Home » Tests » AVM PC 3.3 – Aktiver Stromputzer fürs saubere Sextett
25. August 2024von Volker Frech
RedakteurMit sauberem Strom liefern Audio- und Video-Anlagen ihre beste Performance – deshalb hat die High End-Manufaktur AVM mit dem PC 3.3 einen cleveren Power Conditioner für sechs Komponenten realisiert. Der aktive Stromputzer versorgt passgenau vier Zuspieler und zwei Leistungskomponenten, verhindert jegliche gegenseitige Geräte-Beeinflussung und stoppt mit DC- und HF-Filtern tief- und hochfrequente Störungen. Zur Konfektion kommt die Protektion – mit Überspannungs- und Überstromschutz sowie zusätzlicher Quellgeräte-Absicherung. Doch der clevere Conditioner hat noch mehr Features in petto …
Audio-Tuning durch Stromputzer? Aber sicher! Es hat sich längst herumgesprochen, dass auch die Versorgen der Geräte dazu beiträgt, dass eine Klangkette oder ein Home Cinema-Setup das volle Potenzial entfalten kann. Eigentlich beginnt hier sogar das Tuning, denn der Strom aus der Steckdose ist die Voraussetzung für den Betrieb aller Komponenten der Unterhaltungselektronik. Ihnen setzt die deformierte Netzspannung zu, was sie mit einer Minderleistung quittieren. Diese klanglichen Verluste sind insbesondere bei hochwertigen Komponenten deutlich hörbar. Deshalb hat sich die Malcher High End-Manufaktur AVM nun auch dem Thema Strom zugewandt, die „Condition Line“ ins Portfolio aufgenommen und diese Reihe mit zwei Power Conditioner eröffnet: Der große PC 5.3 ist für zwölf Komponenten ausgelegt, der kleinere PC 3.3 hingegen für sechs Geräte konzipiert. Diesen kompakten Stromputer haben wir zuerst zum Test eingeladen – und gleich bei seiner Ankunft verströmt er mit seinem Design das noble, minimalistisch-moderne Flair, das die Komponenten von AVM kennzeichnet.
Sauberer Strom für vier Quellen und zwei Verstärker
Hierfür sorgt insbesondere die aufgeräumte Font, die AVM-typisch in edel gebürstetem und fein eloxiertem Aluminum gehalten ist und gerade mal ein zentrales OLED-Display und fünf dezente, ebenfalls in Aluminium gehaltene Taster bietet. Der sich dahinter erstreckende Korpus des 12 mal 43 mal 38 Zentimeter messenden PC 3.3 ist hingegen in robustem Stahl gehalten, womit das Gehäuse eine weitgehende Schirmung gegen elektromagnetische Felder und deren Einflüsse bietet. Auf der Rückseite bietet der PC 3.3 einen Netzschalter und einen Netzanschluss mit einem kräftigen, belastbaren Kaltgeräteeinbaustecker, der für 16 Ampere ausgelegt ist. Ausgangsseitig bietet der PC 3.3 dann nach der von ihm vollführten Netzaufbereitung sauberen Strom für insgesamt sechs Komponenten. Dabei sind vier Steckplätze als „LO-Power Outlets“ für Quellgeräte vorgesehen. Sie sind bis zwei Ampere belastbar. Die anderen zwei Steckplätze als „Power Outlets“ der Versorgung von Voll- und Endverstärkern vorbehalten, sind dementsprechend bis 16 Ampere belastbar und besitzen auch eine größer dimensionierte Filterauslegung.
Zentrale DC-Filterung
Zwischen der Eingangssektion und der Ausgangsabteilung vollführt der PC 3.3 nun ein zweifaches Power Conditioning: Er bewahrt die angeschlossenen Komponenten sowohl vor niederfrequenten als auch hochfrequente Störungen. Gleich am Geräteeingang erfolgt eine zentrale DC-Filterung. Diese Gleichstromanteile im Wechselstrom bewirken, dass die Sinuswelle des Wechselstroms nicht mehr um die Nullachse herum schwingt, wie es idealerweise sein sollte. Stattdessen schwingt die Sinuswelle um eine Linie, die über dieser Nullachse liegt. Der Wechselstrom bewegt sich also auf einem höheren Spannungspotenzial. Netzteile, denen dieser Wechselstrom mit DC-Anteil zugeführt wird, arbeiten ungleichmäßig, weil es im Trafo-Eisenkern zu einer Übersättigung kommt. Dies mindert die Netzteil-Effizienz, fördert die Erwärmung, sorgt für Vibrieren sowie Brummen und erschwert auch den nachfolgenden Lade-Kondensatoren des Netzteils ihren Job. Das alles nimmt Einfluss auf die nachfolgende Elektronik: Der DC-Anteil führt bei Audiokomponenten mitunter zu minderer Dynamik und mattem Klang, im Video-Bereich kann er die Ursache für ein körnig-grisseliges Bild sein.
Individuelle HF-Filterung
Nach der zentralen DC-Filterung vollführt der PC 3.3 eine individuelle HF-Filterung: Sie ist für jeden Steckplatz separat realisiert – mit üppig dimensionierten und hochqualitativen Folienkondensatoren, die speziell für AVM gefertigt werden, und Gleichtaktdrosseln, die angepasst für die „LO-Power“ und die „Power“-Outlets realisiert sind. Diese Filterung senkt HF-Störungen, welche durch benachbarte Industrieanlagen, Großkraftwerke oder Einspeiser wie Windkraftanlagen hervorgerufen werden, aber auch im eigenen Haushalt durch Photovoltaik-Anlagen, elektronische Geräte mit Schaltnetzteilen oder hochfrequente Datenübertragungen über die Netzleitungen entstehen. Diese HF-Störungen überlagern die Wechselspannung und bewirken dadurch Verzerrungen des Stroms. Damit stellen sie einen permanenter Stressfaktor für die Audio- und Videogeräte dar und beeinträchtigen ebenfalls ihre Performanz. Dies wird durch die HF-Filterung vermieden – wie auch die gegenseitige Beeinflussung der am PC 3.3 angeschlossenen Geräte. So wird ein Übersprechen von Störungen der angeschlossenen Geräte untereinander verhindert. Auch dies befördert die saubere Arbeit der Komponenten und damit ihre Performance.
Display für volle Kontrolle, Test-Taster für Effizienz-Vergleich
Wie intensiv und effektiv der Power Conditioner diese DC- und HF-Filterung betreibt, erfahren wir über sein exzellent ablesbares OLED-Display. Es zeigt die Netzphasen-Korrektheit an und den aktuellen Strom-Status. Hierfür misst der PC 3.3 permanent die Netzspannung sowie die Netzfrequenz und weist die momentanen Werte aus. Hertz- und Volt-Schwankungen sind ebenfalls eine Ursache, warum etwa Musikanlagen im Tagesverlauf Klangunterschiede aufweisen. Zudem misst der PC 3.3 permanent den Gleichstrom- sowie den Hochfrequenzanteil vor und nach seiner DC- und HF-Filterung und zeigt beides mit einer Balkengrafik für den Eingang sowie den Ausgang an. So bekommen wir bereits einen optischen Eindruck von der Wirksamkeit der Netzaufbereitung. Sie lässt sich zudem auch akustisch erfahren: Per Tastendruck kann man die DC- und HF-Filter überbrücken und so einen direkten Hörvergleich anstellen. Die komplette Stromreinigungs-Aktivität zeigt der PC 3.3 auch als Prozentzahl an. Durch Drücken der Monitor-Taste lässt sich diese Aktivität mithilfe eines Lautsprechers auch akustisch abbilden.
Phasenrichtiges Anschließen, sanftes Ein- und Ausschalten
Als weiteres Feature ermöglich der PC 3.3 den einfachen phasenkorrekten Anschluss aller Komponenten. Auch dies steigert, bei konsequenter Anwendung auf alle Geräte, die Performance der Audio- und Video-Anlage. Deshalb zeigt ein Piktogramm auf der Rückseite die Phasenlage aller Outlets. Beim Input hingegen führt der PC 3.3 eine aktive Prüfung der Phasenrichtigkeit durch: Steckt der Netzstecker phasenfalsch, also verkehrt herum in der Wandsteckdose, erkennt der Power Conditioner dies beim Einschalten, informiert uns über das Display und fordert uns zugleich auf, den Stecker richtig herum einzuführen. Erst jetzt wird der Einschaltvorgang fortgeführt. Dies geschieht sanft-sequenziell für LO-Power, Power1 und Power2. Dieses zeitlich versetzte Einschalten der angeschlossenen Geräte vermeidet insbesondere bei Verwendung leistungsintensiver Komponenten ein Auslösen der Haussicherung. Das Ausschalten geschieht ebenfalls sequentiell. Über einen optionalen AVM-Ferngeber ist zudem der On/Standby-Prozess bedienbar und beim Ausschalten die „Power Down Sequenz“ nutzbar: Das zeitlich verzögerte Ausschalten ermöglicht es, Einstellungen der angeschlossenen Komponenten noch abzuspeichern.
Multipler Schutz aller Komponenten
Über die Stromaufbereitung hinaus bietet der PC 3.3 allen angeschlossenen Komponenten mehrfachen Schutz. Bereits die aktive Phasenerkennung gehört hierzu: Der Power Conditioner geht nur bei angeschlossenem Schutzleiter und korrekter Netzphase in Betrieb. Dazu kommt ein Überspannungsschutz für alle angeschlossenen Komponenten gegen Überspannungen, welche im Netz entstehen können – etwa durch einen Blitzeinschlag in der Umgebung oder auch schon durch elektrostatische Stromspitzen von Elektrogroßgeräten. Hier reagiert der 3.3 blitzschnell auf Überspannungen zwischen Neutral-/Außenleiter und Schutzleiter und leistet Abwehr bis 6.000 Ampere in 30 Millisekunden. Die dritte Protektion ist der Fehlerschutzstromschalter: Er löst bei Fehlerstrom, Überlastung oder Kurzschluss extrem schnell aus. Ist dies passiert, wird es im Display des PC 3.3 auch angezeigt. Man kann diesen Schalter, der wie ein Sicherungsautomat wirkt, dann manuell wieder zurücksetzen. Er ist dafür auf der Geräteunterseite zugänglich. Das finale Schadensbollwerk ist die Absicherung aller Lo-Outlets: Über eine eigene Schmelzsicherung sind alle Quellgeräte nochmals separat abgesichert.
Der AVM PC 3.3 in der Praxis
Gehen wir mit dem PC 3.3 endlich in den Hörraum. Hier starten wir jedoch ohne den Power Conditioner. Um zu erfahren, was er bewirkt, kreieren wir nämlich erst einmal ein denkbar ungünstiges Szenario: Alle Komponenten der Klangkette beziehen ihren Strom über zwei allerpreiswerteste und hintereinander geschaltete Dreier-Steckdosenleisten aus dem Wühltischangebot des Baumarkts. Dazu steht im krassen Gegensatz die Qualität der Klangkette: Sie besteht aus dem Plattenspieler Transrotor Dark Star, der Phono-Preamp Lehmannaudio Decade, dem SACD-Player Oppo UDP-203 und dem Vollverstärker Hegel H360. Wir legen Vinyl auf, das Esbjörn Svensson Trio präsentiert uns mit „Seven Days of Falling“ den Titellsong ihres neunten Albums. Dieses eingängig-melodiöse Jazz-Instrumental mit der Besetzung Klavier, Bass und Schlagzeug klingt bereits jetzt ziemlich gut. Nun bringen wir den PC 3.3 ins Spiel – und gleich beim Einstecken und Einschalten sorgt er dafür, dass wir alles richtig machen.
Erstaunliche Veränderung
Wir bekommen nämlich prompt die Meldung, dass wir den Schuko-Stecker andersherum in unserer Wandsteckdose stecken müssen, damit schon hier Phasenrichtigkeit herrscht. Der weitere phasenkorrekte Anschluss der Komponenten gelingt aufgrund der Kennzeichnung an den Steckplätzen des PC 3.3. Über das Display sehen wir, was Sache ist: Aktuell beträgt die Spannung nur 225 Volt bei immerhin korrekten 50 Hertz, der DC-Versatz liegt überraschenderweise bei null, dafür ist der Balkenausschlag für die HF-Störung am Eingang ordentlich, so dass der PC 3.3 eine Aktivität von 34 Prozent ausweist. Soweit die Werte, nun zur akustischen Wirkung. Wir starten nochmal „Seven Days of Falling“ – und staunen ordentlich über die Veränderung. Der Song beginnt mit dem Kontrabass, Dan Berglund zupft eine Melodie, die aus zwei kurzen Frage Antwort-Tonfolgen besteht. Diese Melodie hat nun deutlich mehr Definition. War der abschließende tiefe Ton über die Audio Physic Avantera-Lautsprecher zuvor doch etwas zu dick und mulmig, …
Mehr Körperhaftigkeit und Tiefenstaffelung
… so hat der Kontrabass nun genau die richtige Drahtigkeit. Wir hören zudem intensiver den Anschlag der Finger auf den stahlumsponnenen Saiten und nehmen auch mehr das schwingende Holz des Korpus wahr. Im Ganzen hat der Kontrabass mehr Körperhaftigkeit. Hierzu trägt auch bei, dass Dan Berglund nun etwas weiter und freier im Raum steht, wogegen sein Bass zuvor doch eher an der Lautsprecherebene pappte. Nun setzen Klavier und Schlagzeug ein – und auch hier ist die Veränderung frappant: Drummer Magnus Öström ist weiter hinten positioniert, Pianist Esbjörn Svensson hingegen etwas präsenter im Vordergrund. Die gesamte Darstellung hat nun eine schönere Tiefenstaffelung. Beim Klavier hören wir zudem besser die Akkord-Klangfarben. Svensson spielt mit seiner Linken durchweg länger stehende Akkorde als Grundierung. Da beim Klavier nun viele Töne mit zwei bis drei Saiten bespannt werden, sind solche ausklingenden und dabei tonal changierenden Klavier-Akkorde immer ein Faszinosum – wenn die Klangkette sie wiedergibt.
Zugewinn an Dynamik und Greifbarkeit
Beim Schlagzeug wiederum fällt uns der Zugewinn an Dynamik auf: Magnus Öström spielt zwar sehr reduziert-banddienlich, aber wir hören präziser und agiler die Borsten des Besens auf dem Snarefell aufprasseln, auch die mit der anderen Hand gespielten Rim Clicks, die ein charakteristisch-dezentes Klacken erzeugen, wirken impulsiver und akkurater. Wechseln wir von Vinyl zur CD, vom imtimen Trio im Studio zur opulenten Oper live im Bayerischen Staatstheater: Das hiesige Orchester samt Chor begleiten Anja Harteros als Violetta und Piotr Beczała als Alfredo bei der Arie „Libiamo ne‘ lieti calici“ aus Verdis Oper „La Traviata“. Auch hier ist der Vorher/Nachher-Unterschied deutlich: Gleich die Orchestereinleitung zeigt uns einen Klangkörper, der bereits mit den hörbar rauhen Bogenstrichen der Celli und Bässe greifbarer und plastischer wirkt, während die ersten und zweiten Geigen, die die Melodie liefern, raumfüllender sind. Beim zwischenzeitlichen heftigen Tutti-Schlag bietet dann des gesamten Orchester deutlich mehr Fortissimo – also wesentlich mehr Wumms.
Imposantere Oper
Dabei ist das gesamte Orchester intensiver erlebbar: Die einzelnen Instrumentengruppen sind klarer herauszuhören, auch die dreidimensionale Abbildung ist eindrucksvoller. Das zeigt sich bei dieser Live-Aufnahme auch bei den Solisten und dem Chor: Harteros als Violetta und Beczała als Alfredo erscheinen nun auf der Bühne vor uns wie Personen aus Fleisch und Blut. Auch der dahinter agierende Sängerverbund hat eine eindrucksvollere Plastizität – erst als sich zuprostende und lachende Gästeschar, dann als eindrucksvoll großformatig-vielstimmiger Chor in den gemeinsam Gesangspassagen. So ist diese Darstellung viel weiträumiger, Chor und Orchester wirken wesentlich imposanter – und die gesamte Arie noch lebensechter, weil wir auch kleinste Geräusche wahrnehmen: Das Schreiten der Solisten auf der Bühne oder das Gläserklirren der Festgesellschaft können wir bei diesem Trinklied viel klarer und transparenter wahrnehmen – wie auch die Akustik des Aufführungssaals. So erleben wir eine Wie-echt-Aufführung der Traviata, als säßen wir im Bayerischen Staatstheater auf den besten Plätzen.
Fazit
AVM präsentiert mit dem PC 3.3 einen cleveren Stromputzer: Der Power Conditioner versorgt vier Quellgeräte und zwei Verstärker mit sauberem Strom und steigert wirksam ihre Audio-Performance. Dies gelingt durch eine zentrale DC- und eine individuelle HF-Filterung, die auch eine gegenseitige Beeinflussung der Komponenten verhindert. Der auf konsequente Phasenrichtigkeit ausgerichtete Anschluss aller Geräte zeitigt ein weiteres Performance-Plus. Dies offenbart sich insbesondere in einer besseren Auflösung, einer größeren Durchhörbarkeit, einem Mehr an Plastizität und Räumlichkeit, einem Zugewinn an Dynamik und einer stimmigeren, harmonischeren, entspannteren Wiedergabe. Zu diesen klanglichen Meriten kommt ein mehrteiliges Protektionskonzept mit Überspannungsschutz, Fehlerschutzstromschalter sowie zusätzlicher Absicherung der Quellgeräte-Ausgänge. Ein kaskadierender Einschaltvorgang ermöglicht zudem einen Soft Start ohne herausfliegende Sicherung. Dazu informiert der PC 3.3 durch sein OLED-Display beständig über seine Aktivität, misst und zeigt permanent die aktuelle Netzqualität – und bietet über die Taster sogar die Möglichkeit, die Filter-Wirksamkeit durch einen direkten Vorher-/Nachher-Hörvergleich erfahrbar zu machen. Eine echte Empfehlung!
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Carina Burau
Klasse: Luxury-Klasse
Preis/Leistung: angemessen
Technische Daten
Modell: | AVM Condition Line PC 3.3 |
---|---|
Produktkategorie: | Netzfilter, Power Conditioner |
Preis: | 3.999,00 € bei Vorbestellung: 10 % Discount (PC 3.3 erhältlich ab 15.9.2024) |
Ausführungen: | - Silber - Schwarz - Cellini (verchromte Front), Aufpreis: 800 € |
Vertrieb: | AVM, Malsch +49 7246 309910 https://avm.audio |
Abmessungen (HBT): | 115 x 430 x 380 mm |
Gewicht: | 8,9 kg |
Netzanschluss: | 1 x 16 A IEC C20 |
Ausgänge: | 2 x Power Outlets (Schuko CEE 7/3, belastbar bis 16 A) für Voll- und Endverstärker) 4 x LO-Power Outlets (Schuko CEE 7/3, belastbar bis 2 A) für Quellgeräte, separat abgesichert |
Max. Stromstärke: | 16 A |
Max. Leistungsaufnahme: | - Betrieb: 3.650 W (Herstellerangabe) - Standby: < 1 W (erweiterter Standby: < 2 W) |
Lieferumfang: | - AVM PC 3.3 - Anschlusskabel Schuko-Stecker/C19-Buchse (1,6 m) - Handschuhe - Bedienungsanleitung |
Pros und Contras: | + Zugewinn an Dynamik + Plus an Plastizität + größere Räumlichkeit + höherer Detailreichtum + Power Conditioner für 6 Komponenten + Aufteilung in Power- und Lo-Power-Outlets zur optimalen Versorgung verschiedener Komponenten-Arten + Schirmung gegen EMI/RFI-Einflüsse + DC-Filterung von Gleichstromanteilen + HF-Filterung von Hochfrequenz-Störungen + verhindert gegenseitige Beeinflussung der angeschlossenen Geräte + aktive Phasen-Erkennung am Eingang + Überspannungsschutz (bis 6000 A in 30 ms) + Überstromschutz (rücksetzbarer Fehlerschutzstromschalter/RCD Circuit Breaker) + zusätzliche Schmelzsicherungen zur Absicherung der LO-Power-Ausgänge + sequenzielle Freischaltung der Ausgänge (LO-Power / Power1 / Power2) zur Begrenzung von Einschaltströmen + zeitverzögertes Power-Down-Verfahren ermöglicht Speicherung der Metadaten + OLED-Display (abschaltbar) zur Anzeige von Netzspannung und Netzfrequenz sowie zum Input/Output-Vergleich von DC- und HF-Anteilen + akustischer Input/Output-Vergleich zur Demonstration der gesamten Filter-Aktivität + vibrationsdämpfende Füße |
Benotung: | Empfehlung |
Preis/Leistung: | angemessen |
Getestet mit: | - Plattenspieler: Transrotor Dark Star - Phono-Vorverstärker: Lehmannaudio Decade - SACD-Spieler: Oppo UDP-203 - Vollverstärker: Hegel H360 - Lautsprecher: Audio Physic Avantera - Signalkabel: Audioquest Black Beauty XLR, Black Beauty RCA - Netzkabel: Audioquest Monsoon - Lautsprecherkabel: Audioquest Rocket 88 |
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AVM PC 3.3 und PC 5.3 – Pfiffige Power Conditioner für sechs und zwölf Komponenten
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