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WERBUNG | Wird auf einem Mac oder auf einem anderen System ein Internetzugang genutzt, so wird man schnell feststellen, dass viele User ein VPN nutzen. VPN steht für den Begriff „Virtual Privat Network“. Ein VPN ermöglicht dem Anwender den Zugang ins Netz sicher, privat und freiheitlich zu gestalten. Viele Internetnutzer werden bei der Begrifflichkeit an hohe Zeitaufwände und ein kostspieliges System denken, dem ist allerdings nicht so. Ein VPN bietet Sicherheit auf höchstem Niveau und ist über die Plattformen diverse Dienstleister kinderleicht einzurichten und zu bedienen.

Das VPN offeriert dem Anwender eine sichere Privatsphäre und somit können Inhalte nicht verfolgt werden (Foto: pixabay.com/mohamed_hassan).

Was genau ist ein VPN?

Ein VPN verspricht eine sichere Verbindung im Internet. Nutzt man ein VPN, so wird eine geschützte und verschlüsselte Verbindung hergestellt, die einen externen Server anspricht. Dieser Server wird nun die Verbindung in das Internet herstellen. Dies bedeutet, dass der gesamte Datenstrom erst von diesem Server an weitere Stellen weitergeleitet wird. Der User erhält durch diese Verbindungsart den Vorteil, dass die echte IP-Adresse im Verborgenen bleibt, die Daten verschlüsselt gesendet werden und man sich in einem freiheitlichen Raum bewegt. Einige Anbieter offerieren sogar ein kostenfreies VPN. Dies ist in der Regel jedoch nicht zu empfehlen, da es hier schon Fälle von Datenmissbrauch gegeben hat und darüber hinaus meist auch nur eine geringe Bandbreite angeboten wird. Auch die Sperrung von Streaming-Anbietern kann ein kostenfreies VPN in den meisten Fällen nicht umgehen.

Fallbeispiel – Zero-Day-Fehler bei MacOS

Im Sommer 2021 konnten Experten der Suchmaschine Google eine Gruppe von Hackern ausfindig machen, die Angriffe auf pro-demokratische Webseiten in Hongkong durchführten. Es wurde spekuliert, dass die Cyberangriffe sogar vom Staat durchgeführt wurde, da hinter den Attacken ein professionelles Software-Engineering-Team stehen musste. Als Angriffspunkt diente den Hackern eine ungepatchte Schwachstelle in macOS Catalina. Dieser Angriff gegen freie Webseiten macht einmal mehr deutlich, dass Sicherheit im Netz wichtig ist und besonders die Identität des Users bestmöglich geschützt werden muss. Jeder User sollte somit Informationen einholen und für ein gutes VPN für Mac und andere Systeme sorgen. Zwar sind besonders Apple-Produkte dafür bekannt, dass Privatsphäre und Sicherheit geachtet werden, aber speziell gegen gezielte Hackerangriffe kann kein System eine 100 prozentige Sicherheitsgarantie abgeben. Userdefinierte Werbung und Tracker sind auch in der Apple-Welt nicht zu umgehen, da einige Internetanbieter Daten verkaufen und verwerten.
Möchte man seine Identität verschleiern, so sollte man auf den Devices einen zusätzlichen Schutz aktivieren, den ein VPN anbieten kann. Das VPN offeriert dem Anwender eine sichere Privatsphäre und somit können Inhalte nicht verfolgt werden. Besonders in Regionen, in dem die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, kann das Verwenden eines „Virtual Private Networks“ eine zusätzliche Sicherheit anbieten.

Was macht eine Zero-Day-Attacke gefährlich?

Bewegt er sich ohne eine VPN-Verbindung im Internet, so hinterlässt jeder User Spuren, die bis zu einer Standortverfolgung führen können. Im Falle des Cyberangriffes von Hongkong könnten also Daten von den Hackern abgegriffen worden sein. Zero-Day bezeichnet hierbei eine Sicherheitslücke, die dem Hersteller bisher unbekannt war. Das bedeutet, dass der Hackerangriff eine Schwachstelle angreift, die bisher nicht geschützt wurde. Im Falle eines Cyberangriffes haben die Hersteller und auch die Anwender noch keine Vorbereitungen treffen können, um gegen den Angriff vorzugehen. Die aktuelle Anwendung ist also im Moment der Attacke ungeschützt und somit können Daten und Informationen entwendet werden. Für User kann eine solche Situation nun brandgefährlich werden, da auch persönliche Daten betroffen sind, die in manchen Ländern der Welt gegen den User verwendet werden können.

Warum schützt ein VPN den Anwender?

Spätestens nach der Attacke von Hongkong sollte sich jeder User überlegen, seine Spuren im Internet zu verschlüsseln. Unsere moderne Welt ist digital. Kommunikation, Bankgeschäfte und auch weitere persönliche Daten werden über das Internet übertragen. Diese Daten sind grundsätzlich zu schützen, damit Unbefugte keinen Zugriff erlangen. Ist die Internetverbindung nicht abgesichert, so ist es möglich, dass eine Regierung, Hacker und auch die Internetprovider auf Informationen zurückgreifen, die auch sensible Inhalte beinhalten können. Im schlimmsten Fall drohen dem User Konsequenzen, die in einigen Staaten auch heftig ausfallen können. VPN umgeht Zensur und ermöglicht dem User ein freiheitliches Surfen im Internet. Gleichzeitig werden durch die Nutzung des Virtual Private Networks auch öffentliche WLAN-Netze sicherer. Aus diesen Gründen ist es jedem User anzuraten, auf ein verschlüsseltes und somit sicheres VPN zurückzugreifen.

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