Home » Tests » Volumio Motivo – Streaming-Vielfalt mit besonderem Touch
26. Mai 2024
von Philipp Schneckenburger
ChefredakteurStylischer Streamer, leistungsfähiger DAC oder handlicher Kopfhörerverstärker. Der Volumio Motivo will dies alles gleichzeitig und noch ein bisschen mehr sein. Wir schauen uns das Multitalent im Praxistest an.

Auf den ersten Blick gar nicht so recht als HiFi-System zu erkennen, bietet der Volumio Motivo dennoch viele praktische Features für verschiedenste Anlagenkonzepte.
Volumio ging einen eher ungewöhnlichen Weg in die Welt der hochwertigen Musikwiedergabe. Zumindest wenn man den Werdegang anderer Marken als Standard nimmt. Häufig entstehen neue Hersteller, weil ihr jeweiliger Gründer vom Angebot an HiFi-Komponenten auf dem Markt nicht überzeugt war und stattdessen seine eigenen Geräte baute. Mit dem Einzug des Streaming als Hauptmedium für die Musikwiedergabe, wurde aber Software ein zentraler Bestandteil einer Anlage. So entstand Volumio nicht als Hinterhof-Werkstatt, in der Lautsprecher und Verstärker das Licht der Welt erblickten. Stattdessen begann das italienische Unternehmen als Entwickler eines musikorientierten Betriebssystems für Kleincomputer. Doch da der Großteil der HiFi-Enthusiasten nicht unbedingt so weit geht, seine eigenen Rechner aufzusetzen, folgte einige Jahre nach der Gründung auch der Launch eigener Hardware. Neben Streamern, Streaming-DACs und Streaming-Verstärkern, möchte man mit dem neuen Volumio Motivo nun ein besonders flexibles Gerät bieten, das das Herzstück zahlreicher Analgentypen sein soll.

Volumio setzt seine Software beim Motivo besonders in Szene. Statt des für Streamer üblichen Headless-Designs, setzen die Italiener auf ein riesiges Farbdisplay.
Mehr als offensichtlich
Ganz klar, der Motivo sieht aus wie kein anderes HiFi-Gerät. Vielmehr ähnelt er einer Kombination aus Mischpult und Tablet. Am auffälligsten ist hier natürlich das acht Zoll messende IPS-Display, das sowohl Informationsübermittler als auch zentrales Bedienelement ist. Die Steuerung des Motivo erfolgt praktisch vollständig über den Touchscreen, ergänzt im den roten Drück-Drehregler direkt darüber. Das stabile Metallgehäuse unter dem Bildschirm ist dann leicht keilförmig gestaltet, so dass die Anzeige ein wenig auf den Nutzer ausgerichtet wird. Alles in allem eine gute Idee für eine verbesserte Ergonomie und ein einzigartiges Design. So sieht der Motivo nicht wirklich wie ein HiFi-Gerät aus, was die Integration in Wohnräume deutlich leichter macht. Gerade wer ein modernes Setup mit wenigen Komponenten bevorzugt, kommt hier genau auf seine Kosten. Die üppige Größe des Displays sorgt außerdem für ordentlich dimensionierte Schaltflächen, gute Lesbarkeit und eine ordentliche Übersicht.

Das solide Metallgehäuse ist aus einem Stück gefertigt und weist daher keine Schrauben oder Fugen auf. Als Oberseite dient dann eine Glasabdeckung mit dem acht Zoll großen Touchscreen.
Voll vernetzt
Das Display nimmt also den größten Teil des Motivo ein, so dass der Streaming-DAC an sich über erfreulich geringe Abmessungen verfügt. Kantenlängen von unter 20 Zentimetern, bei einer maximalen Höhe von fünf Zentimetern, erlauben seinen Einsatz sowohl im Rack, als auch auf Sideboards, oder sogar auf dem Schreibtisch, ohne dass er dort als Störfaktor auftritt. Dabei hilft auch, dass der Motivo keinerlei herausstehende Antennen für WLAN oder Bluetooth besitzt, da diese unauffällig hinter dem Display verbaut werden können. Wer seinen Streamer dennoch lieber per Kabel ins Netzwerk einbinden möchte, hat dank zusätzlichem Ethernetport auch dazu die Möglichkeit. Und auch sonst überrascht der kleine Motivo mit einer recht großzügigen Auswahl von Anschlussmöglichkeiten an seiner schlanken Rückseite. Neben dem Streaming lassen sich mit Hilfe der beiden USB-A-Ports auch Titel von externen Festplatten abspielen. Gleichzeitig können die Anschlüsse aber auch als Digitalausgang für den Anschluss eines externen DACs genutzt werden.

Dank kompakter Abmessungen lässt sich der Streaming-DAC praktisch überall unterbringen.
Vielseitigkeit oder Spezialisierung
Auch ein optischer und ein koaxialer Digitalausgang können für die Übertragung genutzt werden. Dazu bietet Volumio außerdem einen HDMI-Ausgang, der ein I²S-Signal überträgt. Besitzer hochwertiger DACs wird es freuen. Vor allem, da der Ausgang alle aktuellen Protokolle und Pinbelegungen der Verbindung unterstützt. Dazu besitzt die digitale Ausgangsstufe des Motivo eine eigene Stromversorgung, nimmt ein Recklocking der Signale vor und ist außerdem galvanisch getrennt, um Beeinflussungen durch die interne Elektronik zu vermeiden. Doch auch der interne Digital-Analog-Wandler, den der Hersteller seinem neusten Spross spendierte, muss sich keineswegs verstecken. PCM-Signale bis hinauf zu 384 Kilohertz bei 24 Bit, sowie DSD256, setzt die verbaute Plattform mit einem ES9038 Chip von ESS, spielend um. Sollte man also keinen wirklich guten, dedizierten DAC sein eigen nennen, ist der interne Wandler hier klar die erste Wahl. Mit regelbaren Cinch- und XLR-Ausgängen sorgt er außerdem für maximale Flexibilität.

Neben dem internen DAC bietet der Motivo auch Möglichkeiten zum Anschluss an externe D/A-Wandler. Gerade die HDMI-Schittstelle wird Besitzer passender High End Wandler freuen.
Headfiler’s choice
Um diese Vielseitigkeit mit Hilfe der XLR-Ausgänge zu genießen, bedarf es allerdings spezieller Kabel, die Volumio seinem Streaming-DAC freundlicherweise direkt beilegt. Diese sind nötig, da es sich bei den Anschlüssen am Motivo um weibliche XLR-Verbindungen handelt. Die gleichen, also die sich auch als Eingang an Verstärkern oder Aktivlautsprechern finden. Mit Hilfe der beiliegenden Adapterkabel ist also der direkte Anschluss, oder eine Verlängerung mit handelsüblichen XLR-Kabeln möglich. Notwendig ist dies überhaupt erst, da der Motivo auch als Player und Verstärker für Kopfhörer verwendbar sein soll. Da am kompakten Gehäuse aber kein Platz mehr für passende Anschlüsse wäre, sitzen die 6,3-Millimeter-Buchsen nun im Zentrum der XLR-Ausgänge. Dabei legt Volumio die Kopfhöreranschlüsse in beiden Kanälen für unterschiedliche Modelle aus. Kopfhörer mit hoher Impedanz können am rechten Ausgang verbunden werden, während Modell mit niedriger Impedanz sich am linken Kanal verbinden lassen. Für den Antrieb sorgt dann ein TPA612A2 von Texas Instruments.

Die XLR-Anschlüsse dienen gleichzeitig als Kopfhörerausgang, weshalb die beiligenden Adapterkabel für den Anschluss an Verstärker nötig sind.
Wunschkonzert
Vor alldem steht aber die Einrichtung des Motivo, die erfreulich schnell von Statten geht. Per Touchscreen und Bildschirmtastatur wird fix das Passwort für die WLAN-Verbindung eingegeben. Anschließend wählt man im Quellenmenü die gewünschten Netzwerkspeicher als Bibliothek aus. Volumio OS, das Betriebssystem des Motivo, fasst dann die Musik aller Speicher zusammen und macht sie nach verschiedenen Kriterien auswählbar. Hinzu kommen natürlich noch einige Streamingdienste und ein Internetradio, um die eigene Musiksammlung zu ergänzen. Neben Kompatibilität mit Spotify und Tidal Connect, sind Tidal, Qobuz und Highresaudio direkt integriert. Andere Dienste wie YouTube, Soundcloud, Pandora und Podcasts können per Plug-in hinzugefügt werden. Durch den Open Source Charakter von Volumio OS, bei dem auch freie Entwickler sich an der Plattform beteiligen können, gibt es außerdem noch zahlreiche weitere optionale Features. Darüber hinaus bieten die verschiedenen Einstellungsmenüs zahlreiche Möglichkeiten zur Anpassung des Interfaces und der Signalverarbeitung, wie eine Filterwahl oder Puffereinstellungen.

Verschiedene Streamingdienste sind bereits vollständig in das System integriert. Nicht genutzte Services können für eine bessere Übersicht ausgeblendet werden. Dazu lassen sich auch weitere Dienste, beispielsweise YouTube oder Pandora, durch Plug-ins hinzufügen.
Massenträgheit
Ein wenig müssen wir dem kleinen Motivo im Bezug auf sein OS aber leider den Wind aus den Segeln nehmen. Hier und da hat das System nämlich mit Stabilitätsproblemen zu kämpfen und auch die Reaktionszeiten könnten gelegentlich gern ein wenig kürzer ausfallen. Dies scheint allerdings vornehmlich an der eher mittelmäßig starken Prozessorplattform und dem, mit 2 Gigabyte eher knapp bemessenen Arbeitsspeicher zu liegen. So ist der Motivo zwar wunderbar nutzbar, aber hin und wieder wünscht man sich hier einfach ein paar mehr PS unter der Haube. Dazu kommen einige eher wenig intuitive Einstellungen bei der Bedienung und den Positionen verschiedener Schaltflächen. Das ist aber reine Gewöhnungssache und nach einiger Nutzungszeit hat man die kleinen Eigenheiten verinnerlicht. Anschließend kann man dann die Vorteile des eigentlich sehr cleveren Betriebssystems genießen. So bezieht Volumio OS stets Zusatzinformationen zu Interpreten, Alben oder Songs aus dem Internet und bietet Querverweise zu ähnlicher Musik.

Mit Zusatzinfos zu Alben, Künstlern und Tracks ersetzt Volumio OS das Booklet vergangener Tage. Auch Querverweise zu ähnlichen Künstlern erleichtern das Finden passender Musik.
Volumio Motivo – Jukebox mit KI
Die Tiefgründigkeit der Informationen ist im Vergleich mit roon zwar nicht ganz so umfangreich, doch mit dieser Funktion schafft Volumio ein wenig Plattenladenfeeling. Als erfreulich praktisch stellt sich auch die Funktion des KI-DJs heraus. Aktiviert man in der Musiksuche den Button „SuperSearch“ lässt sich Musik nach erweiterten Eingaben suchen und auf Wunsch sofort als Playlist abspielen. Gibt man also Begriffe wie „Deutscher Punk Rock“ oder „R’n’B Lovesongs der 90er“ ein, läuft sofort die gewünschte Musik. Das Feature ist allerdings noch in der Beta Version, weshalb man teils ein wenig mit der Formulierung herumprobieren muss. Dazu liefert eine englische Eingabe oft bessere Ergebnisse und die Kopplung an einen Streamingdienst ist hier beinahe ein Voraussetzung. Alles in allem ist die Funktion aber wirklich klasse, um ohne große Suche einfach ein wenig Musik zu hören. Und auch zum Entdecken neuer Künstler eignet sich die SuperSearch wunderbar.

Mit der praktischen SuperSearch lassen sich automatische Playlisten generieren. So lässt sich auch schnell neue, interessante Musik finden, die man sonst vielleicht nicht auf dem Schirm hätte.
Im Flow
Wir starten mit dem Motivo aber zunächst mal klassisch. Verbunden mit Vollverstärker und Standlautsprecher darf er sich an den Hits des Creedence Clearwater Revivals versuchen. Und weil es trotz großen Touchscreens am Gerät etwas bequemer ist, bei der Musikauswahl auf der Couch zu bleiben, wird dazu die Volumio App genutzt, die vollkommen identisch mit dem Interface am Motivo selbst ist. Ein kurzes Tippen auf Play, schon erschallt „Bad Moon Rising“ mit einem wunderbar satten Grundton. Das Spiel ist dynamisch und klar, mit plastischen Gitarren, bei denen das bewusst anhaltende Abklingen den atmosphärischen Sound der Rockklassiker schön herüberbringt. „Down On The Corner“ besticht dann mit seiner griffig-fülligen Bassline, während die Glocken und Rasseln an den Seiten der Bühne mit schönen Feinheiten und natürlichem Timbre aufwarten. Beschwingt und mit lässigem Flow macht der Motivo hier wirklich Laune und sorgt schnell für engagiertes Mitwippen im Takt der Songs.

Dank geregelter Analogausgänge kann der Motivo direkt an Aktivlautsprecher angeschlossen werden.
Kontrollierte Größe
Direkt und spielfreudig wirft Volumios Streaming-DAC auch die Arbeiterhymne „Fortunate Son“ nach vorne. Dabei wird der prägnant angeschlagene Gitarrenriff gut um John Fogertys kratzig-klagende Stimme ergänzt. Der bewusst wenig audiophilen Aufnahme zum Trotz differenziert der Motivo die Elemente gut und bietet ein stimmiges Klangbild. Mit einer Soundtrack-Playlist von Qobuz kommt dann HiRes-Material ins Spiel, bei dem er dann auch sein Können in Sachen Bühnendarstellung und Detailtreue zur Schau stellen kann. Bei Adels Bond-Titelthema „Skyfall“ steht ein klar definiertes Klavier vor einem dunklen Hintergrund, während die tragende Stimme der Sängerin weiter vorne im Raum steht. Die fülligen Streicher gleiten sanft dahin, währen sich Hörner und andere Blechbläser als große Wand und mit silbrigen Obertönen im Hintergrund aufbauen. Auch wenn es schwungvoller zugeht und die Arrangements komplexer werden, stimmt hier die Durchhörbarkeit und kein Detail der mitreissenden Orchesterstücke der Playlist geht verloren.

Der knallrote Kopf auf an der Oberkante dient sowohl als Lautstärkeregler, wie auch als Standby-Taste. Die glatte Oberfläche und gerundete Form erleichtern die Verwendung allerdings nicht unbedingt.
Ganz allein
Zum Abschluss wird das große HiFi-Besteck dann gegen einen Over-Ear Kopfhörer getauscht. Auch diesen schiebt der Motivo gut an und entwickelt dabei die gleiche Spielfreude, Dynamik und Lebendigkeit, die er auch als Streaming-DAC innehat. Die Lautstärke-Einstellung mit dem Drehregler gestaltet sich allerdings aufgrund der glatten, gewölbten Oberfläche teils etwas schwierig. Bei Bedarf hilft aber der Touchscreen. Und aufgrund des packenden Sounds geht der Pegel hier schnell in die Höhe. Deadmau5′ Electro-Beats hämmern kräftig nach vorne, während helle Effekte und Synthy-Klänge gut aufgelöst werden. Die Abstimmung ist erfreulich erwachsen und bietet Tiefgang ohne nerviges Basswummern. Auch bei Schostakovitschs 11. Symphonie, die vom Regensburger Universitätsorchester eingespielt wurde, wirkt das Spiel des Volumio mit groß aufgezogener Bühne, schöner Plastizität und Transparenz erfreulich natürlich. Dabei deckt der penible Streaming-DAC sogar ein paar kleine Fehler der Musiker auf. Mit einem Motivo und einem guten Kopfhörer, ist also schon ein tolles Setup erstellt.

Nicht nur für Headfiler, die einen kompakten, vielseitigen Player für ihre Kopfhörer suchen, ist der Motivo eine ausgezeichnete Lösung.
Fazit
Der Volumio Motivo zeichnet sich nicht nur durch sein einzigartiges Design aus. Der stylische Streaming-DAC lässt sich dank guter Anschlussvielfalt in verschiedensten Setups einsetzen, um an Aktivlautsprechern, HiFi-Ketten und mit Kopfhörern für lebendigen, ausgeglichenen und vollen Klang zu sorgen. Sein enormer Touchscreen ermöglicht eine sehr angenehme Bedienung, bei der man sich aber an einige Eigenheiten gewöhnen muss. Dafür bietet Volumio OS zahlreiche praktische Möglichkeiten zur Anpassung und liefert mit der cleveren KI-Suche eine ganz neue Art Musik zu finden. Mit dem Motivo hat Volumio einen wirklich coolen, kompakten Streaming-Tausendsassa geschaffen, der sich in jeder Art von Anlage bezahlt machen kann.
Test & Text: Philipp Schneckenburger
Fotos: Branislav Ćakić
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: gut
90 of 90
88 of 90
89 of 90

Technische Daten
Modell: | Volumio Motivo |
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Produktkategorie: | Streamer |
Preis: | Streaming-DAC |
Garantie/ Gewährleistung: | 2 Jahre |
Ausführungen: | Schwarz |
Vertrieb: | AudioNext, Essen 0201 79939404 www.audiodomain.de |
Abmessungen (H x B x T): | 55 x 195 x 195 mm |
Gewicht: | 2,5 kg |
Eingänge: | - WLAN 1 x Ethernet 2 x USB-A (auch Ausgang) |
Ausgänge: | 1 x XLR Stereo 1 x Cinch Stereo 2 x 6,3 mm Kopfhörerausgang 1 x HDMI I²S 2 x USB-A (auch Eingang) 1 x Toslink optisch 1 x S/PDIF koaxial |
Unterstützte Formate: | gängige PCM-Formate und DSD |
Unterstützte Abtastraten: | PCM: 384 kHz/ 24 Bit (768 kHz/ 32 Bit per USB) DSD: DSD256, 11,2 MHz/ 1 Bit |
Streaming: | - UPnP - Qobuz - Tidal/ Tidal Connect - Highresaudio - Internetradio - AirPlay - Shoutcast - roon ready (vrsl. Q3, 2024) |
Lieferumfang: | 1 x Motivo 1 x Netzteil 1 x XLR-Kabel 1 x Quickstart Guide |
Pro & Contra: | + alle Volumio Premium Funktionen + interessantes Design + gute Bedienbarkeit + tolle Dynamik + ausgeglichener Sound + lebendiges Spiel + schöne Plastizität und Transparenz + Player, DAC und Kopfhörerverstärker + Anpassung & Erweiterung mit Plug-ins + praktische KI-Playlisten - Reaktionszeiten und Stabilität verbesserungswürdig - Drehregler eher unergonomisch |
Benotung: | |
Klang (60%): | 90/90 |
Praxis (20%): | 88/90 |
Ausstattung (20%): | 89/90 |
Gesamtnote: | 89/90 |
Klasse: | Oberklasse |
Preis-/Leistung | gut |
Getestet mit: | Dan Clark Audio Æon2 Closed Innuos ZENmini Mk 3 Hegel H360 Audio Physic Tempo Audioquest Rocket 44 |