Home » Tests » Canton Karat GS Edition – Rückkehr des Klassikers
22. Januar 2023von Volker Frech
RedakteurDie Ikone kehrt zurück: Zum 50-jährigen Bestehen legt Canton eine limitierte Jubiläums-Edition der legendären Karat auf, die in puncto Formgebung und Popularität Maßstäbe gesetzt hat. Optisch feiert die Karat GS Edition das Original-Design – und sorgt zugleich für eine dicke Überraschung. Technik und Treiber entstammen hingegen der aktuellen Referenz-Reihe, sind hier aber erneut veredelt – zu einer extra-exklusiven GS-Version.
Karat – bei der Nennung dieses Lautsprecher-Namens bekommen HiFi-Hörer glänzende Augen: Die Karat-Reihe war extrem populär und viele Jahre ein Bestseller im Canton-Portfolio. Mit den Standlautsprechern der Serie setzte Canton Anfang des aktuellen Jahrtausends sogar einen Trend: Das auf den Bauhaus-Stil verweisende, klar-reduzierte Gehäusedesign mit der schlanken Front und dem tiefen Korpus erhob die Schallwandler zur Stil-Ikonen. So feiert Canton mit der Karat GS Edition eigentlich ein Doppel-Jubiläum: Die Weilroder starteten 1972 den Lautsprecherbau – dieses Datum erklärt auch die Limitierung des Sondermodells auf 1.972 Paar. Die ikonische Formgebung wiederum prägte die Standlautsprecher ab 2002 – hier zelebriert Canton mit der Karat GS Edition also den zwanzigsten Geburtstag. Mit dem Jubiläumsmodell hat Canton aber keine reines Revival im Sinn, sondern setzt bei der Neuauflage die aktuellste Schallwandler-Technologie der Reference K-Serie ein – also der High End-Flaggschiff-Reihe. Allerdings hat Canton hier eine exklusive Veredelung betrieben. Das ist die zweite Überraschung …
Bauhaus-Design mit Wow-Effekt
Die erste Überraschung bietet die Karat GS Edition mit ihrem Wow-Auftritt – und der sorgt in unserer Redaktion auch gleich für eine Spontan-Versammlung: Unser Testmodell ist in einem wunderschönen, lichten, modernen Grün gehalten. „Dusty Green“ nennt Canton dieses attraktive Finish, das ausschließlich der Karat GS Edition vorbehalten ist. Diese semi-matte Lackierung verführt zum Darüberstreichen. So lernen wir auch haptisch kennen, was uns bereits optisch beeindruckt hat: Das Coating ist makellos ausgeführt. Es unterstreicht auch den monolithischen Charakter der Karat GS Edition, denn der Korpus ist als purer Quader konzipiert. Das cleane und klare Design leitet sich aus dem Bauhaus-Stil ab. Im Verbund mit der ungewöhnlich schmalen Schallwand und dem langgestreckten Korpus ergibt sich die charakteristisch Formgebung, die für die Karat prägend ist – und fortan geradezu Mode in der gesamten HiFi-Branche wurde. Diesem Design erweist die Karat GS Edition mit den Korpus-Maßen 100 mal 18 mal 40 Zentimeter Reverenz.
Cleaner Look
Alternativ zum „Dusty Green“-Finish wird die Karat GS Edition in seidenmattem Weiß oder Schwarz angeboten – und gerade in der dunklen Ausführung ist die cleane Optik und die Reduktion aufs Wesentliche perfekt: Nun tritt dieser Lautsprecher durchweg als monochromer Monolith auf, denn alle sichtbaren Features sind bei diesem Jubiläums-Modell durchweg in Schwarz realisiert. Das beginnt beim Karat-typischen Sockel, der dem schlanken Standlautsprecher sicheren Stand verleiht und über die eingeschraubten Spikes für eine definierte Ankopplung an den Boden sorgt. Es setzt sich fort bei der großen, kreisrunden Stoffabdeckung des ebenso Karat-charakteristischen seitlichen Bass-Lautsprecher, dessen laterale Positionierung eine schlanke Formgebung ohne Bass-Einbußen überhaupt erst möglich macht. Es geht weiter bei den ringförmigen Einfassungen der Front-Chassis: Sie tragen zum durchgängig cleanen Look der Karat GS Edition bei, weil so keine Befestigungen der Treiber sichtbar sind und diese nahtlos in die Schallwand integriert sind. Und es mündet schließlich in der Optik eben dieser Chassis.
Black Edition: Weiterentwicklung der Top-Treiber
Canton verspricht, dass die Karat GS Edition von den Erfahrungen aus fünfzig Jahren Entwicklungsarbeit profitiert. Die Weilroder halten Wort: Abgesehen vom effektiv verstrebten und gedämmten Gehäuse, das auch mithilfe des firmeneigenen Labors resonanzoptimiert wurde, bietet dieser Lautsprecher die technisch avanciertesten Chassis aus der Reference K-Serie – also jener High End-Reihe, in der Canton die neuesten Entwicklungen präsentiert. So agieren auch bei der Karat GS Edition im Mittelton Konus-Treiber mit Keramik-Wolfram-Membranen – allerdings in einer Spezialversion. Die in der Herstellung extrem aufwändigen Membranen durchlaufen einen Brennprozess, in dem das Aluminium keramisiert und anschließend mit Wolfram veredelt wird. Für die GS Edition wird der Aufenthalt im Keramikbad verlängert und dadurch ein größerer Alu-Anteil in eine keramische Struktur überführt. Das verbessert abermals das Steifigkeits-Gewichts-Verhältnis bei nach wie vor hoher innerer Dämpfung. Zudem färbt ein neu entwickelter Materialzusatz die Membranen schwarz. Diese attraktiven Black Edition-Treiber werden exklusiv für die Karat GS Edition gefertigt.
Mitteltöner mit Canton-Innovationen
Natürlich sind diese Mittelton-Chassis auch ansonsten mit Cantons Top-Technologien ausgestattet. So ist die Membran als „Triple Curved Cone“ realisiert: Die Schwingfläche weist drei unterschiedliche Radien auf. Diese Formung erhöht die Stabilität, verbessert die Abstrahlcharakteristik und verringert Verzerrungen. Auch die Membran-Einfassung ist eine Canton-Innovation: die „Wave-Sicke“. Diese komplexe Aufhängung reduziert durch mehrfache Wölbungen unerwünschte Teilschwingungen der Membran. Zudem ermöglicht diese Sicke einen größeren Hub, also eine weitere Auslenkung der Membran. Damit ist das Chassis für hohe dynamische Anforderungen gewappnet. In der Karat GS Edition arbeiten gleich zwei dieser Top-Treiber. Sie sind als 15-Zentimeter-Chassis dimensioniert und schallwandeln im Teamwork eineinhalb Wege. Das eine Chassis deckt den weiten Bereich zwischen 130 Hertz und 3.100 Hertz ab, das andere hingegen klinkt sich bei 500 Hertz aus. Er unterstützt und entlastet seinen Mitten-Partner also im leistungsintensiven Bereich: Hier steht zur Schallwandlung die doppelte Membranfläche zur Verfügung – und die Hub-Arbeit verteilt sich auf zwei Chassis.
Seitlicher Woofer für kraftvollen Bass
Zudem arbeiten die beiden Mitteltöner in einem großzügig bemessenen, eigenen Gehäuseabteil. Dieses Volumen trägt ebenfalls zu einer kraftvoll-dynamischen Wiedergabe bis runter zu den tiefen Mitten bei und ermöglicht damit ebenso eine tiefe Übergabefrequenz hin zum Bass-Chassis. Das wiederum erlaubt den Einsatz eines großen Tieftöners: In der Karat GS Edition arbeitet ein Zehn-Zoll-Woofer, der sich allein auf die Bässe ab 130 Hertz abwärts konzentrieren kann und hier mit seiner Zellulose-Graphit-Membran runter bis zu abgrundtiefen 20 Hertz schallwandelt. Dieser Woofer sitzt, verkleidet durch eine Stoffblende, auf der Innenwange der Karat GS Edition. Auch diese seitliche Woofer-Positionierung ist ein Karat-Charakteristikum: Erst hierdurch ist die damals ungewöhnlich schlanke Front möglich geworden. Trotzdem bietet die Karat durch ihre ebenso außerordentliche Korpustiefe dem Woofer ein großes Gehäusevolumen. Dies bürgt ebenfalls für einen kraftvollen Bass mit enormem Tiefgang. Er wird zudem durch eine Bassreflex-Abstimmung erreicht – und auch dies ist beste Karat-Tradition.
Keramisierter Tweeter für stratosphärische Höhen
Karat-typisch ist außerdem die Chassis-Anordnung auf der Schallwand. Deshalb rahmen auch bei der GS Edition die beiden Mitteltöner den Tweeter. Den Hochton liefert eine 25-Millimeter-Kalotte, die ebenfalls der Reference K-Serie entstammt. Ihre Membran ist aus Aluminiumoxid-Keramik gefertigt. Hier kommt also ebenfalls keramisiertes Alu zum Zuge, das eine höhere Festigkeit besitzt, was die Impulstreue steigert. Gut so, denn dieser Tweeter wandelt bis hin zu ungemein hohen 40.000 Hertz. Der Hochtöner sitzt hinter einem Metallgitter. Es bietet einerseits Schutz, dient aber anderseits auch als Träger für die Schall-Linse, die zentral vor der Kalotte sitzt. Sie sorgt für eine homogenere Abstrahlung – im Verbund mit der Transmission Front Plate: Diese computeroptimierte, hornartig gestaltete Schallführung bewirkt ein verbessertes Rundstrahlverhalten des Hochtöners. Zugleich soll sie den Wirkungsgrad hin zu den tieferen Frequenzen erhöhen, also dem bei 3.100 Hertz liegenden Übernahmebereich hin zum Tiefmitteltöner. Dies verringert hier Verzerrungen und führt im Ganzen zu einem besseren Gesamtfrequenzgang.
Aufstellen und Anschließen
Bringen wir die Karat GS Edition endlich in den Hörraum. Hier stellen wir die beiden Lautsprecher mit den Woofern nach innen weisend auf. So war es schon bei der ursprünglichen Karat, und so ist es auch bei der Jubiläums-Hommage. Dementsprechend sind die beiden Schallwandler rückseitig auf den Typenschildern sowie auf den Jubiläums-Editions-Plaketten mit „Left“ und „Right“ gekennzeichnet. Das ist natürlich kein Muss: Wem die Basskraft der Karat GS Edition zu groß ist, stellt sie mit nach außen gerichteten Woofern auf. So oder so sollte der Abstand der Lautsprecher zur Rückwand zwanzig Zentimeter betragen. Die Distanz zwischen den Lautsprechern und dem Hörplatz sollte gleich groß sein. Bei uns sind es rund 2,20 Meter. Bei der Einwinklung hin zum Sofa genügen wenige Grad. Für den Anschluss an den Verstärker bietet die Karat GS Edition ein exzellentes Bi-Wiring/Bi-Amping-fähiges Terminal: Canton setzt hier erstmals WBT-nextgen-Klemmen ein, die mit minimalem Metallanteil eine maximale Klangneutralität ermöglichen.
Die Canton Karat GS Edition in der Praxis
Wir schließen für den Test die Lautsprecher ganz klassische über jeweils ein Kabel an unseren Hegel H360 an. Als Zuspieler dient der SACD-Player Oppo UDP-203. Hier legen wir nun „Beat Hotel“ von Allan Taylor auf – und diese top produzierte Nummer lässt uns ab der ersten Sekunde aufhorchen: Taylor beginnt auf seiner Westerngitarre, die rechts zu hören ist – was für ein crisper, klarer Ton! Wir können förmlich das Metall der Saiten sehen, so strahlend und brillant ist der Klang. Wir können ebenso das Holz des Gitarrenkorpus spüren, der durch das Vibrieren seiner Decke und dem Resonieren des Hohlkörpers diese Saiten überhaupt erst richtig zum Klingen bringt. Dann setzt von links hinten Percussionist Beo Brockhausen ein: Er vollführt mit Filzklöppeln sich stetig intensivierende Schläge auf dem Crash-Becken – ein toller Effekt, der ebenso für eine geheimnisvolle Atmosphäre sorgt wie die nun im Raum wandernden Rasselgeräusche. Die Spannung steigt …
Verblüffender Bass mit machtvoller Gelassenheit
… und mündet in Verblüffung, denn nun steigt der Bass ein. Hans-Jörg Maucksch spielt auf seinem Fünfsaiter gerade mal zwei Töne – aber die haben es in sich: Der Auftakt und der Liegeton besitzen ein Wahnsinns-Volumen, gerade das fast zwei Takte ausgehaltene tiefe E steht förmlich in unserem Raum. Der Ton hat eine immense Fülle, zugleich aber eine tolle Anstrengungslosigkeit und Gelassenheit. Wir schauen erstaunt die Karat an – unglaublich, was dieser schlanke Lautsprecher für einen souveränen Bass bietet! Dabei bleibt er das, was er sein soll: ein Ton-Fundament, auf dem sich alle anderen Instrumente frei entfalten können. Das tun sie auch: Für die Intensivierung der geheimnisvollen Stimmung sorgen eine zweite Akustikgitarre, die von rechts feine Verzierungen einstreut, wehmütige, aus der Ferne herüberwehende Saxophon-Töne und in Halbdistanz eingestreute Rimshot-Schläge auf den Rand einer Trommel, die uns unwillkürlich zusammenzucken lassen. Hieraus kreiert die Karat GS Edition ein luftiges, weiträumiges Szenario.
Packendes Erlebnis
Diese Darstellungsbreite und -tiefe sowie die Offenheit der Abbildung tragen wesentlich zu der Wirkkraft der Musik bei – wie auch die Plastizität der Musiker. Diese Greifbarkeit gipfelt in der Wiedergabe von Allan Taylors Stimme: Der Mann sitzt urplötzlich direkt vor uns und erzählt uns die Geschichte vom legendären Beat Hotel – jenem Pariser Etablissement, das zu Beginn der 1960er ein Treffpunkt für die Größen der Beat-Generation war. Mysteriöses muss damals geschehen sein, denn Taylor erzählt mit dunkler, raunender, teilweise schon fast bedrohlich klingender Stimme: „Welcome To Nirvana … At The Beat Hotel“. Dabei hat Taylor eine derartige Präsens, das wir fast nach ihm greifen möchten. So liefert die Karat GS Edition uns die geheimnisvolle Story als packendes musikalisches Erlebnis. Packend sind auch die dynamische Fähigkeiten und die Pegelfestigkeit dieses Lautsprechers: Wir hören Charly Antolinis „Arabian Desert Groove“, der Schlagzeug-Großmeister zeigt in diesem herrlichen Drum-Showcase sein famoses Können …
Schlagwerk-Feuerwerk
… und präsentiert uns damit zugleich sein superbes Set: Wer hören möchte, wie man ein Schlagzeug stimmt, so dass es im Zusammenspiel klingt, die Resonanzfelle und die Kessel im Verbund harmonisch reagieren, wird bei dieser Aufnahmen fündig – und die Karat GS Edition arbeitet dies von der Snare bis zur Bassdrum en détail heraus. Auf diesem Drumset bewegt sich Antolini nun mit Vitesse und Eleganz, er arbeitet mit vielen feinen Intensitätsabstufungen, plötzlichen derben Beckenschlägen, einzelnen Tom-Hieben. Unterstützung erfährt er durch den kongenialen Percussionisten Nippy Noya, der auf verschiedenstem Instrumentarium das Drumming zum Schlagwerk-Feuerwerk macht. Trotzdem bleibt die Karat GS Edition gelassen und entspannt, während wir regelmäßig zusammenzucken. Diese Anstrengungslosigkeit bleibt auch bei extrem hohen Pegeln erhalten, die jenseits jeglicher vernünftiger Lautstärke liefen. Wir haben unterschlagen: Den Song unterlegt Wolfgang Schmid mit seinem abgrundtiefen Bass – und der macht sich bei unserer Pegelprobe deutlich auf Ohren, Brust und Magen bemerkbar.
Ausgezeichnete Auflösungsqualität
Trotz des immensen Schalldrucks und des wuchtigen Basses wird nichts verdeckt. Das perfekt gestimmte Drumset, das tolle Zusammenspiel von Antolini und Noya – alles bleibt klar und sauber. Diese Durchhörbarkeit gelingt der Karat GS Edition vorzüglich. All ihre Abbildungsqualitäten zeigt sie schließlichauch auf großer Bühne. Das erleben wir mit Emma Bell und dem Scottish Chamber Orchestra bei der Händel-Arie „Orrida a gl’occhi miei“: Durch die ausgezeichnete Auflösungsqualität der Lautsprecher können wir schon anhand des kurzen Grundrauschens der Aufnahme vor dem Einsatz der Musik einen größeren Konzertsaal als Aufnahmeort erkennen. Es ist die Usher Hall in Edinburgh. Auch auf der Bühne passt alles: Vorne beeindruckt Emma Bell mit der tollen Gegenwärtigkeit ihrer superben Sopranstimme. Doch der dahinter agierende Klangkörper macht ebenfalls bella figura: Die Instrumente sind souverän in der Tiefe und Breite gestaffelt und jede gespielte Note ist mühelos heraushörbar – vom zentralen Cembalo bis hin zum entfernt postierten Kontrabass.
Fazit
Die Rückkehr des Klassikers ist rundherum gelungen: Die Canton Karat GS Edition zeigt optisch mit ihrer attraktiven, schlanken Formgebung im Bauhaus-Stil, wie zeitlos-modern dieses charakteristische Design auch heute ist. Das exklusive Dusty-Green-Finish der limitierten Jubiläums-Edition sorgt dabei für einen besonderen Wow-Effekt. Auch akustisch löst diese Schallwandler-Hommage ein, wofür die Karat schon früher stand: Sie liefert mit dem seitlichen Tieftöner, der die schmale Frontgestaltung erst möglich macht, einen Bass, der mit seinem Volumen, seiner Vehemenz und seinem souveränen Tiefgang regelrecht verblüfft. Für sauberste Auflösung, ausgezeichnete Transparenz, beeindruckende räumliche Abbildung und plastische Darstellung des musikalischen Geschehens sorgen dann Hoch/Mittelton-Chassis aus Cantons aktueller High End-Serie „Reference K“. Dabei sind die Mitteltöner hier abermals veredelt: In der „Black Edition“ perfektionieren sie den cleanen Look dieses Lautsprechers, klanglich punkten sie mit einem Impulstreue-Plus. So glänzt die Karat GS Edition als 3,5-Wege-Lautsprecher mit einer Wiedergabe, die diesem Klassiker und Cantons Jubiläum zur Ehre gereicht.
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Branislav Ćakić
Klasse: Spitzenklasse
Preis/Leistung: sehr gut
95 of 95
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Technische Daten
Modell: | Canton Karat GS Edition |
---|---|
Produktkategorie: | Standlautsprecher |
Preis: | 3.500,00 Euro / Paar |
Garantie: | 5 Jahre |
Ausführungen: | - Weiß Seidenmatt - Schwarz Seidenmatt - Dusty Green Semimatt |
Vertrieb: | Canton, Weilrod Tel.: + 49 6083 2870 www.canton.de |
Abmessungen (HBT): | - 1000 x 180 x 400 mm (ohne Sockel) - 1050 x 230 x 450 mm (mit Sockel) |
Gewicht: | 22,7 kg / Stück |
Bauart: | 3,5 Wege, passiv, Bassreflex-Gehäuse |
Impedanz: | 4 - 8 Ω |
Hochtöner: | 1x 25 mm, Kalotte (Aluminium-Oxyd-Keramik-Membran) |
Mittelttieföner: | 2 x 154 mm (Aluminium-Keramik-Wolfram-Membran, TCC, Wave-Sicke) |
Tieftöner: | 1 x 257 mm, Konus (Zellulose-Graphit-Membran) |
Frequenzbereich: | 20 Hz - 40 kHz (Herstellerangabe) |
Trennfrequenzen: | 130 Hz / 500 Hz / 3,1 kHz (Herstellerangabe) |
Nenn- / Musikbelastbarkeit: | 180 / 340 Watt (Herstellerangabe) |
Lieferumfang: | - Canton Karat GS Edition - magnetische Frontabdeckungen - höhenverstellbare Spikes - Bedienungsanleitung (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Schwedisch, Niederländisch, Polnisch) |
Pros und Contras: | + klassisch-zeitloses, schlankes Karat-Design im Bauhaus-Stil + exklusives Dusty-Green-Finish (auf diese Edition limitiert) + ausgezeichnete Auflösungsfähigkeit + vorzügliche Plastizität + sehr gute räumliche Abbildung + exzellente Bassfähigkeit mit verblüffendem Volumen, Vehemenz und souveränem Tiefgang + exzellente Fein- und Grob-Dynamik + höchste Pegelfestigkeit + Hoch/Mittelton-Chassis aus Cantons aktueller High End-Serie „Reference K“ + „Black Edition“-Upgrade der Mitteltöner zugunsten größerer Steifigkeit und höherer Impulstreue + WBT nextgen-Klemmen + sehr gute Verarbeitungsqualität |
Benotung: | |
Klang (60%): | 95/95 |
Praxis (20%): | 95/95 |
Ausstattung (20%): | 95/95 |
Gesamtnote: | 95/95 |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis/Leistung: | sehr gut |
Getestet mit: | - SACD/CD-Player: Oppo UDP-203 - Vollverstärker: Hegel H360 - Signalkabel: Audioquest Diamondback - Lautsprecherkabel: Supra Cables Quadrax |
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