Home » Tests » AVM Evolution PAS 5.3 – Vielseitige Vorstufe mit Musik im Herzen
9. Januar 2025von Philipp Schneckenburger
ChefredakteurMit umfangreichem Streaming, potentem DAC und neuer Vorstufenschaltung soll der PAS 5.3 die Evolution Serie von AVM um ein neues Highlight erweitern. Dabei will die badener Manufaktur natürlich mit tollem Sound überzeugen und setzt dafür auf lebendigen Drive und den Charme der Röhre.
Gut Ding will Weile haben. Natürlich hat das Musikstreaming unsere Anspruchshaltung in Sachen Anlagennutzung verändert. Wer zu jeder Zeit sofortigen Zugriff auf Millionen von Musiktiteln hat, möchte diese wohl auch umgehend abrufen können, sobald die Anlage angeschaltet ist. Doch beim Druck auf den Power Taster des neuen Evolution PAS 5.3 von AVM mahnt ein Countdown auf dem Display den ungeduldigen Nutzer zunächst, ein wenig Geduld zu haben. Wie gesagt: Gut Ding will Weile haben. Den Grund für die leichte Verzögerung teilt einem das helle OLED-Display dann auch gleich mit. Bevor ein Ton die Lautsprecher verlässt, werden zunächst die Röhren der Streaming-Vorstufe aufgewärmt. Ein Pärchen selektierter und gematchter Doppeltrioden von AVMs hauseigenem Typ 803T verspricht ein Plus an Musikalität. Und weil die Röhre in modernen Geräten heute auch ein wenig als Statussymbol für Audiophile steht, kann man sie im PAS durch das Acrylfenster im Gerätedeckel bestaunen.
Mit oder ohne?
Um die 803T ins rechte Licht zu rücken, werden sie extra per LED beleuchtet. Dabei darf man sich als Nutzer sogar aussuchen, ob man sie lieber in klassischem rot, oder modernem blau illuminiert sehen möchte und bei Bedarf per App umschalten. Entscheidet man sich hingegen für einen PAS 3.3, werden die Röhren durch Transistoren ersetzt und das Fenster weicht einem geschlossenen Aluminiumdeckel. Durch den modularen Aufbau von AVMs Evolution Serie kann aber auch ein 3.3 nachträglich per Modul zu einem 5.3 aufgerüstet werden. Ansonsten sind die beiden Versionen baugleich und vereinen eine Streaming-Plattform mit Multiroomfunktionen, einen HiRes-DAC und einen Vorverstärker. Der PAS soll eine vielseitige Schaltzentrale für Anlagenkonzepte mit Aktivlautsprechern oder kräftigen Endstufen sein. Um hier ein Maximum an Flexibilität zu bieten verfügt die Vorstufe nicht nur über XLR- und Cinch-Ausgänge, sondern bietet auch an seinen Digitalausgängen ein lautstärkegeregeltes Signal.
Nicht allein
Für unseren Test kombinieren wir die Vorstufe aber analog mit dem neuen SA 8.3 lite aus der Ovation Serie. Sie ist das neue Einstiegsmodell des Herstellers in die Stereoendstufen seiner Referenzserie. Hier gibt es bis zu 390 Watt Leistung in Class A/B, die von 24 MOSFET-Transistoren generiert werden. Die Power kommt also vom SA 8.3, alles andere liegt in der Hand des PAS 5.3. Er soll das Herzstück einer Anlage und die Schnittstelle zwischen der Musik und ihrem Publikum sein. Das setzt voraus, dass hier auch jede Möglichkeit für die Wiedergabe geboten wird, egal auf welche Art man Musik hören will. Dies will AVM mit einer Vielzahl von integrierten Services und Anschlussmöglichkeiten garantieren. Zentrales Element dabei ist die X-Stream Plattform des Herstellers, die lokales und Onlinestreaming vereint. Per RoomConneXion System lässt sie sich außerdem mit weiteren Streamingsystemen von AVM kombinieren und zentral steuern.
Vielfalt als Mantra
Die eigene Musiksammlung in Form von Dateien kann der PAS entweder von einem Musikserver, oder direkt von einem per USB angeschlossenen Speicher auslesen. Über das Internet, das man wahlweise per WLAN oder Ethernetkabel erreicht, können außerdem die Kataloge von Qobuz, Tidal und Highresaudio, sowie ein Internetradiodienst aufgerufen werden. Darüber hinaus lässt sich der PAS außerdem mit Spotify Connect und Tidal Connect nutzen, während andere Apps auch per AirPlay Audiosignale übertragen können. Letztlich lässt sich AVMs X Remote App auch gänzlich umgehen, indem man die Streaming-Vorstufe mit dem Musikprogramm roon koppelt und darüber bedient. In puncto Streaming ist man hier also schon einmal sehr gut aufgestellt. Dazu kommen dann die Möglichkeiten, weitere Quellgeräte in das Setup einzubeziehen. Auch dabei zeigt sich AMV großzügig, bietet einen HDMI-Input mit ARC, koaxiale und optische Digitaleingänge, Bluetooth, sowie analoge Anschlüsse in Form von mehreren Cinch-Buchsen, ergänzt von einem Paar symmetrischer XLR-Inputs.
AVM Evolution PAS 5.3 – Moderner Komfort auch bei Vinyl
Eines der gleich vier vorhandenen Paare an Cinch-Eingängen, ist hier exklusiv für die Nutzung von Plattenspielern vorgesehen. Hier wir die passende RIAA-Entzerrung vorgenommen und darüber hinaus lässt sich die integrierte Phono-Stufe genau auf den genutzten Tonabnehmer anpassen. Zunächst einmal unterstützt der PAS 5.3 sowohl Moving-Magnet (MM), als auch Moving-Coil (MC) Systeme. Darüber hinaus kann für MM außerdem zwischen sieben Kapazitätswerten zwischen 47 und 410 Pico-Farad eingestellt werden, während bei MM-Tonabnehmern zwischen Widerständen von 100 bis 2.000 Ohm ausgewählt werden kann. Dabei legt AVM außerdem besonderen Wert auf Komfort. Während man selbst bei enorm hochwertigen Phono-Stufen oft mit winzigen Dip-Schaltern hantieren muss, gelingt die Einstellung hier mit Hilfe von Gerätetasten und Display. Wer es noch bequemer mag, kann alle Werte außerdem, auch während der Wiedergabe, per App einstellen. So hat moderne Funktionalität auszusehen.
Immer aktuell
Verfechter der digitalen Wiedergabe können sich dann über die DAC-Sektion freuen. Erneut setzt die badische Manufaktur hier auf eine Kooperation mit Halbleiterhersteller ESS, der mit seiner PRO-Serie einige der momentan besten Wandler auf dem Markt im Sortiment hat. Hier greift AVM zu und verbaut im PAS 5.3 eine Plattform auf Basis des ES9028PRO, die vollständig neu entwickelt wurde. So wandelt die Streaming-Vorstufe digitale PCM-Signale bis hinauf zu 384 Kilohetz bei 32 Bit. Bei DSD-Bitstreams macht die Plattform erst oberhalb von DSD256 halt. HiRes-Enthusiasten kommen hier also klar auf ihre Kosten. Dank der modularen Bauweise ist außerdem Zukunftssicherheit gegeben. Mit dem aufkommen neuer Chips und Plattformen ermöglicht AVM üblicherweise ein Upgrade für Bestandskunden, um bestehende Geräte auf den neuesten Stand zu bringen. Ähnliches gilt für die Streaming-Plattform des PAS. Da diese aber vollständig softwarebasiert ist, ist hier lediglich ein Update nötig, um neue Services oder Funktionen zu erhalten.
Klare Kante
Optische Updates gibt es beim PAS 5.3 hingegen nicht zu erwarten. Auch er folgt der bekannten AVM Designphilosophie, bei der ein zeitloser, symmetrischer Look im Vordergrund steht. In der Evolution Reihe bedeutet das ebene Flächen, gerade Kanten und rechte Winkel, die in einem stabilen Aluminiumgehäuse mit guten Materialstärken aufeinandertreffen. Dabei wird auch die Streaming-Vorstufe wahlweise in silber oder schwarz angeboten, wobei die dunkle Variante ebenfalls silberne Drehregler und Tasten besitzt, um ein wenig Kontrast zu schaffen. Den bietet auch das helle und gut lesbare OLED-Display, das mittig in die Front eingelassen ist und von den beiden großen Reglern für Quelle und Lautstärke eingerahmt wird. Was genau hier dargestellt wird, lässt sich hier ebenso einstellen, wie die Namen der verschiedenen Quellen. So fügt sich der PAS gut in praktisch jedes Setup ein. Und wer es doch ein wenig ausgefallener will, kann zur Cellini-Variante mit optionaler Chromfront greifen.
Wenige Handgriffe
Die Integration der Streaming-Vorstufe in das eigene Setup ist dann schnell erledigt. Sollte eine Netzwerkverbindung per Kabel möglich sein, ist diese immer zu empfehlen. Ansonsten lässt sich die WLAN-Verbindung in wenigen Momenten per WPS, AirPlay oder vom PAS erstellen Hotspot einrichten. Für die Power kommt dann die Ovation SA 8.3 lite zum Einsatz, die ein Paar Standlautsprecher antreibt. Wer Aktivlautsprecher nutzt sollte, je nach Anschlussart, im Einstellungsmenü festlegen, ob ein lautstärkegeregeltes, oder ein lineares Ausgangssignal verwendet werden soll. Wer sich über zunächst zu niedrige Pegel wundert, sollte außerdem das standardmäßig eingestellte und eher konservative Lautstärkelimit hochsetzen. Um das Einlesen von Servern oder Festplatten muss man sich hingegen keine Gedanken machen. Die X-Stream Plattform greift per Plug-and-play auf alle verfügbaren Speicher zu. Lediglich die Zugangsdaten für die genutzten Streamingdienste muss man in der App noch eingeben, bevor die Streaming-Vorstufe vollständig einsatzbereit ist.
That’s entertainment
Die Röhren sind also warm, die Netzwerkverbindung steht und der Qobuz-Account ist mit der X-Remote App gekoppelt. Dort fällt die Wahl auf ein paar Klassiker von Sammy Davis Jr. mit denen sich der PAS 5.3 nun beweisen darf. Noch zart und zurückhaltend präsentiert die Streaming-Vorstufe Klavier, Kontrabass und Drums bei „Mr. Bojangles“. Doch auch beim eher leisen Spiel zeigt sich die schöne Auflösung, die allen Instrumenten feine Details mit auf den Weg gibt. Auch die Definition überzeugt hier, trotz der zwar remasterten, aber dennoch fünfzig Jahre alten Aufnahmen aus dem Katalog von MGM. Das sorgt für klare, dynamische Ansätze, sauberen Durchzug und ein klares Abschwingen der Saiten und Felle. Im Fokus steht aber klar der Entertainer selbst, der hier mit einer kraftvoll-charismatischen und gleichzeitig wunderbar sahnigen Stimme glänzt und so das Zentrum der Bühne wunderbar ausfüllt. Dabei sorgen die Trioden für das passende Maß an natürlicher Wärme.
Mit dem richtigen Maß
Bei „The Candy Man“ geht es dann beschwingt und lebendig weiter. Und auch hier zeigt sich die Röhrenstufe von ihrer besten Seite. Der Gesang von Sammy Davis Jr. sowie den Backgroundsängern, wirkt füllig und natürlich, während die Band mit tollem Groove zu Werke geht. Gleichzeitig behält der PAS aber eine differenzierte Spielweise bei, wirkt nicht träge, sondern erfreulich frisch und leichtfüßig. Dazu liefern gerade die Percussions eine tolle Dynamik und das Spiel wirkt insgesamt sehr plastisch. Ein wenig lässt sich mit AMVs Vorstufe sogar noch am Sound feilen, denn auch hier gibt es Zugriff auf eine Klangregelung. Dabei kann sogar eingestellt werden, ob getätigte Anpassungen für alle, oder nur für bestimmte Eingänge angewendet werden. Dies geschieht, wie der Großteil der Bedienung, mit Hilfe von AVMs X-Remote App, die sich auch hier wieder als sehr komfortabel und nutzerfreundlich herausstellt.
Smart gestreamt
Gerade in der horizontalen Ansicht sorgt die App mit ihrem zweigeteilten Bildschirm für Ordnung und Übersichtlichkeit. Dabei dient dann die linke Bildschirmhälfte der Navigation von Bibliothek und Menüs, während die rechte Seite der Wiedergabesteuerung vorbehalten bleibt. Alle Bedienelemente und Einträge sind hier gut dimensioniert und in den Einstellungsmenüs sind die Ebenen stets bewusst flach gehalten. Zurück- und Home-Taste, die stets an der gleichen Stelle bleiben, erleichtern zusätzlich die Navigation. Dazu reagieren App und PAS 5.3 flott auf Eingaben und setzen Befehle zügig um. Auf der Wiedergabeseite hat man dann zu jeder Zeit Zugriff auf alle Abspielfunktionen, bekommt Cover und Metadaten des laufenden Tracks präsentiert und kann den erfreulich präzisen Lautstärkeslider nutzen. Ein kurzes wischen nach links und die Trackanzeige weicht der aktuellen Warteschlange. Gelegentlich lässt die App ein paar Quality-of-life Funktionen bezüglich der Anpassung der Wiedergabeliste vermissen, doch dafür ist alles eingängig gestaltet und schnell durchschaubar.
Bewegend
Doch die App ist nicht die einzige Bedienmöglichkeit des PAS, denn AVM legt der Streaming-Vorstufe auch ihre RC3 Fernbedienung aus Aluminium bei. Damit wird dann gleich die Lautstärke noch ein wenig erhöht, als „Dropout Boogie“ der Black Keys ausgewählt wird. Umgehend schiebt die SA 8.3 noch ein wenig kräftiger an und entlockt den Lautsprechern packenden Klang, der sofort mitnimmt. Den „fuzzy“ Sound der griffigen Gitarren bei „Wild Child“ setzt der ESS-DAC gekonnt um. Dabei wirkt das reduzierte aber engagierte Ensemble herrlich satt, treibt an und besitzt einen tollen Groove. Die Solo-Gitarre packt definiert und kernig zu und erneut strahlen die Vocals schön in den Raum hinein. Bei „For the Love of Money“ wirft die AVM-Kombi dann eine blitzschnelle Bassdrum auf die Bühne, die von fein aufgelösten Tamburinen begleitet wird. Und auch die tragend-schwebende Hammond Orgel bei „Good Love“ kombiniert der PAS perfekt mit den punchigen Drums.
Korrekt
Auch mit dem Wechsel zu Jazz oder Klassik verliert der PAS nichts von seinem engagierten Drive. Sachte Klavierklänge stellt er vor einen dunklen Hintergrund, was den schwingenden Saiten noch ein wenig mehr Plastizität verleiht. Triangeln und Glockenspiele erklingen herrlich klar und brillant bevor sie sachte abschwingen und Flötentöne schweben mit der passenden Leichtigkeit über die weit aufgezogene Bühne. Tempowechsel bereiten DAC und Vorstufe dabei keine Probleme, egal ob langsam und tragend, oder mit schneller Attacke. Differenziert und klar stellt der PAS alle Elemente auf, wobei der sachte Sound der Röhren ihn davor bewahrt zu entrückt aufzutreten. Auch über die Frequenzbereiche hinweg wirkt das Spiel sehr homogen. Egal ob die Streaming-Vorstufe mit donnernden Pauken oder Blechbläser-Fanfaren Akzente setzt, zarte Streicher in den Raum zaubert, tragende Stimmen projiziert oder feine Harfen erklingen lässt, es fühlt sich alles irgendwie richtig an und nimmt bei jedem Stück mit.
Fazit
Mit dem AVM Evolution PAS 5.3 macht Musikhören einfach Spaß. Einerseits liegt das natürlich am wunderbar musikalischen Sound, der Präzision und Dynamik der HiRes-Ära mit der Natürlichkeit und dem Drive der Röhre kombiniert. Anderseits ist es die Vielseitigkeit und intuitive Kontrolle der Streaming-Vorstufe, die zahlreiche Online-Services und Anschlussmöglichkeiten bietet. Clevere Features wie die per App einstellbare Phono-Stufe ,oder die lautstärkegeregelten Digitalausgänge, zeugen ebenfalls von AVMs Ansprüchen an Komfort und Flexibilität.
Test & Text: Philipp Schneckenburger
Fotos: Simone Maier
Klasse: Referenzklasse
Preis-/Leistung: gut
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Technische Daten
Modell: | AVM Evolution PAS 5.3 |
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Produktkategorie: | Streaming-Vorstufe |
Preis: | 8.000 Euro |
Garantie: | 2 Jahre (+2 bei Registrierung) |
Ausführungen: | - Silber - Schwarz - Cellini (optional) |
Vertrieb: | Besser Distribution, Berlin 07246 3999112 avm.audio |
Abmessungen (H x B x T): | 122 x 430 x 350 mm |
Gewicht: | 11 kg |
Eingänge: | 1 x Ethernet 1 x HDMI ARC 1 x S/PDIF koaxial 1 x Toslink optisch 1 x USB-A 1 x Cinch Stereo Phono (MM/MC) 3 x Cinch Stereo 1 x XLR Stereo - WLAN - Bluetooth |
Ausgänge: | 1 x XLR Stereo 2 x Cinch Stereo 1 x S/PDIF koaxial 1 x Toslink optisch 1 x 6,3 mm Kopfhörerausgang (vorne) |
Unterstützte Formate: | MP3, AAC, WMA, OGG, ALAC, FLAC, AIFF, WAV, DSD |
Unterstützte Abtastraten: | PCM: bis 384 kHz/ 32 Bit DSD: bis DSD256, 11,2 MHz/ 1 Bit |
Streaming: | - RCX App (UPnP, Qobuz, Tidal, Highresaudio, Internetradio) - AirPlay - roon ready - Spotify Connect - Tidal Connect MAX - Bluetooth |
Lieferumfang: | 1 x Evolution PAS 5.3 1 x Fernbedienung (inkl. Batterie) 1 x Stromkabel 2 x Schraubantenne 1 x Anleitung |
Pro & Contra: | + per App anpassbare Phono-Stufe + einfache Bedienung + gute Anschlussmöglichkeiten + natürliches Timbre + gute Definition und Dynamik + musikalischer Drive + zeitloses Design - maximale Lautstärke standardmäßig gesenkt |
Benotung: | |
Klang (60%): | 99/100 |
Praxis (20%): | 100/100 |
Ausstattung (20%): | 99/100 |
Gesamtnote: | 99/100 |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis-/Leistung | gut |
Getestet mit: | Innuos ZENmini Mk3 AVM Ovation MA 5.3 lite Canton Vento 90 Audioquest Yukon XLR Audioquest Rocket 44 Audioquest Monsoon |