lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

von

Redakteur
English
Zur Übersetzung unserer Seiten nutzen wir Google Translate. Dazu wird eine Verbindung zu Google-Servern hergestellt und Daten werden übertragen (weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung). Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie über folgende Buttons Google Translate aktivieren.

Symphonic Line präsentiert seine berühmte Vorstufe RG 3 in der nunmehr fünften Version – und stattet den modular erweiterbaren Class-A-Preamp für die maximale Performance mit dem potentesten Netzteil des Portfolios aus. Der so zum RG 3 MK 5 Reference Edition geadelte Klassiker zeigt im Test, wie die gekonnte Kombination von Klarheit und Kraft zur reinen Musik führt.

Klassiker in frischer Version: Die Vorstufe RG 3 baut Symphonic Line seit bald 35 Jahren. Nun ist der Preamp in der 5. Generation angekommen – und präsentiert sich auch als RG 3 MK 5 Reference Edition 5 im typischen Symphonic Line-Look.

Klassiker in frischer Version: Die Vorstufe RG 3 baut Symphonic Line seit bald 35 Jahren. Nun ist der Preamp in der 5. Generation angekommen – und präsentiert sich auch als RG 3 MK 5 Reference Edition 5 im typischen Symphonic Line-Look.

Klassiker – diesen Ehrentitel erlangt man durch hohe Qualität und langjährige, weiträumige Bekanntheit. Die RG 3 ist da ein Paradebeispiel: Diese Vorstufe baut Symphonic Line seit fast 35 Jahren – und aufgrund ihrer klanglichen Klasse genießt sie einen geradezu legendären Ruf. Deshalb braucht Rolf Gemein, High End-Pionier und Gründer von Symphonic Line, auch nicht alle paar Jahre irgendein neues Gerät aus dem Hut zaubern. Stattdessen setzt er auf Kontinuität: Der RG 3 und alle anderen Komponenten, die in der Duisburger Manufaktur in Handarbeit gefertigten werden, müssen langlebig und Upgrade-fähig sein. So bietet die Duisburger Manufaktur seit Dekaden eine ausgesuchte Anzahl an Verstärkermodellen, die stetig weiterentwickelt werden, aktualisierbar bleiben und durch verschiedene Ausbaustufen optimierbar sind. Dies alles gilt auch für die RG 3: Die Vorstufe ist mittlerweile in der MK 5-Generation angekommen, lässt sich durch den modularen Aufbau flexibel konfigurieren und ist auch über verschiedene Varianten des externen Netzteils Upgrade-fähig.

Bei der RG 3 sind Verstärker und Netzteil voneinander getrennt. Dies ermöglicht eine potente Stromversorgung und bewahrt die empfindlichen Audio-Elektronik vor elektromagnetischen Einflüssen der Netzteil-Sektion.

Bei der RG 3 sind Verstärker und Netzteil voneinander getrennt. Dies ermöglicht eine potente Stromversorgung und bewahrt die empfindlichen Audio-Elektronik vor elektromagnetischen Einflüssen der Netzteil-Sektion.

Charakteristischer Symphonic Line-Look

Bei einem hochgelobten Klassiker ändert man natürlich nichts Grundlegendes, und so bietet auch die RG 3 MK 5 direkt mit ihrem Auftritt den charakteristischen Symphonic Line-Look: Die in zehn Millimeter starkem, fein gebürstetem und schwarz eloxiertem Aluminium realisierte Front, die einem soliden Stahlblech-Korpus vorsteht, strahlt zugleich Hochwertigkeit und Robustheit aus. Diese Anmutung wird durch die massiven mattsilbernen, satinierten und geschliffenen Vollmetall-Drehknöpfe intensiviert. Dank eines eingravierten Punkts geben sie eine dezente Orientierung bezüglich der aktuellen Einstellung. À propos Dezenz: Wer es optisch weniger kontrastreich möchte, wählt auch die Front in Mattsilber. Gegen Aufpreis gibt es die RG 3 alternativ in einer hochglänzenden Chrom-Version. So oder so ist das Erscheinungsbild gradlinig, die Schnörkellosigkeit durchbricht allein der geschwungen gravierte Symphonic Line-Schriftzug. Unter ihm ist die Seriennummer verewigt – und ebenso die Versicherung, dass dieser Vorverstärker ein in Handarbeit gefertigtes Unikat aus hauseigener Manufaktur ist.

Die Bedienknöpfe sind in massivem Metall realisiert. Durch Perlstrahlung erhalten sie ein satiniertes Finish. Im Verbund mit der Fasung und dem dezenten Markierungspunkt tragen sie zur charakteristischen Symphonic Line-Optik bei.

Die Bedienknöpfe sind in massivem Metall realisiert. Durch Perlstrahlung erhalten sie ein satiniertes Finish. Im Verbund mit der Fasung und dem dezenten Markierungspunkt tragen sie zur charakteristischen Symphonic Line-Optik bei.

Umfangreiche Anschlussfähigkeit

Die großen, schweren, angenehm kühlen Drehknöpfe sind quasi Finger-Magneten und verführen zum Ausprobieren. Bei dem in Zwölf-Uhr-Position rastenden Balance-Regler und beim Lautstärkerad fällt beim Drehen die herrlich sahnige Gängigkeit auf. Hier setzt Symphonic Line auf Blue Velvet-Premium-Potis des Top-Spezialisten Alps. Die Lautstärke ist auf Wunsch auch aus der Distanz veränderbar. Dafür sorgen dann ein motorisiertes Poti, ein Infrarot-Empfänger, dessen Auge neben dem Volume-Regler in die Front eingelassen ist, und ein einfacher Kunststoff-Ferngeber, der exklusiv der Lautstärkeanpassung dient. Die anderen beiden Bedienknöpfe beweisen die umfangreiche Anschlussfähigkeit dieses konsequent analog ausgelegten Preamps: Eingangsseitig bietet die RG 3 in der Basis-Version vier unsymmetrische Line-Eingänge und gleich zwei ebenfalls unsymmetrische Tape-Schleifen mit Ein- und Ausgang. Auch hier zeigt sich der RG 3 traditionsbewusst. Beim Anschluss-Portfolio bietet Symphonic Line als erste Upgrade-Option einen zusätzlichen symmetrischen Ein- oder Ausgang samt dafür notwendige Übertrager an. Mit dem Record-Schalter bestimmt man, welche Quellen zur Aufnahme durchgeschaltet wird.

Reichhaltiges Anschluss-Angebot: Die RG 3 bietet vier Line-Inputs. Die beiden Aux-Eingänge können alternativ als Phono-Anschlüsse realisiert werden. Dann dient die Ground-Klemme als Massekontakt für den oder die Plattenspieler, um Brummschleifen zu vermeiden. Hinzu kommen gleich zwei Tape-Schleifen für den Anschluss analoger Aufnahmegeräte.

Reichhaltiges Anschluss-Angebot: Die RG 3 bietet vier Line-Inputs. Die beiden Aux-Eingänge können alternativ als Phono-Anschlüsse realisiert werden. Dann dient die Ground-Klemme als Massekontakt für den oder die Plattenspieler, um Brummschleifen zu vermeiden. Hinzu kommen gleich zwei Tape-Schleifen für den Anschluss analoger Aufnahmegeräte.

Phono-Upgrade für MM- und MC-Plattenspieler

Die zweite Upgrade-Möglichkeit macht die RG 3 fit für die Vinyl-Wiedergabe. Hierfür können die beiden Aux-Inputs durch steckbare Phono-Module in Plattenspieler-Anschlüsse verwandelt werden. Symphonic Line bietet Modul-Sets sowohl für Moving Magnet-Abtaster als auch für Moving Coil-Systeme an. Die Steckplatinen sind jeweils mit DIP-Schaltern ausgestattet. Über diese Mäuseklaviere ist eine Anpassung an den verwendeten Tonabnehmer möglich. Für MC-Systeme ist der Widerstandswert in sechs Stufen zwischen 10 und 1.000 Ohm einstellbar. Für MM-Systeme ermöglichen vier Schalter die Veränderung der Kapazitätseinstellung zwischen 47 und 220 Pikofarad. Dank dieser Feintuning-Möglichkeit erfüllt die RG 3 auch die Ansprüche ambitionierter Vinylisten – erst recht, weil grundsätzlich gleich zwei Phono-Inputs zur Verfügung stehen. Hat man sich allerdings für die Fernbedienbarkeit des Vorverstärkers entschieden, ist aus Platzgründen nur der zweite AUX zum Phono-Input umrüstbar. Ausgangsseitig bietet die RG 3 bereits in der Basis-Version gleich zwei unsymmetrische Ausgänge für den Endstufen-Anschluss. Auf Wunsch wird zudem ein symmetrischer Output eingebaut.

Die RG 3 ist modular aufgebaut. So kann man den Vorverstärker immer wieder auf den neuesten Stand bringen lassen und zudem verschieden konfigurieren oder nachträglich aufrüsten. Hierfür bietet Symphonic Line einen symmetrischen Ein- oder Ausgang an oder die Ausstattung mit einem oder zwei Phono-Modulen – wahlweise für MM- oder MC-Plattenspieler. Auch die Motorisierung des Volumen-Potis für die Fernbedienbarkeit der Lautstärke ist als Option wählbar.

Die RG 3 ist modular aufgebaut. So kann man den Vorverstärker immer wieder auf den neuesten Stand bringen lassen und zudem verschieden konfigurieren oder nachträglich aufrüsten. Hierfür bietet Symphonic Line einen symmetrischen Ein- oder Ausgang an oder die Ausstattung mit einem oder zwei Phono-Modulen – wahlweise für MM- oder MC-Plattenspieler. Auch die Motorisierung des Volumen-Potis für die Fernbedienbarkeit der Lautstärke ist als Option wählbar.

Reine Class-A-Verstärkung für sauberste Amplifikation

Die grundlegende Verstärkerkonzeption hat sich beim RG 3 natürlich ebenfalls nicht verändert: Auch in der MK 5-Version sorgt eine Transistor-Schaltung in reinem Class-A für sauberste Amplifikation. Bei Vorverstärkern, die keine große Leistung erbringen müssen, ist diese Betriebsart quasi audiophile Pflicht: Im reinen Class-A-Betrieb wird ein Transistor ausschließlich im linearen Bereich seiner Kennlinie betrieben. Dabei verstärkt ein Transistor die komplette Signalwelle – im Gegensatz zum Gegentakt-Betrieb, bei dem sich zwei Transistoren die Verstärkung der positiven und negativen Signal-Halbwelle teilen und jeder Transistor seine ganze Verstärkungsfähigkeit allein einer halben Welle widmet. Dieses Push-Pull-Verfahren ist deshalb effizienter, erzeugt aber durch die Aufteilung des Signals Verzerrungen im Übernahmebereich. Beim reinen Class A hingegen bleibt das Signal stets integer, kann aber nicht so effizient verstärkt werden. Darüber hinaus bedingt die Einstellung des Transistor-Arbeitspunktes einen ständig fließenden hohen Ruhestrom. Der Wirkungsgrad von Class A ist deshalb unterirdisch – in puncto Reinheit ist diese Verstärkungsart dafür unübertroffen.

Neuerungen für die Niveau-Steigerung

Trotz des prinzipbedingt schlechten Wirkungsgrades ist die Class-A-Ausgangsstufe des RG 3 überraschend kraftvoll: Symphonic Line weist satte drei Watt an acht Ohm aus. Dazu liegt die Ausgangsimpedanz unter einem Ohm. Dank dieser starken, niederohmigen Auslegung könnte man die RG 3 eigentlich schon an die Lautsprecher anschließen. Zur abermaligen Steigerung des klanglichen Niveaus hat Rolf Gemein nun für die MK 5-Version einige Änderungen vorgenommen. Bei den Bauteilen setzt er auf einen neuen Kondensator-Typ und eine selektierte Ausführung der verwendeten Analog-ICs. Beim Platinen-Design, das auf kürzestmögliche Signalwege ausgelegt ist, hat er die Leiterbahn-Qualität optimiert – durch eine neue Goldauflage der Kontaktierung sowie ein Aufkupfern der Leiterplatte, hier ist die Dicke nun auf satte 130 Mikrometer gesteigert. Derartige Dickenveränderungen bewirken bei hochwertigen Audio-Komponenten eine hörbare Klangveränderung. Als Leiter zu den Cinch-Buchsen fungiert das Reference HD: Symphonic Lines ranghöchstes NF-Kabel weist eine außergewöhnlich niedrige Dieelektrizitätskonstante von 1,1 auf, dies bürgt für minimierte Kabelkapazitäts-bedingte Signalverluste.

Das externe Netzteil ermöglicht ein Upgrade der RG 3: Symphonic Line bietet für die Stromversorgung verschiedene Ausführung an, die sich in Leistungsfähigkeit und Qualität unterschieden. Unser Testmodell der RG 3 ist mit dem hier abgebildeten Reference Edition ausgestattet, dem potentesten und hochwertigsten Netzteil.

Das externe Netzteil ermöglicht ein Upgrade der RG 3: Symphonic Line bietet für die Stromversorgung verschiedene Ausführung an, die sich in Leistungsfähigkeit und Qualität unterschieden. Unser Testmodell der RG 3 ist mit dem hier abgebildeten Reference Edition ausgestattet, dem potentesten und hochwertigsten Netzteil.

Externes Netzteil für Ruhe und Kraft

Die Basis des guten Klang ist aber immer eine üppig dimensionierte, reservenreiche Stromversorgung. Deshalb ist allein schon aus Platzgründen das Netzteil der Vorstufe ausgelagert. Diese Separierung ermöglicht zudem auch hier ein Upgrade der RG 3: Symphonic Line bietet vier verschiedene Netzteile, die sich in Dimensionierung und Güte unterscheiden. Unsere RG 3 ist mit der größten Versorgung ausgestattet, dem Turbo-Netzteil Reference Edition. Ihm verdankt unser Testmodell auch den zweiten Teil seines Namens. In diesem knapp 20 Kilo wiegenden Netzteil agieren zwei hochpotente 300 Voltampere-Ringkern-Transformatoren und eine Gleichrichtung, deren Sieb-und Glättungskondensatoren eine beeindruckende Gesamtkapazität von satten 280.000 Mikrofarad aufweisen. Diese üppige Stromversorgung ist somit hochgradigst lieferfähig. Dies ist die Grundlage für eine ruhige und kraftvolle Performance des Verstärkers. Zugunsten der Klangqualität sind die Komponenten auf allerhöchstem Fertigungs- und Wertigkeitsniveau. Die Trafos sind teure Mu-Metall-Ausführungen, deren Kerne mehrfach geglüht sind. Dies verbessert die magnetischen Eigenschaften, steigert die Effizienz und verringert die Kernverluste.

Das Reference Edition-Netzteil ist mit zwei leistungsstarken, 300 Voltampere liefernden MuMetall-Ringkern-Transformatoren ausgestattet. Ebenso großdimensioniert ist die Sektion der Sieb-und Glättungskondensatoren, die eine Gesamtkapazität von 280.000 Mikrofarad bietet. Diese lieferfähige und reservenreiche Stromversorgung ist die Basis für eine ruhige, souveräne Verstärker-Perfomance.

Das Reference Edition-Netzteil ist mit zwei leistungsstarken, 300 Voltampere liefernden MuMetall-Ringkern-Transformatoren ausgestattet. Ebenso großdimensioniert ist die Sektion der Sieb-und Glättungskondensatoren, die eine Gesamtkapazität von 280.000 Mikrofarad bietet. Diese lieferfähige und reservenreiche Stromversorgung ist die Basis für eine ruhige, souveräne Verstärker-Perfomance.

Individuelle Abstimmung für maximale Musikalität

Die Trafos werden zudem in zeit- und kostenintensiver Einzelherstellung so gewickelt, dass eine gleichmäßige Energieverteilung über den gesamten Frequenzbereich erreicht wird. Hinzu kommt die spezielle Abpufferung der großen Elektrolytkondensatoren durch kleinere Elkos, die parasitäre Restströme vermeidet, und der Einsatz von belastbaren Spezial-Impulskondensatoren. Rolf Gemein spricht diesem Netzteil-Aufwand auch eine Erweiterung der Räumlichkeit zu. Soweit die Technik – nun folgt das Tuning: Jeder RG 3 wird nach seiner Fertigstellung von Rolf Gemein persönlich optimiert, um unerwünschte Restvibrationen und Störungen zu beseitigen und einen stimmigen Klang mit voller Dreidimensionalität und Dynamik zu erzielen. Diese „Resonanzmuster-Abstimmung“ wie Gemein sie nennt, erfolgt an spezifischen Gehäusestellen und Bauteilen mit dämpfenden Bitumen-Plättchen, speziellen Klebe-Pads und punktuell aufgetragenem C37-Lack. Gemein nimmt diese Abstimmung per Gehör vor, bis der Vorverstärker mit jener Natürlichkeit und Harmonie spielt, die dem High End-Pionier vorschwebt und die die Symphonic Line-typische Musikalität ausmacht.

Der RG 3 MK 5 Reference Edition in der Praxis

Gehen wir mit dem RG 3 endlich in den Hörraum. Hier schließen wir ihn an die bestens passende Endstufe RG 7 MK 5 von Symphonic Line an. Als Lautsprecher kommt die B.M.C. PureVox zum Zuge, das kompakte, aber erlesene Einstiegsmodell der renommierten Audio-Manufaktur B.M.C. Nach dem ersten Probehören korrigieren wir erst mal das beim CD-Player nicht phasenrichtig gesteckte Netzkabel. Ja, diese Vorstufe macht alles sofort deutlich hörbar – auch solche Fehler, aber ebenso jeden Wechsel der Signal-, Lautsprecher- und Netzkabel. Hier lohnt sich das Ausprobieren! Schließlich starten wir nochmals die Musik, und … warten drei Tage. Rolf Gemein hatte uns schon hierauf hingewiesen: Die RG 3 offenbart ihre volle Klangkultur erst, wenn man ihr diese Warmspielzeit zugesteht. Die Veränderung können wir mit der dauerspielenden Musik in Echtzeit nachvollziehen: Bei jeder zwischenzeitlichen „Stichprobe“ legt die Performance peu à peu zu – und schließlich gibt’s die volle Belohnung für unsere Geduld.

Die Knöpfe der RG 3 verführen regelrecht zur Bedienung. Dabei erfährt man die angenehme Kühle und Gewichtigkeit des Metalls und beim Drehen von Volume- und Balance-Regler die sahnige Gängigkeit der dahinter agierenden Premium-Potis.

Die Knöpfe der RG 3 verführen regelrecht zur Bedienung. Dabei erfährt man die angenehme Kühle und Gewichtigkeit des Metalls und beim Drehen von Volume- und Balance-Regler die sahnige Gängigkeit der dahinter agierenden Premium-Potis.

Absolute Selbstverständlichkeit

Wir haben uns hierfür Donald Fagens „H Gang“ ausgesucht. Diesen Song kennen wir bestens und haben ihn bereits mit vielen Klangketten gehört – aber nun erfahren wir ihn nochmals neu. Es beginnt bereits mit dem Einstieg: Die RG 3 zeigt uns hier einen maximalen Kontrast. Im Leerlauf agiert sie mit absoluter Stille, auch bei weit aufgedrehtem Lautstärkeregler herrscht wohltuende Ruhe. Der Beginn der Musik fällt dann umso beeindruckender aus. Keith Carlock tritt bei seinem Schlagzeug die Bassdrum, Freddy Washington spielt auf seinem fünfsaitigen Bass einen einzigen Tiefton, Ted Baker greift auf seinem Keyboard vollgriffig einen komplexen Akkord – und dieser Einsatz kommt mit einer derartigen Plötzlichkeit und Präsenz aus dem Nichts, dass wir regelrecht verblüfft sind: Wir kennen diesen Anfang doch in- und auswendig! Doch so unvermittelt und direkt haben wir ihn noch nicht erlebt. Die Musik füllt im Nu den Raum – mit absoluter Mühelosigkeit und Selbstverständlichkeit.

Dank des optionalen und konfigurierbaren Phono-Moduls ist die RG 3 fit für die Vinyl-Wiedergabe – für Plattenspieler mit MM- oder MC-System. Hier verstärkt die Vorstufe das Signal des Transrotor Dark Star, der mit dem MC-System Goldring Ethos bestückt ist.

Dank des optionalen und konfigurierbaren Phono-Moduls ist die RG 3 fit für die Vinyl-Wiedergabe – für Plattenspieler mit MM- oder MC-System. Hier verstärkt die Vorstufe das Signal des Transrotor Dark Star, der mit dem MC-System Goldring Ethos bestückt ist.

Wie-echt-Gefühl

Diese Plötzlichkeit verrät uns schon viel über die superbe Dynamikfähigkeit der RG 3. Sie macht das gekonnte Schlagzeugspiel des gefragten Session-Drummers Keith Carlock zum perkussiven Fest. Die Bassdrum hat einen herrlich präzisen Punch, der Druck jedes Tritts massiert uns sanft den Magen. Dieses Wie-echt-Gefühl erzeugt auch sie satte Snare, die Carlock schlägt, um nach dem langsamen Intro den eigentlichen Song zu einzuleiten. Dazwischen spielt er auf der Hi-Hat durchgängige Achtelnoten: Auch hier staunen wir, wie ansatzlos und akkurat diese Schläge zu erleben sind – inclusive der überaus fein gestalteten Abstufungen der Anschlagstärke: Wir vernehmen hier jede Berührung des hölzernen Sticks mit dem metallenen Becken. Die RG 3 zeigt uns regelrecht die Materialität des Schlagzeugs. Das gilt ebenso für die Toms und die Snare, bei denen wir die Fellberührungen hören, das definierte Rasseln des Snare-Teppichs, das Schwingen und Resonieren der Trommel-Kessel. Genau so klingt und wirkt ein Drumset in der Realität!

Die Front der Vorstufe besteht aus massivem, zehn Millimeter starkem Aluminium, das sanft gefast, fein gebürstet und sauber eloxiert ist. Hier ist die Front in schwarz gehalten, alternativ wird sie auch in Silber ausgeführt. Gegen Aufpreis wird die RG 3 zudem als Chrom-Version realisiert.

Die Front der Vorstufe besteht aus massivem, zehn Millimeter starkem Aluminium, das sanft gefast, fein gebürstet und sauber eloxiert ist. Hier ist die Front in schwarz gehalten, alternativ wird sie auch in Silber ausgeführt. Gegen Aufpreis wird die RG 3 zudem als Chrom-Version realisiert.

Akustisch unsichtbar

Dank der exzellente Dynamik und Direktheit bemerken wir zuerst beim Schlagzeug diese natürliche Lebendigkeit. Die Frische zeichnet aber eigentlich die gesamte Wiedergabe aus. Die RG 3 liefert zur Impulstreue ein stimmiges Timing. Das zeigt sich zuallererst beim Zusammenspiel von Schlagzeug und Bass. Carlock und Washington demonstrieren ihre Weltklasse, es ist ein Genuss, dieser Rhythmusfraktion zuzuhören: Basstöne und Bassdrum-Beats liegen perfekt aufeinander, trotzdem sind Schläge und Töne klar und definiert als zwei Schallereignisse wahrnehmbar. Da verschwimmt nichts, der RG 3 brilliert auch hier mit Präzision und Akkuratesse. Die Drum-Patterns und die Bassfiguren sind perfekt aufeinander abgestimmt, das Timing dieses Teams ist fantastisch – und genau das gibt die RG 3 auch wieder. Vielleicht sollten wir besser sagen: Sie übermittelt alles so, wie es ist. Denn eigentlich tritt diese Vorstufe gar nicht in Erscheinung, ganz im Gegenteil vollführt sie das Beste, was eine Audio-Komponente tun kann: Sie macht sich akustisch unsichtbar.

Allumfassende Harmonie

Die Stimmigkeit der Wiedergabe erleben wir nun bei der gesamten Band. Das ist ein echtes Kunststück, denn der Sänger und Pianist Fagen hat für die Aufnahme von „H Gang“ dreizehn Mitmusiker ins Studio geholt, darunter drei Gitarristen, einen weiteren Keyboarder und eine komplette Bläsersektion. Diese mannstarke Besetzung spielt wie aus einem Guss, das haben wir in dieser allumfassenden Harmonie auch noch nicht gehört. Trotz des Musiker-Großaufgebots ist jede, aber auch wirklich jede Nuance sämtlicher Instrumente zu hören. Wir können das an den Gitarren festmachen: Während John Harrington in der Mitte ein herrliches, Wah-Wah-veredeltes Solo liefert, spielt rechts Wayne Kranz eine ziemlich coole, perkussive Begleitung. Dies erreicht er durch abgedämpfte Töne. Diese sogenannten Palm Mutes gehen normalerweise im Gesamtsound unter, doch die RG 3 macht jeden dieser leisen Anschläge hörbar. Das ist umso erstaunlicher, weil über Kranz‘ Gitarrenspiel auch noch Ted Bakers komplexe Keyboard-Akkordfolgen gelegt sind. Trotzdem wird hier nichts verdeckt.

Die RG 3 bietet gleich zwei Ausgänge für den Endstufen-Anschluss. Das ermöglicht einen Bi-Amping-Betrieb mit zwei Endverstärkern. Die beiden XLR-Buchsen können optional als zusätzlicher symmetrischer Eingang oder Ausgang belegt werden. Ganz rechts ist der Anschluss für das externe Netzteil positioniert.

Die RG 3 bietet gleich zwei Ausgänge für den Endstufen-Anschluss. Das ermöglicht einen Bi-Amping-Betrieb mit zwei Endverstärkern. Die beiden XLR-Buchsen können optional als zusätzlicher symmetrischer Eingang oder Ausgang belegt werden. Ganz rechts ist der Anschluss für das externe Netzteil positioniert.

Dreidimensionale Darstellungskraft

Bakers Akkord-Progressionen sind eine weitere Delikatesse: So klar haben wir die mit mehreren Tonerweiterungen harmonisch gewürzten Mehrklänge noch nicht gehört! Deshalb müssen wir jetzt grinsen, denn wir hören, welch freche Dissonanzen Baker hier reinschmuggelt, damit teils die Gesangsmelodie vorwegnimmt und teils eine Art Antwort auf diese Vokal-Linie spielt. Das ergibt eine musikalische Ergänzung, ein Ganzes, das wir erst jetzt so begreifen. Die akustische Exzellenz des Verstärkers ermöglicht also ein tieferes Verständnis der Musik. So wird der Genuss verdoppelt. Dazu trägt auch die räumliche Abbildung bei: Die dreidimensionale Darstellungskraft der RG 3 ist schlichtweg atemberaubend: Sie spannt eine wunderbar großzügige Bühne auf, die sich auch weit in die Tiefe erstreckt. Die Musiker haben hier alle Freiheit zur vollen Entfaltung. Auch diese famose Freiheit hat eine doppelte Wirkung: Zum einen nehmen wir das musikalische Geschehen als ungemein offen, unbegrenzt und luftig wahr, zum anderen befördert diese Wahrnehmung die Entspanntheit beim Musikhören.

Gelassenheit und Souveränität

Zu dieser Entspanntheit trägt die herrliche Ruhe bei, mit der der RG 3 amplifiziert. Dank des externen, extrem potenten Netzteils agiert dieser Vorverstärker mit einer grandiosen Gelassenheit und Souveränität. Dies ist die Grundlage für eine saubere Wiedergabe, die frei von jeglichen Kompressionseffekten ist. Auch diese Abwesenheit von Kompression liefert einen Beitrag zu der offenen, selbstverständlichen, natürlichen Musikwiedergabe. Mit diesen Meriten gelingt dem RG 3 auch eine famose Wiedergabe des kniffligen Gesangs: Fagen lispelt leicht, seine Stimme besitzt viele hauchig-raue Anteile, trotzdem hat er auch alle Background-Vocals selbst eingesungen. Das kann bei der Wiedergabe eigenartig künstlich klingen und auch wenig körperhaft wirken. Die RG 3 hingegen lässt uns zwar Fagens Eigenarten durchaus hören, sie beschönigt nichts – aber trotzdem nehmen wir den Sänger als vor uns stehende, physisch präsente Person wahr. Wir grinsen nochmals: Diese herausragende Wiedergabe gelingt dem RG 3 bereits mit der PureVox, dem Einstiegsmodell von B.M.C. Audio.

So gradlinig das Design des Verstärkers, so geschwungen ist das gravierte Logo von Symphonic Line. Darunter zeugen die Nummer und die Versicherung „single handcrafted in germany“ davon, dass jeder Verstärker ein Unikat ist und in Manufakturarbeit gefertigt wird.

So gradlinig das Design des Verstärkers, so geschwungen ist das gravierte Logo von Symphonic Line. Darunter zeugen die Nummer und die Versicherung „single handcrafted in germany“ davon, dass jeder Verstärker ein Unikat ist und in Manufakturarbeit gefertigt wird.

Mit dem Ohr durch das Orchester

Wir wechseln zur Vinyl-Wiedergabe, denn unser RG 3-Testmodell ist mit einem MC-Phono-Modul aufgerüstet. So hören wir mit unserem Transrotor Dark Star-Plattenspieler samt Goldring Ethos-System „O soave fanciulla“ aus Puccinis Oper „La bohème“. Das amouröse Aktfinale singen Anna Netrebko und Rolando Villazón. Dieses Duett ist schlicht zum Dahinschmelzen – auch dank der ausgezeichneten Qualität des Phono-Moduls. Gleich mit der kurzen Einleitung, die die begleitende Staatskapelle Dresden spielt, werden wir in die hiesige Lukaskirche versetzt, in der die Aufnahme stattgefunden hat. Dank der auch jetzt superben Auflösung erfahren wir die erhabene Geräumigkeit dieses Gotteshauses. Das Orchester strahlt sofort seine physische Präsenz aus. Die wunderbare Darstellungstiefe sorgt in Verbindung mit der ausgezeichneten Transparenz und dem großen Detailreichtum nun dafür, dass wir quasi mit dem Ohr durch diesen Klangkörper wandern können: So machen wir im Streicherverbund selbst einzelne Geiger aus und vernehmen sogar die filigran gezupften Arpeggien der Harfe.

Intensität und Emotionalität

Vor der Staatskapelle Dresden gestehen sich nun Anna Netrebko als Mimì und Rolando Villazón als Rodolfo inbrünstig ihre Liebe – und dieses Duett bringt uns ins Schwelgen, weil wir den beiden Starsängern ganz nah sind: Wir hören jede zarte Stimmwendung, jeden Atmer, und erleben das Paar unmittelbar mit ihrer ganzen Intensität und Emotionalität. Beim gemeinsam gesungenen „Fremon già nell’anima“ strahlen die Stimmen erstmals gemeinsam in herrlicher Harmonie, wir schließen unwillkürlich die Augen und bekommen eine Gänsehaut, weil diese Musik zum Niedersinken schön ist. Durch die perfekte akustische Abbildung können wir vorm geistigen Auge sehen, wie sich die Sopranistin und der Tenor einander beim Singen zuwenden, wie sie nicht nur nebeneinander, sondern miteinander singen – und schließlich gemeinsam abgehen, denn am Ende der Arie weht ihr im Duett gesungenes „Amor! Amor! Amor!“ aus der Ferne zu uns. Ein großartiger Schlusseffekt einer grandioser Wiedergabe.

Die RG 3 MK 5 Reference Edition im Hörraum. Hier treibt sie ein Paar PureVox von B.M.C. Audio an – und liefert auch mit diesem kompakten Lautsprechern eine herausragende Wiedergabe.

Die RG 3 MK 5 Reference Edition im Hörraum. Hier treibt sie ein Paar PureVox von B.M.C. Audio an – und liefert auch mit diesem kompakten Lautsprechern eine herausragende Wiedergabe.

Fazit

Symphonic Lines Vorstufe RG 3 präsentiert sich in der fünften Generation und in der maximalen Ausbaustufe – und liefert als RG 3 MK 5 Reference Edition eine Weltklasse-Performance. Dies gelingt dem modular erweiterbaren und Upgrade-fähigen Preamp dank sauberster Verstärkung in reinem Class-A-Betrieb und einer Stromversorgung mit dem Reference Edtition, dem größten der verschiedenen wählbaren externen Netzteile. Diese Kombination von Klarheit und Kraft führt zur reinen Musik: Die Wiedergabe ist frei von jeglichen Kompressionseffekten. Sie glänzt mit herausragender Natürlichkeit, Stimmigkeit und Harmonie. Auch dank der großartigen Dynamik besitzt sie eine derartige Direktheit, dass die Vorstufe selbst quasi verschwindet und allein die Musiker und ihre Instrumente mit atemberaubendem Realismus präsentiert. Hierzu trägt auch die ungemeine Körperhaftigkeit der Abbildung und die superbe Räumlichkeit der gesamten Darstellung bei. Dies alles gelingt auch über das optionale Phono-Modul bei der Vinyl-Wiedergabe. So liefert die RG 3 MK 5 Reference Edition akustische Exzellenz in Reinkultur.

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Simone Maier, Roman Maier

Gesamtnote: 100+
Klasse: Luxury-Klasse
Preis/Leistung: angemessen
Luxury Klasse_Testsiegel 100_272x192px_144dpi.indd

Technische Daten

Modell:Symphonic Line
RG 3 MK 5 Reference Edition
Produktkategorie:Vorverstärker
Preise:- Basisversion: 14.000,00 €
- Phono-Modul-Set (MM oder MC): 1.400,00 €
- symmetrischer Ein- oder Ausgang samt Übertrager: 1.000,00 €
- externes Netzteil (je nach Gehäuseart und Ausbaustufe) zw. 4.100,00 € und 9.800,00 €

- RG 3 MK 5 Edition in Vollausstattung (XLR In- und Output, Phono MC, Turbonetzteil Edition): 27.000,00 €
Garantie/Gewährleistung:2 Jahre
Ausführungen:- Frontplatte: Alu Mattsilber oder Alu Schwarz (Knöpfe: Mattsilber)
- verchromte Frontplatte, Deckel und Knöpfe (gegen Aufpreis)
Vertrieb:Symphonic Line, Duisburg
+49 (0) 203 31 56 56
www.symphonic-line.de
Abmessungen (HBT):- Vorverstärker: 100 mm x 450 mm x 300 mm
- Netzteil: 100 mm x 450 mm x 300 mm
Gewicht:- Vorverstärker: 8,1 kg
- Netzteil: 18,5 kg
Leistung:2 x 3 W / 8 Ω (Herstellerangabe)
Prinzip: stereo, analog, Transistor-Verstärkung, Class A
Eingänge (analog):2 x Phono MM/MC (Cinch) bzw. 2 x AUX Line unsymmetrisch (Cinch)
2 x Line unsymmetrisch (Cinch)
Ausgänge (analog):2 x Tape In (Cinch)
2 x Tape Out (Cinch)
2 x Out unsymmetrisch (Cinch)
1 x Out symmetrisch (XLR)
Lieferumfang:- Symphonic Line RG 3 MK 5 Reference Edition
- externes Netzteil Reference Edition
- Fernbedienung
- 2 Batterien für Fernbedienung (AAA)
- Netzkabel (1,9 m)
- Ersatzsicherungen
- Inbusschlüssel zum Lösen der Gehäuseschrauben
- Bedienungsanleitung
Upgrade-Optionen für die Basis-Version:- Phono-Modul-Set (MM oder MC): 1.400,00 €
- symmetrischer Ein- oder Ausgang samt Übertrager: 1.000,00 €
- externes Netzteil (je nach Gehäuseart und Ausbaustufe) zw. 4.100,00 € und 9.800,00 €
Pros und Contras:+ sauberste Verstärkung dank reinem Class-A-Betrieb
+ mühelose, selbstverständliche Wiedergabe
+ Freiheit von jeglichen Kompressionseffekten
+ superbe Dynamikfähigkeit
+ Präzision und Akkuratesse dank hochgradiger Impulstreue
+ atemberaubende Räumlichkeit
+ überragende Darstellungskraft mit exzellenter Plastizität
+ vollkommen musikalische, harmonische Performance mit stimmigem Timing
+ dank modularem Aufbau aufrüstbar und stets nachrüstbar
+ AUX-Inputs können zu Phono-MM- oder MC-Inputs aufgerüstet werden
+ optionale Phono Module sind anpassbar (MC: 10/30/50/100/250/500/1.000 Ω, MM: 47/100/150/220 Pikofarad
+ 2 Tape-Schleifen
+ exzellente Materialgüte
+ sehr gute Verarbeitung
+ Fernbedienung

- lange Warmspielzeit bis zur Entfaltung der vollen Klangkultur
- Qualität der Fernbedienung und ihre Beschränkung auf Lautstärke-Reglung
Benotung:
Gesamtnote:100+
Klasse:Luxury-Klasse
Preis/Leistung:angemessen
Getestet mit:- Plattenspieler: Transrotor Dark Star
- Abtaster: Goldring Ethos (MC)
- CD-Spieler: Oppo UDP-203
- Endstufe: Symphonic Line RG7 MK5
- Lautsprecher: B.M.C. PureVox
- Signalkabel: Symphonic Line Reference
- Lautsprecherkabel: Symphonic Line Harmonie HD
- Netzkabel: Symphonic Line High End Music
lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN Über uns | Impressum | Datenschutz | Kontakt