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Unterhaltungselektronik ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Smartphones, Tablets und Konsolen begleiten den Tagesablauf, sei es beim Arbeiten, Spielen oder Entspannen. Doch während über den Stromverbrauch von Kühlschränken oder Heizungen häufig gesprochen wird, bleiben die kleinen Geräte oft außen vor.

Dabei summieren sich ihre Verbräuche überraschend schnell. Besonders, wenn sie ständig aufgeladen oder im Stand-by-Modus genutzt werden. Dieser Artikel wirft einen Blick darauf, wie viel Energie tatsächlich fließt und wie man im Alltag bewusst sparen kann. Das lohnt sich – für die Umwelt und den Geldbeutel.

Unterhaltungselektronik verbraucht im Alltag oft mehr Strom, als vermutet. Mit einfachen Maßnahmen wie Energiesparmodi, abschaltbaren Steckdosen und bewusster Nutzung lassen sich Kosten und Energie sparen (Foto: pixabay.com/Setupx99).

Wie viel Strom verbrauchen Handy, Tablet und Co. tatsächlich?

Handy, Tablet und Konsole sind tägliche Begleiter, doch ihr Stromverbrauch wird oft unterschätzt. Ein Smartphone verbraucht pro Jahr etwa 5 bis 10 kWh – das klingt wenig, entspricht aber bei einem Strompreis von 35 Cent etwa 2 bis 4 Euro. Ein Tablet benötigt durch das größere Display und intensivere Nutzung etwas mehr, rund 15 bis 25 kWh im Jahr. Konsolen sind deutlich energiehungriger: Beim Gaming können sie 100 bis 150 Watt ziehen, was sich je nach Spielzeit auf 150 bis 200 kWh jährlich summieren kann. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Viele Geräte bleiben im Stand-by-Modus, der sich unbemerkt zu einem beachtlichen Anteil der Stromrechnung entwickelt. In der Summe kommen so schnell mehrere hundert Kilowattstunden zusammen.

Immer mehr Menschen setzen daher auf Photovoltaikanlagen mit Stromspeicher, um den Eigenverbrauch zu decken. Diese Investition reduziert nicht nur die Abhängigkeit vom Netz, sondern sorgt auch langfristig für niedrigere Kosten – ein kluger Schritt in Zeiten steigender Energiepreise. Wer sich dafür interessiert, kann hier jetzt mehr lesen!

Warum der Stand-by-Modus ein Stromfresser ist

Der Stand-by-Modus ist bequem, aber oft ein heimlicher Stromfresser. Viele Geräte wie Konsolen, Fernseher oder Ladegeräte bleiben nach der Nutzung im Stand-by, anstatt vollständig ausgeschaltet zu werden. Dabei summiert sich der Verbrauch: Ein Gerät im Stand-by-Modus benötigt oft 1 bis 5 Watt – das klingt nach wenig, aber auf ein Jahr gerechnet kommt da einiges zusammen. Ein typischer Haushalt kann durch Stand-by-Verbrauch bis zu 400 kWh jährlich verlieren. Besonders ärgerlich: Geräte, die selten benutzt werden, bleiben oft wochenlang im Stand-by. Abhilfe schaffen abschaltbare Steckdosenleisten oder intelligente Timer, die den Stromkreis unterbrechen. So lässt sich nicht nur Energie sparen, sondern auch die Lebensdauer der Geräte erhöhen.

Wie lässt sich der Stromverbrauch bewusst reduzieren?

Es gibt viele einfache Möglichkeiten, den Stromverbrauch von Unterhaltungselektronik im Alltag zu senken. Ein guter Anfang ist, Ladegeräte nach dem Laden aus der Steckdose zu ziehen. Auch ohne angeschlossenes Gerät ziehen sie oft weiter Strom. Praktisch sind hier Steckdosenleisten mit Schalter oder intelligente Steckdosen, die den Stromfluss automatisch stoppen. Konsolen oder Tablets besitzen oft Energiesparmodi, die den Verbrauch im Stand-by oder während der Nutzung reduzieren. Schnell aktiviert sparen diese Funktionen auf Dauer spürbar Energie. Auch regelmäßige Software-Updates können helfen, da diese oft den Energiebedarf optimieren. Langfristig macht es Sinn, Geräte gut zu pflegen, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Wer Geräte weniger häufig austauscht, spart nicht nur Ressourcen, sondern auch die Energie, die bei der Herstellung neuer Produkte benötigt wird. Und für echte Sparfüchse: Geräte dann nutzen, wenn die selbst erzeugte Solarenergie verfügbar ist. Das spart Stromkosten und schont die Umwelt zugleich.

Technologische Fortschritte: Werden Geräte sparsamer?

Die gute Nachricht ist: Unterhaltungselektronik wird immer energieeffizienter. Moderne Smartphones und Tablets sind mit sparsamen Prozessoren und leistungsstärkeren Akkus ausgestattet, die weniger Energie benötigen als ihre Vorgänger. Auch Konsolen setzen zunehmend auf Energiesparmodi, die den Verbrauch im Stand-by und während der Nutzung deutlich senken. Allerdings lohnt sich der Austausch älterer Geräte nur, wenn ein echter Mehrwert entsteht. Oft ist es nachhaltiger, ein gut funktionierendes Gerät weiter zu nutzen. Fortschritte in der Technik machen also vieles möglich, bewusste Nutzung bleibt dennoch entscheidend.

Fazit: Kleine Veränderungen, große Wirkung

Unterhaltungselektronik verbraucht im Alltag oft mehr Strom, als vermutet. Mit einfachen Maßnahmen wie Energiesparmodi, abschaltbaren Steckdosen und bewusster Nutzung lassen sich Kosten und Energie sparen. Technologische Fortschritte helfen, doch die beste Lösung bleibt ein nachhaltiger Umgang – gut für den Geldbeutel und die Umwelt.

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