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WERBUNG |  Seit einigen Jahren vollzieht sich ein grundlegender gesellschaftlicher Wandel. Sogenannte Ökos, die einen alternativen Lebensstil pflegten, wurden früher belächelt und galten als uncool. Inzwischen ist der Nachhaltigkeitsgedanke in der Mitte der Gesellschaft angekommen und prägt den modernen Lebensstil. Das zeichnet sich auch im Bereich der Unterhaltungselektronik zunehmend ab.

Smarte Produkte machen das Leben einfacher und komfortabler. Leider werden diese nur viel zu häufig gegen neue Modelle ausgetauscht (Foto: pixabay.com/terimakasih0).

Verantwortung und Komfort

Vielfach schlecht für die Umwelt

Fernseher, Smartphones, Computer und Spielkonsolen sind typische Vertreter der Unterhaltungselektronik und für die meisten Menschen absolute Selbstverständlichkeiten. Die Anschaffung solcher Geräte steht somit zumeist außer Frage. Sobald neue Modelle auf den Markt kommen, liegt es nahe, sich ein entsprechendes Upgrade zu gönnen, um technisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Auf diese Art und Weise kommt man stets in den Genuss der aktuellen Innovationen und kann immer wieder neue multimediale Erlebnisse genießen. Unter Umweltgesichtspunkten ist der massenhafte Konsum von Unterhaltungselektronik kritisch zu sehen. Die Hersteller bringen in kurzen Abständen neue Modelle heraus, sodass Verbraucher/innen noch funktionierende Geräte austauschen. Dadurch entsteht eine Wegwerfmentalität, die mit einer mangelnden Wertschätzung der natürlichen Ressourcen einhergeht. Moderne Unterhaltungselektronik enthält vielfach wertvolle Rohstoffe, wie zum Beispiel Seltene Erden, Edelmetalle und Sondermetalle. Darüber hinaus dürfen aber auch Schadstoffe wie Quecksilber nicht unerwähnt bleiben.

So sieht die Öko-Bilanz des Internets aus

Die für moderne Unterhaltungselektronik benötigten Ressourcen sind oftmals nicht nur knapp, sondern werden auch unter fragwürdigen Bedingungen gewonnen. Mit einem nachhaltigen Lebensstil lässt sich dies nicht vereinbaren. Entscheidend ist somit, dass Verbraucher/innen ihr eigenes Verhalten kritisch hinterfragen und bedenken, dass sie durch verantwortungsvolles Handeln etwas für die Umwelt tun können, ohne auf jeglichen Komfort verzichten zu müssen. Die digitalen Medien können erhebliche Ressourcen beanspruchen, aber auch zu einem nachhaltigen Lebensstil beitragen. Ein gutes Beispiel dafür sind unter anderem Online Casinos. Dass man nicht anreisen muss und zudem keine Räumlichkeiten für die Spieler/innen zur Verfügung gestellt werden müssen, kann der Umwelt zugutekommen. Darüber hinaus kann man selbst enorm profitieren, indem man attraktive Boni nutzt und sich beispielsweise Freispiele ohne Einzahlung sichert.

Bewusste Internetnutzung

Unabhängig vom virtuellen Glücksspiel sind die digitalen Medien kein Allheilmittel gegen die massiven Belastungen für die Umwelt. Das verdeutlicht unter anderem die erschreckende Umweltbilanz des Streamings. So soll Untersuchungen zufolge eine Stunde Streaming für CO2-Emissionen in Höhe von knapp 43 Gramm verantwortlich sein. Insgesamt entpuppt sich das Internet als massiver Energiefresser. Für viele Menschen ist dies überaus überraschend. Das liegt daran, dass ihnen die Prozesse, die der Internetnutzung zugrunde liegen, nicht bewusst sind. Nicht nur aus ökologischer Sicht, sondern auch in Bezug auf die eigene Gesundheit ist es sinnvoll, die Online-Zeiten zu reduzieren. Wer bewusst mit den digitalen Medien umgeht, tut etwas für sich und für die Umwelt.

Unterhaltungselektronik wird nachhaltiger

In Bezug auf die Öko-Bilanz moderner Technik ist die kurze Lebensdauer der Endgeräte ein kritischer Punkt. Kommen immer wieder neue Geräte auf den Markt, sorgt dies einerseits für eine massive Ausbeutung der Ressourcen und intensive klimaschädliche Produktionsprozesse, andererseits werden funktionierende Geräte entsorgt und die darin enthaltenen Ressourcen verschwendet. Dass ein Leben heutzutage ohne die unterschiedlichsten Formen der Unterhaltungselektronik undenkbar wäre, passt somit auf den ersten Blick nicht zur weiten Verbreitung des nachhaltigen Lebensstils. Viele Menschen haben heute ein großes Umweltbewusstsein und wissen um ihre Macht als Konsumenten. Dementsprechend befinden sie sich in einer Zwickmühle. Aber auch für die Hersteller von Unterhaltungselektronik sind gegenwärtig herausfordernde Zeiten, da sie einerseits Innovationen liefern und andererseits zunehmend auf die Umweltverträglichkeit achten müssen. Daher wird Unterhaltungselektronik mittlerweile nachhaltiger. Die Hersteller setzen unter anderem auf die folgenden Maßnahmen:

– klimaschonende Produktionsprozesse
– faire Arbeitsbedingungen
– Wiederverwendung von Rohstoffen
– hohe Energieeffizienz
– Verpackungen aus Recycling-Materialien

Es gibt somit verschiedene Stellschrauben, an denen angesetzt werden kann. Eine vollkommen klimaneutrale und umweltfreundliche Unterhaltungselektronik lässt sich bislang aber trotzdem noch nicht realisieren. Als Verbraucher/in sollte man zumindest auf eine möglichst hohe Nachhaltigkeit achten. Die Deutschen haben diesbezüglich aber noch Nachholbedarf, denn aktuellen Untersuchungen zufolge liegt der Absatz nachhaltiger Unterhaltungselektronik in Deutschland unter dem internationalen Durchschnitt. Zudem wird das Recycling ausrangierter Elektronik selten praktiziert, sodass viele Geräte mit wiederverwendbaren Rohstoffen in den Schubladen liegen und nicht recycelt werden.

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