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WERBUNG | Wie schnell doch die Zeit vergeht. Noch vor eine Weile schien es große Spielzeugauto gewesen zu sein, dass für Begeisterung sorgte. Bei Mädchen vielleicht eher die neue Puppe. Doch wo ist die Zeit hin? Dieser Dinge scheinen immer mehr an Bedeutung verloren zu haben. Das ist auch völlig normal.

Ab wann bekommt mein Kind ein Handyund auf was sollte unbedingt geachtet werden (Foto: pexels.com/cottonbro)?

Ihr Kind wird älter und damit kommen auch viele Veränderungen und Herausforderungen. Dabei kommt dem technischen Bereich eine besonders große Bedeutung zu. Das erste Handy wird schon bald ein Thema sein. Doch nicht nur das. Für die Kinder sicherlich nicht so wichtig, aber für sie als Eltern durchaus: Die Smartphone- und iPhone Sicherheit.
Was ist wirklich wichtig und was muss vielleicht gar nicht sein. Es soll nicht zu viel sein. Natürlich möchten Sie nicht, dass Ihr Kind das Gefühl bekommt, überwacht zu werden. Aber dennoch darf der Nutzen der Sicherheit auf keinen Fall zu kurz kommen. Wie schnell sind im Internet Seiten gefunden, die für das junge Alter gar nicht geeignet sind. Auch kann die Welt des Social Media schnell ausufern und auch Folgen für den Schulalltag haben. Fragen, die Antworten brauchen. Hier bekommen Sie genau diese.

Apps ja oder nein?

Ganz gleich, welches Handy gewählt wird, sie haben alle eines gemeinsam: Apps. Ohne sie scheint heutzutage auch diese Technik nicht großartig von Bedeutung zu sein. Hierbei kommt jedoch schnell eine wichtige Frage auf: Was ist überhaupt für Kinder geeignet und gibt es bestimmt Altersbeschränkungen, die hier eine Hilfe sein können?
Diese Fragen sind nicht immer leicht zu beantworten. Es gibt Apps, die heute unter Kindern sehr hohen Stellenwert haben. Sicherlich haben Sie schon einmal von „TikTok“ gehört. Hier sollte aber beachtet werden, dass User unter 13 Jahren hier in der Regel keinen Zugang haben. Bei WhatsApp sind die Richtlinien sogar noch strenger. Denn es ist für Kinder unter 16 Jahren nicht gestattet. Doch hier ist auch schon das Problem. In der Regel wird bei der Anmeldung nur eine einfache Frage gestellt. Wird diese mit „Ja“ beantwortet, ist auch der Zugriff möglich. Eine weitere Überprüfung erfolgt nicht! Aber es gibt auch positive Nachrichten: Die meisten Apps lassen sich auch mit dem Handy der Eltern verknüpfen. So besteht hier die Chance, einen Einblick zu bekommen und zu überprüfen, was der Nachwuchs wirklich macht.

Checkliste zum Überblick über die beliebtesten Apps

Das waren eine ganze Menge Informationen. Da wäre es doch schön, eine Checkliste an der Hand zu haben. Eine, die genau aufzeigt, was beachtet werden sollte. So wird nichts vergessen und Eltern sind immer auf der sicheren Seite.
– App sollte immer vom Elternteil installiert werden
– Überprüfen, was Kinder dort sehen können
– Können dort leicht Käufe getätigt werden?
– Kontaktaufnahme auch zu fremden Usern möglich?
– Erscheint dort sehr viel Werbung?
– Können Eltern Einstellung vornehmen, die wichtig für sie sind?

Besonders dem Werbepunkt sollte etwas mehr Bedeutung beigemessen werden. Denn hier verbergen sich Tücken. Oft reicht ein Klick in diesem Intervall und es wird ein Spiel installiert oder etwas gesehen, was für Kinderaugen noch gar nicht bestimmt ist. Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen.

Chatten mit WhatsApp

Dieses Programm kennen wohl auch diejenigen, die es nicht haben. Es war in den letzten Jahren ein Hype. Warum auch nicht? Es braucht keine SMS-Kosten mehr. Es können Bilder und Videos verschickt werden, ohne viel Aufwand betreiben zu müssen. Grundsätzlich ist diese App aber auch erst ab 16 Jahren freigegeben.
Hier sollte aber auch differenziert werden. Kurze Nachrichten an die Freunde sind sicherlich in Ordnung. Zufällige Kontakte mit völlig fremden Personen sind fast ausgeschlossen, da es dazu die Handynummer braucht. Auch schädliche Werbung gibt es hier nicht.
Zusätzlich bietet WhatsApp viele gute Einstellungen. Somit können Profilbild und Status verborgen bleiben. Auch Lesebestätigungen (blaue Haken) könne unterbunden werden.
Kurzum: WhatsApp bietet einen recht breiten Sicherheitsrahmen, der auch sehr besorgte Eltern anspricht. Dennoch sollte natürlich auf eine zeitliche Begrenzung beachtet werden.

Sicherung mit Passwort

Es mag umständlich klingen, aber es ist wichtig. Sichern Sie auch das Handy Ihres Kindes immer mit einem Passwort. Das hat den Vorteil, dass nicht jeder es nutzen kann. Besonders dann, wenn es doch mit in der Schule sein sollte, ist es optimal geschützt. Sie kennen es vielleicht von sich selbst: Wie schnell liegt es kurz unbeaufsichtigt da und es könnte ein Außenstehender an sich nehmen. Ganz gleich, ob nun aus Spaß oder mit böser Absicht.
Sensible Daten sind auf diese Weise geschützt.

Bluetooth bewusst nutzen

Die Übermittlung von Daten ist mit dieser Einrichtung ein Kinderspiel geworden. Doch leider auch das Versenden von Viren und anderen Inhalten. Aus diesem Grund ist es wichtig, ein paar Einstellungen vorzunehmen, um diesem Problem aus dem Weg zu gehen.
– Bluetooth nur dann einschalten, wenn es ausdrücklich gebraucht wird
– Gesendete Daten nicht automatisch annehmen lassen (Einstellungen kann dementsprechend vorgenommen werden)
– Den Anzeigenamen ändern und sich für Fantasienamen entscheiden

Diese Veränderungen erfordern nicht viel Zeit und sorgen dafür, dass auch die Bluetooth-Übertragung sicherer wird. Denn aller Vorteil hat auch manchmal einen Nachteil.

Rufnummern sperren

Es ist natürlich wichtig, Kontakte zu speichern, die im Notfall erreicht werden können. Die Eltern stehen bei einem ersten eigenen Handy ganz oben auf der Liste. Aber natürlich dürfen auch die besten Freunde nicht fehlen. Dabei sollte es aber auch Grenzen geben. Welche Nummer sollen dauerhaft angerufen werden können und welche nicht? Es gibt die Möglichkeit, hier Zeiten festzulegen und gewisse Nummern vollständig zu sperren. Nutzen Sie diese Gelegenheit und ordnen Sie die Kontakte Ihres Kinders. Möglich ist auch die Einstellung, wer Ihr Kind anrufen darf. Das schützt vor Nummern und Kontakten, die lieber „draußen“ bleiben sollten.
Ganz wichtig: Reden Sie mit Ihrem Kind über die getroffenen Entscheidungen. Es wird ihm helfen, zu verstehen und nicht eventuelle falsche Schlüsse ziehen.

Sicherheit für den größten Schatz

Eines ist sicher: Sie wollen nur das Beste für Ihr Kind und aus diesem Grund ist es auch wichtig, auf die Sicherheit des Handys zu achten. Es sollte natürlich nicht eine vollständige Überwachung erfolgen. Das kann nicht nur Sie verunsichern, sondern auch Ihr Kind. Eine grobe Übersicht ist gut und richtig. Mehr braucht es aber auch nicht. Wichtig ist aber auch, dass Sie sich nicht zu zeitig für diesen Schritt entscheiden. Forscher sind sich einig, dass ein Handy vor dem 12.Lebensjahr noch keine Rolle spielen sollte. Das richtet sich natürlich auch nach der Reife des Kindes und den Gegebenheiten des Lebens. Sicherlich werden Sie die richtige Entscheidung für sich und Ihr Kind treffen.

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