lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Redakteur
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Ein Monitor, der analytisch-neutral ist, zugleich audiophil-musikalisch klingt und deshalb sowohl den Tonstudio-Profi als auch den HiFi-Hörer begeistert? Diesen scheinbaren Widerspruch soll der Audio Optimum MS8EH Mk3 auflösen: Der Aktivmonitor verheißt mit zwei cleveren Technologien eine akkurate Verstärkung, eine verfärbungsfreie Schallwandlung und eine natürliche Wiedergabe als homogene Einpunkt-Schallquelle. Dies gilt erst recht für die nagelneue Mk3-Version – und bei seiner Testpremiere im lite-Magazin verblüfft dieser Monitor mit seinen Fähigkeiten.

Der Audio Optimum MS8EH Mk3 präsentiert sich als wohnraumfreundliches Aktivlautsprecher-System.

Der Audio Optimum MS8EH Mk3 präsentiert sich als wohnraumfreundliches Aktivlautsprecher-System.

Viele ambitionierte HiFi-Isten wünschen sich eine Abhöre wie im Tonstudio: Aktive Monitore, die neben einer exakt-homogenen Abbildung größte Transparenz und vor allem einen sauber-unverfälschten, absolut austarierten Klang ermöglichen. Diese nüchterne Wiedergabe wird dann aber nicht selten als unmusikalisch und gar als langweilig empfunden. Wie löst man dieses Dilemma? Audio Optimum-Chefentwickler Stefan Wehmeier hat zwei ausgefuchste Technologien entwickelt, die eigentlich allein der absolut korrekten Wiedergabe dienen, letztlich aber sowohl die analytischen Anforderungen der Profis als auch die audiophilen Ansprüche der HiFi-Fraktion erfüllen. Deshalb die bietet Recklinghäuser Manufaktur Audio Optimum, die eigentlich auf Schallwandler-Systeme für Tonstudios ausgerichtet ist, mittlerweile auch Home Audio-Versionen ihrer Lautsprecher an. Dies gilt auch für den MS8EH – und die Hifi-Variante dieses aktiven Zwei-Wege-Monitors bietet sogar noch optische wie akustische Vorteile. Schauen wir sie uns an!

Der Monitor beherbergt seine Schallwandler in einem dickwandigen, verstrebten und damit schwingungsresistenten Gehäuse. Der durchaus voluminöse Korpus wirkt dank der leichten Rundungen Geschmeidig, hierzu trägt auch das feine Finish bei: Hier ist der Monitor in hochglänzendem Weinrot lackiert.

Der Monitor beherbergt seine Schallwandler in einem dickwandigen, verstrebten und damit schwingungsresistenten Gehäuse. Der durchaus voluminöse Korpus wirkt dank der leichten Rundungen Geschmeidig, hierzu trägt auch das feine Finish bei: Hier ist der Monitor in hochglänzendem Weinrot lackiert.

Home Audio-Edition mit Pluspunkten

Während die Studio-Version des Lautsprechers ausschließlich in weißem oder schwarzem Feinstrukturlack erhältlich ist, bietet Audio Optimum die Home Audio-Edition auch in Hochglanzlackierung an. Zudem ist jede gewünschte RAL-Farbe realisierbar. Steckt bei der Studio-Version die Elektronik für beide Lautsprecher in einem einzigen, schlicht-schwarzen 19-Zoll-Rack-Einschub, so ist sie bei der Home Audio-Ausführung für jeden Lautsprecher getrennt untergebracht – in einem eigenen Gehäuse, welches im gleichen attraktiven Design und Finish wie der Monitor gehalten ist. Das ist eine wohnraumfreundliche Lösung. Doch die Trennung der Elektronik für den linken und rechten Monitor hat auch technische Vorteile. Die räumliche Separierung der beiden Weichen/Verstärker-Einheiten verhindert jegliche gegenseitige Kanal-Beeinflussung, die bei der engen Zusammenpackung im Rack-Format ein Faktor sein kann. Zudem bieten die beiden Extra-Gehäuse mehr Platz. Deshalb konnte Stefan Wehmeier die Stromversorgung noch üppiger auslegen. Hierdurch erhöhen sich die Lieferfähigkeit und der Reservenreichtum des Netzteils. Dies sorgt für eine noch größere Ruhe in der Wiedergabe.

Etagen-Lösung fürs Ensemble

Finaler Clou: In der Home Audio-Version steht der Lautsprecher zusammen mit seinem zugehörigen Elektronik-Kubus auf einem zweistöckigen Ständer, der passgenau auf die Komponenten abgestimmt ist. So ergibt das Ensemble auch optisch eine Einheit. Die Zwei-Etagen-Lösung ermöglicht zudem kurze Kabelwege, nimmt den geringstmöglichen Raum im Wohnzimmer ein und bringt den Monitor direkt auf die richtige Höhe. Bleiben wir direkt beim Lautsprecher: Unser Modell präsentiert sich überaus apart mit einer sauberen Hochglanzlackierung in Weinrot und sanften Abrundungen des Gehäuses. Der Korpus besteht aus resonanzresistentem MDF, diese Vibrationsunwilligkeit wird durch eine Wandstärke von satten 22 Millimetern sowie Kreuzversteifungen innerhalb des Korpus befördert. Dieses Gehäuse hat die durchaus stattlichen Maße von 40 mal 27 mal 35 Zentimetern. Wer es noch kompakter möchte, für den hat Audio Optimum die kleinere Modellversion MS6EH Mk3 (Volumen: 14,5 Liter) parat. Unser Monitor bietet mit seinem Volumen von 24,5 Litern allerdings mehr Bassvermögen und weist auch mehr Schallwandfläche auf.

Durch die mitgelieferten Ständer bilden der oben stehende Monitor und die unten in ein separates Gehäuse ausgelagerte Elektronik eine optische Einheit. Diese Lösung ist platzsparend, sorgt für kürzestmögliche Kabelwege und positioniert den Lautsprecher auf der richtigen Höhe.

Durch die mitgelieferten Ständer bilden der oben stehende Monitor und die unten in ein separates Gehäuse ausgelagerte Elektronik eine optische Einheit. Diese Lösung ist platzsparend, sorgt für kürzestmögliche Kabelwege und positioniert den Lautsprecher auf der richtigen Höhe.

Hubstark-linearer Woofer

Dies wiederum ermöglicht den Einsatz eines größeren Mitteltieftöners. So agiert hier ein acht Zoll durchmessender Woofer. Damit bietet der MS8EH Mk3 die im Studiobetrieb beliebte Auslegung eines aktiven Zwei-Wege-Monitors. Audio Optimum setzt hier, wie bei seinen anderen Modellen auch, auf ein Konus-Chassis mit glasfaserverstärkter Papier-Membran. Dieser Materialmix punktet mit geringem Gewicht, großer Verformungsresistenz und hoher innerer Dämpfung. Dies verhindert unerwünschten Resonanzen, also sogenannte Partialschwingungen. Die dicke Sicke, die diese Membran einfasst, unterstützt die immense Auslenkfähigkeit, die der Langhub-Antrieb ermöglicht: Der Konus kann sich bis zu 6,5 Millimeter absolut gleichmäßig nach vorn und hinten bewegen. Viel Hub und große Linearität ermöglichen eine saubere, verfälschungsfreie Mittenwiedergabe und einen kräftigen Bass, der runter bis 33 Hertz reichen soll. Diesen staunenswerten Tiefgang befördert auch eine aufwändige, strömumgsoptimierte Bassreflex-Abstimmung. Ihr seitlich positioniertes, durchmesserstarkes Rohr ist im Gehäuseinneren nach oben geführt. Dies erhöht die Bass-Dynamik sowie den Maximalschalldruck und verhindert zudem eine unerwünschte Abstrahlung von Mitten-Anteilen.

Hochtöner mit Tiefgang

Für den Hochton kommt eine Seidengewebe-Kalotte zum Einsatz. Audio Optimum setzt hier auf ein bemerkenswert großes 30-Millimeter-Modell, um eine ebenso bemerkenswert tiefe Übergangsfrequenz von 1,2 Kilohertz zu erreichen. Dadurch entlastet der Tweeter den Woofer von Frequenzregionen, in denen der Tiefmitteltöner klanglich nicht mehr vorteilhaft spielt. Zweiter Pluspunkt: Die Kalotte übernimmt allein den gesamten Frequenzbereich zwischen zwei und fünf Kilohertz, für den das menschliche Ohr besonders sensibel ist. Dieser Bereich wird somit bruchlos und homogen wiedergegeben. Dritter Vorteil: Beim Woofer entfällt die unerwünschte Bündelung, die jedes Chassis bei der Schallabstrahlung hin zu hohen Frequenzen vollführt. Dadurch spielen der Mitteltieftöner und der Hochtöner auch in der Abstrahlcharakteristik homogener zusammen. Um die Abstrahlung beim Tweeter abermals zu verbessern, umgibt den Hochtöner auf der Schallwand ein drei Zentimeter breiter Filzring. Diese fast samtartige Einfassung bewirkt eine Dämpfung: Hierdurch werden ungewollte Reflexionen hoher, also kurzwelliger Frequenzanteile von der Schallwand vermieden.

Den Hochton liefert eine Gewebekalotte. Sie ist mit einem Durchmesser von 30 Millimetern ungewöhnlich groß. Dadurch kann sie weit runter bis etwa 1.200 Hertz schallwandeln. So deckt sie auch komplett jenen Frequenzbereich ab, in dem unser Ohr besonders sensibel ist. Der samtartige Filzring, der die Kalotte einfasst, verhindert dank seiner dämpfenden Wirkung ungewollte Schallreflexionen der Gehäusefront.

Den Hochton liefert eine Gewebekalotte. Sie ist mit einem Durchmesser von 30 Millimetern ungewöhnlich groß. Dadurch kann sie weit runter bis etwa 1.200 Hertz schallwandeln. So deckt sie auch komplett jenen Frequenzbereich ab, in dem unser Ohr besonders sensibel ist. Der samtartige Filzring, der die Kalotte einfasst, verhindert dank seiner dämpfenden Wirkung ungewollte Schallreflexionen der Gehäusefront.

Ausgeklügelte Spezial-Weiche

Wesentlichen Anteil an der Homogenität und der Wiedergabequalität hat nun die ausgelagerte Elektronik im Quader: In ihm stecken die aktive Frequenzweiche und die Verstärkereinheit. Diese aktive Lösung agiert deutlich passgenauer und präziser, als es eine passive Lösung vermag. Beginnen wir mit der Frequenzaufteilung für die Chassis: Dies geschieht mit einer phasenparallelen Aktivweiche. Dies ist die erste der beiden cleveren Technologien, die sämtliche Audio Optimum-Lautsprecher auszeichnet. Wehmeier hat diese aktive Weiche mit reichlich Know-how so ausgelegt, dass alle Chassis im Übernahmebereich gleich verlaufende Phasenfrequenzgänge aufweisen. Im Bereich der Übergangsfrequenz überlappen sich nämlich die Zuständigkeiten der Chassis. Hier reagiert unser Gehör sensibel auf ein voneinander abweichendes Schallwandler-Verhalten – im Fall des MS8EH Mk3 betrifft das den Tweeter und den Woofer. Eine mangelnde Phasenparallelität verursacht Räumlichkeitseinbußen und Klangverfärbungen. Gleiche Phasenfrequenzgänge hingegen lassen die beiden Chassis für unsere Ohren wie eine einzige Membran agieren – aus einem Mehrweg-System wird akustisch also eine scheinbare Ein-Punkt-Schallquelle.

DSP-freie Schaltung für analogen Klang

Die phasenparallele Aktivweiche sorgt somit für eine homogene und verfärbungsfreie Schallausbreitung. Durch die Wiedergabe jedes Schallereignisses vom scheinbar gleichen Punkt erlebt der Hörer eine Schallausbreitung quasi wie in der Natur. Dies hat Wehmeier in der MK3-Version des MS8EH nun erstmals ohne digitalen Soundprozessor erreicht: Die Zwei-Wege-Weiche ist rein analog realisiert. Die Schaltung fällt dadurch deutlich aufwändiger und komplexer aus als bei einer konventionelle Aktivweiche. Doch durch den Verzicht auf den DSP erreicht Wehmeier sein Ziel, die Phasenparallelität, ohne dabei den Klang zu degradieren und einen „Digitalsound“ zu verursachen. Diese neue phasenparallele Aktivweiche ermöglicht eine noch feinere Auflösung. Dies wiederum macht auch kleinste Unsauberkeiten der Endstufe hörbar. Also muss auch sie abermals sauberer agieren. Deshalb hat Wehmeier die Verstärkersektion ebenfalls intensiv überarbeitet. Damit sind wir bei der zweiten Technologie-Finesse, die jeden Audio Optimum-Schallwandler kürt: die SINCOS-Vollbrückenendstufe, die in ihrer neuen Version ebenfalls beim MS8EH Mk3 ihre Premiere hat.

In diesem Kubus steckt die aufwändige Elektronik: die aktive Frequenzweiche, die Verstärkereinheit und die Netzteilsektion – für einen Kanal. Jeder Monitor wird also mit einem eigenen Monoblock betrieben. Der Elektronik-Quader thront auf dem von Audio Optimum stets verwendeten Soundcare Superspikes. Diese Füße sorgen für eine wirksame Entkopplung.

In diesem Kubus steckt die aufwändige Elektronik: die aktive Frequenzweiche, die Verstärkereinheit und die Netzteilsektion – für einen Kanal. Jeder Monitor wird also mit einem eigenen Monoblock betrieben. Der Elektronik-Quader thront auf dem von Audio Optimum stets verwendeten Soundcare Superspikes. Diese Füße sorgen für eine wirksame Entkopplung.

Komplexes Kraftwerk: die SINCOS-Vollbrückenendstufe

Diese SINCOS-Verstärkerelektronik ist noch raffinierter als die Weiche. Zur Amplifizierung kommen Class D-Verstärker zum Zuge: Sie agieren genauer, verzerrungsfreier und effizienter als übliche Class-AB-Schaltungen. Möglich macht es das Prinzip der Pulsbreitenmodulation: Das Musiksignal wird auf ein konstantes und präzises Trägersignal aufmoduliert. Das Ergebnis ist ein pulsbreitenmoduliertes Signal, das zwar codiert ist, aber immer noch sämtliche Informationen beinhaltet. Es ist jedoch weniger komplex, weshalb es sich deutlich leichter verstärken lässt. Das alles gelingt aber nur, wenn das Trägersignal absolut genau getaktet ist und eine ideale Dreiecksform besitzt. Von der Konstanz der Schaltfrequenz hängt also die Verzerrungsfreiheit ab. Eine aufwandsreiche Annäherung an dieses Ideal ist Wehmeier mit seinem Sinus-Cosinus-Modulator gelungen: Zwei Rechteck-Dreieck-Generatoren agieren hier im Team: Der eine Generator ist für eine konstante Schaltfrequenz verantwortlich, der andere Generator, der vom Musiksignal pulsbreitenmoduliert ist, übernimmt die Steuerung der Leistungsschaltstufe. So komplex, wie es sich hier liest, ist diese patentierte SINCOS-Vollbrückenendstufe auch.

Saubere und satte Leistung

Nun hat ja die Verbesserung der Frequenzweiche auch einen Fortschritt bei der dieser Verstärkersektion nötig gemacht – und hier liegt die größte Veränderung der Mk3-Version des MS8EH. Der SINCOS-Verstärker mag, wie Wehmeier betont, der ideale Endstufenverstärker sein, doch er zeigt sich überaus empfindlich bei geringsten Spannungsschwankungen. Darum ist die Spannungsstabilisierung essentiell für das Funktionieren. Hierfür hat Wehmeier nach mittlerweile vier Jahren Arbeit eine Lösung erreicht: Die drei Hochgeschwindigkeits-Operationsverstärker und zwei Komparatoren, die im SINCOS-Verstärker agieren, werden nun mit vier separaten Versorgungsspannungen gespeist. Neben einer Hautversorgung sind dies drei stabilisierte Spannungen, die absolut identisch sind. Nur so lassen sich die sonst auftretenden gegenseitigen Störungen der Komponenten im Hochfrequenzbereich verhindern. Neben dieser neuen, hochdiffizilen Spannungsstabilisierung bietet die Home Audio-Version des MS8EH Mk3, wie anfangs schon erwähnt, potentere Umspanner und größere Ladekapazitäten in der Trafo/Elko-Sektion. So liefert jeder Mono-Block für Höhen und Mitteltiefton jeweils bis zu 200 Watt – also Leistung satt.

Als Eingang bietet der Monoblock ausschließlich eine XLR-Buchse für die symmetrische Signale. Das ist die bestmögliche Art der Signalübertragung und deshalb der Standard im Studio-Bereich. Über dem Input befand sich früher ein Drehknopf für die Pegel-Einstellung.Sie ist mittlerweile nicht mehr nötig, darum hat Audio Optimum auf diese Regelung verzichtet. Dadurch befinden sich im Signalweg nun weniger Bauteile, die den Klang beeinflussen können. Auf Wunsch stattet Audio Optimum den Monoblock aber mit der Pegelregelung aus. Rechts auf dem Terminal sind dann der Einbaustecker für den Netzanschluss und der An/Aus-Schalter positioniert. Darunter befinden sich sechs farbig markierten Buchsen: Sie dienen dem Anschluss des mitgelieferten Lautsprecherkabels. Dessen Leiter sind ebenfalls farblich gekennzeichnet. So ist eine Verwechslung ausgeschlossen. In diesem Fall benötigt man nur die Anschlüsse für „HIGH“ und „MID“.

Als Eingang bietet der Monoblock ausschließlich eine XLR-Buchse für die symmetrische Signale. Das ist die bestmögliche Art der Signalübertragung und deshalb der Standard im Studio-Bereich. Über dem Input befand sich früher ein Drehknopf für die Pegel-Einstellung.Sie ist mittlerweile nicht mehr nötig, darum hat Audio Optimum auf diese Regelung verzichtet. Dadurch befinden sich im Signalweg nun weniger Bauteile, die den Klang beeinflussen können. Auf Wunsch stattet Audio Optimum den Monoblock aber mit der Pegelregelung aus. Rechts auf dem Terminal sind dann der Einbaustecker für den Netzanschluss und der An/Aus-Schalter positioniert. Darunter befinden sich sechs farbig markierten Buchsen: Sie dienen dem Anschluss des mitgelieferten Lautsprecherkabels. Dessen Leiter sind ebenfalls farblich gekennzeichnet. So ist eine Verwechslung ausgeschlossen. In diesem Fall benötigt man nur die Anschlüsse für „HIGH“ und „MID“.

Vorteilhafter Verzicht

Diese insgesamt 800 Watt sind aufgrund des exzellenten Wirkungsgrades der Class-D-Schaltung fast komplett zur Verstärkung des Musiksignals nutzbar. Diese Amplifizierung ist beim MS8EH Mk3 nun fix eingestellt. Der früher vorhandene Pegel-Regler, denn wir auch von den Test der Audio Optimum-Standlautsprecher FS82BE und FS62E MKII. kennen, ist mittlerweile nicht mehr nötig. Er diente eigentlich der Anpassung an den Audio Optimum NOS-DAC. Dieser Konverter/Vorverstärker lieferte einst einen hohen Output, gibt aber mittlerweile einen normalen Line-Level aus. Deshalb ist die Pegelregelung verzichtbar. Dadurch entfallen auch die klanglichen Einflüsse, die eine eingeschleifte Regelung durch jedes Bauteil und jede Baugruppe zwangsläufig verursacht. Auf Wunsch stattet Audio Optimum den MS8EH Mk3 aber mit der Pegelregelung aus. Das Terminal jedes Monoblocks bietet nun einen Netzeinbaustecker samt An/Aus-Kippschalter, eine XLR-Buchse für die symmetrische Zuspielung von einem Vorverstärker und farblich gekennzeichnete Output-Buchsen. Hier führt man die Bananenstecker des mitgelieferten Spezial-Kabels ein, welches der Verbindung mit dem Monitor dient.

Der Audio Optimum MS8EH Mk3 in der Praxis

Im Testraum paaren wir den MS8EH Mk3 mit dem RME ADI-2 DAC, den wir als Vorverstärker sowie DAC für den Laptop nutzen, um mit der audiophilen Player-Software Audirvana und dem Streaming-Dienst Qobuz Musik hören zu können. Hier starten wir mit „Kiss In Blue“ von Yello: Die superben Produktionen des Schweizer Musikduos sind gerade mit exzellenten Lautsprechern eine Offenbarung, weil dann sämtliche Feinheiten und Finessen hörbar sind, die Dieter Meier und Boris Blank in ihren Tracks unterbringen. Zudem featured „Kiss In Blue“ Heidi Happy als Sängerin, so dass wir alles haben, was wir zur optimalen Aufstellung der Monitore brauchen. Schon bei einer ersten Pi-mal-Daumen-Positionierung fällt sofort die phänomenale Räumlichkeit und Tiefenstaffelung auf. Zur Erreichung des optimalen Basses verkleinern wir dann aber peu à peu unsere rund 2,20 Meter betragende Standard-Entfernung zwischen Lautsprechern und Hörplatz – und erreichen schließlich bei stimmiger Abbildung einen geradezu verblüffenden Tiefton.

Der Acht-Zoll-Woofer übernimmt die Mitten und Bässe. Dank seiner steifen und zugleich leichten Membran kann das Konus-Chassis präzise und ohne Bildung von Partialschwingungen agieren – und dank der Langhubausführung auch weit linear auslenken.

Der Acht-Zoll-Woofer übernimmt die Mitten und Bässe. Dank seiner steifen und zugleich leichten Membran kann das Konus-Chassis präzise und ohne Bildung von Partialschwingungen agieren – und dank der Langhubausführung auch weit linear auslenken.

Grandiose Durchhörbarkeit

So sitzen wir von Anfang an mit großen Augen vor diesem Monitor-System, denn „Kiss In Blue“ beginnt mit einem drei Töne umfassenden Synthiebass-Motiv, dessen letzter Ton abgrundtief in den Frequenzkeller geht. Dem MS8EH Mk3 gelingt es, selbst diesen Basston mit satter Kraft, Kontrolle und Definition wiederzugeben: Wir spüren den machtvollen Schub dieses Basses, hören seinen voluminösen Klang – und trotzdem ist der genau auf diesem fetten Basston liegende Bassdrum-Kick des Schlagzeugs mühelos zu hören. Hier verwischt nichts, hier wird nichts maskiert, alles ist klar und deutlich. Das betrifft im Verlauf von „Kiss In Blue“ auch sämtliche weiteren Schallereignisse dieses mit Synthies und Samples, Geräuschen und Instrumenten, Solostimmen und Chorgesängen satten Song: Wir erleben eine grandiose Durchhörbarkeit. Dies verdankt sich auch der Akkuratesse und Präzision: So bilden der Bass und das Schlagzeug, das ein beständig wiederholtes Pattern mit Bassdrum, Snare-Rim-Click und einer sich zwischenzeitlich öffnenden HiHat spielt, eine absolut stimmige Einheit.

Sensationeller Detailreichtum

Mit diesem perfekten Pattern liefert die Rhythmus-Fraktion zugleich den Grund-Groove des Songs – und der ist so animierend, dass wir schon nach wenigen Sekunden auf unserem Sofa mitwippen. Hier erfahren wir erstmals diese gelungen Verbindung von Analysefähigkeit und Musikalität, die Audio Optimum mit dem MS8EH Mk3 verheißt. Diese Klasse-Kombination zeichnet den Monitor in der gesamten nun folgenden Test-Session aus. Neben dem Groove beeindruckt uns die Auflösungsfähigkeit. Die eigentlich völlig unspektakulären Rim-Click-Schläge auf die Snare sind mit einem künstlichen Hall belegt – und den gibt der Monitor mit einem sensationellen Detailreichtum wieder: Wir hören die Reflexionen dieses imaginierten Raums – und dieser löst unser reales Zimmer prompt in unserer Wahrnehmung ab. Dies wird durch den Einsatz der Gitarre intensiviert, die über den Hall hinaus mit einem Delay versehen ist: Die Echos oszillieren von links nach rechts, entschweben in unendliche Weiten – so sind wir geradezu immersiv in diese Wiedergabe eingebettet.

Der Bassreflex-Port ist auf der Wange des Monitors positioniert. Die Abrundung seiner Mündung minimiert Strömungsgeräusche der Luft. Der Kanal verläuft im Gehäuse nach einer 90 Grad-Krümmung nach oben. Diese komplexe Lösung sorgt für mehr Bassdynamik.

Der Bassreflex-Port ist auf der Wange des Monitors positioniert. Die Abrundung seiner Mündung minimiert Strömungsgeräusche der Luft. Der Kanal verläuft im Gehäuse nach einer 90 Grad-Krümmung nach oben. Diese komplexe Lösung sorgt für mehr Bassdynamik.

Herausragende Räumlichkeit

Diese exzellente Auflösung trägt auch wesentlich zurr herausragenden Räumlichkeit der Wiedergabe bei. Sie ist uns sofort aufgefallen, weil gleich zu Beginn ein akustischer Sternenregen über unseren Kopf hinwegzieht. Wir kennen den Song und diesen Synthesizer-Sound bestens – aber in dieser überwältigenden Dreidimensionalität haben wir den Effekt noch nicht gehört. Diese 3D-Fähigkeit erleben wir auch bei den nun hinzukommenden Instrumenten, mit denen Yello ihren Klangkosmos füllen. Die unverzerrte Gitarre hat eine herrliche Gegenwärtigkeit, wir hören jeden Anschlag der metallenen Saiten mit einer großartigen Klarheit und Crispheit, ebenso die abgedämpften, fast unhörbaren Ghost Notes, die das Gitarrenspiel erst richtig interessant machen. Diese perkussiven Parts entfalten gerade bei einer impulstreuen Wiedergabe ihre Wirkung – und auch hier brilliert der MS8EH Mk3. Das zeigt sich insbesondere bei den Congas: Das fulminante Percussionspiel, das den Song durchzieht, hat eine herrliche Vitalität, Frische und Körperhaftigkeit: Wir können förmlich die Finger auf die Felle schlagen sehen.

Vokale Verführungskraft

Diese Körperhaftigkeit gilt erst recht für den Gesang: Heidi Happy steht, wie es sich als Frontfrau gehört, vor dem restlichen musikalischen Geschehen, sie ragt aber nicht unverhältnismäßg heraus. Auch das zeichnet die homogen-stimmigen Wiedergabe dieses Monitors aus. Doch natürlich steht die Sängerin im Focus – auch wegen ihrer attraktiven, warm-einschmeichelnden Stimme. Diese vokale Verführungskraft erreicht Heidi Happy mit etlichen Gesangskniffen: durch sanftes Hauchen der Laute, delikates Vibrato auf den ausgehaltenen Tönen, vernehmbares Anatmen vor jeder Gesangsphrase oder Mitlaut-Endungen mit extraweich artikulierten Konsonanten. Selbst diese klitzekleinen Feinheiten und Kunstgriffe offenbart der MS8EH Mk3. So durchschauen wir sehr wohl, wie Heidi Happy uns um den Finger wickelt – und lassen uns umso lieber von ihrer stimmlichen Attraktion und physischen Präsenz in den Bann ziehen. Auch die von ihr eingesungenen Chorpassagen tragen dazu bei. Diese mehrstimmigen Gesänge schweben förmlich im Raum hinter und über der Sängerin – und wirken wie ein elysischer Stimmen-Himmel.

Das mitgelieferte, in der Länge genau passende Lautsprecherkabel ist ebenfalls eine Audio Optimum-Spezialität. Es handelt sich um ein selbst entwickeltes Kabel, mit dem jedes Chassis des Lautsprechers einzeln angeschlossen wird. Dabei kommt ein verdrilltes Kupferkabel-Paar mit einem Leiterquerschnitt von 2,5 Quadratmillimeter zum Zug. Die Enden hin zur Elektronik sind mit vergoldeten Hohlsteckern versehen. Diese Stecker haben festen Halt und bieten so einen widerstandsarmen und damit niederohmigen Kontakt. Zum Monitor hin schließt das Kabel mit einem Speakon-Stecker ab. Das hat Vorteile: Man kommt mit nur einem Stecker aus, womit jegliche Verpolung ausgeschlossen ist. Stecker und Buchse sind zudem mechanisch robuster und bieten überdies eine größere Kontaktfläche. Deshalb ist Speakon in der Beschallungs- und Tontechnik weithin verbreitet – und hält mittlerweile auch im HiFi-Bereich Einzug. Die Mantelung des Kabel besteht aus einem speziellen Basaltfaser-Geflechtschlauch aus. Dieses Eisenoxid-haltige Material bewirkt eine ausgezeichnete Abschirmung gegen hochfrequente magnetische Störfelder, bedämpft dabei aber nicht die Frequenzen des hörbaren Hochtonbereichs.

Das mitgelieferte, in der Länge genau passende Lautsprecherkabel ist ebenfalls eine Audio Optimum-Spezialität. Es handelt sich um ein selbst entwickeltes Kabel, mit dem jedes Chassis des Lautsprechers einzeln angeschlossen wird. Dabei kommt ein verdrilltes Kupferkabel-Paar mit einem Leiterquerschnitt von 2,5 Quadratmillimeter zum Zug. Die Enden hin zur Elektronik sind mit vergoldeten Hohlsteckern versehen. Diese Stecker haben festen Halt und bieten so einen widerstandsarmen und damit niederohmigen Kontakt. Zum Monitor hin schließt das Kabel mit einem Speakon-Stecker ab. Das hat Vorteile: Man kommt mit nur einem Stecker aus, womit jegliche Verpolung ausgeschlossen ist. Stecker und Buchse sind zudem mechanisch robuster und bieten überdies eine größere Kontaktfläche. Deshalb ist Speakon in der Beschallungs- und Tontechnik weithin verbreitet – und hält mittlerweile auch im HiFi-Bereich Einzug. Die Mantelung des Kabel besteht aus einem speziellen Basaltfaser-Geflechtschlauch aus. Dieses Eisenoxid-haltige Material bewirkt eine ausgezeichnete Abschirmung gegen hochfrequente magnetische Störfelder, bedämpft dabei aber nicht die Frequenzen des hörbaren Hochtonbereichs.

Komplette Klarheit auch bei komplexen Strukturen

Die Meriten dieses Monitors – exzellente Durchhörbarkeit mit hochgradigem Auflösungsvermögen, herausragende Transparenz mit Definition bis in den tiefreichenden Bass, famose Räumlichkeit und Tiefenstaffelung mit geradezu physischer Abbildungskraft – erleben wir im weiteren Testverlauf mit etlichen anderen Stücken verschiedenster Genres. Das beginnt bei „Soft Landing“ vom Hadouk-Trio, das uns bei seinem orientalisch-europäisch-afrikanischen Jazz-Mix verschiedensten exotischen Saiten-, Blas- und Percussion-Instrumenten vorstellt, und reicht bis „Fear Innoculum“ von Tool, die Art Rock der härteren Gangart liefern: Hier verstehen wir erstmals die komplexe, klang- und instrumentenverwobene Struktur des Songs in dieser Klarheit. Diese Vorzüge genießen wir zum Abschluss erst recht auf der großen Bühne: In der Henry Wood Hall musiziert die Academy Of Ancient Music unter Christoper Hogwood und begleitet Cecilia Bartoli bei der berühmten Arie „Lascia ch’io pianga“ aus Händels Oper „Rinaldo“. Die Aufnahme ist allein schon deshalb ein Genuss, weil die Musiker des Orchesters auf jahrhundertalten Originalinstrumenten oder exakten Nachbauten spielen.

Vollkommene Homogenität

So hat das Orchester einen eigenen Klang – und der lässt sich mit dem MS8EH Mk3 wunderbar erforschen. Wie können quasi einen akustische Rundgang durch das Orchester vollführen, weil der Monitor die einzelnen Musiker perfekt im Klangkörper verortet und jedes Instrument heraushörbar macht. In der Arie „Lascia ch’io pianga“ fällt uns insbesondere die Theorbe auf, die den Gesang begleitet: Der Monitor lässt uns hier jeden fein gezupften Akkord mit unglaublicher Akkuratesse heraushören. Dann zieht das hinzutretende Cembalo unsere Aufmerksamkeit auf sich, das mit seinem silbrigen Klang charakteristisch für ein Orchester der Barockzeit ist: Selbst bei dichtem Streichersatz sind die perlenden Arpeggien des Cembalos mit jedem Tastenanschlag erlebbar. Auch hier erleben wir eine vollkommene Homogenität – und das gilt abermals für den Gesang: Cecilia Bartoli steht in der ehemaligen Londoner Kirche zwar vor der Academy Of Ancient Music, ist aber perfekt in den Klang des Orchester eingebettet.

Ermüdungsfrei-entspanntes Musikhören

Die Sopranistin profitiert in besonderem Maße von der Bruchlosigkeit, die der MS8EH Mk3 durch den großen Übertragungsbereich des Hochtöners erreicht. Bartolis Stimme besitzt per se eine leichte stimmliche Andickung, die von anderen Wiedergabesystemen mitunter betont wird. Hier hingegen hören wir die Weltklasse-Sängerin ohne diese Verfärbung in neutraler Wiedergabe – und so ist diese Arie ein Hochgenuss. Cecilia Bartoli singt die gravitätische Klage der Almira: Sie erbittet in Gefangenschaft, ihre verlorene Freiheit beweinen zu dürfen. Dies vollführt sie mit derartiger Innigkeit und Stimmschmelz, dass uns beim Zuhören warm ums Herz wird. So schließen wir unwillkürlich die Augen, versinken dank der exzellenten Wiedergabe vollkommen in der Musik – und erleben einen wunderbaren Opernabend auf den besten Plätzen des Konzerthauses. Und dies ist auch nach Stunden intensiven Musikhörens auf durchaus hohem Pegel ein absolut entspanntes Erlebnis, weil der MS8EH Mk3 ein völlig ermüdungsfreies Zuhören ermöglicht – und auch diese Monitor-Anforderung meisterlich erfüllt.

Der Audio Optimum MS8EH Mk3 im Hörraum: Mit einer streamingfähigen Klangkette kann das Set-up überaus aufgeräumt aussehen – passend zum Monitor-System.

Der Audio Optimum MS8EH Mk3 im Hörraum: Mit einer streamingfähigen Klangkette kann das Set-up überaus aufgeräumt aussehen – passend zum Monitor-System.

Fazit

Der Audio Optimum MS8EH Mk3 löst mit Bravour einen scheinbaren Widerspruch auf: Ihm gelingt eine Wiedergabe, die sowohl analytisch-neutral ist als auch audiophil-musikalisch klingt. Dafür agiert der Aktiv-Monitor mit einem Zwei-Wegesystem, bei dem der Tweeter zugunsten der Homogenität einen ungewöhnlich großen Frequenzbereich abdeckt. Der Clou steckt aber in der ausgelagerten Spezial-Elektronik. Sie bietet zwei patentiert-clevere Technologien der Recklinghäuser Manufaktur in den neuesten Versionen: zum einen die phasenparallele Aktivweiche, die jetzt ohne DSP rein analog agiert, zum anderen die SINCOS-Vollbrückenendstufe, die mit aufwändiger Spannungsstabilisierung nun noch sauberer verstärkt. So glänzt der MS8EH Mk3 mit hochgradigem Auflösungsvermögen sowie herausragender Klarheit, Transparenz und Definition bis in den verblüffend tiefreichend-voluminösen Bass. Die Wiedergabe ist absolut homogen-natürlich. Sie hat eine famose Räumlichkeit und Tiefenstaffelung mit einer geradezu physischen Abbildungskraft. In Summe führt dies alles zu einer grandiosen Durchhörbarkeit auch komplexester und dichtester Musikstrukturen – und diesen Hörgenuss liefert der MS8EH Mk3 entspannt und ermüdungsfrei. Exzellent!

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Branislav Ćakić

Gesamtnote: 98/100
Klasse: Referenzklasse
Preis/Leistung: angemessen

98 of 100

98 of 100

98 of 100

231213.Audio Optimum-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Audio Optimum
MS8EH Mk3
Gerätekategorie:Monitorsystem, Kompaktlautsprecher, aktiv (mit ausgelagerter Elektronik)
Preise:- Feinstrukturlackierung: ab 13.990,00 €
- Hochglanzlackierung: ab 14.574,00 €
Garantie:5 Jahre
Ausführungen:- Feinstrukturlackierung: Weiß, Anthrazit
- Hochglanzlackierung: Weiß, Schwarz

- Wunschfarbe gemäß RAL-Spektrum gegen Aufpreis
Vertrieb und Händler:Audio-Optimum GmbH, Recklinghausen
Tel.: +49 (0)2361 / 89026 - 0
www.audio.ruhr

KlangLoft München, Audition 6 Albstadt, Audition 6 München, aalen HiFi, einklang HiFi, Hifi Fraune, media@home Moldenhauer, CM-Audio, Peter Rasche HiFi-Komponenten GmbH, RAE-Akustik GmbH | Studio 2, Tonstudio Treppenhaus
Abmessungen
(H x B x T):
- Lautsprecher: 400 x 270 x 350 mm (Höhe mit Standfuß)
- Monoblock (Weiche/Verstärker): 259 x 221 x 260 mm (Höhe mit Standfuß)
- Stativ: 720 x 350 x 270 mm
Gewicht:- Lautsprecher: 12,5 kg / Stück
- Monoblock (Weiche/Verstärker): 9,5 kg / Stück
- Stativ: 7,5 kg / Stück
Prinzip:2 Wege, Bassreflex, aktiv
Hochtöner:1 x 30 mm Kalotte (Gewebe)
Mitteltieftöner:1 x 203 mm, Konus mit glasfaserverstärkter Papier-Membran
Frequenzbereich:33 Hz - 33 kHz (-3dB) (Herstellerangabe)
Übergangsfrequenz:1,18 kHz (Herstellerangabe)
Leistung des Verstärkers:2 x 200 W/4 Ω pro Mono-Block (Herstellerangabe)
Eingang des Verstärkers: 1 x analog symmetrisch (XLR)
Ausgänge des Verstärkers:High/Mid/Low-Buchsen für Lautsprecher
Lieferumfang:- 2 Audio Optimum MS8E MkIII (Lautsprecher)
- 2 Mono-Blöcke (Weiche/Verstärker)
- 2 Lautsprecherständer (für MonoAmp und Lautsprecher)
- 2 Lautsprecherkabel HS4-SO4-BTP250-BA (Bi-Wiring-Ausführung mit Basalt-Mantelung, 1,6 m, größere Längen gg. Aufpreis)
Optionaler Service:Einmessung/Anpassung vor Ort (gg. Aufpreis)
Pros und Contras:+ exzellente Durchhörbarkeit
+ feinstes Auflösungsvermögen
+ herausragende Klarheit
+ hochgradige Reinheit
+ verfärbungsfreier, neutraler Klang
+ ausgezeichnete Homogenität
+ hervorragende Impulstreue und Dynamik
+ verblüffend tiefreichender, voluminöser, definierter Bass
superbe Abbildungskraft mit famoser Räumlichkeit und Tiefenstaffelung
+ vollkommen ermüdungsfreies Hören

- ausschließlich symmetrischer Eingang
Benotung:
Klang (60%):98/100
Praxis (20%):98/100
Ausstattung (20%):98/100
Gesamtnote:98/100
Klasse:Referenzklasse
Preis/Leistung:angemessen
Gehört mit:- Konverter/Vorverstärker: RME ADI-2 DAC
- USB-Kabel: Audio Quest Carbon
- Signalkabel: Audio Optimum XF-XM-TP75-BA
- Netzkabel: Audio Optimum SG-GK-NFE-FI-BW
- Verteilerleiste: Audio Optimum 6-fach-Verteiler
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