Home » Tests » Canton Reference 1 – Gehäusekniff als Design- und Klang-Boost
27. Februar 2024von Roman Maier
Inhaber/GeschäftsführerDie Reference 1 ist ein Traum für anspruchsvolle HiFi-Fans, die schlichtweg nach dem Besten streben: Sie besteht aus ausgesuchten Materialien, ist makellos verarbeitet und geht in Sachen Gehäusedesign einen völlig neuen Weg. Das Äussere stimmt in jedem Aspekt und auch die klanglichen Erwartungen werden voll erfüllt. Dieser Lautsprecher spielt ganz klar in der Champions-Leage.
In der Canton-Historie ist die Reference 1 seit jeher das Flaggschiff. Das Modell, das ganz oben in der Hierarchie steht, dass das Nonplusultra darstellt und dessen Technologie die nachfolgenden Serien beeinflusst. Mit der Vorstellung der neuen Top-End-Serie hat sich 2023 bei Canton allerdings etwas geändert. Ja, die Reference 1 ist noch immer der Fixpunkt, der allen darunter angesiedelten Modellen die Richtung vorgibt. Diese Richtung gab sie diesmal sogar für das darüber platzierte, limitierte Sondermodell Reference GS vor, das (auch preislich) weit über allem schwebt. Eine Hommage an Günther Seitz, der im Jahre 1972 zu den Gründern der Marke gehörte und die Geschicke der Firma bis heute mitlenkt. Also, auch wenn die Reference 1 aktuell „nur“ die Nummer 2 im Canton-Portfolio ist, ist sie irgendwie doch das Flaggschiff der neuen Reference-Serie. Nach langer Wartezeit hatte ich nun endlich die Gelegenheit, mir diesen Premium-Lautsprecher mal genauer anzusehen und anzuhören.
Hochglanz, Seidenmatt oder customized
Mein Test beginnt, wie immer, mit der optischen Untersuchung. Zunächst fällt mir dabei der erwartungsgemäß perfekt aufgetragene Lack auf. Den kenne ich aus früheren Tests und auch hier wird die Erwartung voll erfüllt. Dabei kann ich mich eigentlich nur wiederholen: Der schwarze Hochglanz-Lack sieht verdammt gut aus. So gut, dass ich, je nach Lichteinfall, den Eindruck habe, der Lack sei noch nass. Dieser Eindruck begeistert auf ungewöhnliche Art, ist aber tatsächlich auch nur bei der schwarzen Variante der Fall. Wählt man seine Reference 1 nämlich beispielsweise in Weiß, kommt diese in einem edlem Seidenmatt. Diese Ausführung kenne ich aus meinem Test der Reference 5. Alternativ kann man „seinen“ Reference-Lautsprecher aber auch optional und gegen Aufpreis in anderen Farbausführungen bekommen. Bei meinem letzten Canton-Besuch durfte ich diesbezüglich mal einen Blick auf eine Customized Reference in grüner Ausführung werfen, die mir extrem gut gefallen hat.
Alles gerundet
Was auf den ersten Blick vielleicht nicht gleich auffällt, ist das unter dem Lack befindliche Gehäuse. Schaut man allerdings genauer hin, entdeckt man eine weitere Besonderheit: Die Abwesenheit paralleler Wände. Selbst die Boden- und Deckelplatte bilden hier keine Ausnahme. Nein, der Verzicht auf parallele Wände gilt für das gesamte Gehäuse und soll der Entstehung stehender Wellen im Innern vorbeugen. Diese Restriktion ist allerdings alles andere als leicht umzusetzen. Dazu kommt, dass diese Vorgabe entsprechend teuer ist und auch einen großen Einfluß auf das Design hat. Letztgenannten Punkt hat das Canton-Team um Geschäftsführer Christoph Kraus allerdings mit Bravour umgesetzt. Gelungene Proportionen und sanfte Kurven bestimmen hier das Bild. Das geht soweit, dass man unweigerlich mit der Hand über die Konturen der Reference 1 fahren möchte. Design ist natürlich immer Geschmacksache, meiner Meinung nach gehört die Reference-Serie allerdings zu den visuell ansprechendsten Audio-Produkten, die mir in meiner Redakteurslaufbahn begegnet sind.
Mattschwarz mit Grund
Eine weitere Schwierigkeit bei der Konstruktion ohne gerade Wände, stellt die Platzierung der erforderlichen Chassis dar. Aber auch diese Herausforderung hat die Canton-Entwicklungsabteilung erstklassig gemeistert. Schaut man genauer hin, fällt auf, dass alle dynamischen Treiber leicht vertieft in der gewölbten Schallwand sitzen. Die dafür erforderlichen Ausschnitte wurden so gewählt, das sie ein optimales Abstrahlverhalten bieten, zugleich aber auch als Schallführung dienen. In der Reference 1 arbeitet diesbezüglich ein echtes Drei-Wege-Setup. Alle Chassis kommen in mattschwarzer Ausführung daher. Die Farbgebung der Mittel- und Tieftöner ist übrigens die Reaktion einer chemischen Behandlung. Die ursprüngliche Alu-Membran wird unter Hinzugabe von Wolfram und anderen Metallen in einem Elektrolysebad einem Oxydationsprozess ausgesetzt. In der Folge entsteht die sogenannte BCT-Struktur (Black Ceramic Tungsten). Der große Vorteil: Man kommt dem Ideal eines massefreien Schwingsystems näher, denn das Membranmaterial wird steifer, ohne dabei an Gewicht zuzulegen. Und ganz nebenbei entsteht die wertig anmutende Farbgebung.
Keine Kompromisse
Nun aber zu den Details der Chassis: In typischer Canton-Manier thront der Mitteltöner auch hier ganz oben. 174 Millimeter durchmessend ist er für einen Großteil der Stimmwiedergabe zuständig und verantwortet auch einen Großteil der Raumdarstellung. Direkt darunter ist der Hochtöner platziert. Die leichte Vertiefung in der er sitzt, dient als Schallführung. Diesen Kniff kennt man von Canton. Ebenfalls bekannt sind die feinen Metallgitter vor der Kalotte, die diese vor mechanischer Beschädigung schützen. Wiederum darunter ist die Bassabteilung der Reference 1 beheimatet. Die besteht hier aus gleich drei 219 Millimeter durchmessenden Tiefton-Chassis. An Membranfläche mangelt es also definitiv schonmal nicht. Massiv unterstützt wird die Basswiedergabe durch das in der Gehäuseunterseite sitzende Reflexport. Dieses ist so angeordnet, dass es seine Schallanteile im definierten Abstand Richtung Boden ausgibt. Dieser Aufbau birgt gleich zwei Vorteile: Der Bass wird gleichmäßiger verteilt und der Lautsprecher zeigt sich deutlich flexibler in der Aufstellung.
Individuelle Klanganpassung
Flexibel geht es auch auf der Gehäuserückseite weiter: Hier findet sich zum einen das Anschlussmodul – selbstverständlich in Bi-Wire-Ausführung und selbstverständlich mit großen, griffigen WBT nextgen-Schraubklemmen. Die machen einen extrem guten Eindruck und nehmen sowohl Kabelschuhe, Bananas und auch unkonfektionierte Kabel auf. Eine weitere Besonderheit findet sich direkt oberhalb der beschriebenen Anschluss-Klemmen: Die Pegelanpassung. Die kleinen goldfarbenen Knöpfchen dienen der Anpassung des Hoch- und Mitteltonbereichs. Verändert man die goldenen Brücken beispielsweise von der neutralen Mittelposition nach oben, erfolgt eine Erhöhung des Pegels im ausgewählten Frequenzbereich um 1,5 Dezibel. Bei einer Verschiebung nach unten, wird der Pegel folglich um 1,5 Dezibel reduziert. Besagte Anpassung ist für den Hoch- und Mittelbereich gesondert vorzunehmen. So lässt sich die Wiedergabecharakteristik der Reference 1 an die räumlichen Gegebenheiten oder auf den persönlichen Hörgeschmack anpassen. In stark akustisch bedämpften oder stark hallenden Räumen kann dieses Werkzeug sehr effektive Dienste leisten.
Aufstellung ist wichtig
Eingespielt und erstmal grob ausgerichtet, geht es dann in den ersten Hörtest. Um mich mal ein bisschen einzugrooven starte ich diesen mit Katie Meluas „On The Road Again“ von Album „Piece By Piece“. Gitarrenklänge bestimmen das Intro, kurz darauf ist auf der linken Seite ein Fingerschnippen zu hören. Nur ganz leicht, aber dennoch als wichtiger Teil des Rhythmusfraktion. Der Einstieg ist leicht aber doch zielgerichtet. Wenige Augenblicke später steigt Frau Melua dann ein. Ebenfalls leicht dezentriert und etwas weiter links platziert. Ich spiele noch ein wenig mit der Positionierung der Lautsprecher. Allerdings nur, um kurz darauf festzustellen, dass die leichte Ausrichtung auf den Referenzplatz das Ideal darstellt. Was vielleicht nicht in jedem Hörraum ideal ist, ist der zu wählende Wandabstand. In diesem rund 60 Quadratmeter messenden Hörraum fühlen sich die Reference-Flaggschiffe bei einer Distanz von etwas über einem Meter zur Rückwand klanglich aber offenbar am wohlsten.
Die Bühne macht´s
OK, wer sich Lautsprecher dieses Kalibers hinstellt, verfügt in der Regel über etwas mehr Platz. Gönnt man der Canton diesen Freiraum, wird man durch einem druckvollen, zugleich aber auch befreiten Klang belohnt. Exakt diesen erlebe ich jetzt hier. Die Instrumentierung steht und bildet den perfekten Rahmen. Katie Meluas Stimme ist sanft und lässt schnell eine leicht warme Atmosphäre aufkommen. Als kurz darauf das Piano und der tiefe, erstaunlich präzise Bass dazukommen, spannt sich die Klangbühne ein Stückweit über die Standpunkte der Reference 1 auf. Jetzt wird der Song vom Rhythmus getragen. Was ebenfalls auffällt, sind die zwischenzeitlich präsenten Trompetentöne. Wie ein gutes Gewürz bereichern sie das Gesamtwerk. Das Arrangement passt. Neben der exzellenten Stimmdarstellung ist es allerdings der stramme Bass, der mir imponiert. Keine Spur von Überfettung. Nein, der Bass hat Körper, ist griffig und genau so schnell wieder weg, wie er kommt.
Mitreissende Performance
Hört man genauer hin, erkennt man die verschiedenen Ebenen der Tiefenstaffelung. Sehr gut! So bietet der Song viel mehr Facetten, als man im ersten Moment vielleicht erwartet. Das macht ihn griffiger, lebendiger und realistischer. Natürlich immer vorausgesetzt, die Lautsprecher sind in der Lage diese Facetten auch zu transportieren. Diesbezüglich besteht hier kein Zweifel. Die Cantons nehmen jedes noch so kleine Detail behutsam unter ihre Fittiche, um es anschließend zeitlich genau an der exakt richtigen Stelle wieder auszulegen. So wird die feine Rhythmik des Titels punktgenau in den Hörraum projiziert. Ähnlich korrekt und ähnlich mitreissend wird es im anschließend gespielten „After Midnight“ von Hanne Boel. Hätte der Bass nicht diesen Zug, könnte man fast meinen, es handle sich um einen typischen Synthie-Song aus den 80ern. Ok, das ist er irgendwie auch, nur wesentlich besser produziert. Synthie und Schlagzeug sind vom ersten Augenblick an präsent, frisch und breit aufgestellt.
Der feine Unterschied
So breit, dass der Raum zwischen den Lautsprechern, hier sind es rund dreieinhalb Meter, sofort gefüllt ist. Breiter wird es auch nicht, das gibt der Song nicht her. Für mich ein erster Beweis dafür, dass meine Testgäste keine Schönspieler sind. Die Staffelung des Songs ist erkennbar, allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt – also genauso, wie sich der Toningenieur das gedacht hat. Dafür steht die Stimme jetzt mittig in der Instrumentierung. Dieser Song ist musikalisch ganz sicher nicht preisverdächtig, dafür aber die Qualität der Aufnahme. Die ist einfach richtig gut gemacht und gehört in jede anspruchsvolle Vorführ- oder Test-Playlist. Wer dieses Stück das erste Mal hört, wird hier vermutlich Grace Jones am Mikro vermuten. Die Stimmfarbe ist ähnlich, aber eben nicht gleich. Hört man genau hin, fällt auf, dass die Dänin Hanne Boel etwas sanfter, harmonischer rüberkommt. Und sie ist breiter gefächert, umfangreicher und intensiver.
Schwarzer Bass
Auch diese Feinheiten stellt das Canton-Duo hervorragend heraus. Und auch hier ist es der Tiefgang der Reference 1, der mich begeistert. Meine beiden Schallwandler spielen mit Substanz, sind zugleich aber auch punchig und hart. Das gilt dann auch nach einer deutlichen Lautstärkeerhöhung. Der Bass bleibt schwarz und kommt mit einem gewissem Volumen, aufdringlich oder gar nervig wirkt er jedoch nie. Da kommt die Vermutung auf, dass man mit der Reference 1 auch etwas länger unter höherem Pegel hören mag. Diese Vermutung soll auch ihre Bestätigung erhalten, aber dazu später mehr. Wo ich gerade bei einer skandinavischen Künstlerin bin, mache ich doch einfach mit einer zweiten weiter: Aus Dänemark geht es nach Norwegen zu Kari Bremnes. „Det Kunne Skjedd“ steht als nächstes auf meiner Tidal-Playlist. Beschreiben würde ich den Song als „melancholisch, leicht verträumt“. Ein Track, der einen schnell mitnimmt – auch ohne, dass man die Sprache versteht.
Dynamik im Detail
Diese Melancholie will aber erstmal reproduziert werden. Und das wird sie, die Reference 1 holt auch hier alles aus der Aufnahme heraus. Dabei bevorzugt sie ganz offensichtlich keinen bestimmten Bereich. Jetzt könnte man meinen, sie musiziere unspektakulär. Das tut sie auch, allerdings im absolut positiven Sinne. Dieser Song wurde auch nicht konzipiert, sich nach vorn zu schieben und das soll auch transportiert werden. Das gelingt meinen Testprobanden auf allerfeinste Weise: Unspektakulär und doch mit der gebotenen Intensität. So ist das Musikhören mit diesen Schallwandlern ist für mich aktuell eine Art Entdeckungsreise. Unter anderem entdecke ich kleine, feine Details und auch dynamische Anstiege an Stellen in der Musik, wo es über andere Lautsprecher oft kraftlos wirkt. Zugleich bleibt das einnehmende Gefühl des Gesamtwerkes voll erhalten. Diese Palette an Ausdruck und Musikalität können nicht viele Lautsprecher abbilden, die Reference 1 kann es. Und sie kann auch anders …
Raumfüller
Anders heisst in diesem Fall energischer, kräftiger und auch hemdsärmeliger. Mit Carolin Nos „Crystal Ball“ möchte ich jetzt etwas mehr über Agilität und Dynamik der Cantons herausfinden. Zunächst einmal fällt mir aber etwas anderes auf, die erneut imposante Bühnendarstellung. Der Hall in der Stimme der Künstlerin erstreckt sich über die gesamte Front und somit weit über die Standorte der Lautsprecher hinweg. Das ist gut und bietet den perfekten Übergang zur dahinter stehenden Instrumentierung. Klavier und Synthesizer füllen den Raum zwischen den Cantons sauber aus. Dahinter thront der immer wieder ultradynamisch auftauchende Bass. Diesen auch unter höheren Pegeln sauber abzubilden ist eine härtere Anforderung. Zumindest ist es das für viele andere Lautsprecher. Die Reference 1 steckt diese Anforderung aber schnell in die Tasche. Der Bass ist tief und präsent. Und das bleibt auch so, nachdem ich über einige andere dynamische Songs bei „Never Ever Land“ von Infected Mushroom lande.
Vielseitig und souverän
Wer die israelische Band kennt, der kann sich gut vorstellen, was jetzt im Hörraum los ist. Überbordende Dynamik und eine Agilität, die den Song einfach nach vorn treibt. Bässe knallen und sind in Sekundenbruchteilen wieder verschwunden, Synthies füllen den Raum und der Grundton peitscht, wie man es sich kaum besser wünschen könnte. Für das Einser-Duo scheinen Agilität, Umfang des Songs oder Lautstärke nicht die kleinste Hürde zu sein. Im Gegenteil, der hohe Pegel, inzwischen sind wir weit über der vielzitierten Zimmerlautstärke, scheint für die Cantons eher eine Art Komfortzone zu sein. Als ich kurz darauf „Break Stuff“ von Limp Bizkit aus meiner Playlist erwähle, ändert sich zwar das Genre deutlich, die Lebendigkeit und Spielfreude bleiben aber in identischem Maße erhalten. Besonders gut gefällt mir dabei Wes Borlands voluminös auftretende Gitarre. Sie bestimmt den Fluss und ragt, soweit man das sagen kann, „sauber“ aus der weiteren Instrumentierung heraus.
Leise Dynamik
Trotz ihrer Dominanz lässt sie den weiteren Mitspielern aber jederzeit den erforderlichen Freiraum. Für mich ganz klar ein Verdienst der Cantons, denn das habe ich über andere Lautsprecher schon ganz anders erlebt. Meiner Meinung nach liegt diese Performance ganz klar an der blitzsauberen Differenzierung. Für mich hat es den Anschein, als würden sämtliche Frequenzetagen separat bearbeitet, um anschließend ideal aufeinander abgestimmt wiedergegeben zu werden. Das macht die Musik schlichtweg packender und trotz hoher Pegel wirkt die Musik nicht anstrengend oder gar nervig. Was mir aber besonders gefällt: Mit diesen Lautsprechern kann man sehr laut hören, man muss es aber nicht. Auch unter sehr niedrigen Pegeln liefert die Reference 1 eine gewisse Dynamik. Deutlich unter Gesprächslautstärke behält sie einen gewissen Zug. Der Grundton ist weiterhin straff und drahtig, Vocals sind klar verständlich, in ihrer Stimmfarbe realistisch und der Bass ausreichend tief. Besser kann man sich das kaum wünschen!
Fazit
Kompromisslos aber nicht rücksichtslos. Dampfhammer und feines Besteck. Leistungsfähig, zugleich aber auch feinfühlig. Die Spannweite, die die Canton Reference 1 in meinem Test beweist, ist riesig. Dieser Lautsprecher kann alles. Laut, leise, heftig, fein, Bühne, Spotlight etc. Zur klanglichen Expertise kommen das ansprechende Design und die exzellente Verarbeitung. Besser geht das alles kaum. Wenn ich einen Kritikpunkt finden muss, wäre es der, dass diese Lautsprecher wohl etwas zu massiv für das klassische, deutsche Wohnzimmer sind. Wer aber genug Raum hat und einen Lautsprecher sucht, der jedes Musikgenre kompromisslos und korrekt reproduziert, der muss sich die Reference 1 unbedingt mal vorführen lassen.
Test & Text: Roman Maier
Fotos: Branislav Ćakić
Klasse: Referenzklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
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Technische Daten
Modell: | Canton Reference 1 |
---|---|
Produktkategorie: | Standlautsprecher |
Preis: | 10.000,00 Euro / Stück |
Garantie: | 10 Jahre |
Ausführungen: | - Schwarz „Piano Finish“ - Weiß Seidenmatt |
Vertrieb: | Canton, Weilrod Tel.: 06083 2870 www.canton.de |
Abmessungen (HBT): | - 1330 x 390 x 630 mm (mit Sockel) |
Gewicht: | 81,0 kg/Stück |
Bauart: | Drei-Wege, Bassreflex |
Impedanz: | 4 - 8 Ohm |
Wirkungsgrad (1 Watt/1m): | 88 dB (Herstellerangabe) |
Belastbarkeit (max.): | - 450 Watt (Nennbelastbarkeit) - 820 Watt (Musikbelastbarkeit) |
Hochtöner: | 1 x 25 mm |
Mitteltöner: | 1 x 174 mm |
Tieftöner: | 3 x 219 mm |
Frequenzbereich: | 18 Hz - 40 kHz (Herstellerangabe) |
Trennfrequenz: | 170/3.100 Hertz |
Lieferumfang: | - Reference 1 - Stoffabdeckung mit Magnethalterung - Höhenverstellbare Gerätefüße - Anleitung |
Pro und Contras: | + ikonisches Design + makellose Verarbeitung + schneller Bass + agiler Grundton + exzellente Abstimmung + Hoch- und Mitteltonanpassung + flexible Aufstellung + hochpräzise Hoch- und Mitteltondarstellung + einzelne Frontblenden |
Benotung: | |
Klang (60%): | 100/100 |
Praxis (20%): | 99/100 |
Ausstattung (20%): | 100/100 |
Gesamtnote: | 100/100 |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis-/Leistung | sehr gut |
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