Home » Tests » Magnat Transpuls 800A – Moderne HiFi-Speaker mit integriertem Receiver im schicken Retro-Look
11. Januar 2022von Dominik Schirach
Mit der Transpuls 800A verbindet Magnat Optik und Sound der bewährten Transpuls-Serie mit der aktiven Technik und Anschlussvielfalt der Monitor-Reihe. Designtechnisch eine klare Reminiszenz an die hohe Zeit der HiFi-Anlage. Der Retro-Zeitgeist wird zielsicher getroffen. Das ist aber, im wahrsten Sinne des Wortes, nur eine Seite der Medaille. Auch voll im Trend liegen Modelle, die vielseitig verwendbar und einfach zugänglich sind. Auch hier geht Magnat in die Vollen und bringt mit dem Transpuls 800A eine komplette Stereo-Anlage an den Start. Eine Anlage, die lediglich aus den Lautsprechern besteht. Das macht auf dem Papier auf jeden Fall neugierig. Schauen wir uns an, wie sich das alles in Aktion anhört. Und ob beim Paar-Preis von 799,00 Euro auch die Leistung bei dieser Kombi stimmt.
In vielen Wohnungen hat die Bluetooth-Box inzwischen das Monopol auf Musikwiedergabe. So ein Gerät hat natürlich seine praktischen Seiten. Aber richtig rocken will er dann meist doch nicht. Dazu braucht es ordentliche Stereo-Schallwandler. Sofern man ein paar patente Lautsprecher sein Eigen nennen will, bleiben meist nur zwei Möglichkeiten: Zum einen die klassisch passiven Modelle, die eine entsprechende Vorverstärkung benötigen. Variante zwei sind aktive Exemplare. Möchte man mehr als einen Zuspieler verwenden, kommt man um einen Receiver meist auch nicht herum. Magnat adressiert genau dieses Szenario. Und löst es ganz einfach auf, in dem sie einfach den Großteil einer Stereo-Anlage in den Lautsprecher packen. In Anbetracht all der Anschlussmöglichkeiten muss ich mir doch verwundert die Augen reiben. Gut, Magnat ist in der HiFi-Welt eine Instanz. Den Audio-Tüftlern aus Pulheim darf man guten Gewissens unterstellen, Innovationen als Teil der Firmen-DNA verinnerlicht zu haben.
Die Optik – Alle Parameter auf Retro
Mein Testgast gibt sich optisch klassisch in dunkelbraunem Furnier. Natürlich aus akustisch-bewährter mitteldichter Holzfaserplatte. Die Front wird von einem schwarzen Stoffnetz bespannt. Das macht den Retro-Look komplett und versprüht für mich einen Sechziger-Jahre-Charme. Wer es etwas moderner mag, kann den Rahmen, auf den der Stoff gespannt ist, entfernen. Dann kommt die überaus ansehnliche Front in ihrem kompletten Glanz zum Vorschein. Mittig lächelt mir, von einem silbernen Metallring umrahmt ,der im Durchmesser siebzehn Zentimeter große Mitteltieftöner entgegen. Darüber der Hochtöner. Das silberne Horn beherbergt eine zweieinhalb-Zentimeter-Kalotte. Am unteren Rand befinden sich die Bassreflex-Öffnungen, in der Mitte die silberne Magnat-Plakette. Mir gefällt das Design mit seiner Retro-Verspieltheit ausgesprochen gut. Wem das etwas zu viel des Guten ist, lässt die Sichtblende drauf. Auf dem rechten Aktivlautsprecher, also dem Master, ist zusätzlich eine LED angebracht, die Auskunft über den aktuellen Betriebsmodus gibt.
Aktiv, passiv, flexibel
Wir haben es also mit einem sogenannten Master-Slave-System zu tun. Der rechte Lautsprecher ist aktiv und beherbergt sämtliche Receiver-Technik. Der andere ist passiv und wird über das beiliegende zwei Meter lange Kabel angesteuert. Sollte dieses nicht ausreichen, kann es natürlich problemlos gegen ein längeres ausgetauscht werden. Was die Aufstellung angeht, ist also reichlich Flexibilität geboten. Durch diesen Aufbau ist die Stereo-Verteilung vorher bestimmt. Rechts ist aktiv, links passiv. Auf der Rückseite des aktiven Parts finden sich auch sämtliche Anschlüsse und ein paar Bedienelemente – dazu später mehr. Schauen wir zuletzt noch auf die Basis der Testkandidaten: Am Boden sind vier Spikes mit Bezug aus Hartgummi eingeschraubt. Diese sorgen für sicheren Stand bei gleichzeitiger Entkopplung vom Untergrund. Sollte der Aufstellort etwas zu niedrig sein, liegen vier größere Spikes bei. Frontseitig eingeschraubt, lässt sich der Speaker so in eine leicht gewinkelt Position bringen. So wird die Abstrahlung optimiert.
All-in-one
Das Anschluss-Konzept hat man aus Magnats Monitor-Reference-Reihe übernommen. Es ist also ziemlich alles dabei, was man sich wünschen kann. HDMI, Bluetooth, Toslink, Klinke und Cinch. Obendrein kann der integrierte Vorverstärker auch noch in zwei Modi betrieben werden. Zum einen mit Line-Pegel, falls ein CD-Player oder Computer angeschlossen ist. Vinyl-Freunde haben ausserdem die Möglichkeit auf Phono-Pegel umzuschalten, um einen Plattenspieler ohne zusätzlichen Vorverstärker direkt an der Transpuls 800A betreiben zu können. Natürlich können alle Anschlüsse auch getrennt angesteuert werden. Was mich besonders freut ist, dass sogar der Cinch- und Klinkenanschluss getrennt sind einfach durchgeschaltet werden können. Hat zum Beispiel der Plattenspieler den Cinch-Anschluss belegt, kann ich einen CD-Spieler oder meinen Computer trotzdem noch über den Klinkeneingang anschließen. So weit so vielfältig. Aber einen Eingang will ich mir nochmal genauer ansehen. Denn ein HDMI-Port an Aktiv-Lautsprechern ist dann doch etwas ungewöhnlich.
Magnat macht Multimedia
Das sieht man nicht aller Tage. HiFi-Boxen mit HDMI-ARC-Anschluss. Wofür? Ganz einfach: Das ARC steht für Audio Return Channel – also Audio-Rückkanal. Wer einen smarten Fernseher sein Eigen nennt und über diesen gern Inhalte aus dem Internet streamt, kann auch die Transpuls 800A zur Audiowiedergabe verwenden. Das gilt für die klassischen TV-Inhalte ebenso wie für Online-Dienste wie Sky, Netflix oder Amazon. Klar ginge das auch über die optische Digitalverbindung oder ganz klassisch analog mit Cinch. Via HDMI/ARC werden die Lautsprecher allerdings automatisch aktiviert, sobald man den Fernseher einschaltet. Und auch die Lautstärkeregelung kann nun auch über die TV-Fernbedienung erfolgen. Den zum Lautsprecher-Setup gehörigen Handsender benötigt man während der Fernsehwiedergabe also eigentlich nicht mehr. Bequemer geht’s kaum. Mit der Transpuls 800A setzt Magnat den eigenen Anspruch ein flexibles All-in-one-System somit wirklich konsequent um und weiß weiter zu beeindrucken.
Wie klingen die Magnat Transpuls 800A?
Technisch und optisch haben wir also schonmal einige Punkte auf der Haben-Seite. All das bringt natürlich wenig, wenn der Sound nicht stimmt. Wie machen sich meine Testprobanden also akustisch? Los gehts. Fast schon eine Art Benchmark ist für mich der Soundtrack des Films „The Greatest Showman“ geworden, da er Pop-Rock, Musical und modernen Sound großartig miteinander verbindet. Was mir zuerst auffällt, ist die aussergewöhnlich klare Auflösung der Klangbühne. Ich habe das Gefühl jede einzelne Stimme des Chors im Opener „This Is The Greatest Show“ hören zu können. Mir fallen sogar kleinere Einzelheiten auf, die ich vorher noch nicht bemerkt habe. Sobald Hugh Jackmans voluminöse Stimme sich hinzugesellt und die Band komplett aufspielt, kommt eine beeindruckende Phantommitte dazu. Ich habe das Bedürfnis mein Umfeld auf zusätzliche Lautsprecher zu überprüfen, um mir diese Breite des Klangs zu erklären. Der erste Eindruck ist durchweg positiv.
Die Hörner hoch
Eine weitere Auffälligkeit ist der Hochtöner in Hornbauweise. Die Hornform ist im Grunde die Großmutter aller Lautsprecher. Hier kommt allerdings kein Horn im klassischen Sinne zum Einsatz. Der Hochton-Kalotte ist ein Horn vorgesetzt, was für eine zielgerichtete Abstrahlung des Schallsignals sorgt. Obendrein sorgt diese Bauweise auch für einen höheren Wirkungsgrad, wodurch auch sehr hohe Lautstärken abgerufen werden können, bevor das Signal verzerrt wird. Wer beim nächsten Konzertbesuch einen Blick auf die dort aufgestellte PA-Anlage wirft, wird dort oft diese Form zu Gesicht bekommen. Eben weil die laut so gut können. Bei den Transpuls 800A sorgen die Hörner für eine fantastische Klarheit in den Höhen. So eine kristallklare Auflösung ist für Schallwandler dieser Preisklasse schon bemerkenswert. Zumal Hörner auch in der Herstellung komplizierter und kostspieliger sind als Tweeter, die ohne auskommen. Akustisch hat es sich auf jeden Fall gelohnt und obendrein sieht es auch noch klasse aus.
Fernbedienung
Da wir es hier im Grunde mit einer Stereo-Anlage zu tun haben, ist eine Fernbedienung natürlich obligatorisch. Die Beilegende ist aufgeräumt und erschließt sich klar in der Benutzung. Lautstärke- und Source-Reglung als Ring bilden das zentrale Element. Darunter finden sich Regler für Bass und Treble. Je nach Aufstellort und persönlichem Geschmack können Tiefen und Höhen um jeweils drei Stufen nach oben oder unten reguliert werden. Mir persönlich sind die Tiefen im Default etwas zu lasch. Hier kann ich aber schnell Abhilfe schaffen. Sind viele reflektierende Flächen in der Nähe, empfiehlt es sich die Höhen etwas herunterzunehmen. Mittels des Linear-Schalters können alle Einstellungen zurückgesetzt werden. Auch der Schalter für das Bluetooth-Pairing befindet sich auf der Fernbedienung. Und leider auch nur dort. Lautstärke und Source-Auswahl können hingegen auch direkt am Lautsprecher eingestellt werden. Alle weiteren Funktionen sind ausschließlich über die Fernbedienung abrufbar. Also gut darauf aufpassen!
Moderner Sound und Erweiterungsmöglichkeiten
Während ich das aktuelle Album der „Imagine Dragons“ höre, verfestigt sich mein Eindruck. Die Transpuls 800A sind trotz ihres Retro-Looks für das einundzwanzigste Jahrhundert gemacht. Modernde Musik zeichnet sich besonders durch ausgeklügelte Arrangements und große Dynamik aus. Die Songs sind ständig in Bewegung und es kommen ständig neue Elemente dazu und verschwinden wieder. Und da ist ein Speaker, der das alles abbilden kann auf jeden Fall eine gute Investition. Der Song „Follow You“ ist hier ein gutes Beispiel. Während Drums, Bass und Gesang eine klare Linie fahren und nach vorne preschen, sind Gitarren, Streicher und Orgeln ständig im Wechselspiel und lassen sich nur schwerlich fassen. Das macht Spaß! Ich denke, dass das Klischee von der dynamikarmen, zu Tode komprimierten, modernen Musik getrost begraben werden kann. Es gibt viel zu entdecken und zu genießen und das Magnat-Duo scheint mir hier ein toller Wegbegleiter zu sein.
In die Tiefe
Ebenfalls wichtig bei moderner Musik ist der Bass. Ohne Subbass geht eigentlich nichts mehr. Und hier kommen die Lautsprecher endlich auch an ihre Grenzen. In Anbetracht der Baugröße sind diese natürlich konsequent. Laut technischen Daten geht der Frequenzbereich bis 34 Hertz runter. In der Realität gelingt es dem Mitteltieftöner es allerdings nicht, ein richtig tiefes Fundament zu kreieren. Vor allem bei niedrigeren Lautstärken auf Zimmerniveau. Die Basis stimmt, aber die Grenze ist klar hörbar. Daher ist es umso erfreulicher, dass Magnat dies anerkennt und einen Sub-Out zum Anschluss eines aktiven, externen Subwoofers integriert hat. Also Subwoofer anschließen, Grenzfrequenz auf 80 Hertz und los. Der Mehrwert ist ganz klar zu hören. Für kleinere Räume bis zwanzig Quadratmeter liefern die Schallwandler allemal genug Power. In größeren Räumen würde ich auf jeden Fall einen Subwoofer dazu stellen, wenn man das volle Potenzial der Transpuls 800A auskosten möchte.
Keine Glattbügler
Schauen wir etwas zurück: Vor einigen Dekaden zeichnete sich Musik vor allem noch durch einzigartige Akkordfolgen, ausgeklügelte Harmonien und neuartige Sounds aus. Wie machen sich die Transpuls 800A hier? Rock-Rentner Meat Loaf wird uns die Antwort liefern. Jetzt wird es überraschend spannend:. Auflösung und breite Klangbühne sind toll, legen aber auch jegliche Schwäche der altbackenen Stereo-Abmischung gnadenlos offen. Der Wagner-esque Sound eines „I’d Do Anything For Love“ wirkt etwas zerfasert und will sich nicht so recht zur beeindruckenden Summe seiner Teile zusammenfügen. Die Magnats sind also keine Schönspieler, sondern eher ehrlich. Aus analytischer Sicht ist das durchaus interessant und Magnats somit vielleicht ein Geheimtipp für budgetorientierte Audio-Engineers zur Mix-Bewertung. Für Classic-Rock gibt es sicherlich Modelle, die dem großen Stadion-Rock besser stehen. Bei einer engeren Aufstellung sieht die Sache schon etwas besser aus, aber so richtig zusammenfinden wollen der „alte“ Meat Loaf-Rock und meine Testkandidaten nicht.
Filme und Video-Games
Toslink- und HDMI-Anschluss machen klar: Auch für Videoabende und Zockernächte sind die Magnats bereit. Jetzt will ich es mal so richtig heftig werden lassen. Marvels „Black Widow“ soll es sein. Marvel-typisch kracht es ordentlich. Ähnlich wie in der Musikwiedergabe ist die Klarheit des Sounds eine wahre Freude. Jeder Schlag macht Eindruck und kein Detail geht verloren. Dafür, dass hier “nur“ zwei Lautsprecher am Werk sind, kommt ordentlich Kinofeeling auf. Die Sprachverständlichkeit ist ebenfalls top. Die räumliche Mitte fehlt mir Anfangs etwas und meine Ohren monieren den ungewohnten Sound. Aber ich gewöhne mich schnell dran und vermisse nichts mehr. Auch Games machen mit den Transpuls 800A richtig Laune. Vor allem cineastische Titel wie „The Last Of Us“ profitieren von der breiten Kulisse und klaren Verortung der Klänge. Und bei Bedarf kann man den überaus ordentlichen Sound mit einem Subwoofer noch ein ganzes Stück aufwerten.
Fazit
Das Magnat Transpuls 800A-Duo ist ein ordentliches Kraftpaket. Der Beiname „das Biest“ ist in so fern passend, da die Boxen sehr viel mehr zu bieten haben, als man auf den ersten Blick glaubt. Für wen die Schallwandler gedacht sind, ist klar: Alle, die amtlichen Sound und ein paar schicke Lautsprecher wollen, aber das Ganze ohne Receiver oder komplizierte Verkabelung. Der Retro-Look mit den abnehmbaren Gittern ist extrem gut gelungen. Die Möglichkeit im Grunde jedes Abspielgerät vom Smart-TV bis Plattenspieler anzuschließen, ist schon ordentlich und fast schon eine Kampfansage. Für 799,00 Euro gibt es hier ein Paket, das sich sehen lassen kann und sämtliche Ansprüche an eine HiFi-Anlage erfüllen durfte. Und das ohne Receiver. Chapeau!
Test & Text: Dominik Schirach
Fotos: www.lite-magazin.de
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
88 of 90
89 of 90
89 of 90
Technische Daten
Modell: | Magnat Transpuls 800A |
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Produktkategorie: | Aktive Regallautsprecher |
Preis: | 799,00 Euro / Set |
Garantie: | 5 Jahre |
Ausführungen: | - Dark Wood |
Vertrieb: | Magnat Audio Produkte, Pulheim Tel.: 02234 / 807120 www.magnat.de |
Abmessungen (HBT): | 385 x 240 x 215 mm |
Gewicht: | - Aktivlautsprecher: 7,4 kg - Passiver Lautsprecher: 6,5 kg |
Ausgangsleistung (RMS/Max.): | 2 x 60 / 2 x 120 Watt |
Prinzip: | Zwei-Wege, Bassreflex |
Hochtöner: | - 25 mm Horn-Hochtonkalotte |
Mitteltieftöner: | 1 x 170 mm |
Frequenzbereich: | 34 Hz – 32 kHz |
Übergangsfrequenz: | 3100 Hz |
Anschlüsse: | - Bluetooth 5.0 mit aptX Low Latency - HDMI Eingang mit ARC und CEC-Funktion - 3,5 mm Stereo-Klinke - optischer Anschluss für Toslink-Kabel - Stereo Cinch / RCA mit zuschaltbarem Phono-Vorverstärker - Ausgang für aktiven Subwoofer - Anschluss für GND-Kabel |
Lieferumfang: | - Transpuls 800A-Lautsprecher, je 1 aktiv / passiv - 2 Meter Lautsprecherkabel - IR-Fernbedienung - Bedienungsanleitung - 4 resonanzdämpfende Gummifüße - 2 höhere Gummifüße für angewinkelte Aufstellung |
Pros und Contras | + Breiter, klarer Sound + Viele Anschlussmöglichkeiten + Tolles Preis/Leistungsverhältnis + Sehr stylische Optik + Für Musik und Entertainment geeignet + wandnahe Aufstellung möglich + Anschlussmöglichkeit für aktiven Subwoofer - in größeren Räumen Subwooferunterstützung erforderlich |
Empfohlene Raumgröße: | 20 - 25 Quadratmeter |
Benotung: | |
Klang (60%): | 88/90 |
Praxis (20%): | 89/90 |
Ausstattung (20%): | 90/90 |
Gesamtnote: | 89/90 |
Klasse: | Oberklasse |
Preis-/Leistung | sehr gut |
Getestet mit: | - Oppo UDP-203 - Viablue NF-S6 Air Cinch - Qobuz - Panasonic TX-55GZW1004 |