bühne nachvollziehbar positioniert. Währenddessen steht Joe Longthorne visuell und auch akustisch perfekt in der Mitte zwischen den Schallwandlern. Das funktioniert tatsächlich so gut, dass ich nochmal zum Fernseher gehe, um mich zu vergewissern, dass die integrierten Lautsprecher hier wirklich ausgeschaltet sind. Sind sie. Die A26 eignen sich also nicht nur für die Musikwiedergabe, sondern können in Sachen Frontsurround auch eine Soundbar ersetzen.

Rechts und links neben dem Fernseher aufgestellt, übernimmt das A26-Duo auch die Aufgaben einer Soundbar.

Kleiner Tipp

In diesem Zusammenhang habe ich noch einen Tipp: Misst ihr Lowboard weniger als 50 Zentimeter in der Höhe, legen sie einen etwa einen Zentimeter hohen Gegenstand unter die Front der Lautsprecher. In meinem Test wurde ich dafür durch eine nochmals intensivere Raumdarstellung belohnt. Ein Tipp, der sich bisher bei fast allen kompakten Aktiv-Lautsprechern geloht hat, die ich bislang im Test hatte. Probieren Sie es einfach mal aus. Für den HiFi-Test wechsle ich anschließend die Quelle und auch die Location. Ohne großen Aufwand habe ich das A26-Duo an meinen Schreibtisch gebracht, aufgestellt und angeschlossen. Diesmal erfolgt die Zuspielung über die optische Digitalverbindung. Ich beginne zunächst mit einem unserer Youtube-Videos. Die mir sehr gut bekannte Stimme meines Kollegen Volker ist körperhaft und lebendig. Auch die Stimmfrequenz passt. Natürlich klingt es etwas anders als das „Original“, das liegt aber daran, dass das Video auch in einer anderen Umgebung aufgenommen wurde.

Beide Lautsprecher mit einem LS-Kabel miteinander verbinden, optisches Kabel zum Computer und Stromverbindung herstellen: Die Installation am Festrechner ist innerhalb einer Minute abgeschlossen.

Urlaubsfeeling

Nichtsdestotrotz hätte ich meinen Kollegen auch mit geschlossenen Augen sofort an der Stimme erkannt. Im Hochton zischelt nichts und es geht auch nicht zu spitz zu. Der wirklich guten Dialogreproduktion stehen auch die Mittel- und Tieftonwiedergabe nicht nach. Die Hintergrundmusik ist satt und mit dem akustisch korrekten Volumen bestückt. Das funktioniert schonmal richtig gut. Weiter geht’s mit Musik: „Pantheistic Utopia“ heisst der Song des Gitarristen Marc Rizzo, der nun den Hörraum flutet. Zu finden auf dem Album „Colossal Myopia“ und auch absolut zu empfehlen. Die beschwingten Flamenco-Einflüsse erzeugen sofort ein bisschen Urlaubsfeeling. Alles ist sehr melodiös und sehr schön strukturiert. Zum Vergleich gebe sich den Song auch mal über im Bildschirm integrierten Lautsprecher wieder. Ein Vergleich ist das allerdings kaum, denn hier ist so einiges nicht zu hören. Wieder auf die A26 umgeschaltet, geht der sprichwörtliche Vorhang auf. Jetzt ist jede kleine Einzelheit hör- und sogar spürbar.

Gefühlvoll

Letzteres liegt zum einen an den ins Blut übergehenden Rhythmen. Zum anderen aber auch daran, dass mein Schreibtisch spürbar in Schwingung versetzt wird. Das Audio Pro-Duo sorgt, trotz seiner kompakten Abmessungen, also auch für ordentlich Bewegung im Bassbereich. Weiter geht es mit Simply Red: „Holding Back The Years“, aufgenommen im altehrwürdigen Gran Teatro in Havanna, Kuba. Wiedergegeben im kubanischen Stil, langsam, warm, zugleich aber auch schwungvoll. Ehrlich gesagt, mit Simply Red kann ich eigentlich wenig anfangen. Dieses Konzert sollte man sich aber auf jeden Fall einmal angehört haben. Die A26 bringen die sinnliche Atmosphäre direkt rüber. Hier kommt es auf die kleinsten Feinheiten an und die werden überraschend sauber reproduziert. Das macht so richtig Spaß. Etwas beschwingter und schneller geht es im anschließend gespielten „Something Got Me Started“ weiter. Alles ist jetzt einige BPM fixer, dennoch fühlt sich auch dieser Song warm, gefühlvoll und einfach angenehm an.

Das A26-Duo überzeugt durch einen straffen Grundton und eine wirklich gute Abstimmung.

Langzeittauglich

Die Abstimmung stimmt also schonmal. Mitten und Oberbässe gehen ideal ineinander über. So fließt die Musik förmlich aus einem Guss. Wie gesagt, auch im Bassbereich spielt das A26-Duo sauber und agil, verzichtet aber auf den allerletzten Abstieg in den Basskeller. Das ist aber keineswegs kritisch gemeint. Lautsprechern dieser Größe sind nunmal physikalische Grenzen gesetzt. Die kann man zwar durch einige Tricks ein wenig verschieben. Das kennt man von vielen anderen kompakten Schallwandlern. Die spielen im Bass zwar noch eine Stufe tiefer, wenn es aber drauf ankommt, wird der Bass schnell unkontrolliert und beginnt schnell zu nerven. Im Ergebnis mag man mit diesen Lautsprechern dann oft nicht lange laut zuhören. Das ist hier ausdrücklich anders: Die A26 sind im Bass agil, übertreiben es aber nicht. Das kommt der bereits erwähnten Mitten- und Hochtonwiedergabe extrem zu Gute und sorgt dafür, dass man diesen Aktiv-Schallwandlern gern auch länger zuhören mag.

Multiroom geht auch

Am Schreibtisch klingt es richtig gut. Jetzt möchte ich die gleiche Musik aber auch im Besprechungsraum nebenan hören. Dafür habe ich hier einen Audio Pro Addon C5A aufgestellt. Ein kompakter aber sehr schicker Netzwerklautsprecher mit integriertem Verstärker. Das ist ziemlich praktisch. Stecker in die Steckdose und Netzwerkeinrichtung vornehmen, das war es auch schon. Die Einrichtung erfolgt genauso, wie ich es eben bereits am Beispiel des A26 beschrieben habe. Einmal durchgeführt, werden mir nun zwei Lautsprecher in der App angezeigt. Diese kann ich nun unabhängig voneinander mit Musik versorgen. Die A26 mit Musik von der Festplatte im Rechner, während der C5A zum Beispiel meine Rock-Playlist von Qobuz wiedergibt. Extrem komfortabel ist, dass ich beide Lautsprecher vollumfänglich aus der Ferne steuern kann. Play, Pause, Stop, Lautstärke – jeder Audio Pro-Teilnehmer kann unabhängig via App gesteuert werden. Das gilt natürlich auch für weitere Modelle aus dem Audio Pro Multiroom-Programm.

Die C5A zeigt sich als ideale Multiroom-Ergänzung im Esszimmer, der Garage oder auf der Terrasse.

Praktische Audio-Lösung

Selbstverständlich lassen sich alle in der App aufgeführten Mitspieler aber auch mit der gleichen Musik versorgen. Dafür werden diese einfach in Gruppen zusammengefasst. Trotzdem kann ich jeden Teilnehmer einzeln in der Lautstärke konfigurieren. Alles ganz einfach und auch von Technikeinsteigern intuitiv durchführbar. Der C5A ist darüber hinaus eine richtig gut klingende Kompaktlösung. Die harmonische Mittenwiedergabe hält locker mit der Performance der meisten kompakten Stereo-Systeme mit. Der Grundton ist stramm und agil. Stimmen kommen sauber. Und laut kann mein zweiter Testgast auch. So machen Rock, Pop und elektronische ordentlich Spaß. Der Klangcharakter ist durchaus mit der der A26 zu vergleichen. Nur, dass die eine merklich größere Stereobühne aufziehen. Dafür ist der C5A die bevorzugte Variante fürs Esszimmer oder die Terrasse. Hier lässt er sich auch per Bluetooth mit Musik vom Smartphone füttern. Steht die nächste Geburtstagsparty an, können die Gäste auch mal ganz unkompliziert einen ihrer Lieblingssongs zuspielen.

Sprachsteuerung

Der C5A hat ausserdem noch ein weiteres Ass im Ärmel: Den Alexa-Voice Assistant. Der lässt sich ganz einfach via App aktivieren – Voraussetzung ist ein bestehender Amazon-Account. Die Sprachsteuerung ist meiner Meinung nach ein nicht ganz unwichtiges Feature, sobald der nächste Skat-Abend oder das Essen mit Freunden und Familie ansteht und man nicht immer zum Handy greifen möchte, um neue Musik auszuwählen. Selbstverständlich lassen sich über diesen Weg aber auch Staumeldungen, Wettervorhersagen und andere Informationen abrufen. Das alles, ohne ein weiteres Gerät im Regal oder auf dem Sideboard stehen haben zu müssen. Wer auf den Voice Assistant verzichten kann, der entscheidet sich stattdessen für den in dieser Hinsicht abgespeckten aber sonst identischen Addon C5. Die Bedienung beider Varianten kann aber auf über das oberseitig platzierte Tastenfeld erfolgen. Dieses hält Buttons für die Quellenwahl, Lautstärkejustage und dazu noch vier Knöpfchen bereit, die mit eigenen Favoriten belegt werden können.

Die Bedienung des C5A erfolgt per App oder über das Tastenfeld auf der Oberseite.

Fazit

Die A26 sind modern ausgestattet, ultraflexibel, versatil und richtig gut verarbeitet. Ihr schickes Design und ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen sie zur Ideallösung auf dem Lowboard, am Schreibtisch oder in der Studentenbude. Zur Vielseitigkeit und Ausstattung kommt der Sound: Die A26 spielen frisch und agil. Sie überzeugen aber auch durch einen satten Grundton und eine wirklich gute Abstimmung. Das führt zu einem harmonischen Klang, der auch nach längerer Zeit noch Spaß macht. Als wäre das noch nicht genug, lässt sich das Duo auch noch per App steuern und beispielsweise mit Musik aus dem Netzwerk oder von externen Diensten wie Qobuz oder Spotify mit Musik versorgen. Die wirklich einfache Bedienung, die Multiroom-Einbindung und der faire Preis von unter 500 Euro runden das gebotene Gesamtpaket perfekt ab.

Test & Text: Roman Maier
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Highlight
Klasse: Mittelklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

80 of 80

79 of 80

79 of 80

Technische Daten

Modell:Audio Pro
A26
Produktkategorie:Aktivlautsprecher, multiroomfähig
Preis:499 Euro/Set
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Schwarz
- Weiß
Vertrieb:ATR - Audio Trade, Mülheim an der Ruhr
Tel.: +49 208-882 66 0
www.audiotra.de
Abmessungen (H x B x T):238 x 150 x 200 mm (inkl. Abdeckungen)
Gewicht:- Master: 5,9 kg
- Slave: 5,5 kg
Bauart/Prinzip:aktiv, bassreflex, Master/Slave
Bestückung:1 x 25 mm Hochtöner
1 x 114 mm Tiefmitteltöner
Frequenzbereich:45 Hz – 20 kHz (Herstellerangabe)
Leistung:2 x 75 Watt (Herstellerangabe)
Anschlüsse:1 x HDMI/ARC
1 x optisch Digital
1 x Aux in (3,5mm)
- Bluetooth (aptX HD, AAC)
1 x Sub-Out
Lieferumfang:1 Paar A26
2 x Abdeckung
1 x Fernbedienung (inkl. Batterien)
1 x Netzkabel
1 x Lautsprecherkabel
1 x Anleitung
Pros und Contras:+ agiler Klang
+ Virtual Surround-Funktion
+ realistische Klangbühne
+ satter Grundton
+ schöne Detailwiedergabe
+ Presets ablegbar
+ schickes Design
+ sehr gute Verarbeitung
+ fairer Preis
+ App-Control
+ kinderleichte Bedienung
+ Multiroomfähig
- Bluetooth (5.0)

- kein USB-Eingang
Benotung:
Gesamtnote:Highlight
Klasse:Mittelklasse
Preis-/Leistungsehr gut
Getestet mit:- Oppo UDP-203
- Viablue NF-S6 Air Cinch
- Qobuz
- Panasonic TX-55GZW1004
lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN Über uns | Impressum | Datenschutz | Kontakt