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Großzügiger Musikspeicher, flexibler Player und Zierde für den Hörraum: Der Antipodes Oladra will alles davon sein und macht dabei keine halben Sachen. Wir haben den High End Musikserver im Praxistest.

Stylisch, felxibel und mit celverer Technik, will der Oladra besonders anspruchsvolle Nutzer überzeugen.

42. Ein wenig erwarte ich beim Anblick des Oladra Musikservers von Antipodes, genau diese Zahl zu hören. Die angebliche Antwort auf die endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest, aus den Sci-Fi-Romanen von Douglas Adams. Grund dafür ist das Design des High End Musikspeichers, denn in seiner Front meine ich das Gesicht des Supercomputers Deep Thought zu entdecken, der eben jene Frage mit „42“ beantwortet. Doch Antipodes will mit seinem Topmodell andere Probleme lösen. Besonders die Frage, wie man seine Musik, sicher, stylisch und möglichst flexibel im Hörraum lagern, verwalten und abspielen kann. Die Firma selbst sieht den Oladra als eine visuelle Metapher für die Schönheit der Musik. Und von der Ähnlichkeit zu einem fiktionalen Computer einmal abgesehen, haben sie damit vollkommen recht. Der neuseeländische Musikserver sieht wirklich klasse aus. Der weitestgehende Verzicht auf gerade Kanten, kombiniert mit dezent geschwungenen Oberflächen, wirkt modern und edel.

Das Design des Musikservers ist minimalistisch ohne langweilig zu wirken. Geschwungene Formen und Oberflächen sorgen für optische Finesse.

Musik in massiv

Auch in Sachen Verarbeitung und Materialqualität entspricht der Oladra absolut dem, was man in seiner Preisklasse erwartet. Ein sehr stabiles Metallgehäuse mit immensen Materialstärken versprüht enorme Wertigkeit. So bringt der Server immerhin sehr vertrauenserweckende 20 Kilogramm Masse auf die Waage. Dieses verteilt sich auf drei stabile, silbern-glänzende Kegelfüße, von denen zwei vorne und einer im hinteren Teil des Gehäuses platziert sind. Die Front beschränkt sich auf einen schmalen Streifen, in den zwei Status-LEDs eingearbeitet sind, sowie den großen Standby-Taster, der bündig mit dem Metall abschließt. Oben ziert ein großes, eingefrästes Firmenlogo den metallischen Korpus. Während manche Server eher für den versteckten Einsatz, weit weg von der Anlage konzipiert sind, ist der Oladra ein Gerät, das man mit Stolz im Rack zur Schau stellen kann und sollte. Die Nähe zum Rest der Anlage ist hier außerdem wichtig, da Antipodes es nicht beim reinen Beheimaten der Musik belässt.

Stabile Füße tragen das üppige Gewicht des exquisit verarbeiteten Gehäuses.

Arbeitsteilung

In der Brust des Oladra schlagen zwei Herzen, denn er ist Server und Player in einem. Doch die Metapher ist viel wörtlicher gemeint, denn Antipodes geht hier einen Sonderweg. Anstatt eine Rechenplattform einzusetzen, mit der beide Funktionen gleichzeitig erfüllt werden, nutzt der Oladra tatsächlich zwei getrennte Prozessorplattformen in einem Gerät. Für die Serveranwendung nutzt Antipodes eine proprietäre Plattform namens V7H mit 64 Gigabyte Arbeitsspeicher. Genug um jedes Programm flüssig und zuverlässig laufen zu lassen. Für die Player-Nutzung kommt eine unterschiedliche Plattform des Herstellers mit Namen V7X und acht Gigabyte zum Einsatz, was ebenfalls für alle zur Verfügung stehenden Apps genügen sollte. Jeder Rechner kann sich also voll auf das konzentrieren, wofür er gebraucht wird. Außerdem hat dies den Vorteil, dass sich die verwendeten Anwendungen frei vom Nutzer aussuchen lassen. Server- und Playersoftware müssen hier nicht identisch sein und Antipodes bietet für beide Sektionen gleich mehrere Möglichkeiten.

Da der Oladra auch als Player genutzt werden kann, gebührt ihm ein Platz im Zentrum der Anlage.

Ton-Tresor

Für Beherbergung und Zurverfügungstellung der Daten verleiht Antipodes dem Oladra die Fähigkeit wahlweise als roon Core, Squeeze Server oder MinimServer zu fungieren. Auch Plex, HQPlayer, MiniDLNA und Sonos Dateisysteme werden unterstützt. Egal welche Plattform man nutzen möchte, der neuseeländische Musikspeicher geizt nicht mit potenziellem Speicherplatz. Auf der Rückseite befinden sich drei Einschubschächte für SSDs mit SATA-Anschluss und 2,5-Zoll-Bauform. Jede davon darf bis zu 8 Terabyte Speicherplatz bereitstellen, so dass die maximal mögliche Datenkapazität des Oladara bei satten 24 Terabyte liegt. Allerdings liegt es am Nutzer selbst, dem Server diese zur Verfügung zu stellen, denn im Lieferumfang ist zunächst keine Festplatte enthalten. Ansprüche an Speicher wird es wohl so viele geben, wie es Nutzer gibt und da der Einbau der SSDs sich auf ein simples Einstecken in die Steckplätze beschränkt, ist all dies kein größeres Problem. Passende Festplatten namhafter Hersteller mit vier Terabyte, bekommt man für unter 400 Euro.

Insgesamt drei Schächte für SATA-Festplatten bietet die Rückseite des Oladra. So lässt sich die Kapazität auf bis zu 24 Terabyte erhöhen.

Qual der Wahl

Um zu zeigen wie viel Musik man hier speichern kann, machen wir ein kurzes Rechenexempel: Für einen durchschnittlichen CD-Rip in entsprechender Auflösung im FLAC-Format, fallen ungefähr 400 Megabyte Platzbedarf an. Auf einem Terabyte bekommt man also knapp 2500 Alben unter. Eine acht Terabyte SSD beherbergt also bis zu 20.000 CD-Rips und mit drei dieser SSDs kommt man auf etwa 60.000 Alben. Natürlich benötigen HiRes-Dateien teils deutlich mehr Platz, dennoch sollte hier selbst der umtriebigste Musiksammler genügend Speicherplatz zur Verfügung haben können, um all seine Schätze sicher zu verstauen. Auch beim Abspielen zeigt sich Antipodes dann so großzügig, wie beim Speichern der Musik. So können roon, Squeezelite, HQPlayer und MPD (Music Player Deamon), in verschiedenen Kombinationen mit unterschiedlichen Serveranwendungen genutzt werden. Außerdem bietet der Oladra Shairport-Unterstützung, mit der sich auch AirPlay nutzen lässt. Wer lieber eine externe Quelle nutzen will, kann den Player unkonfiguriert lassen.

Der Einbau der SSDs erfolgt ganz ohne Werkzeug. Die Festplatten werden einfach hinten in die Slots geschoben.

Passt immer

Bei der Art der Nutzung zeigt sich der Server sehr flexibel. Entsprechend müssen also auch passende Anschlüsse vorhanden sein, um die Anforderungen jedes Nutzertyps zu erfüllen. Neben den drei Slots für die Festplatten befinden sich dafür auf der Rückseite die verschiedensten Möglichkeiten, den Oladra in das eigene Setup zu integrieren. Vier USB-A-Buchsen können für den Anschluss externer Festplatten genutzt werden. Neben dem Ethernetport mit dem der Server selbst ins Netzwerk eingebunden wird, befindet sich dann ein weiterer, an dem zusätzliche Streamer direkt angeschlossen werden können. Für die Verbindung des Oladra mit passenden D/A-Wandlern stehen mit einem RJ45- und einem HDMI-Anschluss gleich zwei Möglichkeiten zur Verfügung, I²S-Signale zu übertragen. Ein separater USB-Ausgang erlaubt ebenfalls die Nutzung der höchstmöglichen Auflösungen. Letztlich bietet der Antipodes dann alle gängigen Arten der S/PDIF-Übertragung: Einen koaxialen Cinch-Ausgang, einen BNC-Anschluss, eine optische Toslink-Schnittstelle und eine AES/EBU-Verbindung.

Neben der Ethernetbuchse die den Server mit dem Router verbindet, befindet sich ein weiterer Netzwerkanschluss. Hier können Streaming-Systeme angeschlossen werden, die den Oladra praktisch als Switch verwenden und so die Kabelverlegung erleichtern.

Zeitfrage

Welchen Anschluss man verwendet, sollte man sich wie immer gut überlegen, denn auch beim Oladra ist digital nicht gleich digital. Mit USB und den beiden I²S-Anschlüssen sind die höchsten Abtastraten möglich. Hier können PCM-Signale mit 768 Kilohetz bei 32 Bit und DSD512 verwendet werden. An den verschiedenen S/PDIF-Schnittstellen ist aus techischen Gründen hingegen „nur“ die Übertragung von HiRes mit bis zu 192 Kilohertz und DSD64 möglich. Da die überwältigende Mehrheit an Musik allerdings eh in Auflösungen bis 192 Kilohertz veröffentlicht wird, sind die S/PDIF-Ausgänge hier ebenfalls eine klare Empfehlung. Vor allem, da der Oladra über einen FPGA-gesteuerten Reclocker verfügt. Dieser, von einem separaten Netzteil versorgte Taktgenerator, arbeitet mit einer Genauigkeit im Femtosekunden-Bereich, womit er dem Clocking vieler DACs bereits überlegen ist. Dank des Word Clock Ausgangs können angeschlossene DACs sogar gegebenenfalls mit dem Oladra synchronisiert werden und vom verbesserten Timing profitieren.

Antipodes hat an Anschlüsse für die Verwendung mit praktisch jedem DAC gedacht. Dabei werden alle Ausgänge vom Recklocker neu getaktet. Die nutzbaren Abtastraten unterscheiden sich aber je nach Übertragungsart.

Hand anlegen

Letzen Endes muss der High End Server sich aber im Praxistest in unserem Hörraum beweisen und auch interessierte Nutzer können den Oladra vor dem Kauf in den eigenen vier Wänden ausprobieren. Der deutsche Vertrieb von Antipodes Geräten, CM-Audio aus Mönchengladbach, bietet nämlich für praktisch alle seine Produkte sein Testpaket an. Dabei bekommt man den Oladra, inklusive aller benötigten Kabel, Accounts und gegebenenfalls ein iPad, sowie eine bebilderte Einrichtungsanleitung nach Hause geliefert. Dort kann man den Server dann in aller Ruhe und an der eigenen Anlage ausprobieren. Der gesamte Service ist kostenlos, auch wenn man sich gegen den Kauf entscheidet. Nur bei sehr sperrigen oder schweren Geräten zahlt man eventuell die Transportkosten, die beim Kauf außerdem verrechnet werden. Insgesamt eine tolle Idee, um sich einen wirklich relevanten Eindruck von einem Audiogerät zu machen. Alle weiteren Infos zum Testpaket finden Sie auf der Website von CM-Audio.

CM-Audio bietet auch den Oladra in seinem Testpaket an. So lässt sich der Musikserver ausführlich mit der eigenen Elektronik und heimischen Lautsprechern ausprobieren.

Pfadfinder

Nach dem Anschluss von Strom- und Netzwerkkabel geht es an die Einrichtung des Servers. Dies geht über verschiedene Wege. Entweder geht man auf die Homepage des Herstellers, wo unter dem Menüpunkt „Setup“ das heimische Netzwerk auf kompatible Antipodes Geräte durchsucht werden kann. Von dort gelangt man dann in das Webmenü des eigenen Servers, wo sich alle Einstellungen machen lassen. Alternativ kann man die Antipodes App nutzen, die prinzipiell das gleicht macht, woraufhin man erneut in das Webmenü geleitet wird. Grundsätzlich geht dies auch mit der Eingabe der vom Server genutzten IP-Adresse in die Adresszeile eines Webbrowsers, auf einem Gerät im gleichen Netzwerk. Im Webmenü angekommen findet man zwei verschiedene Fenster vor. Eines für die Einrichtung des Servers und eines für den Player. Ich entscheide mich dazu, den Oladra als roon Core und Endpoint einzusetzen. Das geschieht bequem per Pulldown-Menü, bevor es an die Übertragung von Musik geht.

im Webmenü lassen sich auf sehr übersichtliche Weise die Softwareplattform und die Player-App konfigurieren.

Gut gefüllte Festplatten

Klickt man auf den Button „Upload“ öffnet sich ein Fenster, in das man unkompliziert alle gewünschten Musikdaten per Drag-and-Drop hineinziehen kann. Daraufhin startet die Übertragung per Netzwerk, die je nach Menge der Dateien unterschiedlich lange dauern kann. Auch das Verwalten der gespeicherten Dateien ist hier möglich, beschränkt sich aber auf das Verschieben oder Anlegen von Ordnern. Eine Möglichkeit zur Bearbeitung von Metadaten auf Systemebene gibt es hier nicht. Dafür gibt das Webmenü Auskunft über Festplattenkapazitäten, Speicherverbrauch und Prozessortemperaturen, ebenso wie Infos zu Softwareversionen, IP-Adressen, etc. Auf der Player-Seite wird die Playback-Methode ebenfalls per Pull-Down Menü auf roon gestellt. Auch der genutzte Audioausgang und die Methode zur Übertragung von DSD werden hier festgelegt. Ist alles erledigt und die Musik übertragen, kann von da an die gewünschte Player- oder Serverapp für die Bedienung genutzt werden. Ich wechsle also zur roon remote App, melde mich an und starte Musik.

Musik lässt sich unkompliziert per Drag & Drop auf die Festplatten des Servers übertragen.

Antipodes Oladra – Detailverliebt und durchzugsstark

Beim Main Theme des Metal Gear Solid 3 Soundtracks generiert der Oladra eine weit geöffnete Bühne, die der Server wunderbar auszunutzen weiß. Aus der Tiefe des Raum donnern die schnellen Einsätze großer Taiko Trommeln nach vorne und auch ihre etwas kleineren, europäische Gegenstücke wirken satt, füllig und flink. Hinter der Bühne vermutet man nichts als Dunkelheit, denn hier trübt kein noch so feines Grundrauschen den Eindruck. Es erklingt einzig die Musik, bei der das natürliche Klacken von Holzblöcken ebenso plastisch wirkt, wie der stramm-drückende Synth-Bass. Feine Hochtoneffekte bewegen sich blitzschnell durch den Raum und lassen sich dabei gut verfolgen. Dazu liefert der Oladara selbst bei Feinheiten eine Menge Dynamik und lässt, dank guter Transparenz, gleichzeitig kein Detail auf der Strecke. Die Tracks dieses Albums habe ich schon hunderte Male gehört und dennoch serviert der Antipodes mir scheinbar noch unbekannte Nuancen.

Mit etwa 40 Zentimetern in der Tiefe nimmt der Server recht viel Raum ein. Allerdings kommen hier ja auch zwei getrennte Plattformen zusammen, die von einander getrennt arbeiten können.

Schönheit der Natur

Weiter geht es mit „Mettavolution“ von Rodrigo y Gabriela, wo der Server seine Detailfülle und Räumlichkeit bei der Darstellung der Rasseln zur Schau stellt. Beinahe meint man, die einzelnen Sandkörner zählen zu können, wenn sie gegen die hölzernen Wände schlagen. Dazu präsentiert der Oladra die schnellen Nuevo Flamenco Stücke mit überzeugender Gelassenheit. Tempowechsel und aggressiv gezupfte oder gestoppte Gitarrensaiten machen ihm keine Probleme. Mit impulsivem Antritt, sattem Körper und feinem Auslaufen transportiert der Antipodes die benötigte Energie der Stücke wunderbar nach vorn. Auch die Ortung gelingt gut, selbst in der Höhe. Bei Smetanas Ode an sein Heimatland fließen die Streicher dahin, wie das Wasser der intonierten Moldau. Triangeln und Glockenspiele wirken filigran und brillant, während Bläser und Streicher in Wellenbewegungen und flinkem Wechsel auf den Hörer zukommen. Das Orchester wirkt mal groß und majestätisch, mal fein und verspielt, während der Server völlig unangestrengt und spielfreudig agiert.

Das glänzende Firmenlogo auf der Oberseite setzt ein zusätzliches optisches Ausrufezeichen und verdeutlicht die üppige Materialstärke des Gehäuses.

Nur eins und null?

Beim Wechsel zwischen dem koaxialen S/PDIF-Ausgang und der USB-Schnittstelle fällt dann ein leichter Unterschied auf. Per koaxialer Übertragung besitzt das Spiel eine leicht verbesserte Kontur der einzelnen Elemente, wirkt damit etwas plastischer und projiziert die Bühne etwas weiter nach vorne. Bei Nutzung der USB-Verbindung scheint das Spiel dann minimal aufgehellt und wirkt ein wenig offener. Persönlich präferiere ich tatsächlich die S/PDIF-Ausgabe, die den Sound ein wenig klarer und natürlicher erscheinen lässt. Letztlich spielt der Oladra aber mit allen Verbindungen auf absolutem Top-Niveau. So wartet Danielle Nicoles „Wolf Den“ mit einer stimmig wirkenden Orgel mit tollem Timbre auf, während die tragende Stimme der Sängerin mit vielschichtigen Nuancen glänzen kann. Die Drums sind kräftig, dabei sehr kontrolliert und die Bassline gibt sauber und gut durchgezeichnet den Ton an. Das Klangbild wirkt voll und schlüssig und der Oladra behält durch die Bank weg seinen musikalischen Charme bei.

In jedem Setup nutzbar und dabei klaglich stets auf Top-Niveau: Der Antipodes Oladra überzeugt auf ganzer Linie.

Fazit

Der Antipodes Oladra ist ein hervorragender Server für jede hochwertige Anlage. Die freie Auswahl bei Server- und Playeranwendungen, kombiniert mit den vielfältigen Anschlussmöglichkeiten, schafft ein Maximum an Flexibilität. Dazu bietet er enorm viel potenziellen Speicherplatz, leistungsstarke Hardware und ein effektives Reclocking, von dem selbst externe Geräte profitieren können. Auch optisch macht der Server dann einen exzellenten Eindruck, wirkt elegant und ist exquisit verarbeitet. Wer auf der Suche nach der passenden digitalen Schaltzentrale in seinem High End Setup ist, die auch höchste Ansprüche erfüllt, trifft mit dem Antipodes Oladra die richtige Wahl.

Test & Text: Philipp Schneckenburger
Fotos: Carina Burau

Gesamtnote: Highlight
Klasse: Referenzklasse
Preis-/Leistung: angemessen

99 of 100

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Technische Daten

Modell:Antipodes Oladra (G4)
Produktkategorie:Musikserver
Preis:31.650 Euro
Garantie/ Gewährleistung:3 Jahre (5 bei Registrierung)
Ausführungen:- Silber
- Schwarz
Vertrieb:CM-Audio, Mönchengladbach
02161 6782451
www.cm-audio.net
Abmessungen (H x B x T):100 x 445 x 400 mm
Gewicht:20 kg
Eingänge:1 x Ethernet
3 x SATA (2,5 Zoll)
4 x USB-A
Ausgänge:1 x USB-A
1 x Ethernet
1 x I²S HDMI
1 x I²S RJ45
1 x Toslink optisch
1 x S/PDIF koaxial
1 x S/PDIF BNC
1 x AES/EBU
1 x BNC Word Clock
Speicher:bis zu 24 TB (nicht enthalten)
Unterstützte Formate:gängige PCM-Formate, DSD
Unterstützte Abtastraten:PCM: bis 768 kHz/ 32 Bit
DSD: bis DSD512, 22,4 MHz/1 Bit
Server:- roon Core
- Squeeze Server
- MinimServer
- Plex
- HQplayer
- MiniDNLA
- Sonos
Player/ Streaming:- roon
- Squeezelite
- HQPlayer
- MDP
- Shairport
Lieferumfang:1 x Oladra
1 x Ethernetkabel
1 x Stromkabel
Pro & Contra:+ enorm viel potenzieller Speicherplatz
+ stylische Optik
+ ausgezeichnete Verarbeitungsqualität
+ vielfältige Server- & Playermöglichkeiten
+ gute Anschlussmöglichkeiten
+ natürliches Timbre
+ differenziertes, klares Spiel
+ großer Dynamikumfang
+ schöne Plastizität und Räumlichkeit
+ effektives Reclocking

- kein Metadateneditor
Benotung:
Gesamtnote:Highlight
Klasse:Referenzklasse
Preis-/Leistungangemessen
Getestet mit:Hegel H360
Rose RA280
Audio Physic Avantera
Audioquest Rocket 88
Lab12 AC1
Lab12 USB1
Lab12 DIG1 S/PDIF
Refine Audio Ethernet Emotion
SPL Phonitor xe
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