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Mit dem dem DMP-A8 will Eversolo den Stärken der kleineren Modelle aus seiner Serie an Streaming-DACs noch einen drauf setzen. Wir nehmen uns das Topmodell im Praxistest vor.

Merklich größer als die DMP-A6 Modelle hat der DMP-A8 auch in Sachen Funktionalität noch mehr zu bieten.

Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss. Ein wenig scheint auch Eversolo so zu denken, denn während man die DMP-A6 Modelle guten Gewissens als halbformatig bezeichnen kann, entspricht der größere DMP-A8 nicht ganz dem typischen HiFi-Vollformat. Mit seinen etwa 39 Zentimetern Breite macht es ein wenig den Anschein, als hätte man das Gehäuse gerade so groß gemacht, dass alle zusätzlichen Bauteile hier Platz haben, ohne auch nur ein Gramm Aluminium mehr zu verschwenden. Das ist legitim und letztlich sicher auch einem niedrigeren Verkaufs- oder zumindest Herstellungspreis förderlich. Die Kombination mit einer passenden Endstufe, oder einem Vollverstärker, wird so aber zumindest optisch ein wenig schwieriger, da Eversolos Streaming-Vorstufe stets ein paar Zentimeter schmaler sein wird, als ihr Partner. Manchen wird es stören, manchem wird es egal sein und wer Aktivlautsprecher nutzt, hat damit eh nichts am Hut. Und Kombinationsmöglichkeiten gibt es hier schließlich genug.

Der DMP-A8 lässt sich mit DACs, Vorstufen, Endstufen, Vollverstärkern oder Aktivlautsprechern kombinieren.

Lichter unter Scheffeln

Auf seiner Front zeichnet Eversolo den DMP-A8 als Music Streamer, DAP (Digital Audio Player), DAC (Digital-to-Analog Converter) und Pre-Amp aus. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit, denn genau genommen dürfte sich das DMP-Topmodell sogar noch mehr auf die Fahnen schreiben. So ist er außerdem auch als Musikserver einsetzbar, der Musik nicht nur abspielt, sondern auch speichert. Das beinhaltet auch Möglichkeiten zur Bibliotheksverwaltung, wie beispielsweise einen Metadateneditor, mit dem sich Track-, Alben- und Interpreteninfos sowie Cover ändern lassen. Außerdem kann er, mit einem externen Laufwerk ausgestattet, auch als CD-Player und sogar -Ripper genutzt werden, um der heimischen Plattensammlung wieder Nutzen zu verleihen. Darüber hinaus spendierte Eversolo dem DMP-A8 außerdem ein umfangreiches DSP (Digital Signal Processing), das eine Anpassung der Signalverarbeitung bezüglich Hörgeschmack, Raum, Lautsprecher, oder deren Positionierung erlaubt. Statt Bleiwüste auf der Front also eine Reduzierung auf das Wesentliche, wie beispielsweise den Sechs-Zoll-Touchscreen.

Eversolo zeigt nicht alle Funktionen des Gerätes auf der glatten Aluminiumfront an. Das würde auch den aufgeräumten, eleganten Look der Streaming-Vorstufe ein wenig zunichte machen.

Dreifaltige Kontrolle

Wie auch bei den beiden DMP-A6 Modellen ist der Bildschirm hier kein reines Instrument zur Anzeige von Informationen, sondern eine der Möglichkeiten, sämtliche Funktionen des DMP-A8 direkt am Gerät zu bedienen. Neben der Auswahl von Musik beinhaltet das also auch die Kontrolle aller Einstellungsmenüs, des DSPs und des Dateimanagements. Wer seine Eingaben lieber aus der Ferne macht, kann natürlich auch Eversolos Control App verwenden. Neben ihrem eigenen Interface bietet das Programm für Smartphones und Tablets auch einen Screen Mirror, der die Bildschirmaufteilung des Gerätes selbst übernimmt. Wer sich also nicht umgewöhnen möchte, muss dies hier auch nicht tun. Letztlich legt Eversolo seinem DMP-Topmodell dann auch eine schlanke Bluetooth-Fernbedienung bei. Mit ihr lässt sich zwar nicht durch die Bildschirmmenüs navigieren, doch für schnelle Eingaben bei der Wiedergabe ist sie eine ideale Ergänzung, so dass man nicht für jeden Handgriff erst sein Smartphone entsperren muss.

Der sechs Zoll große Touchscreen erlaubt eine eingängige Bedienung. Bei der Wiedergabe kann man sich außerdem zwischen der Anzeige von Cover und Metadaten, simulierten VU-Metern, oder Visualisierungen entscheiden.

Unendliche Möglichkeiten

Noch großzügiger als bei den Bedienmöglichkeiten zeigt sich der DMP-A8 dann bei der Auswahl an Anschlüssen. Für die Nutzung als Streamer und Server werden sowohl WLAN als auch eine kabelgebundene Netzwerkverbindung bereitgestellt. Dazu wird gibt es Bluetooth mit den herkömmlichen, wie auch mit hochauflösenden Codecs. Ein HDMI-Port mit eARC sorgt für eine unkomplizierte Einbindung des Fernsehers in das HiFi-Setup, während klassische Digitaleingänge jeweils doppelt sowohl in optischer, wie auch in koaxialer Form geboten werden. Computer lassen sich per USB-B anschließen, während Smartphones, DAPs oder externe Laufwerke eine der flachen USB-A-Buchsen verwenden können. Auf analoger Seite gibt es dann neben dem typischen Cinch-Eingang auch einen symmetrischen XLR-Anschluss. Bei den analogen Ausgängen sieht es genau so aus und auf digitaler Seite gibt es dort neben USB-A, Toslink und koaxialem S/PDIF sogar einen HDMI-Port, der Signale per I²S überträgt. Mehr Auswahl kann man eigentlich nicht verlangen.

Die Rückseite bietet eine üppige Auswahl von Ein- und Ausgängen. Dank der recht kurzen Antennen, bleibt auch bei Wireless-Verbindungen die schlanke Linie des Players erhalten.

Power-Paar

Bemerkenswert ist dabei außerdem, dass sich für jeden Anschluss unterschiedliche Equalizer oder DSP-Einstellungen abspeichern lassen. Besitzt man also beispielsweise ein geliebtes Tapedeck, das aber vielleicht etwas sparsam im Bass ist, kann hier nachgeholfen werden. Ein wenig überraschend ist allerdings, dass es keinen Eingangs-Gegenstück zum I²S-Anschluss gibt. Schließlich handelt es sich bei der DAC-Sektion des Eversolo um eine enorm leistungsstarke Plattform. Im DMP-A8 kommt AKMs neues Wandler-Duo der Velvet Sound Verita Serie zum Einsatz. Dieses besteht aus dem Delta-Sigma-Modulator AK4191EQ und dem eigentlichen Konverter AK4499EX. Durch die Trennung der beiden Komponenten können die digitale und die analoge Sektion separat getaktet werden. Dazu wird außerdem ein enorm hoher Rauschabstand und besonders niedriger Jitter generiert. Damit soll eine besonders hohe Auflösung und Räumlichkeit erreicht werden und theoretisch wäre die Plattform in der Lage, Signale mit bis zu 1536 Kilohertz bei 64 Bit, oder DSD mit 44,8 Megahertz umzusetzen.

Per HDMI lassen sich ein Smart-TV, oder ein externer DAC anschießen. Der interne Wandler sollte für die meisten Anwender aber klar die erste Wahl sein.

Feine Kost

Da der Markt aber keine Musik in solch fantastischen Auflösungen bietet, spielt dies im Alltag eigentlich keine Rolle. Doch mit den maximal möglichen 768 Kilohertz bei 32 Bit und DSD512, die der DMP-A8 unterstützt, sollte der verbaute DAC demnach keinerlei Schwierigkeiten haben. Unterstützt wird die DAC-Plattform von allerlei ausgewählten Bauteilen überall im Gerät. Das fängt an bei der Stromversorgung, bei der Hauptrechner und Audiosektionen mit getrennten Netzteilen versorgt werden. Ein konventionelles Schaltnetzeil für den Rechner und eine lineare Versorgung für die Signalverarbeitung. Für die Taktung der Signale werden dann hochpräzise Clocks genutzt, mit denen die beiden Frequenzvielfachen getrennt getimed werden. Letztlich verfügt Eversolos Topmodell dann über eine echte, analoge Vorverstärkerschaltung. Dafür wird ein symmetrisch aufgebautes R-2R Widerstandsnetzwerk mit passenden Relais verwendet, mit dem eine besonders saubere Lautstärkeregelung ermöglicht wird. Ändert man also den Pegel, darf man sich über das sympathische Klicken der Mikroschalter freuen.

Der beleuchtete Drehregler sorgt für einen optischen Akzent und erlaubt, dank leichter Rasterung, eine präzise Einstellung der Lautstärke.

Checkliste

Trotz seiner umfangreichen Softwaremöglichkeiten und der üppigen Quellenauswahl, gestaltet sich die Einrichtung des DMP-A8 erfreulich einfach. Zunächst sollte man sich überlegen, ob man ihn als Server einsetzen möchte. Ist dass der Fall wird die kleine Klappe an der Unterseite mit dem beiliegenden Schraubenzieher geöffnet und eine passende M.2 NVMe SSD im Format 2280 eingesteckt, bevor die Abdeckung wieder angeschraubt wird. Wir belassen es aber beim Streamen und schalten den Eversolo mit einem Druck auf den stylisch beleuchteten Drehregler an der Front ein. Nach dem Hochfahren will das System die bevorzugte Sprache und den Standort wissen. Außerdem lässt sich sofort die WLAN-Verbindung einrichten, wobei eine Bildschirmtastatur die Eingabe des Passwortes erfreulich einfach macht. Letztlich geht es an das Einlesen der Bibliothek, wofür wir unseren Redaktionsserver wählen. Das geschieht über das Auswahlfeld „Musik“, einer Öffnung des Seitenmenüs und Tippen auf den Punkt „Bibliothek“, woraufhin die Taste „Bibliothek hinzufügen“ erscheint.

An der Unterseite lässt sich mit wenigen Handgriffen eine SSD einsetzen, um den Eversolo zu einem vollwertigen Musikserver zu machen. Der passende Schraubenzieher liegt dem Gerät bei.

Eversolo DMP-A8 – Gut bedienbare Funktionsvielfalt

Je nach Größe der eigenen Musiksammlung kann das Einlesen aller Alben einige Minuten dauern. Grundsätzlich ist der DMP-A8 aber flott einsatzbereit gemacht. Außerdem ist die Bedienung per Touchscreen, genau wie beim DMP-A6 auch, vorzüglich umgesetzt. Alles ist gut dimensioniert, die Menüs sind übersichtlich, ein Schnellmenü wartet jederzeit am rechten Bildschirmrand und auch die Übersetzung der Software ist, vom eher belustigenden Wort „Gleisinformation“ statt „track information“ abgesehen, wunderbar. Auch die Eversolo Control App zeichnet sich durch ein sehr durchschaubares, gut zu bedienendes Interface aus. Ein Seitenmenü gibt Zugriff auf alle Bibliotheken, Quellen und Einstellungen, während Playerbedienung und Trackinformationen stets am unteren Bildschirmrand eingeblendet und so jederzeit erreichbar sind. Allerdings bleiben in der App ein paar wenige Begriffe in englischer Sprache bestehen, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt. Übersichtlich, ansprechend und flott ist auch die Control App wirklich gelungen.

Die Control App bietet ein übersichtliches Interface mit Schnellmenüs an den Bildschirmrändern.

Ordentlich aufgestellt

Los geht es dann mit „West of Flushing South of Frisco“ der Supersonic Blues Machine. Dabei setzt der DMP-A8 die tonangebenden Gitarren gut konturiert, griffig und direkt um. Dazu schafft der Streaming-Vorverstärker eine Bassline, die so füllig ist wie Personen in einem Rubens Gemälde. Wunderbar plastisch und satt wird der Tiefton in den Raum geschoben und legt ein gutes Fundament, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Auch die gelegentlichen Orgeltakte bekommen den passenden Körper spendiert und bauen sich gut im Hintergrund auf. Mundharmonikas legen ihr atmosphärisches Quäken an den Tag, werden dabei aber, genau wie die teils stark verzerrten Gitarren, stets genügend abgerundet, um nicht zu spitz oder schrill zu wirken. Der DMP-A8 hat die Zügel fest in der Hand. Dazu baut sich das ganze auf einer erfreulich großen Bühne auf, bei der auch die Ortung stimmt und dank der guten Transparenz nichts verschwimmt.

Die schlanke Fernbedienung ist eine praktische Ergänzung zu Touchscreen und App.

Saubermann

Die zweigeteilte DAC-Plattform macht sich scheinbar in einem erfreulich dunklen Hintergrund bemerkbar. So setzen sich die einzelnen Elemente auf der Bühne gut ab, bekommen Fülle und wirken umso klarer und differenzierter. Das schafft Raum für Feinheiten, die wiederum für einen recht natürlichen, facettenreichen Sound sorgen, ohne ins Analytische abzudriften. So gibt der DMP-A8 die flotten Blues-Rock Songs mit der Lebendigkeit wieder, die sie benötigen. Doch auch wenn es in die Welt des eher lethargischen 90er Jahre Indie-Rock geht, gibt sich der Eversolo keine Blöße. Bei Cakes Cover von „I will survive“ gibt er die eher gedämpft intonierten Vocals des Tracks mit einer guten Balance aus Klarheit und dem von Sänger John McCrea an den Tag gelegten Zurückhaltung wieder. Dazu überzeugt erneut die herrlich satte Bassline, die trotz schöner Kraftentfaltung stets kontrolliert und sauber bleibt. Erneut wirkt alles offen, durchhörbar und gut aufgelöst, ohne den musikalischen Flow zu verlieren.

Das stabile Aluminiumgehäuse des DMP-A8 macht einen wertigen Eindruck. Die Blicke zieht aber klar das große Farbdisplay auf sich.

Rechenknecht

Währenddessen führt mich mein Weg in das DSP-Menü des Systems. Dabei handelt es sich nicht um einen einfachen Equalizer, den bietet der DMP-A8 nämlich gesondert an, um eine vereinfachte Nutzeroberfläche für Klangeinstellungen zu bieten, die für die digitalen Ausgänge genutzt werden. Das DSP bezieht sich hingegen auf die Eingänge und die interne Signalverarbeitung. Auch hier kann natürlich ein parametrischer Equalizer genutzt werden, um den Klang anzupassen. Die grafische Oberfläche verdeutlicht dabei gut, wie sich die gemachten Einstellungen auswirken. Ergänzend lassen sich hier aber auch FIR-Filter importieren, Hoch- und Tiefpassfilter erstellen, oder die Loudness in vier Stufen anpassen, um Höhen und Tiefen bei niedrigeren Lautstärken besser hörbar zu machen. Letztlich lässt sich außerdem mit einem Compressor die Signalverstärkung teilweise reduzieren und mit Hilfe der Delayschaltung kann eine Laufzeitkorrektur vorgenommen werden. Das ist besonders hilfreich, wenn die Lautsprecher aus räumlichen, oder ästhetischen Gründen nicht den gleichen Abstand zum Hörplatz besitzen.

Das DSP-Menü bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, die sich per App oder Touchscreen gut bedienen lassen.

Klangkünstler

Erneut ist die Bedienung des DSP per App oder Touchscreen wunderbar umgesetzt. Werte lassen sich per Slider, Tasten oder Direkteingabe anpassen und die angesprochenen Visualisierungen helfen ebenso beim Verständnis, wie die aufrufbaren Erklärungen der einzelnen Funktionen. Anfänger sollten hier dennoch vorsichtig zu Werke gehen, auch wenn sich alle Einstellungen problemlos ausschalten oder zurücksetzen lassen. Praktisch ist das umfangreiche Tool aber allemal. Klanglich geht es dann weiter mit Adeles „21“, wo der DMP-A8 sich an etwas reduzierteren Arrangements versuchen darf. Dabei gibt er die Stimme der britischen Sängerin in einer angemessen Größe und mit toller Präsenz und Plastizität wieder. Zentral auf der weitläufigen Bühne platziert wirkt der Gesang natürlich und emotional, während das begleitende Klavier dynamisch und gut aufgelöst Akzente setzt. Drums kommen kraftvoll und straff aus dem Hintergrund und zeigen erneut die schöne Spielfreude des DMP-A8, der es gut versteht, sein Publikum in seinen Bann zu ziehen.

Im Wiedergabebildschirm hat man volle Kontrolle über den Player und die Warteschlange. Die Hintergrundfarbe ändert sich dabei passend zum Albumcover.

Richtig so

Bei dem Wechsel zwischen Genres und Auflösungen zeigt sich, dass Eversolos Multitalent keine wirklichen Schwächen an den Tag legt. Schon bei CD-Qualität wirkt das Spiel stets offen, sauber und dynamisch. Erhöht sich die Bittiefe der genutzten Dateien, verbessert sich der Eindruck dann nochmal. Impulse werden noch etwas klarer, die Feinheiten filigraner und das Spiel bekommt mehr Tiefe. Grundsätzlich sorgt der DMP-A8 für eine gute Musikalität mit dem benötigten Schwung. Sanfte Acoustic-Jazz Stücke untermalt er mit silbrigen Trompeten und einem tiefen, runden Kontrabass. Bei den House-Tracks auf Cabus „Turismo“ bringt der DAC dann viele kleine Details ans Tageslicht, während die beschwingten Beats satt und kraftvoll in den Raum projiziert werden. Große Orchester stellt die Streaming-Vorstufe breit auf, glänzt mit sahnigen Streichern, donnernden Pauken und sachte schwebenden Flöten und Klarinetten. Das DMP-Topmodell spielt ganz klar auf Top-Niveau und es macht einfach Spaß, mit ihm Musik zu hören.

Gerade in kompakten Wohnzimmer-Setups macht sich der DMP-A8 bezahlt. Doch auch in klassischen HiFi-Ketten sorgt er für tollen Sound.

Fazit

Der Eversolo DMP-A8 ist eine rundum hervorragende Streaming-Vorstufe. Er bietet zahlreiche Anschuss- und Einsatzmöglichkeiten, setzt auf hochwertige Hardware und bietet ein ausgereiftes Bedienkonzept per Touchscreen oder App. Klanglich macht er stets eine ausgezeichnete Figur und wer dennoch etwas anpassen möchte, kann dafür die umfangreichen DSP-Funktionen des Systems nutzen. Letztlich ist Eversolos Tausendsassa dann auch noch zu einem absolut fairen Preis zu haben. Damit ist der DMP-A8 also für praktisch jede moderne HiFi-Anwendung eine klare Empfehlung.

Test & Text: Philipp Schneckenburger
Fotos: Simone Maier

Gesamtnote: Highlight
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

95 of 95

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Technische Daten

Modell:Eversolo DMP-A8
Produktkategorie:Streaming-Vorstufe
Preis:1.980 Euro
Garantie/ Gewährleistung:2 Jahre
Ausführungen:Schwarz
Vertrieb:AudioNext, Essen
0201 79939404
www.audiodomain.de
Abmessungen (H x B x T):90 x 388 x 248 mm
Gewicht:5 kg
Eingänge:1 x M.2 NVMe (intern)
1 x Ethernet
1 x USB-B
1 x USB-A
1 x HDMI eARC
2 x Toslink optisch
2 x S/PDIF koaxial
1 x XLR Stereo
1 x Cinch Stereo
- WLAN
- Bluetooth (SBC, AAC, aptX HD, LDAC)
Ausgänge:1 x XLR Stereo
1 x Cinch Stereo
1 x USB-A
1 x HDMI I²S
1 x Toslink optisch
1 x S/PDIF koaxial
Unterstützte Formate:gängige PCM-Formate, MQA, DSD
Unterstützte Abtastraten:PCM: bis 768 kHz/ 24 Bit
DSD: bis DSD512, 22,4 MHz/ 1 Bit
Streaming:- lokal, UPnP, Cloud
- Qobuz, Tidal, Highresaudio, Deezer, Amazon Music, Radio Paradise, Calm Radio, KKBox, SoundCloud, Internetradio
- roon ready
- Spotify Connect, Tidal Connect
- AirPlay
- Bluetooth
Lieferumfang:1 x DMP-A8
1 x Fernbedienung (inkl. Batterien)
1 x Stromkabel
1 x Schraubenzieher
Pro & Contra:+ sehr gute Bedienbarkeit per Touchscreen und App
+ umfangreiche DSP-Funktionen
+ große Funktionsvielfalt
+ zum Server aufrüstbar
+ ausgeglichener, klarer Sound
+ schöne Räumlichkeit
+ gute Plastizität und Detailauflösung

- keine
Benotung:
Klang (60%):95/95
Praxis (20%):95/95
Ausstattung (20%):95/95
Gesamtnote:Highlight
Klasse:Spitzenklasse
Preis-/Leistungsehr gut
Getestet mit:Innuos ZENmini Mk 3
Hegel H360
KEF LS50 Meta
Audioquest Yukon XLR
Audioquest Rocket 44
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