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Redakteur
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Wer sich ohne Vorwissen und großen Zeitaufwand einen Plattenspieler zulegen möchte, der braucht Unterstützung durch jemanden der sich auskennt. Oder er entscheidet sich für den Pro-Ject Automat A1. Der ist günstig, komplett ausgestattet und wird wirklich spielfertig geliefert.

Ein Vollautomatischer Plattenspieler wie der Automat A1 ist die beste Lösung für Nutzer, die mit der Plattenwiedergabe Neuland betreten.

Plattenspieler und Vinyl sind wieder Massenkompatibel. Auch Menschen, die nicht mit Schallplatten aufgewachsen sind, sammeln mittlerweile wieder die schwarzen Scheiben ihrer Lieblingskünstler. Damit die Platten auch abgespielt werden können, muss ein Plattenspieler her. Um das Vinyl-Budget nicht zu sehr zu schröpfen, natürlich gern ein preiswerter, der leicht zu handhaben ist. Schreibt man nun noch gute Qualität ins Lastenheft, kommt man an einem Hersteller nicht mehr vorbei: Pro-Ject aus Österreich. Das Unternehmen ist eine genauso irre Erfolgsgeschichte wie das Comeback der Schallplatte selbst. Denn gegründet wurde Pro-Ject im Jahr 1991, als die CD schon ihren Siegeszug angetreten und tonnenweise Schallplatten bereits verschrottet waren. Niemand glaubte an ein Revival wie wir es heute erleben. In so einer Situation ein neues Unternehmen für die Herstellung von Plattenspielern zu gründen, ist mutig. Heute jedoch könnte Pro-Ject sogar der größte Plattenspieler-Hersteller der Welt sein. Mut zahlt sich eben aus.

Erster Automat

Der Pro-Ject Automat A1 ist nicht irgendein Plattenspieler aus dem sehr umfangreichen Pro-Ject-Sortiment. Der Automat A1 ist, wie der Name es sagt, ein automatischer Plattenspieler. Der erste, den Pro-Ject in seiner über dreißigjährigen Geschichte vorgestellt hat. Das könnte daran liegen, dass es unter technikaffinen Schallplattenliebhabern einige Vorbehalte gegen vollautomatische Plattenspieler gibt. Das geht so weit, dass moderne High-End-Geräte nicht nur nicht automatisch sind, sie sind sogar komplett manuell. Woher die Vorbehalte stammen, ist schwer zu sagen. Sie halten sich jedoch hartnäckig und auch bei Pro-Ject kennt man sie, denn eine der ersten Eigenschaften von denen man beim Automat A1 liest, ist die Entkopplung der Automatik während der Wiedergabe. So wird direkt zu Beginn der Produktbeschreibung darauf hingewiesen, dass es zwar ein automatischer Plattenspieler ist, die Klangperformance dadurch jedoch nicht beeinträchtigt wird. Warum es überhaupt dazu kommen könnte, klären wir nun.

Plattenspieler sind der Kern der Marke Pro-Ject. Ein vollautomatisches Modell gab es bei den Österreichern bisher aber noch nicht.

Handarbeit

Dazu ist es hilfreich, sich einmal die verschiedenen Arten Plattenspieler anzusehen. Der vollständig manuelle Plattenspieler macht nichts automatisch. Das heißt, die Wiedergabe muss in drei Schritten gestartet und beendet werden: Wenn die Schallplatte aufgelegt ist, wird als erstes der Antrieb eingeschaltet. Anschließend wird der Tonarm über die Einlaufrille bewegt und am Lift abgesenkt. Nun beginnt die Wiedergabe. Ist die Plattenseite vollständig abgespielt, dreht sich der Teller ewig weiter und die Nadel pflügt durch die Auslaufrille. Nun muss der Tonarmlift betätigt werden, um die Nadel abzuheben, der Tonarm muss zurück in die Halterung gebracht und der Teller abgeschaltet werden. Das sind einige notwendige Handgriffe und man sollte während der Wiedergabe nicht einschlafen oder den Raum verlassen, sonst „spielt“ die Platte ewig weiter. Ein halbautomatischer Plattenspieler hat zumindest eine Endabschaltung, die die Wiedergabe automatisch beendet, also den Teller anhält und den Tonarm abhebt. Der Wiedergabestart geht auch hier manuell.

Automatisierung
Ein automatischer Plattenspieler, wie der Pro-Ject Automat A1, nimmt dem Hörer diese Bedienungsschritte ab. Zur Wiedergabe einer Platte wird sie einfach aufgelegt und „Start“ gedrückt. Nun beginnt sich der Teller zu drehen. Eine im Chassis versteckte Automatik übernimmt die Bewegung des Tonarms über die Einlaufrille. Ist der Arm dort angekommen, wird er abgesenkt und die Nadel landet perfekt positioniert in der Spur. Sobald die Spielzeit der Platte vorüber ist, wird der Tonarm von der Automatik angehoben und zurück in die Halteposition bewegt. Außerdem stellt der Teller seine Arbeit ein. Das alles passiert nach der Betätigung des Starthebels komplett ohne Zutun von außen. Es dauert zwar etwas länger, als wenn man es als geübter Hörer selbst macht, allerdings muss man dabei nicht zugucken. Anfangs ist es aber definitiv faszinierend, wie der Tonarm sich von selbst bewegt. Die Vorbehalt der Techniker treffen genau die verstecke Mechanik zur Automatisierung.

Mit dem Betätigen des Starthebels beginnt der Automat A1 eigenständig mit der Wiedergabe der aufgelegten Platte.

Pro-Ject Automat A1 – Cleverer Tonarm

Die Bewegungsautomatik für den Tonarm muss mechanisch mit dem Arm verbunden sein um ihn zu bewegen. Das könne ihn, laut Vorurteil, in seiner Arbeit behindern. Denn während der Wiedergabe wird der Tonarm nur von der filigranen Nadel entlang der Rille über die Platte gezogen. Jeder kleinste Widerstand wäre dabei fatal. Deshalb müssen Tonarme extrem leichtgängig sein. Um den Arm nicht zu behindern, wird die Automatik nach ihrem Einsatz abgekoppelt und der Tonarm kann sich frei bewegen. Erst zum Ende der Spielzeit wird sie wieder angekoppelt und übernimmt die Rückführung. Beides kann man deutlich hören, wenn man die Lautsprecher abdreht. Bevor der Pro-Ject Automat A1 jedoch die ersten Töne von sich gibt, muss er zunächst ausgepackt und aufgebaut werden. Das stellt sich als echtes Kinderspiel heraus, denn der Automat A1 kommt absolut spielfertig zum Kunden. Plug & Play ist hier wirklich wörtlich zu verstehen!

Plug & Play

Während man bei weit vorkonfigurierten Plattenspielern normalerweise noch einige Handgriffe wie das Aufsetzen des Plattenteller oder die Einstellung des Gegengewichts erledigen muss, ist das beim Pro-Ject Automat A1 alles bereits geschehen. Plug & Play ist hier also wirklich wörtlich zu verstehen. Inklusive auspacken ist der Pro-Ject in unter zehn Minuten spielfertig. Sowohl Plattenteller und Riemenantrieb sind bereits montiert, als auch Tonabnehmer und Gegengewicht. Natürlich ist der Tonabnehmer auch bereits justiert, um die winzige Rille im richtigen Winkel abzutasten. Diese Einstellung ist elementar für eine verzerrungsfreie Wiedergabe und um die Platte vor Beschädigungen zu schützen. Genauso die richtige Auflagekraft, mit der die Nadel in die Rille gedrückt wird, denn diese stellt den Kontakt zu den Rillenflanken sicher, in denen die Musik konserviert ist. Wie gesagt, um beides brauchen wir uns hier keine Gedanken zu machen. Lediglich Aufstellen, Anschließen und Haube montieren bleibt dem Käufer überlassen.

Hier wird echtes Plug & Play geboten. Nach dem Aufstellen muss der Automat A1 nur noch mit einem Verstärker verbunden werden. Dann kann es auch schon losgehen.

Auspacken und erster Eindruck

Öffnet man den Karton des Pro-Ject Automat A1, so befindet sich obenauf die transparente Staubschutzhaube. Sie ist in einer Folie sicher verpackt und schützt nach der Montage die Feinmechanik des Plattenspielers vor Staub und Luftschall. Hebt man die Haube aus dem Karton, so befindet sich darunter der fertig zusammengebaute Plattenspieler, ebenfalls, gegen Kratzer geschützt, in eine Folie eingeschlagen. Befreit man ihn davon, so steht ein fertig aussehender, schlicht schwarzer Plattenspieler vor einem. Das Design ist total unaufgeregt und klassisch. Farbkleckse sucht man vergebens. Von den Silikonfüßen, die den Pro-Ject Automat vom Untergrund entkoppeln und ihn so etwas unempfindlicher gegen Einflüsse von außen machen sollen, über Plattenteller, Filzmatte bis hin zu Tonarm und Tonabnehmer. Ganz nach dem Motto: Ein Plattenspieler kann jede Farbe haben, Hauptsache er ist Schwarz. Sogar das beiliegende Netzteil ist schwarz, nur das hochwertige und stylisch aussehende Audiokabel ist silbern.

Aufbau und Ausstattung

Hauptbestandteil des Plattenspielers ist natürlich die schwarze Holzzarge. Sie nimmt mittig das Tellerlager, den Motor rechts unter dem Teller und hinten rechts den Tonarm auf. Auch im Innern ist einiges untergebracht: Die Automatik für die Tonarmbewegung hatten wir schon angesprochen, aber auch ein Phonoverstärker befindet sich dort. Der Verstärker entzerrt das auf der Schallplatte codierte Signal und macht es wieder hörbar, in dem er die winzige Spannung von einigen Millivolt auf eine Lautstärke anhebt, mit der auch nachfolgende Geräte etwas anfangen können. Die Musik auf den Schallplatten wird verzerrt, also mit abgesenkten Bässen und angehobenem Hochton auf die Platte geschnitten, damit die Spielzeit verlängert und die Auflösung verbessert wird. Denn die abgesenkten Bässe brauchen weniger Platz und die angehobenen Höhen behaupten sich besser gegen das Rillenrauschen. Beides wird vom Phonoverstärker rückgängig gemacht. Außerdem wird die winzige, nur wenige tausendstel Volt betragende Spannung auf Linelevel erhöht.

Mit klassischem Design und hochwertiger Verarbeitung lässt sich der A1 gut integrieren.

Eingebaute Verstärkung

Unter Linelevel versteht man den Pegel von etwa zwei Volt, mit dem moderne Hi-Fi-Geräte sich untereinander austauschen. Diesen durch den Tonabnehmer direkt zu generieren ist nicht möglich, da der mechanische Vorgang der Abtastung entsprechend der Dimensionen der Plattenrille nur sehr wenig Energie erzeugen kann. Vom integrierten Phonoverstärker geht es über ein sehr hochwertig wirkendes, fest verbautes Cinch-Kabel in Richtung Audioanlage. Falls diese über einen eigenen Phonoverstärker verfügt, so kann der interne des Pro-Ject Automat A1 selbstverständlich abgeschaltet werden. Dazu wird der Teller gedreht, bis eine der Aussparungen auf ein Uhr ist und durch den Teller gegriffen, um einen kleinen Schalter zu betätigen. In den meisten Fällen wird aber wohl die Standardeinstellung mit integriertem Phonoverstärker verwendet, darum auch in unserem Test. Vom ebenfalls unter dem Teller sitzenden Antrieb ist nicht viel zu erkennen. Nur, dass es sich um einen Riemenantrieb handelt.

Tonabnehmer aus Dänemark

Der Riemenantrieb ist Standard unter modernen Plattenspielern, da er einfach zu realisieren ist und Motor und Plattenteller wirksam von einander entkoppelt, so dass Vibrationen des Motors nicht auf den Teller übergehen. Darum wird er auch hier verwendet. Etwas abweichend vom Standard ist der Tonarm. Einerseits, weil er automatisiert bewegt wird und andererseits, weil er mit 8,3 Zoll etwas kürzer ist als der Standard von 9 Zoll. Gefertigt ist das Tonarmrohr aus Aluminium, mit bereits montiertem Headshell. Dieses wiederum nimmt den Tonabnehmer auf, der auch schon fertig montiert ist. Der der dänischen Tonabnehmerspezialist Ortofon liefert hier die passende Hardware. Das OM 10 ist ein seit vielen Jahren etabliertes Einsteigersystem, das seine Qualitäten schon vielfach unter Beweis gestellt hat. Daher scheint es für den Pro-Ject Automat A1 genau die richtige Wahl. Das robuste MM-System hat einen auswechselbaren Nadeleinschub. Sollte die Nadel also mal abbrechen, ist das kein Totalschaden.

Das Ortofon Tonabnehmersystem ist bereits eingesetzt und justiert.

Aufstellung des Pro-Ject Automat A1

Unter normalen Umständen müsste der Tonabnehmer nach dem Auspacken montiert werden, oder zumindest aber das Auflagegewicht eingestellt werden. Hier nicht. Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass das Auflagegewicht bei etwa 1,5 Gramm liegen solle. Nur, falls eine Neueinstellung mal notwendig sein sollte. Für heute halten wir uns an die Basics und stellen den Pro-Ject Automat A1 streng nach der kurzen Anleitung auf. Der Plattenspieler braucht eine ebene und solide Stellfläche von circa 50 x 40 Zentimetern. Nach oben sollten ebenfalls etwa 40 Zentimeter Luft sein, damit die Haube vollständig geöffnet werden kann. Steht der Plattenspieler an seinem Platz, sollte eine Steckdose in Reichweite sein, damit das beiliegende Steckernetzteil den Pro-Ject über die Buchse auf der Rückseite mit Spannung versorgen kann. Außerdem darf der folgende Verstärker maximal knapp einen Meter entfernt stehen, denn so lang ist das fest verbaute Anschlusskabel.

Anschluss an die Audioanlage

Das Cinch-Kabel „Connect it E“ wird an einem ganz normalen Line-Eingang des Verstärkers angeschlossen, also beispielsweise an Aux, Tuner, CD, etc. Hat der Verstärker einen Phonoeingang (AD oder Phono), so kann der Pro-Ject Automat A1 auch dort angeschlossen werden, dann aber unbedingt den internen Verstärker des Pro-Ject deaktivieren und die Erdungsklemme des Kabels anschließen. Pro-Ject nennt den Anschluss dann halbsymmetrisch. Ist das erledigt, muss noch der Plattentellerschutz aus Pappe abgenommen und die Transportsicherung des Tonarms abgenommen werden. Schon kann es losgehen, denn die Staubschutzhaube ist optional. Wir setzen sie natürlich auf. Dafür die beiden Scharniere mit der Haube verbinden und anschließend das jeweils andere Ende der beiden Scharniere zeitgleich in die beiden Aussparungen auf der Oberseite des Pro-Ject Automat A1 einführen. Nun kann es aber wirklich losgehen mit dem vollautomatischen Vinylgenuss.

Das Signalkabel für die Verbindung zum Verstärker ist fest mit dem Plattenspieler verbunden.

Der Pro-Ject Automat A1 in der Praxis

Als erstes Platte landet das aktuelle Eels Album „Extreme Witchcraft“ auf der schwarzen Filzauflage des Pro-Ject. Drückt man den Starthebel, so dauert es noch ziemlich genau fünfzehn Sekunden, bis die Nadel in der Rille landet. Zuerst startet der Teller, dann hört man, wie der Automatikmechanismus sich in den Tonarm einhakt und diesen anhebt. Nun schwenkt der Tonarm sanft nach links bis über die Einlaufrille. Dort hält er kurz inne, bevor er sich in die Rille senkt. Nun hört man das vertraute „Plopp“ aus den Lautsprechern und wie sich die Automatik wieder vom Tonarm löst. Einen Augenblick später beginnt das Album mit dem Song „Amateur Hour“. Der Song ist für meinen Geschmack zwar einer der weniger guten des Albums, das tut der Klangqualität jedoch keinen Abbruch. Denn der Pro-Ject Automat A1 macht seine Sache ziemlich gut.

Erwachsener Klang und kräftiger Bass

Irgendwie bin ich von der Klangperformance des kleinen automatischen Pro-Ject doch positiv überrascht. Wahrscheinlich hatte auch ich so meine Vorurteile gegen vollautomatische Plattenspieler. Das scheint jedoch unbegründet, denn der Klang ist klar, detailreich und ganz schön erwachsen für einen so günstigen Plattenspieler. Vielleicht ist der Bass sogar etwas zu üppig im vergleich zur neutralen Wiedergabe. Das ist jedoch eine super Sache, wenn der Plattenspieler an einer Audioanlage mit kleineren Lautsprechern angeschlossen wird. Da man bei einem Einsteiger-Plattenspieler wie dem Pro-Ject Automat A1 fast von einer solchen Kombination ausgehen kann, passt das also vermutlich ganz gut. Stimmen klingen sehr vertraut und ebenfalls total klar. Von größeren Unsauberkeiten oder gar Verzerrungen ist keine Spur zu vernehmen. Auch leiernde Wiedergabe oder Knistern ist dem Pro-Ject A1 fremd. Letzteres kommt ohnehin eher von schlecht gepflegtem Vinyl als vom Plattenspieler selbst.

Nach dem Auflegen entkoppelt sich die Automatik selbstständig wieder vom Tonarm. Das verhindert die Beeinflussung der Wiedergabe.

Gelungener Gesamteindruck

Den subjektiv guten Eindruck bestätigt auch eine analytischere Herangehensweise: Die iPhone App „RPM“ misst über den eingebauten Beschleunigungssensor des Smartphones Drehzahlabweichung und Schwankungen wenn man das Telefon möglichst mittig auf den Plattenteller legt. Der Pro-Ject Automat A1 gibt sich hier keine Blöße. Unser Testexemplar läuft auf beiden Geschwindigkeiten etwas schneller als die 33 1/3 beziehungsweise 45 Umdrehungen, das ist jedoch nicht hörbar. Die Drehzahlschwankungen sind etwas höher als im Datenblatt angegeben. Das könnte aber auch an dem schweren Smartphone auf dem Teller liegen. Hörbar sind auch die Schwankungen nicht. Bei einer Platte dachte ich kurz, es sei so gewesen, der Gegencheck bestätigte jedoch, dass es eher an der Platte selbst beziehungsweise der Musik darauf liegt. Insgesamt überzeugt der Pro-Ject Automat A1 absolut positiv mit seinen klanglichen Qualitäten. So macht Vinyl hören absolut unkompliziert, günstig und anwenderfreundlich ziemlich viel Spaß!

Fazit

Der Automat A1 ist der erste vollautomatische Plattenspieler des österreichischen Erfolgsunternehmens Pro-Ject. Der günstige Dreher spielt Vinyl komplett automatisch ab: Er startet den Teller, bewegt den Tonarm und senkt ihn ab. Nach der Wiedergabe fährt der Arm automatisch in die Ruheposition zurück und der Teller hält an. Die Klangqualität ist dank Ortofon-Tonabnehmer und integriertem Phonoverstärker ziemlich gut und lässt in der Preisklasse keine Wünsche offen. In Sachen Anwenderfreundlichkeit setzt nicht nur der vollautomatische Betrieb Maßstäbe, auch die Inbetriebnahme kannte ich so noch nicht: Der Automat A1 kommt absolut spielfertig zum Kunden. Er muss wirklich nur aus dem Karton gehoben, hingestellt und angeschlossen werden. So können zehn Minuten nach der Lieferung die ersten Töne erklingen. Damit ist Pro-Ject das Debüt seines automatischen Plattenspielers exzellent gelungen und auch jungen Vinylfreunden gelingt mit dem Automat A1 der günstige Einstieg in die Schallplattenwiedergabe.

Test & Text: Jonas Bednarz
Fotos: lite-magazin.de

Gesamtnote: Preistipp
Klasse: Einstiegsklasse
Preis-/Leistung: hervorragend

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Technische Daten

Modell:Pro-Ject Automat A1
Produktkategorie:Plattenspieler (Vollautomatisch)
Preis:399 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Schwarz
Vertrieb:ATR - Audio Trade, Mülheim a.d.R.
0208 882660
www.audiotra.de
Abmessungen (H x B x T):130 x 430 x 365 mm
Gewicht:5,6 kg
Antrieb:Riemenantrieb
Tonabnehmer:Ortofon OM 10
Geschwindigkeiten:- 33 ⅓ Upm
- 45 Upm
Ausgang:1 x Cinch wählbar
- Line-Level
- Phono-Level
Lieferumfang:- Automat A1
- Netzteil
- Tonarm
- Headshell
- Tonabnehmer
- Anleitung
Pro & Contra:+ vollautomatische Wiedergabe
+ echtes Plug & Play
+ klassisches Design
+ gute Verarbeitung
+ integrierter Phono-Preamp

- keine
Benotung:
Gesamtnote:Preistipp
Klasse:Einstiegsklasse
Preis-/Leistung:hervorragend
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