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Sauberer Strom, maximale Performance – deshalb präsentiert die High End-Manufaktur AVM mit dem PC 3.3 für sechs Geräte und dem PC 5.3 für zwölf Komponenten gleich zwei clevere Premium-Power Conditioner. Sie stoppen mit ihren DC- und HF-Filtern tief- und hochfrequente Störungen, verhindern die gegenseitige Beeinflussung der Audio- und Video-Komponenten, ermöglichen einen einfachen phasenrichtigen Anschluss und sorgen so für reinen Ton und sauberes Bild. Zum Minus an Schmutz kommt ein Plus an Schutz – dank Überspannungs-Protektion, Fehlerstromschutz-Schalter und zusätzlicher Absicherung der Quellgeräte-Ausgänge. Die Highlights der cleveren Conditioner zeigen wir Euch in diesem Video.

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PC 3.3 für sechs Komponenten, PC 5.3 für zwölf Geräte

Dass der gute Klang einer HiFi-Anlage und die saubere Bilddarstellung eines Home Cinema-Setups nicht nur von den Komponenten abhängt, sondern auch von ihrer Versorgung, haben immer mehr ambitionierte Musik- und Film-Fans auf dem Schirm. Ihnen bietet AVM mit zwei frischen Power Conditioner-Modellen effektive Stromreiniger für verschieden groß dimensionierte Anlagen. Die kleinere Variante ist der PC 3.3: Er kann bis zu sechs Geräte mit sauberem Strom versorgen. Dabei sind zwei Anschlüsse als Power Outlets für Voll- und Endverstärker ausgelegt und deshalb bis 16 Ampere belastbar. Die vier anderen Anschlüsse sind hingegen LO-Power Outlets für Quellgeräte und darum bis zwei Ampere ausgelegt. Das größere Modell ist der PC 5.3: Er bietet vier Power Outlets und acht LO-Power Outlets – und dazu ein separates, galvanisch getrenntes und bis 60 Voltampere belastbares High Power-Netzteil als Plattenspieler-Versorgungsanschluss. In der Filterung agieren beide Geräte hingegen gleich: Sie sieben sowohl hochfrequente als auch niederfrequente Störanteile aus.

Die Rückseite offeriert neben der Kaltgeräteeinbaustecker/Netzschalter-Sektion die Outlets für die zu speisenden Geräte. Dabei wird passgenau zwischen Zuspielern und Verstärkern oder anderen leistungsintensiven Komponenten unterschieden. Für sie stehen beim hier zu sehenden PC 3.3 zwei, beim PC 5.3 gleich vier „Power Outlets“ zur Verfügung. Diese rot markierten Steckplätze sind bis 16 Ampere abgesichert.

Die Rückseite offeriert neben der Kaltgeräteeinbaustecker/Netzschalter-Sektion die Outlets für die zu speisenden Geräte. Dabei wird passgenau zwischen Zuspielern und Verstärkern oder anderen leistungsintensiven Komponenten unterschieden. Für sie stehen beim hier zu sehenden PC 3.3 zwei, beim PC 5.3 gleich vier „Power Outlets“ zur Verfügung. Diese rot markierten Steckplätze sind bis 16 Ampere abgesichert.

Zentrale DC-Siebung und individuelle HF-Filterung

Damit filtern der PC 3.3 und der PC 5.3 Einstreuungen und Deformationen, die der Strom auf dem Weg ins Haus durch benachbarte Industrieanlagen, Großkraftwerke oder Einspeiser wie Windkraftanlagen erfahren hat, aber auch Störungen, die durch den eigenen Haushalt entstehen, etwa durch Photovoltaik-Anlagen, elektronische Geräte mit Schaltnetzteilen oder hochfrequente Datenübertragungen über die Netzleitungen. Hiergegen gehen der PC 3.3 und der PC 5.3 durch eine zweifache Netzaufbereitung vor: Gleichstromanteile, die etwa ein mechanisches Transformatorbrummen verursachen, werden zentral direkt am Geräteeingang der Power Conditioner gefiltert. Hochfrequente Störanteile werden hingegen für für jeden Anschluss separat realisiert: Mit Gleichtaktdrosseln und Folienkondensatoren wird so auch eine gegenseitige Beeinflussung der angeschlossenen Geräte und ein Übersprechen von Störungen verhindert.

Für Quellgeräte und Vorverstärker bietet der PC 3.3 vier, der hier abgebildete PC 5.3 hingehen acht „Source Outlets“. Diese bis zwei Ampere abgesicherten Steckplätze sind mit einer gelben Umrandung markiert. Diese „Source Outlets“ besitzen als Protektion eine eigene, separate Feinsicherung. Sie steckt im rechts unten sichtbaren Sicherungshalter und ist somit von außen zugänglich. Das darüber erkennbare „Output Polarity“-Piktogramm informiert uns, wo an den Steckplätzen Neutralleiter und Phase liegen. Dies ermöglicht ein ebenso einfaches wie konsequentes phasenrichtiges Anschließen aller Komponenten.

Für Quellgeräte und Vorverstärker bietet der PC 3.3 vier, der hier abgebildete PC 5.3 hingehen acht „Source Outlets“. Diese bis zwei Ampere abgesicherten Steckplätze sind mit einer gelben Umrandung markiert. Diese „Source Outlets“ besitzen als Protektion eine eigene, separate Feinsicherung. Sie steckt im rechts unten sichtbaren Sicherungshalter und ist somit von außen zugänglich. Das darüber erkennbare „Output Polarity“-Piktogramm informiert uns, wo an den Steckplätzen Neutralleiter und Phase liegen. Dies ermöglicht ein ebenso einfaches wie konsequentes phasenrichtiges Anschließen aller Komponenten.

Display-Anzeige der Netzqualität und Vorher/Nachher-Vergleich der Filterung

Wie effektiv und intensiv der PC 3.3 und der PC 5.3 diese Filterung betreiben, ist über das OLED-Display ablesbar. Es zeigt den aktuellen Status des Stroms an: Wir erhalten die Information, ob die Netzphase in Ordnung ist. Dazu messen die Power Conditioner permanent die Netzfrequenz sowie die Netzspannung und zeigen die momentanen Werte an. Hertz- und Volt-Schwankungen lassen sich als Grund ausmachen, warum Musikanlagen im Tagesverlauf Klangunterschiede aufweisen. Der Gleichstromanteil und der Hochfrequenzanteil werden vor und nach der DC- und HF-Siebung ebenfalls permanent gemessen und mit einer Balkengrafik für den Eingang sowie den Ausgang angezeigt. So hat man bereits einen optischen Eindruck von der Wirksamkeit der Power Conditioner. Diese lässt sich auch akustisch überprüfen: Für den direkten Hörvergleich kann man per Tastendruck die DC- und HF-Filter überbrücken. Die gesamte Conditioner-Aktivität wird auch als Prozentzahl angezeigt. Durch Drücken der Monitor-Taste lässt sich diese Aktivität mithilfe eine Lautsprechers auch akustisch abbilden.

Das OLED-Display beider Power Conditioner (hier des PC 3.3) informiert über die aktuelle Netzqualität und die Filteraktivität. Die permanent gemessene aktuelle Netzspannung und -frequenz werden linksangezeigt. Die Versicherung, dass die Netzphase korrekt ist, sehen wir rechts. Mit insgesamt vier Balkendiagrammen zeigt der Poweer Conditioner an, wie groß der DC- und der HF-Anteil vor und nach der Gleichstrom- und Hochfrequenzanteil-Filterung sind. Die „Activity“ gibt im Bereich von null bis einhundert Prozent den Grad der Betriebsamkeit der Power Conditioner an – also die aktuelle Auslastung der kompletten Korrekturschaltung. Wen das nicht interessiert, der schaltet die Anzeige mithilfe des Dis Off“-Tasters gänzlich ab ab.

Das OLED-Display beider Power Conditioner (hier des PC 3.3) informiert über die aktuelle Netzqualität und die Filteraktivität. Die permanent gemessene aktuelle Netzspannung und -frequenz werden linksangezeigt. Die Versicherung, dass die Netzphase korrekt ist, sehen wir rechts. Mit insgesamt vier Balkendiagrammen zeigt der Poweer Conditioner an, wie groß der DC- und der HF-Anteil vor und nach der Gleichstrom- und Hochfrequenzanteil-Filterung sind. Die „Activity“ gibt im Bereich von null bis einhundert Prozent den Grad der Betriebsamkeit der Power Conditioner an – also die aktuelle Auslastung der kompletten Korrekturschaltung. Wen das nicht interessiert, der schaltet die Anzeige mithilfe des Dis Off“-Tasters gänzlich ab ab.

Phasenrichtiger Anschluss, sanftes Ein- und Ausschalten

Dazu ermöglichen der PC 3.3 und der PC 5.3 einfach den phasenrichtigen Anschluss aller Geräte. Auch diese Maßnahme verbessert,wenn man sie konsequent auf alle Geräte anwendet, die Performance der Audio- und Video-Anlage. Deshalb informiert auf der Rückseite eine Abbildung über die Lage der Phase an den Outlets. Beim Eingang kontrollieren die Power Conditioner die Phasenrichtigkeit dann aktiv: Hat man den Netzstecker phasenfalsch an die Wandsteckdose angeschlossen, wird dies beim Einschalten festgestellt und im Display mitgeteilt – mitsamt dem Hinweis, den Stecker richtig herum einzuführen. Erst dann wird der Einschaltvorgang fortgeführt. Dies geschieht sanft und kaskadierend: Die angeschlossenen Geräte werden zeitlich versetzt eingeschaltet. So wird bei Verwendung leistungsintensiver Komponenten ein Auslösen der Haussicherung vermieden. Auch das Ausschalten ist kaskadierend realisiert. Über einen optionalen Ferngeber lässt sich der On/Standby-Prozess bedienen und beim Ausschalten die „Power Down Sequenz“ nutzen: Das Ausschalten wird zeitlich verzögert. So können Einstellungen der angeschlossenen Komponenten noch abgespeichert werden.

In den Boden beider Power Conditioner ist ein Fehlerschutzstromschalter eingelassen. Er löst bei Fehlerstrom, Überlastung oder Kurzschluss extrem schnell aus. Dieser Fehlerschutzstromschalter erinnert an einen Sicherungsautomaten – und ebenso wie dieser kann der international als RCD (Residual Current Device) bezeichnete Schalter von Hand wieder zurückgesetzt werden.

In den Boden beider Power Conditioner ist ein Fehlerschutzstromschalter eingelassen. Er löst bei Fehlerstrom, Überlastung oder Kurzschluss extrem schnell aus. Dieser Fehlerschutzstromschalter erinnert an einen Sicherungsautomaten – und ebenso wie dieser kann der international als RCD (Residual Current Device) bezeichnete Schalter von Hand wieder zurückgesetzt werden.

Mehrfach-Schutz aller Komponenten

Neben der Aufbereitung des Stroms sorgen der PC 3.3 und der PC 5.3 für den Schutz aller angeschlossenen Geräte. Die aktive Phasenerkennung gehört bereits hierzu: Die Power Conditioner gehen nur dann in Betrieb, wenn der Schutzleiter angeschlossen und die Netzphase korrekt ist. Hinzu kommt ein Überspannungsschutz. Er schützt alle angeschlossenen Komponenten vor Überspannungen, die im Netz durch einen Blitzeinschlag in der Umgebung auftreten oder elektrostatischen Stromspitzen von Elektrogroßgeräte entstehen können. Hier reagieren die Power Conditioner schnell auf Überspannungen zwischen Neutral-/Außenleiter und Schutzleiter und bieten Schutz bis 6000 Ampere in 30 Millisekunden. Die nächste Protektion bietet ein Fehlerschutzstromschalter: Er schaltet bei Fehlerstrom, Überlastung oder Kurzschluss extrem schnell ab. Wenn der Fehlerschutzstromschalter ausgelöst hat, zeigt dies das Display an. Der auf der Geräteunterseite zugängliche, wie ein Sicherungsautomat wirkende Schalter kann dann manuell zurückgesetzt werden. Finaler Schutzwall: Zusätzlich sind alle Lo-Outlets für Quellgeräte nochmals über eine eigene Schmelzsicherung separat abgesichert.

Beide Power Conditioner machen ihre Performance-steigernde Wirkung sichtbar und erfahrbar: Je ein Balkendiagramm zeigt den Zustand am Eingang und an den Ausgängen an. Dies gilt für die DC-Filterung sowie die HF-Filterung. Drückt man den jeweiligen „Test“-Taster unterhalb der Balkendiagramme (wie hier bei der HF-Filterung), wird die Filterung überbrückt. So ist der Vorher/nachher-Unterschied auch hörbar.

Beide Power Conditioner machen ihre Performance-steigernde Wirkung sichtbar und erfahrbar: Je ein Balkendiagramm zeigt den Zustand am Eingang und an den Ausgängen an. Dies gilt für die DC-Filterung sowie die HF-Filterung. Drückt man den jeweiligen „Test“-Taster unterhalb der Balkendiagramme (wie hier bei der HF-Filterung), wird die Filterung überbrückt. So ist der Vorher/nachher-Unterschied auch hörbar.

Fazit

Mit dem PC 3.3 für sechs Komponenten und dem PC 5.3 für zwölf Geräte plus Phono-Speisung präsentiert AVM zwei Premium-Power Conditioner, die mit sauberem Strom die beste Performance der Klangkette und des Heimkino-Setups ermöglichen. Hierfür agieren eine zentrale DC-Filterung, eine passgenaue individuelle HF-Filterung und eine aktive Phasenerkennung. Sie ist zugleich auch Bestandteil des Schutzkonzepts der Power Conditioner. Zur Protektion der angeschlossenen Komponenten gehören überdies ein Überspannungsschutz, ein Fehlerschutzstromschalter sowie eine zusätzliche Absicherung der LO-Power-Ausgänge. Ein sequentielles Einschalten sorgt zudem für einen sanften Einschaltvorgang. Über das Display informieren der PC 3.3 und der PC 5.3 über ihre Tätigkeit, zeigen permanent die aktuelle Netzqualität an – und bietet mithilfe der Taster die pfiffige Möglichkeit, ihre Wirksamkeit über einen direkten Vorher-/Nachher-Hörvergleich erfahrbar zu machen. Clevere Conditioner!

Text: Volker Frech
Video und Fotos: Carina Burau

Gesamtnote: Highlight
Klasse: Luxury-Klasse
Preis/Leistung: angemessen
240809.AVM-Testsiegel

Technische Daten

Modell:AVM
Condition Line PC 3.3 /PC 5.3
Produktkategorie:Netzfilter, Power Conditioner
Preis:- PC 3.3: 3.999,00 €
- PC 5.3: 5.999,00 €
bei Vorbestellung: 10 % Discount (Geräte erhältlich ab 15.9.2024)
Ausführungen:- Silber
- Schwarz
- Cellini (verchromte Front), Aufpreis: 800 €
Vertrieb:AVM, Malsch
+49 7246 309910
https://avm.audio
Abmessungen (HBT):- PC 3.3: 115 x 430 x 380 mm
- PC 5.3: 150 x 430 x 380 mm
Gewicht:- PC 3.3: 8,9 kg
- PC 5.3: 10,7 kg
Netzanschluss:1 x 16 A IEC C20
Ausgänge:PC 3.3:
- 2 x Power Outlets (Schuko CEE 7/3, belastbar bis 16 A) für Voll- und Endverstärker)
- 4 x LO-Power Outlets (Schuko CEE 7/3, belastbar bis 2 A) für Quellgeräte, separat abgesichert

PC 5.3:
- 4 x Power Outlets (Schuko CEE 7/3, belastbar bis 16 A) für Voll- und Endverstärker)
- 8 x LO-Power Outlets (Schuko CEE 7/3, belastbar bis 2 A) für Quellgeräte, separat abgesichert
- 1 x High Power-Netzteil als Plattenspieler-Versorgungsanschluss (15 V / 4 A, max. 60 VA belastbar), galvanisch getrennt
Max. Stromstärke:16 A
Max. Leistungsaufnahme:- Betrieb: 3.650 W (Herstellerangabe)
- Standby: < 1 W (erweiterter Standby: < 2‚ W)
Lieferumfang:- AVM PC 3.3 bzw. PC 5.3
- Anschlusskabel Schuko-Stecker/C19-Buchse (1,6 m)
- Handschuhe
- Bedienungsanleitung
Pros und Contras:+ DC-Filterung von Gleichstromanteilen
+ HF-Filterung von Hochfrequenz-Störungen
+ Verhinderung gegenseitiger Beeinflussung der angeschlossenen Geräte
+ Aufteilung in Power Outlets und Lo-Power-Outlets zur optimalen Versorgung verschiedener Komponenten-Arten
+ aktive Phasen-Erkennung am Eingang
+ Phasenkennzeichnung der Outlets für phasenrichtigen Anschluss aller Komponenten
+ Überspannungsschutz (bis 6000 A in 30 ms)
+ Überstromschutz (rücksetzbarer Fehlerschutzstromschalter/RCD circuit breaker)
+ zusätzliche Schmelzsicherungen zur Absicherung der LO-Power-Ausgänge
+ sequenzielle Freischaltung der Ausgänge sind (LO-Power / Power1 / Power2) zur Begrenzung von Einschaltströmen
+ zeitverzögertes Power-Down-Verfahren ermöglicht Speicherung der Metadaten
+ OLED-Display (abschaltbar) zur Anzeige von Netzspannung und Netzfrequenz sowie zum Input/Output-Vergleich von DC- und HF-Anteilen
+ akustischer Input/Output-Vergleich zur Demonstration der gesamten Filter-Aktivität
+ Gehäuse weitestgehend aus Stahl zur Schirmung gegen EMI/RFI-Einflüsse
+ vibrationsdämpfende Füße
Benotung:
Highlight
Preis/Leistung:angemessen
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