Teich, See oder Meer: Mit dem richtigen Equipment unter Wasser filmen

WERBUNG | Kristallklare Unterwasseraufnahmen in Tierdokumentationen oder Spielfilmen haben etwas Faszinierendes. Vielleicht haben Sie selbst schon einmal davon geträumt, unter Wasser zu filmen oder zu fotografieren. Mit der richtigen Kamera ist das in fast allen Gewässern möglich. Ganz gleich, ob man das atemberaubende Korallenriff in der Karibik dokumentieren oder einfach die Goldfische im eigenen Gartenteich aus nächster Nähe beobachten möchte: Es gibt ein paar wichtige Tipps und Tricks, die jeder Unterwasserfilmer kennen sollte. Neugierig? Dann lassen Sie uns einfach in die beeindruckende Welt Unterwasser-Kameras eintauchen.

Wo kann man unter Wasser filmen?

Die beliebtesten Gewässer für Unterwasseraufnahmen sind Teiche, Seen und das Meer. Im Allgemeinen ist es einfacher, im Salzwasser zu filmen, da das Licht tiefer eindringen kann als in Süßwasser. Mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung ist es jedoch möglich, sowohl in Salzwasser- als auch in Süßwasserumgebungen schöne Aufnahmen zu machen. Wenn Sie gerade erst als Unterwasserfilmer anfangen, sollten Sie sich nicht davor scheuen, zu experimentieren. Besitzer eines eigenen Gartens samt Teich sind hier natürlich klar im Vorteil. Es empfiehlt sich, vor den ersten Filmversuchen eine einfache Teichreinigung durchzuführen. In sauberem Wasser lassen sich Kois, Goldfische oder Schildkröte besonders effektvoll in Szene setzen.

Warum man nicht in Schwimmbädern filmen sollte

Vielleicht fragen Sie sich, warum Sie nicht einfach ein Schwimmbad als Kulisse für die ersten Unterwasseraufnahmen nutzen sollten. Tatsächlich ist es so, dass Schwimmbäder zwar praktisch sind, aber nicht viel Raum für eigene Kreativität und Entdeckungen bieten. Ferner haben Menschen ein Recht am eigenen Bild – Sie müssen also unter Umständen von jeder gefilmten oder fotografierten Person eine Einverständniserklärung einholen. Außerdem müssen Sie sich über den Chlorgehalt im Wasser Gedanken machen. Zu viel davon kann der Kameraausrüstung schaden, wenn sie nicht richtig geschützt ist. Soll der Drehort trotzdem das Schwimmbad sein, gilt es unbedingt ein wasserdichtes Gehäuse zu verwenden. Eines, das speziell für diesen Zweck entwickelt wurde. Ausserdem sollte man nach dem Filmen besondere Sorgfalt bei der Wartung und Reinigung walten lassen.

Filmen unter Wasser: Wie man es richtig macht

Das Filmen unter Wasser kann faszinierende Aufnahmen ermöglichen, die die Schönheit und das Leben der Unterwasserwelt auf beeindruckende Weise einfangen. Doch es ist auch eine Herausforderung, da die Bedingungen unter Wasser anders sind als an Land. Um qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielen, ist ein gewisses Know-how und die richtige Ausrüstung vonnöten.

Welche Kameras sind geeignet?

Bei der Wahl einer Unterwasserkamera gibt es mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Zum Beispiel die Akkulaufzeit, die Bildqualität und den Grad der Wasserdichtheit. Action-Kameras wie die Exemplare der GoPro-Reihe eignen sich hervorragend für Anfänger. Sie bieten HD-Videoqualität und eine Reihe von zusätzlichen Funktionen wie Zeitraffervideos oder Zeitlupenaufnahmen. Modelle aus dem gehobenen Segment ermöglichen oft sogar Aufnahmen in 4K. Soll es dagegen etwas Professionelleres sein, sind digitale Spiegelreflex- (DSLR) oder spiegellose Systemkameras die richtige Wahl. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass diese Kameratypen zusätzliche Gehäuse benötigen, um vollständig wasserdicht zu sein. Es lohnt sich auch, in eine zusätzliche Beleuchtungslösung zu investieren. Dann wirken die Aufnahmen nicht zu dunkel und es kommt auch nicht zu massivem Bildrauschen.

Fazit: Richtig unter Wasser filmen

Wasserdichte Kameras gibt es heutzutage in allen Formen und Größen. Das bedeutet, dass es für jeden Anwender die richtige Ausrüstung gibt – angefangen beim ambitionierten Einsteiger bis hin zum erfahrenen Profi. Wenn man es richtig anstellt, kann man mit Unterwasserfilmen erstaunliche Ergebnisse erzielen. Sie sollten sich aber genau informieren, bevor Sie Zeit oder Geld in dieses aufregende neue Hobby investieren. Mit dem richtigen Wissen und den richtigen Werkzeugen sollte fesselnden Aufnahmen unter der Wasseroberfläche dann auch nichts mehr im Wege stehen.