Home » Tests » Econik FOUR – Klein, aktiv und wandelbar
12. November 2023von Dieter Pfeil
Die Aktivlautsprecher Econik FOUR sollen dank Raumeinmessung überall gut klingen, egal, wie man sie aufstellt. Mit ihrer drahtlosen WiSA-Übertragung benötigen sie nur eine Steckdose und einen entsprechenden Zuspieler für exzellenten Musikgenuss. Und neben Stereo eigenen sie sich so auch für unkomplizierte 7.1 Setups. Was die cleveren Kompaktlautsprecher alles leisten, erkläre ich in diesem Test.
Econik Speakers ist eine Lautsprecher-Manufaktur aus Eisingen in der Nähe von Pforzheim. Alle Lautsprecher entspringen der Konzeption aus diesem Hause und werden hauptsächlich aus deutschen Komponenten gefertigt. Allein die hochwertigen Chassis stammen von SEAS aus Norwegen und die Endstufe wird in China gebaut. Langfristig möchte das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette nach Deutschland verlagern. Alle weiteren Komponenten wie das Gehäuse, das Dämmmaterial und die Abdeckungen stammen bereits von hier. Nach der Entwicklung im eigenen Haus, werden alle Produkte von Econik noch einmal auf einen Messplatz gestellt und sorgfältig kontrolliert. Erst dann landen sie im gut gepolsterten Karton und machen sich auf den Weg zum endgültigen Besitzer.
Auspacken und Design
Beim Auspacken der Econik FOUR fällt direkt die hohe Verarbeitungsqualität der Gehäuse ins Auge. Die magnetisch haftende Frontabdeckung hält so fest, dass man beim Abziehen beinahe Angst hat, den ganzen Lautsprecher vom Ständer zu ziehen. Hierdurch sitzt sie aber auch perfekt zentriert über den Front-Membranen und löst sich beim Staubwischen nicht gleich ab. So schön diese Abdeckung ist, so versteckt sie doch den Blick auf die wunderschöne Front. Unsere schwarz-seidenmatte Ausführung, mit dem Kapstadt getauftem Designring um den Hochtöner, ist perfekt gearbeitet. Die Einfassung liegt perfekt plan in der Front, umfasst den Hochtöner exakt und verleiht dem Gehäuse ein sehr edles Aussehen. Alternativ ist das Gehäuse auch in weiß seidenmatt erhältlich. Darüber hinaus lassen sich die Designringe frei kombinieren. Zur Wahl steht hier ein an Fichte erinnerndes Toronto, eichenfarbenes Stockholm, an Mahagoni erinnerndes Kapstadt und tiefschwarzes Tokyo. So ist wohl für jeden Geschmack etwas dabei.
Einrichtung
Auch bei den separat erhältlichen Frontabdeckungen steht eine große Auswahl an Farben zur Verfügung. So lässt sich das Design gut mit der vorhandenen Einrichtung kombinieren. Genug gestaunt, nun stelle ich die Econik FOUR auf unsere Standfüße und verbinde sie mit der Steckdose. Für unseren Test hat Econik den Stereo Hub und ein Zen-Wireless Mikrofon beigelegt. Statt einer Bedienungsanleitung gibt es ein Informationsblatt, dessen QR-Code auf die Bedienungsanleitung auf der Homepage verweist. Da man diese ja eher selten benötigt, ist das eine clevere Methode, um Papier zu sparen, denn Econik steht auch für Nachhaltigkeit und möglichst geringen Materialverbrauch. So landet die Bedienungsanleitung auf meinem Smartphone und ich kann mit der Verbindung der Lautsprecher mit dem Stereo Hub beginnen. Hierzu drücke ich den Pairing-Knopf an der Endstufe drei Sekunden lang und aktiviere dann das Pairing am Hub. Anschließend leuchtet die Wireless-LED und der Vorgang ist abgeschlossen.
Der Stereo Hub
Nun kommt der Stereo Hub in Aktion, denn ich muss den Econik FOUR natürlich mitteilen, für welchen Stereokanal sie denn zuständig sind. Hierzu drücke ich am Stereo Hub drei Sekunden lang den Pair-Knopf. Sofort erklingt ein Ton aus dem ersten erkannten Lautsprecher und mit der mitgelieferten Fernbedienung kann ich ihm den linken oder rechten Kanal zuweisen. Dann folgt der andere Lautsprecher und mein Stereo-Setup ist fertig. Ähnlich gelingt die Konfiguration mit anderen Zuspielern, wie zum Beispiel Fernsehern von LG und Hisense oder AV-Receivern von Denon, Marantz und Onkyo. Der Stereo Hub ist dabei ein kleiner Wunderzwerg mit zahlreichen Anschlüssen. So versteht er sich mit HDMI, analogen Quellen, erlaubt die Zuspielung über Bluetooth und das Streaming über Chromecast, Airplay, Spotify und einigen anderen Quellen. Auch in Google Home kann man das kleine Gerät integrieren und so per Sprachbefehl die Musikwiedergabe steuern.
Ein Highlight, die Fernbedienung
Zum Stereo Hub gehört eine Fernbedienung, die von der Verarbeitung und der Ausstattung ihresgleichen sucht. Sie fällt schon durch ihr Gewicht und die Verarbeitungsqualität positiv auf. Das Metallgehäuse ist absolut robust gefertigt. Da kann man sich auch mal versehentlich auf den Schaltsklaven auf dem Sofa setzen, ohne dass etwas knarzt oder bricht. Dank der vielen Leuchtdioden gelingt die Bedienung der Econik FOUR am Hub intuitiv. Die wenigen Tasten haben definierte Druckpunkte und es macht einfach Spaß, den Hub aus der Ferne zu steuern. Und weil es eine Funk-Fernbedienung ist, gelingt dies sogar außer Sicht aus einem anderen Raum. Eines der besten Features ist, dass die Fernbedienung erkennt, wenn man sie in die Hand nimmt. Sofort signalisiert sie durch Leuchten, dass die Batterie eben noch nicht leer ist und erlaubt die Steuerung aus der Ferne ohne zu zielen. So geht Fernbedienung in Perfektion.
Klangeindrücke
So, nach meinen Abschweifungen über die Einrichtung und der hinreißenden Fernbedienung, was eigentlich nicht mehr als fünf Minuten in Anspruch nimmt, wird es Zeit, mal etwas zum Klang der Econik FOUR zu berichten. Und was ich hier auf die Ohren kriege, hätte ich bei der Größenordnung des Gehäuses nicht erwartet. Ich streame Coco Montoya „Back in a Cadillac“ zum Stereo Hub und staune nicht schlecht. Die Bass-Drum im Auftakt hat ordentlich Druck und die Snare wird knackig und scharf abgebildet. Die Hammond-Orgel im Mittelteil hat ordentlich Saft und schwingt beherzt mit. Die präzise arbeitenden 25 Millimeter großen Hochtöner mit der SONOMEX-Sicke von SEAS liefern einen detaillierten Eindruck der Bühne, auf der der Sänger alle Facetten seiner Stimme zum Besten gibt. Die Instrumente werden fein auf der Bühne gestaffelt und die Gitarren verteilen sich deutlich nach links und rechts. Der Bass spielt straff und wirkt nicht überbetont.
Blues in Perfektion
Zu meinen Lieblingen gehört auch Suzan Tedeshi mit „Back to the River“. Hier fällt sofort die Intro-Gitarre mit vollem Volumen und feiner Zeichnung auf der rechten Seite auf. Das dann einsetzende Schlagzeug füllt nach den ersten acht Takten die Leere und führt auch die Rhythmusgitarre mit ein. Das alles klingt famos und hat ordentlich Power mit satter Dynamik. Die stimmige Mischung nimmt mich sofort ein. Die Stimme von Suzan Tedeshi erhält den echten Blues-Touch dank ihres leichten Reibens in den höheren Tonlagen. All diese kleinen Details liefert die Econik FOUR mit ihrem bemerkenswert kleinen Volumen dank der exzellenten Abstimmung in Perfektion ab. Dabei scheut sie sich auch nicht vor maximaler Lautstärke, die meine Ohren schon ans Limit bringen. Die kleinen Kraftmeier schöpfen aus ihren 150 Watt pro Membran und liefern dabei straffe Bässe und glasklare Höhen und einen Mittenbereich zum Dahinschmelzen.
Beeindruckende Stimmwiedergabe
Die beeindruckende Stimme in „Help me lose my Mind“ von London Grammar wird von der Four perfekt intoniert. Vor allem der Tieftonanteil zu Beginn des Songs macht richtig Spaß. Die sehr aggressiv gespielte geschlossene High-Hat des Titels zeigt die gewohnte Härte und bildet den perfekten Kontrast zur weichen und ergreifenden Stimme von Hannah Reid. Mit den drei Verstärkern lässt sich die Four auch von der satten Base-Drum nicht erschrecken und liefert packende Beats. Die flächigen Synthesizer-Layer verteilen sich wunderbar im Raum, während das rhythmische Spiel des Zweiten sehr trocken bleibt. Der echolotartige Sound, der stets von rechts nach links gespiegelt wird, beweist die perfekte Abmischung von Mitten und Höhen. Sehr beeindruckend gelingt das hohe metallische Zischen im Refrain. Die Econik FOUR geben die Arbeit, die die Gruppe in den Song gesteckt hat, perfekt wieder.
Detailreichtum
Es ist einfach faszinierend, wie viele Details die kleinen Kraftwerke mit ihren fein abgestimmten Membranen an die Ohren liefern können. Besonders im Intro von Chuck Regans „The Boat“ kann man sich vom Spiel der einzelnen Gitarren ein umfassendes Bild machen. So lausche ich gespannt der Rhythmusgitarre, die immer wieder deutlich den Akkord anspielt und dann gedämpft wird und ich sehe den Musiker bildlich vor mir. Die akustischen Gitarren haben einen ordentlichen Bauch und der Anschlag jeder Saite wird dank der exzellenten Hochtöner ordentlich in Szene gesetzt. Jede Note lässt sich exakt verfolgen und auch die raue Stimme des Sängers lässt mir eine Gänsehaut über den Rücken fahren. Man hört deutlich, dass sich die Eisinger Entwickler die Zeit genommen haben, um die drei Verstärkereinheiten der Econik FOUR perfekt an die einzelnen Membranen anzupassen.
Bass en masse
Ich wechsle das Genre und höre mir an, welchen brachialen Bass die Econik FOUR in den Raum stellen können und staune nicht schlecht. Laut Datenblatt ist bei 35 Hertz Schluss im Keller und doch habe ich den Eindruck, dass da ein ausgewachsener Lautsprecherturm vor mir steht. Gerade der tiefe Basslayer, der im Intro vorgelegt wird, bringt den Raum so richtig in Schwung. Hier wird deutlich, wie viel Kraft und Bewegungsfreiheit die beiden 125 Millimeter kleinen Tief-Mitteltöner haben. Wenn Christine loslegt, ist die Bühne schon so weit aufgezogen, dass sie in der Mitte ganz viel Raum hat, um mit ihrer ausgezeichneten Stimme zu glänzen. Sehr gut gefällt mir, wie weit die Sounds in den Raum projiziert werden. Der Raum gewinnt eine ungeahnte Tiefe in meine Richtung. Im französischen Part des Titels spricht die Sängerin ohne Effekte. Fein und akkurat reproduziert die Econik Four die Stimme ohne Verfärbungen.
In Klang gebettet
Nicht fehlen darf natürlich Yello, hier mit „Frautonium Intro“. Die gesamte Wucht der Econik FOUR wird in diesem Titel deutlich. Schon allein das Intro des Stücks füllt den gesamten Hörraum mit einem tiefreichenden Bass und durch den Raum wabernden Höhen. Nach hinten ausgerichtete Treiber fluten den Raum ihrerseits auf ungewohnte Weise. Wenn es dann in „Limbo“ überwechselt, glaubt man seinen Ohren kaum, dass hier nur zwei Lautsprecher zu Gange sind. Natürlich kann das gehörte nicht mit einem echten 7.1-System mithalten, aber die Tiefe und Breite der Darstellung der Lautsprecher lässt den Hörer gänzlich in die Musik eintauchen. So überzeugen die FOUR nicht nur durch einen ausgezeichneten Sound, sondern auch durch ein umfassendes Klanggewirk, welches den Zuhörer gänzlich in seinen Bann zieht. Jedes Chassis verfügt über einen 150-Watt-Verstärker und sorgen für eine raumgreifende, realistische Abbildung. Aber das ist noch nicht alles.
Raumanpassung
Das Highlight der aktiven Econik FOUR liegt im mitgelieferten Stereo Hub. Mithilfe des beiliegenden Zen-Mikrofons kann ich eine akustische Vermessung des Hörraums durchführen. Hierzu benötige ich lediglich die App von Econik. Während meines Tests, hat sich das Mikrofon automatisch mit dem Hub verbunden. Anschließend höre ich mir 60 Sekunden lang ein rosa Rauschen an, welches dazu dient, die passende Frequenzkurve zu errechnen. So abgestimmt, werden Raummoden (stehende Wellen durch parallele Wände) abgesenkt und zu stark gedämpfte Frequenzen entsprechend erhöht. Das kennen viele schon von diversen AV-Receivern, die auch den Raum vermessen und eine Frequenzkorrektur vornehmen. Das Ergebnis ist eine noch feinere Musikwiedergabe. Dröhnende Sounds im Bassbereich verschwinden einfach, genauso wie überbetonte Höhen durch Fenster oder andere harte Flächen. Diese Feinjustage gelingt auch mit einem iPhone ab Version 6. Und tatsächlich wird die Musik hierdurch noch plastischer. Die verschiedenen Instrumente sind noch klarer zu verorten.
Voreinstellungen
Wer lieber auf eine Einmessung verzichten möchte, kann aber auch direkt auf eine Voreinstellung von Econik für die Econik FOUR zugreifen. Auf der Website bietet der Hersteller eine wachsende Zahl an Profilen an, die für verschiedene Standorte oder Umgebungen angepasst wurden. So gibt es Presets für eine Schreibtischaufstellung, die Konfiguration als Studio-Monitor mit einem möglichst linearen Frequenzgang, Lounge, Wandaufstellung und es kommen ständig neue hinzu. Sie lassen sich einfach per Android- oder iOS-App übertragen und werden im Gerät gespeichert. So lassen sich die Econik FOUR auch mal eben an einem anderen Ort verwenden. Man startet einfach die App, wählt ein passendes Profil und genießt exzellenten Sound im neuen Ambiente.
Die können auch leise gut klingen
Wer kennt es nicht? Laut klingen die Lautsprecher wie eine Wucht und kaum hört man nur noch bei Zimmerlautstärke oder leiser Nachtmusik, verschwindet das Volumen ins Nirvana. Das ist kein Makel der Lautsprecher, sondern unser Gehör braucht für Bässe eine gewisse Kraft, um diese wahrzunehmen. Hier haben die aktiven Verstärker der Econik FOUR natürlich freie Hand die Dosierung anzupassen, was ein passiver Lautsprecher nicht leisten kann. An manchen Verstärkern gibt es noch eine Bass-Anhebung, die bei geringer Lautstärke für Abhilfe sorgen soll. Die perfekte Abstimmung zwischen Chassis und Verstärkereinheiten sorgt in den FOUR für perfekte Voraussetzungen. So spielen sie leise nahezu unverändert kraftvoll und zupackend. Wer es dennoch lieber analog mag, kann die Econik FOUR natürlich auch direkt ohne die eingebaute Elektronik betreiben. Hierfür verfügen sie über eine XLR-Buchse für symmetrische Speisung durch einen hochkarätigen Verstärker.
Fazit
Vor einigen Jahren habe ich noch von einer solchen Bandbreite an nützlichen Features geträumt. Econik liefert mit der FOUR einen Aktivlautsprecher ab, der all meine Wünsche in einem Paket erfüllt. Sie zeigt eine perfekte Verarbeitung, kann wohl alle Designwünsche erfüllen und bildet, in Kombination mit dem Stereo Hub oder dem Surround Hub, eine komplette Klangzentrale nach heutigen Maßstäben. Der Sound der Econik FOUR ist makellos und lässt sich nach Belieben anpassen. Zusätzlich kann ich den Klang mit der Einmessfunktion auf meinen Hörraum und meine Hörposition abstimmen lassen. Und die Funk-Fernbedienung zum Stereo Hub ist die neue Messlatte für alle Hersteller. So sieht für mich ein Rundum-sorglos-Paket aus. Auch Econik ist so überzeugt von seinem Produkt, dass der Hersteller zwischen 5 und 10 Jahren Garantie auf Lautsprecher und Verstärker gewährt. Von mir erhält die Econik FOUR eine klare Empfehlung, weil sie mich auf ganzer Linie überzeugt.
Test & Text: Dieter Pfeil
Fotos: Branislav Ćakić
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
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Technische Daten
Modell: | Econik FOUR |
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Gerätekategorie: | Aktivlautsprecher |
Preis: | Ab 2.699 Euro (Paar) (WiSA Hub: 300 Euro) |
Garantie: | 5 Jahre (Elektronik 2 Jahre) |
Ausführungen: | Gehäuse: Schwarz, Weiß (seidenmatt) Frontblenden: Schwarz, Tannengrün, Weiß, Eisblau, Elfenbein, Seidengrau |
Vertrieb: | HifiPilot GmbH, Eisingen 07232 3640155 www.hifipilot.de |
Abmessungen (H x B x T): | 330 x 170 x 240 mm |
Gewicht: | 8,7 kg |
Bauart/Prinzip: | 2,5/ 3- Drei-Wege, aktiv, geschlossen |
Frequenzbereich: | 34 Hz – 30 kHz (Herstellerangabe) |
Leistung: | 3 x 150 Watt (Herstellerangabe) |
Bestückung: | 1 x 25 mm Hochtöner 2 x 125 mm Tief-Mitteltöner |
Eingänge: | 1 x XLR - WiSA-Wireless (96 kHz/ 24 Bit) |
Lieferumfang: | 2 x FOUR 2 x Netzkabel 1 x Quickstart-Guide 2 x Frontabdeckung (optional) |
Pro & Contra: | + exzellenter Klang + Verschiedene Voreinstellungen für unterschiedliche Positionierungen (mit Stereo Hub) + Raumeinmessung (mit Stereo Hub) + ausgezeichnete Verarbeitung + XLR-Anschluss für passiven Betrieb - keine |
Benotung: | |
Klang (60%): | 95/95 |
Praxis (20%): | 94/95 |
Ausstattung (20%): | 93/95 |
Gesamtnote: | 94/95 |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis-/Leistung | sehr gut |