Home » Tests » JBL Tour One M2 – Der bislang beste Over-Ear von JBL?
1. Januar 2023
von Roman Maier
Inhaber/GeschäftsführerDer brandneue JBL Tour One M2 ist der Nachfolger des beliebten Tour One. Ebenso chic gestylt und superbequem, ist er mit Superakku mit bis zu 50 Stunden Dauerleistung ausgestattet. Dazu kommen die automatische Spracherkennung, die personalisierte Wiedergabe und das adaptive Noise Cancelling. Und er klingt auch noch unverschämt gut …

Der JBL Tour One M2 ist wahlweise in zwei Farbvarianten zu haben: Schwarz oder Champagner.
Mobile Kopfhörer haben heute diverse Aufgaben. Sie müssen einfach in der Bedienung sein, lange durchhalten und schnell wieder aufgeladen sein. Idealerweise haben Sie eine Noise Cancelling-Funktion an Bord und lassen sich platzsparend im Reisegepäck verstauen. Nicht zu vergessen: Sie müssen robust, zugleich aber auch chic sein, schließlich ist der mobile Kopfhörer heutzutage auch Statement und Kleidungs-Accessoire.
Und auch wenn einige Hersteller diesen Punkt nicht ganz oben auf ihrer Anforderungsliste haben: Der Kopfhörer soll nicht einfach nur nett aussehen und Musik wiedergeben. Nein, er muss auch im Langzeiteinsatz bequem sein und er muss richtig gut klingen. Wer schon einmal einen JBL-Kopfhörer besessen hat, der weiß, dass all diese Punkte bei den Amerikanern ganz oben auf der To-Do-List stehen, wenn ein neues Modell entwickelt wird. Beim nagelneuen Tour One M2 ist das selbstverständlich auch der Fall. Und er hat noch einige coole Besonderheiten zu bieten …

Geliefert wird der Tour One M2 inklusive Softetui, Ladekabel, Signalkabel und Flugzeugadapter.
Funkelnde Zurückhaltung
Bereits im August 2022 hatte ich das Privileg den neuen Tour One M2 bei einem kleinen Presse-Event kennenzulernen. Jetzt, nur wenige Wochen später, haben wir die finalisierte Version des neuen JBL-Kopfhörers endlich in der Redaktion. Und irgendwie kommt es mir zunächst vor, als hielte ich ein ganz anderes Modell in Händen. Das damalige Muster gefiel mir schon richtig gut. Als ich das schützende Etui jetzt aber öffne, funkelt mir mein Testgast in seinem Champagner-Kleid gleich entgegen. Offenbar haben die JBL-Entwickler also nochmal ein bisschen am Design gefeilt. Dieser Over-Ear ist ein echter Eyecatcher. Die Proportionen stimmen genau und das Zusammenspiel der verschiedenen Materialien gelingt perfekt. Glänzende Chrom-Elemente, Polster oder der matte Kunststoff; alles geht fließend ineinander über. Jedes Detail ist irgendwie besonders, zugleich aber nicht zu auffällig. Egal wie kritisch der Blick auch ist, der Tour One M2 offenbart in den Disziplinen Design und Verarbeitung keinerlei Schwächen.

Der Over-Ear-Kopfhörer ist zeitlos elegant gestylt.
Robuste Eleganz
Der JBL sieht einfach traumhaft schön aus – und er ist erstklassig verarbeitet. Der Klappmechanismus ist straff, lässt sich zugleich aber auch einfach bewegen. Die Drehgelenke oberhalb der Ohrmuscheln drehen sich bei Bedarf um 90 Grad nach innen. Dabei rappelt oder klappert absolut nichts. Gleiches gilt für das im Bügel versteckte Metallband, über das sich die Größe anpassen lässt. Die Anpassung erfolgt hier übrigens in 12 Stufen – pro Seite wohlgemerkt. Heisst: Der Tour One M2 ist auch für Nutzer mit größerem Kopfumfang gut geeignet. Setzt man sich den JBL dann aufs Haupt, fallen die nächsten Besonderheiten auf: Dieser Over-Ear sitzt superbequem. Hat man die passende Größe eingestellt, drückt hier nichts. Und ohne Zuviel vorweg zu nehmen: Das ist auch nach rund drei Stunden noch so. Hier nutzt JBL seine Expertise und verteilt das Gewicht von 268 Gramm ideal auf die superweichen Polster und dem gepolsterten Bügel.

Verarbeitungstechnisch gibt es an diesem Kopfhörer absolut nichts zu kritisieren.
Bequemes Bluetooth
Der Tour One M2 sitzt einfach bequem – und er schottet extrem gut ab. Das gilt schon im Passiv-Modus. Hat man diesen Over-Ear auf dem Kopf, wird alles um einen herum deutlich leiser. So leise, dass ich gar nicht mitbekomme, als mich die Kollegin anspricht. Dabei habe ich aber nie den Eindruck, dass ich irgendwie „in die Zange genommen“ werde. Der JBL sitzt zwar fest, aber eben nicht zu fest. Aktiviere ich den Kopfhörer dann, spricht mir die freundliche Dame ins Ohr, dass der JBL nun eingeschaltet ist. Ist anschließend die kabellose Verbindung zum Smartphone vorgenommen, werde ich akustisch darüber informiert, dass der M2 nun auch „connected“ ist. Jetzt befindet sich mein Testgast auch gleich im Noise Cancelling-Mode. Und der funktioniert einfach extrem gut. Um mich herum ist absolute Stille. Selbst das Klappern meiner Tastatur, auf der ich diesen Artikel schreibe, ist nur noch superleise zu hören.

Die Bluetooth-Verbindung ist in Sekunden aufgebaut. Anschließend gibt sich der Tour One M2 in der Tidal- und auch in der Apple Music-App zu erkennen.
Stimmen hervorheben
Das ändert sich, als ich die Taste mit dem stilisierten „a“ zweimal drücke. Jetzt ist der TalkThru-Modus aktiviert. Heisst, die Musik wird in der Lautstärke deutlich nach unten geregelt. Zugleich werden alle Aussengeräusche über den Kopfhörer wiedergegeben. Diese Umgebungsgeräusche werden über in den Ohrmuscheln platzierten Mikrofone aufgenommen. Klanglich unterscheidet sich die Wiedergabe schon deutlich zum hörbaren Umfeld, wenn man den JBL absetzt. Alles klingt irgendwie komprimierter und weniger räumlich. Aber: Stimmen, auch die eigene, sind erstklassig zu verstehen. Darauf kommt es am Ende an, schließlich soll man ein Gespräch führen können, ohne dass man den M2 vom Kopf nehmen muss. Einem weiteren Knopfdruck später folgt der Wechsel in den Noise Cancelling-Modus. Jetzt wird der Sound sofort voller, voluminöser, dynamischer. Der Klang gefällt mir auf Anhieb. Stimmen haben Körper, Gitarren kommen stylistisch korrekt und Oberbässe heizen mir ordentlich ein. Keine Spur von Klangbrei oder übertriebener Effekthascherei.

Kleine Taste, große Wirkung: Über einfache Fingertipps lassen sich die verschiedenen Noise Cancelling-Funktionen aktivieren.
Sicherheit geht vor
Dabei kommt die Agilität der 40 Millimeter-Treiber voll zur Geltung. Die Performance ist einfach gut und von Aussengeräuschen ist absolut nichts mehr zu hören. Weder das Radio auf dem Schreibtisch, noch meine Tastatur und auch nicht das klingelnde Telefon. Ich höre nur noch Musik. Mit „Ambient Aware“ bietet der Tour One M2 darüber hinaus eine dritte Funktion, die über besagte Taste in der linken Ohrmuschel erreichbar ist. In diesem Fall spielt die Musik unverändert weiter, während Außengeräusche über die integrierten Mikrofone aufgenommen und über den Kopfhörer wiedergegeben werden. Wofür man das braucht? Bin ich beispielsweise in der Innenstadt unterwegs, bekomme ich trotzdem mit, was um mich herum passiert. Klingelnde Fahrräder, hupende Autos oder die Durchsage am Bahnhof gehen nicht ungehört an mir vorbei. Eine praktische Funktion, die der Sicherheit dient. Und ganz nebenbei höre ich auch noch richtig gut Musik.

Hinter dem feinen Chromgitter verbirgt sich eines der integrierten Mikrofone.
Headphone-App
Alle genannten Funktionen lassen sich aber auch über die „JBL Headphone-App“ vornehmen. Und hier gibt es noch viel mehr zu entdecken. Das wären beispielsweise Personi-Fi, „eine neue Art, Deinen Sound zu personalisieren“, wie JBL schreibt. Oder der Equalizer. Er bietet verschiedene Klangpresets für Jazz, Vocal, Bass, Club oder Studio. Über den parametrischen EQ lässt sich darüber hinaus auch eine eigene Klangkurve abspeichern. Der nächste Punkt heisst: Spatial Sound. Dieser Menüpunkt bietet Modi für die Film-, Musik- oder Gaming-Wiedergabe. Mein besonderes Interesse weckt allerdings VoiceAware. Ist dieser Modus aktiviert, stoppt die Musikwiedergabe, sobald die integrierten Mikros Stimmen erkennen. Werde ich also im Flugzeug angesprochen, stoppt die Musik sofort und ich kann mit der Stewardess kommunizieren, ohne dass ich einen Knopf drücken oder den JBL abnehmen muss. Je nachdem wie empfindlich VoiceAware reagieren soll, lässt sich die Sensibilität hier in den Stärkestufen „Niedrig“, Mittel“ und „Hoch“ hinterlegen.

Die JBL Headphone-App beinhaltet auch einen Equalizer. Hier lässt es sich klanglich aus fünf abgelegten Presets wählen. Alternativ hat der Nutzer aber auch Zugriff auf den parametrischen Equalizer.
Personi-Fi
Alles wird individuell – auch der Klang. Mittels Personi-Fi möchte JBL die persönlichen Klangpräferenzen des Users erfassen. Genau genommen geht es darum zu erfahren, wie der Nutzer hört. Dazu gibt man zunächst sein Geschlecht, sein Geburtsjahr und das erwartete Hörerlebnis an. Anschließend führt einen der Assistent dann durch eine Reihe von Testsignalen für jede Ohrseite. Bei jedem Testsignal halte ich einen Button im App-Menü solange gedrückt, bis ich das Signal nicht mehr höre. Nach zehn wiedergegebenen Signalen pro Seite errechnet die Headphone-App dann ein individuelles Hörprofil und legt dieses ab. Anschließend kann ich mir dieses im Vergleich zur Standard-Einstellung anhören und entscheiden, ob und welches Profil auf die Musikwiedergabe gelegt werden soll. Wofür das alles? Ganz einfach. Dieses Feature wird gerade Menschen gefallen, die in manchen Frequenzbereichen schlechter hören, als in anderen oder deren Ohren unterschiedlich gut hören. Selbstverständlich kann die Messung jederzeit wiederholt und neu abgespeichert werden.
Ruhe & Komfort
Ob man das Personi-Fi-Preset jetzt nutzt, ist Geschmackssache. Unabhängig davon fallen mir im ersten Hörtest aber gleich einige Besonderheiten auf: Die erste wäre die exzellente, passive Abschirmung. Obwohl der Kopfhörer noch nicht eingeschaltet ist, wird ein Großteil der Aussengeräusche jetzt bereits weggefiltert. Sehr gut, so lässt sich der Tour One M2 auch in ausgeschalteten Zustand schon sehr gut nutzen. Beispielsweise wenn man im Flugzeug oder Zug mal seine Ruhe haben will und die Umwelt einfach mal leise stellen will – ohne aber ganz abgeschnitten zu sein. Dazu kommt der wirklich hohe Tragekomfort. Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber dieser Kopfhörer sitzt einfach superbequem auf dem Kopf. Meine Ohren befinden sich komplett in den Ohrmuscheln, ohne auch nur im Ansatz gequetscht zu sein. Bügel und die supersoften Ohrpolster verteilen das (ohnehin geringe) Gewicht des Kopfhörers perfekt. Besser habe ich das bisher noch nicht erlebt.

Die weichen Polster an Ohrmuscheln und am Kopfbügel sorgen für einen superbequemen Tragekomfort.
Leichte Bedienung
Spielt die Musik dann, lassen sich die wichtigsten Funktionen über einfache Berührungen in der rechten Ohrmuschel abrufen. Tippe ich hier einmal kurz drauf, pausiert die Musik. Einen weiteren Fingertipp später wird die Wiedergabe fortgesetzt. Nach einem Doppel-Tipp skippt die Musik zum nächsten Titel. Dreimal tippen bedeutet einen Titel zurück. Halte ich den Finger länger auf der Muschel, wird der Sprachassistent aktiviert. Ausserdem lassen sich über diesen Weg auch Anrufe annehmen, beenden oder ablehnen. Die Lautstärke kann ich an der Muschel aber leider nicht justieren. Dem Komfort tut das aber keinen Abbruch. Die Regelung wird hier stattdessen über die Doppeltaste in der rechten Ohrseite vorgenommen. Alternativ ist das aber auch über die Hardkeys am Smartphone möglich. Nehme ich den Kopfhörer ab, pausiert die Wiedergabe automatisch. Lege ich den JBL dann zur Seite und vergesse ihn auszuschalten, deaktiviert er sich nach wenigen Minuten ohne Signal von ganz allein.

Will man sein Smartphone nicht zücken, lassen sich die allermeisten Bedienbefehle auch über die Hartkeys und die Touchfläche am Kopfhörer übermitteln.
XXL-Akku
Sollte dem Tour One M2 dann aber irgendwann doch mal der Saft ausgehen, wird dieser einfach über das mitgelieferte USB-C-Kabel wieder mit Strom befüllt. Nach zehn Minuten Ladezeit ist der Akku dann wieder voll genug, um fünf Stunden lang durchzuhalten. Einen Netzstecker liefert JBL nicht mit, dieser sollte in jedem Haushalt inzwischen aber in vielfacher Ausführung vorhanden sein. Ebenfalls zum Lieferumfang gehören ein Signalkabel und ein Flugzeugadapter. So kann der Over-Ear also auch ganz einfach im Flugzeug eingesetzt werden – oder wenn der Akku mal leer sein sollte. Ganz leer sollte der Akku aber so gut wie nie werden. JBL spricht bei diesem Modell von einer musikalischen Dauerleistung von bis zu 50 Stunden bzw. 30 Stunden inklusive aktiviertem Noise Cancelling. So lässt sich zum Beispiel der nächste Flug nach Australien oder Japan vollständig musikalisch begleiten, ohne dass der Kopfhörer zum Auftanken ans Netz muss.
Ehrliche Dynamik
Zur Ausstattung kommt der Klang: Auch der ist über jeden Zweifel erhaben. In Gayles „abcdefu“ zeigt der Tour One M2 von der ersten Sekunde an, was man von anspruchsvollen Over-Ears erwarten darf: Musik, die man sich gern anhört. Dynamisch, zugleich aber auch harmonisch und ehrlich. Das alles mit einem groovenden Charme der sofort Spaß macht und mir schnell unter die Haut geht. Das gilt im Übrigen auch unter höheren Lautstärken. Der Sound wird lauter, übertreibt es aber auch nicht in Sachen Druck und Bassvolumen. Ein Effekt, den man JBL-Kopfhörern früher gern nachgesagt hat. Das ist hier ausdrücklich nicht der Fall. Aufgeschwemmte Basspassagen oder künstliche Effekthaschereien erwartet man hier vergeblich. Mein Testgast bleibt auch unter höchsten Pegellagen Herr der Lage und neigt nicht zur Übertreibung. Ebenso keine Spur von anstrengendem „Pling-Zisch-Bumm“ oder zu spitzer Höhen, die schnell nerven. Stattdessen erlebe ich eine saubere, ausgewogene und detaillierte Wiedergabe.

Der Tour One M2 hat sich in unserem Test als kofortabler und exzellent klingender Reisebegleiter erwiesen.
Keine Effekthascherei
Langweilig ist das alles nicht. Setzt die Musik es voraus, kann der Tour One M2 auch temperamentvoll und aggressiv sein. Das macht sich in allererster Linie in der griffigen Mittendarstellung bemerkbar. Sie zieht sich in ihrer Agilität bis tief in den Oberbass. Ein Beispiel dafür wäre Sam Smiths „How Do You Sleep?“. Der Grundton ist punchig und schnell. Schnell da und auch schnell wieder weg. Gleiches erlebe ich in „Hurricane“ von Ofenbach und Ella Henderson und in Linkin Parks „Numb“. Was mir während der Wiedergabe aller Teststücke aber auch auffällt: Der JBL ist kein Effekthascher. Feine Details und Stimmen haben für meinen Testgast den gleichen Wert wie im Vordergrund stehende Bässe. Deutlich wird das spätestens, wenn man einen Unplugged-Song wie „Ein Tag am Meer“ von den Fantastischen Vier auflegt. Jetzt kredenzt mir der JBL ein beruhigtes Klangbild, zeigt sich bei aller Ruhe aber dennoch straff und zielgerichtet.

Über das 24-stufige Metallband lässt sich der JBL in der Weite variieren. So passt er sich an nahezu jede Kopfform an.
Bedachtes Limit
Wer mit dem Klangbild jetzt vielleicht noch nicht ganz zufrieden ist, z.B. ein bisschen mehr Kontur in den Mitten einfordert, passt den Sound einfach über die Headphone-App an seinen Geschmack an. Mit „Chop Suey!“ von System Of A Down will ich es dann aber genau wissen. Im Grundton geht es jetzt nicht ganz so agil wie eben zu, dafür regieren jetzt die stilistisch verzerrten Gitarren und Serj Tankians Stimme. Genial. Ein Song, den man einfach laut hören muss. Das mache ich und bin etwas überrascht und verblüfft, als ich am oberen Lautstärkeende ankomme. Jetzt wird es richtig laut, der Sound bleibt aber unverzerrt. Der integrierte Limiter arbeitet offensichtlich richtig gut. Das kommt dem Klang und auch der Gesundheit zugute. Statt nervigem Geschrabbel klingt es weiterhin dynamisch und agil. Diese Limitierung offenbart weitere Vorteile: Stimmen sind weiterhin erkennbar, der Grundton ist drahtig und straff. Und der Sound steht auf einem soliden Bassfundament.

Fehler ausgeschlossen: Große Letter in den Ohrmuscheln geben Info über die jeweilige Seite.
Fazit
Mit dem Tour One M2 hat JBL den perfekten Kopfhörer für längere Reisen und/oder regelmäßige Touren im Bus, im Zug oder in der Bahn geschaffen. Dieser Over-Ear ist leicht und bequem, hält superlange durch und lässt sich dank adaptivem Noise Cancelling an nahezu jede Umgebung und jedes Einsatzszenario anpassen. Design, Materialqualität und Verarbeitung stehen dem in nichts nach. Diesen Over-Ear schaut man sich gern an und man trägt ihn auch gern – auch als Mode-Accessoire. Klanglich spielt der Tour One M2 ebenfalls in den obersten Gefilden seiner Preisklasse. Die Steuerung per Sprachassistent, die umfangreiche App und VoiceAware runden ein Gesamtpaket ab, das man für einen Preis von 299 Euro kaum ein zweites Mal findet.
Test & Text: Roman Maier
Fotos: Björn Kanka
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
90 of 90
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Technische Daten
Modell: | JBL Tour One M2 |
---|---|
Produktkategorie: | Noise Cancelling Over-Ear Kopfhörer, Bluetooth |
Preis: | 299,00 Euro |
Garantie: | 2 Jahre |
Ausführungen: | - Schwarz - Champagner |
Vertrieb: | Harman Deutschland, Garching Tel.: 07248 / 711132 www.jbl.com |
Prinzip: | Over-Ear |
Gewicht: | 268 Gramm |
Treiber: | 40 mm |
Anschluss: | - Bluetooth (V5.2) - Kabel |
Bedienung: | - via Control-Panel/Knöpfen am Kopfhörer - per Smartphone-App - per Sprachbefehl |
Akku-Laufzeit: | - bis 50 Stunden (ohne ANC) - bis 30 Stunden (mit ANC) |
Maximale Ladezeit: | - 2 Stunden - 10 Minuten für 5 Stunden Musikwiedergabe |
Kompatibel mit: | - iOS - Android |
Lieferumfang: | - Tour One M2 - Hartschalenetui - Mobiles Kabel - Ladekabel - Flugzeugadapter - Anleitung |
Pros und Contras: | + exzellenter Targekomfort + vorbildliche App - VoiceAware-Spracherkennung + jederzeit stabile Signalübertragung + ausgeglichener Sound + sehr gut arbeitender Limiter + sehr gute Verarbeitung + leistungsstarker Akku + Schnelladefunktion + Personi-Fi 2.0 + Ambient Aware + Talk Thru + SilentNow + Kabelbetrieb möglich + My JBL Headphones-App + steuerbar via Alexa und Siri + platzsparend faltbar - kein Ladeadapter |
Benotung: | |
Klang (60%): | 89/90 |
Praxis (20%): | 90/90 |
Ausstattung (20%): | 90/90 |
Gesamtnote: | 90/90 |
Klasse: | Oberklasse |
Preis-/Leistung | sehr gut |
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