Home » Tests » Sonoro Platinum SE – Vinylplayer mit Phono Preamp, USB, Bluetooth und Anspruch
20. März 2022von Jonas Bednarz
RedakteurDer Vinyltrend ist ungebrochen, schließlich ist es einfach ein sinnliches Erlebnis eine Schallplatte aufzulegen. Das sieht man bei Sonoro ebenso. Daher hat der trendige Hersteller von digitalen Lifestyle-Musikystemen mit dem Platinum SE inzwischen seinen zweiten Plattenspieler im Programm. Dank seiner gezielten Upgrades richtet er sich an anspruchsvolle Musikhörer, die Analoges und Digitales verbinden möchten. Diese Upgrades kosten zwar 200 Euro, doch genau das macht ihn nun zum echten Preistipp.
Vor gut einem Jahr stellte Sonoro den Platinum vor: Einen schicken, analogen Plattenspieler, der mühelos Anschluss an alle modernen, digitalen Audiogeräte findet. So verfügt der Platinum über einen integrierten Phonoverstärker, der ihn schon allein erfreulich flexibel macht. Außerdem mit an Bord ist ein Analog-Digital-Wandler, der das Schallplattensignal digitalisiert und am USB-Anschluss bereitstellt – oder sogar kabellos über Bluetooth streamt. Dadurch bildet der Sonoro Vinyldreher die Brücke von der guten, alten Analogtechnik zu modernen, digitalen Lifestyle-Musiksystemen. Klanglich hat mich der Sonoro Platinum in meinem ausführlichen Test ebenfalls nachhaltig beeindruckt. Insbesondere der hochwertige Tonabnehmer macht richtig was her und bietet hervorragenden Klang. Inzwischen hat Sonoro den Platinum in einigen wichtigen Punkten aufgerüstet und ihn als modifizierte Version Platinum SE ins Programm aufgenommen. Ich wollte wissen, was es für den Aufpreis von 200 Euro mehr gibt und wie der SE nun klingt.
Kein Nachfolger, sondern ein Upgrade
So viel vorweg: Der Platinum SE ist nicht der Nachfolger des Platinum. Beide sind ab sofort parallel erhältlich. Der neue SE soll die aufgerüstete Alternative zum bereits sehr guten Platinum sein. Dabei muss man die optischen Unterschiede fast mit der Lupe suchen, denn die Basis beider Modelle ist die gleiche. Auch das Design ist dementsprechend sehr ähnlich. Zugleich wurden aber einige neuralgische Punkte in Angriff genommen. Eben solche, die aus technischen Gesichtspunkten tatsächlich erwarten lassen, dass sie sich auch klanglich positiv auswirken. Verbessert wurden drei Dinge: Plattenteller, Tonarm und Tonabnehmer. Es wurde also die drei Komponenten angefasst, die direkten Kontakt zur Schallplatte haben und die Klangperformance dadurch maßgeblich prägen. Die Schallplattenwiedergabe ist im Grunde ein ziemlich simpler mechanischer Vorgang, bei dem es allerdings auf höchste Präzision ankommt. Eben diese Präzision soll durch die hochwertigere Ausstattung des SE verbessert werden. Das klingt vielversprechend!
Bewährte Konzepte
Beim Platinum SE handelt es sich um einen sogenannten Brettspieler. Dabei besteht der Plattenspieler aus einer rechteckigen Zarge, die alle weiteren Komponenten aufnimmt. Im Preisbereich unter 1000 Euro, in dem wir uns auch beim SE noch bewegen, ist dies die übliche Bauweise. Technisch ist das unaufgeregt und optisch sieht das Konzept ziemlich stylisch aus. Die klare Formensprache passt gut in moderne Wohnumgebungen. Genau in der Mitte der Zarge befindet sich das erste Herzstück: Das Tellerlager. Auf ihm wird der verbesserte Plattenteller aufgesetzt. In der hinteren linken Ecke befindet sich der vom Plattenteller verdeckte Motor. Dieser treibt den Teller über einen Riemen auf die üblichen 33 beziehungsweise 45 Umdrehungen pro Minute an. Auch der Riemenantrieb ist bei den meisten Plattenspielern die das übliche Antriebskonzept. Dafür gibt es zwei wichtige Argumente: Der Riemenantrieb ist simpel und effektiv: Er treibt den Teller fast geräuschlos an und entkoppelt ihn vom Motor.
Neuer Teller
Durch die Entkopplung von Teller und Motor gehen weniger Vibrationen des Antriebs in die Abtastung mit ein. Das verspricht einen klareren und präziseren Klang. Dazu trägt auch der verbesserte Teller des Platinum SE bei. Optisch ist er erst bei genauer Ansicht als verändert erkennbar. nun fällt auf, dass er etwas höher ist als sein kleinerer Bruder. Was man nicht sieht: Auch auf der Unterseite hat sich etwas verändert. Dort sind Gummielemente angebracht, die Schwingungen im Teller dämpfen, was Nebengeräusche reduzieren und die Musik also klarer klingen lassen soll. Außerdem ist der Teller nun schwerer. So ergibt sich eine größere Massenträgheit, die zu besserem Gleichlauf führt. Und das ist ja die Hauptaufgabe des Plattentellers: Er soll die Schallplatte möglichst gleichmäßig unter der Nadel drehen. Also mit exakt 33 Umdrehungen ohne Schwankungen für LPs, oder ebenso gleichmäßige 45 für Singles. Meine iPhone-App „RPM“ bestätigt mir den guten Gleichlauf.
Neue Nadel
Auch die bereits angesprochene Nadel des Sonoro Platinum SE ist neu. Schon der erste Platinum hat mit dem Ortofon 2M Red einen sehr guten MM-Tonabnehmer an Bord. Der SE toppt das jedoch locker: Der vormontierte und eingestellte Tonabnehmer kommt vom japanischen Spezialisten Nagaoka. Das MP110 ist der zweite Tonabnehmer der großen MP-Serie, die für hervorragende klangliche Eigenschaften zum aufgerufenen Preis bekannt ist. Es handelt sich dabei ebenfalls um Moving Magnet-Tonabnehmer (kurz MM), die wegen ihrer höheren Ausgangsspannung unkritischer sind, was die Verstärkung angeht. Darüber braucht man sich beim Platinum SE jedoch, wie eingangs bereits erwähnt, keine Gedanken machen. Hier ist die passende Verstärkung in Form eines Phono-Preamps bereits an Bord. Wer den SE jedoch mit einem externen Verstärker betreiben möchte, kann das natürlich ebenfalls tun. Notwendig ist meines Erachtens jedoch nicht. Aber dazu später mehr. Zunächst zur weiteren Neuerung im Vergleich zum einfachen Platinum:
Neuer Tonarm
Auch der Tonarm des SE sieht seinem kleinen Bruder zum verwechseln ähnlich. Sonoro gibt jedoch an, dass es sich um einen neuen, doppelt gelagerten Tonarm handelt. Da ich den „kleineren“ Platinum nicht mehr hier habe, kann ich nicht vergleichen und muss dem Hersteller vertrauen. Der Tonarm des SE hat ein abnehmbares Headshell mit SME-Anschluss. Man könnte also mit wenigen Handgriffen einen anderen Tonabnehmer montieren und unterschiedliche Musik mit Tonabnehmern unterschiedlicher Eigenschaften hören. So viel Flexibilität gibt es nicht immer. Ob das Wechselheadshell in der Praxis jedoch von echter Relevanz ist, kann man zumindest fragen. Der montierte Nagaoka-Tonabnehmer macht seinen Job nämlich sehr gut und das Konzept des Platinum SE ist der Plug-and-Play-Gedanke, der es dem Anwender so leicht wie möglich machen soll. Das jedoch auf erfreulich hohem Niveau, so dass der Sonoro Platinum SE auch unerfahrenen und anspruchsvollen Vinylfreunden Zugang zu hochwertigem Schallplattenklang ermöglicht.
Einfacher Zusammenbau
Zum Gedanken der Einfachheit passt auch die kinderleichte Inbetriebnahme des Sonoro Platinum SE. Der Plattenspieler kommt hervorragend verpackt zum Kunden und ist in wenigen Minuten einsatzbereit. Ganz oben im Karton befindet sich die Staubschutzhaube aus Plexiglas, die mit den zwei Scharnieren versehen und zur Seite gelegt wird. Darunter befindet sich schon die Zarge des Platinum SE mit vormontiertem Tonarm samt Tonabnehmer. Der Plattenspieler ist doppelt in Vlies und Folie verpackt und mit allerhand Pappe vor Beschädigungen geschützt. So geht beim Versand sicher nichts schief. Ist der Platinum SE davon befreit, muss eine Stellfläche gefunden werden. Diese sollte eben, massiv und etwas größer sein als der Plattenspieler selbst. Zwar steht der Sonoro auf vier gefederten Füßen, die ihn von der Stellfläche entkoppeln, dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine sehr massive Stellfläche einem leichten Möbelstück wie beispielsweise dem berühmten Ikea Lack Tisch vorzuziehen ist.
Aufsetzen des Plattentellers
Steht der Platinum an seinem Platz, wird der Teller auf das Tellerlager gesetzt. Der Teller ist nochmal sehr sicher in einem Karton unterhalb des Plattenspielers verstaut. Ist er aufgesetzt, so dreht man eine der beiden Öffnungen über den Motor. Nun mit zwei Fingern durch die Öffnung greifen und den Riemen mit dem roten Fähnchen um das Motorpulley legen. So nennt man die Treibscheibe des Motors. Das kann jeder und schon ist der Antrieb des Plattenspielers fertig eingerichtet. Also zum nächsten Schritt: Auch die Plattentellerauflage hat sich verändert. Statt einer Gummiauflage hat Sonoro dem SE eine hochwertige Korkauflage spendiert. Einmal aufgelegt, erscheint der Platinum SE auch schon fast spielfertig. Einige entscheidende Details fehlen jedoch noch. Allen voran das Gegengewicht des Tonarms. Damit wird der Ausleger des Arms ausbalanciert und die richtige Auflagekraft des Tonabnehmers eingestellt. Klingt kompliziert, ist aber tatsächlich ganz einfach!
Das Ausbalancieren
Das Gegengewicht wird einfach mit der Skala nach vorn auf den hinteren Ausleger des Tonarms geschraubt. Nach einigen Umdrehungen kann man den Tonarm vorsichtig aus seiner Arretierung lösen und den Lift rechts über den silbernen Hebel absenken. Nun kippt der Tonarm nach vorn oder hinten. Das Gewicht muss nun so lange verdreht werden, bis der Arm genau in Waage gehalten wird. Ist das erreicht, kann der Nadelschutz vorn am Tonabnehmer abgenommen werden. Nun gilt höchste Vorsicht, damit die Nadel nicht beschädigt wird. Ohne Nadelschutz ist der Arm vorn wieder etwas leichter, kippt also wohl nach hinten. Dies muss erneut durch Verdrehen des Gewichts ausgeglichen werden. Schwebt der Tonarm wieder, so wird die vordere Skala vorsichtig auf null gedreht ohne das Gewicht selbst wieder zu verdrehen. Aber hier muss nun das gesamte Gewicht so lange weiter auf den Ausleger gedreht werden, bis das Auflagegewicht von 1,8 Gramm erreicht ist.
Antiskating und Stromanschluss
Jetzt ist der Platinum wirklich schon fast spielfertig. Fehlt noch die Einstellung des Antiskating. Das ist ein magnetischer Ausgleich der Kraft, die entsteht, weil der Diamant an den Rillenflanken reibt, wodurch der Tonarm nach innen zur Plattenmitte hin gezogen wird. Damit der Diamant nun nicht einseitig abgenutzt wird, zieht das Antiskating ihn wieder nach außen. Dafür wird das Rad rechts am Tonarm einfach auf den gleichen Wert wie das Auflagegewicht gedreht. In diesem Fall also ebenfalls auf 1,8. Wenn nun noch die Staubschutzhaube aufgesetzt ist, steht der Sonoro Platinum SE spielfertig vor seinem Besitzer. Bevor er jedoch die ersten Töne von sich gibt, fehlen noch zwei Kabel. Zuerst das für die Stromversorgung. Dafür liegt ein Steckernetzteil bei, das Steckdose und Plattenspieler miteinander verbindet. Es versorgt den Plattenspieler mit Gleichspannung für Antrieb und Verstärker. Für das Audiosignal liefert der Hersteller ebenfalls ein Kabel mit.
Der Audioanschluss
Dieses mitgelieferte Cinch-Kabel zum Zwecke der Audioverbindung wird hinten an den Cinch-Buchsen angesteckt und anschließend mit dem Verstärker verbunden. Genauso wie ein CD-Player, Tuner oder Kassettendeck. Nun noch den kleinen Schalter neben den Buchsen auf „On“ stellen, damit der integrierte Phonovorverstärker des Platinum SE aktiv ist und das Hörvergnügen kann beginnen. Dieser Phonoverstärker ist notwendig, da das Signal auf der Schallplatte mit einer einfachen Methode codiert ist. Durch die Absenkung der Bässe und Anhebung der Höhen passt mehr Musik auf die Platte und die Auflösung verbessert sich. Dieser verbogene Frequenzgang muss jedoch wieder geradegerichtet werden. Außerdem ist das Tonabnehmersignal sehr leise, so dass kaum Zimmerlautstärke erreicht werden würde. Falls ein externer Phonoverstärker genutzt werden soll, was ausdrücklich nicht notwendig ist, muss der interne natürlich ausgeschaltet werden. Dann sollten außerdem die Erdungsklemmen am Plattenspieler und Phonoverstärker angeschlossen werden, um störendes Brummen zu verhindern.
Hörcheck
Nun kann also die erste Platte aufgelegt werden. Ich entscheide mich für das erste Captain Beefheart Album „Safe As Milk“ als Mono-Reissue von Sundance. Der Motor wird über den runden Drehschalter vorn rechts am Plattenspieler eingeschaltet, woraufhin der Teller schnell seine Drehzahl erreicht. Nun kann die Nadel am Lift abgesenkt werden und der Spaß beginnt. Spaß ist hier durchaus wörtlich zu nehmen, denn der Sonoro Platinum SE macht seine Sache tatsächlich ganz hervorragend. Das aufgelegte Album ist zwar keine audiophile Perle aber dennoch zeigt der SE was er kann. Dabei fällt mir zuerst auf, dass der Klang extrem stimmig erscheint. Das Klangbild wirkt wie aus einem Guss. Als ob es schon immer so gewesen wäre und immer so bleiben wird. Genau das ist es auch, was ich von der Schallplattenwiedergabe erwarte. Der Klang muss einfach passen. Man muss sich bei der Wiedergabe wohlfühlen.
Glasklare & dynamische Wiedergabe
Beides passt beim Sonoro Platinum SE. Aber auch objektiv ist die Wiedergabeperformance sehr gut. Die Bühnendarstellung, die sich bei einem Mono-Album natürlich eher auf die Tiefendarstellung bezieht, ist plastisch und vorwärtsgerichtet. Während viele Quellen den Raum bei meinen Lautsprechern nach hinten nutzen, spielt der Platinum SE am integrierten Verstärker eher nach vorn. Das macht den Klang besonders ansprechend und mitreißend. Dazu trägt auch die saubere Abtastung durch den Nagaoka-Tonabnehmer bei. Rillenrauschen und sonstige Nebengeräusche halten sich in engen Grenzen. Dadurch werden im Gegenzug feine Details hörbar, die dem Klang Lebendigkeit verleihen und auch Nuancen wie Echos oder Rauminformationen hörbar machen. So habe ich das Gefühl besonders nah am Geschehen zu sein. Bis hier hin kann ich schon sagen, dass sich der Aufpreis für die hochwertigere Ausstattung des Platinum SE durchaus lohnt, denn er toppt die gute Performance seines kleinen Bruders doch spürbar.
Live-Atmosphäre
Hartes musikalisches Kontrastprogramm stellt das zweite Album „In Schwarz“ von Kraftklub aus Chemnitz dar. Genretypisch geht das Album gut eine Dreiviertelstunde einfach nur nach vorn und verlangt nach stetig steigendem Lautstärkepegel. Was der zierliche Sonoro Platinum SE an Bass und Tiefton aus der Rille holt ist schon beeindruckend. Der Klang ist gleichzeitig klar und so voluminös, dass man sich fast auf einem Livekonzert wähnen könnte, die es ja nun leider schon viel zu lange nicht mehr gibt. Dabei gelingt es dem Plattenspieler, auch bei härterer Gangart, differenziert und klar zu bleiben und eine zur Liveanmutung passende Bühne zu gestalten. Was mir bei höherer Lautstärke dann aber auch auffällt, ist, dass der Platinum SE eine massive Stellfläche klanglich dankbar annimmt. Besonders tiefe Frequenzen werden auf hartem Untergrund knackiger und präziser wiedergegeben, was ich auf hartnäckige Rückkopplungen zurückführe, die es durch durch die gefederten Füße des Platinum schaffen.
Digitale Konnektivität
Zu den digitalen Eigenschaften habe ich bereits im Test des Platinum geschrieben. Die Funktionalität ist hier die selbe. Über Bluetooth können kabellose Lautsprecher direkt angesprochen und mit dem Klang der Schallplatte versorgt werden. Das funktioniert in der Einrichtung ziemlich einfach und bleibt im Betrieb stabil. Als Liebhaber von gutem Klang würde ich die kabelgebundene Variante aber immer vorziehen – sei es nur für das Gewissen. Auch der Anschluss an den Computer ist ziemlich unkompliziert. Ein Treiber ist nicht notwendig, lediglich ein Aufnahmeprogramm wird benötigt, vorausgesetzt die Musik soll auch gespeichert werden. Es empfiehlt sich zu diesem Zweck das seit Jahren als Standardprogramm gehandelte „Audacity“. Dieses open-source-Programm ist einfach zu bedienen und kostenlos verfügbar. Es ermöglicht sowohl die Aufnahme als auch die Bearbeitung und Weiterverarbeitung der aufgenommenen Musik. So können beispielsweise alte Aufnahmen, die nicht digital verfügbar sind, selbst digitalisiert, konserviert und unterwegs gehört werden.
Fazit
Das Bessere ist des Guten Feind. So oder so ähnlich werden Investitionen in hochpreisige HiFi-Geräte in Online-Foren mitunter verargumentiert. Auf den Sonoro Platinum SE trifft diese Redensart allerdings absolut zu. Mit verbessertem Plattenteller, neuem Tonarm und noch hochwertigerem Tonabnehmer wurde er an entscheidenen Stellen aufgerüstet. Klanglich macht sich das insbesondere in den Disziplinen Präzision und der Detailfülle bemerkbar. Dank der stimmigen Wiedergabe klingen sowohl historische als auch aktuelle Aufnahmen authentisch. Das alles für einen Aufpreis von gerade einmal 200 Euro. Abgerundet wird der positive Gesamteindruck durch die einfache Inbetriebnahme, der vollständigen Ausstattung mit integriertem Phonoverstärker und der Digitalkonnektivität mit kabellosem Bluetooth und USB-Anschluss. Für einen Preis von 799 Euro wird es schwer werden einen besser klingenden und umfangreicher ausgestatteten Plattenspieler zu finden.
Test & Text: Jonas Bednarz
Fotos: Simone Maier
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: hervorragend
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Technische Daten
Modell: | Sonoro Platinum SE |
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Produktkategorie: | Plattenspieler |
Preis: | 799,00 Euro |
Garantie: | 2 Jahre |
Ausführungen: | - Schwarz - Weiß |
Vertrieb: | sororo, Neuss 02131 / 88 34 141 www.sonoro.com |
Abmessungen (HBT): | 125 x 420 x 356 mm |
Gewicht: | 3,9 kg |
Antrieb: | Riemenantrieb |
Tonabnehmer: | Nagaoka MP110 |
Geschwindigkeiten: | - 33 ⅓ Upm - 45 Upm |
Ausgang (analog) | 1 x Cinch - Line-Level: 155 mV (–16 dB) - Phono-Level: 3,5 mV (+/–3 dB) - Bluetooth - USB |
Lieferumfang: | - Platinum SE - Netzteil - Tonarm - Headshell - Tonabnehmer - Anleitung |
Pros und Contras | + ansprechendes Design + exzellente Verarbeitung + Nagaoka MP110 Tonabnehmer + Bluetooth + USB-Out + Wechselheadshell + integrierter Phono-Preamp - erfordert eine stabile Stellfläche |
Benotung: | |
Gesamtnote: | Preistipp |
Klasse: | Oberklasse |
Preis-/Leistung: | hervorragend |