Home » Tests » Owlet Dream Sock – Clever-komfortable Baby-Überwachung
26. Januar 2025von Volker Frech
RedakteurGeht es meinem Baby gut? Die Owlet Dream Sock gibt Eltern darauf Antworten: Die clevere Fußmanschette ermöglicht es, das Wohlbefinden und den Schlaf des Kleinkindes wireless in Echtzeit zu überwachen. Die Dream Sock misst als Pulsoximeter die Sauerstoffsättigung und die Herzfrequenz, warnt bei Vitalwert-Abweichungen und informiert zudem via App über Schlaf- und Wachphasen sowie Schlafbewegung. Mit den aufgezeichneten Daten wird sogar das nächste optimale Schlaffenster vorhersagbar. Wie hilfreich die Dream Sock in der Praxis ist, haben wir getestet.
Das vor zwölf Jahren gegründete US-amerikanische Unternehmen Owlet ist auf Produkte spezialisiert, die es Eltern ermöglichen, im häuslichen Umfeld ein wachsames Auge auf ihre Kleinkinder zu haben – selbst wenn sie nicht in direktem Kontakt mit ihrem Baby sind. Die Dream Sock ist dabei als medizinisch zertifiziertes Pulsoximeter für Babys ausgewiesen: Es dient der Überwachung von Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von null bis 18 Monaten beziehungsweise mit einem Gewicht zwischen 2,5 und 13,6 Kilogramm. Die Ermittlung der Vitalwerte gelingt durch Pulsoximetrie, also allein mithilfe von Licht, welches die Haut durchleuchtet. Wie dieses in der Medizin gängige Verfahren nun bei der Dream Sock zur Überwachung des Baby-Wohls und -Schlafs eingesetzt wird, wie die Socke funktioniert und was sie kann, schauen wir uns nun an.
Kommunikationssystem fürs Kinderwohl
Die Dream Sock ist eigentlich ein kleines Kommunikationssystem. Sie besteht zuallererst aus einer Manschette, die dem Kind am Fuß angelegt wird. In diese Manschette ist ein Sensor integriert. Er beinhaltet das Pulsoximeter, welches Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung misst. Überdies wird auch die Babybewegungen registriert. Diese Messwerte sendet der Sensor nun per Bluetooth an die Basisstation, welche durch Licht- und Tonsignale informiert und warnt, wenn die Vitalwerte des Kindes außerhalb des normalen Bereichs liegen, das Kleinkind sich übermäßig bewegt oder ein technisches Problem mit der Dream Sock vorliegt. Die Daten werden dann via WLAN sowohl an die Owlet-Cloud als auch an das Mobiltelefon geschickt. Über die kostenlose App ist hier die Echtzeitablesung der Daten möglich. Dies gelingt dank des Datenaustauschs zwischen dem Cloud-Speicher und dem Handy überall – und funktioniert auch mit mehreren Mobiltelefonen.
Sanfte Socke
Fangen wir bei der Socke an, die in Mint,Rosa oder Blau erhältlich ist: Diese Manschette besteht aus einem sehr weichen, anschmiegsamen, BPA-freien Kunststoff. Die Manschette wird um den Babyfuß gewickelt, der breite Zehenriemen und der schmale Knöchelriemen werden jeweils mit einem Klettverschluss fixiert. Die Manschette muss perfekt passen und richtig sitzen, das ist für das Funktionieren der Dream Sock wichtig. Deshalb gehören vier Socken in zwei Größen für den linken und rechten Fuß zum Lieferumfang. In die Socke wird die abnehmbare, ebenfalls aus weich-anschmiegsamen Kunststoff gefertigte Sensor-Einheit eingepasst. Dafür wird ihr nach außen ragender Metallknopf durch die seitliche Sockenaussparung geführt. Innseitig sind in die Sensor-Einheit der Lichtsender und der Detektor eingelassen. Sie sitzen ober- und unterhalb des Babyfußes, durchleuchten ihn mit Licht und ermitteln über die Absorption des Lichtes die Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Baby-Bewegung. Ebenso ist hier der Bluetooth-Sender eingelassen. Er sendet die vom Pulsoximeter ermittelten Daten an die Basisstation.
Die Basisstation
Ist die Socke das Messgerät, so ist die Basisstation der Manager des Baby-Monitorings: Sie empfängt via Bluetooth die Messwerte vom Socken-Sensor, protokolliert und kontrolliert diese Daten permanent – und sendet bei Über- und Unterschreitung von Normalwerten visuelle sowie akustische Benachrichtigungen. Zugleich leitet die Basis die Informationen via WLAN an den Owlet-Cloud-Server und die gekoppelten Mobiltelefone weiter. Überdies ist die Basis die Aufladestation für die Socke. Dafür legt man sie mit dem magnetischen Metallknopf der Sensor-Einheit in die oberseitige Mulde der Basis. Die Station wiederum wird mit dem mitgelieferten USB-Steckernetzteil an eine Steckdose angeschlossen. Bei Stromausfall sichert eine Stützbatterie für zehn Minuten den weiteren Betrieb der Basis, die den Versorgungsverlust mit einem Alarm meldet. Im normalen Betrieb zeigen zwei grüne LED an, dass die Socke per Bluetooth mit der Basis gekoppelt und die Basis mit dem heimischen WLAN verbunden ist. Zum Ausschalten der Basisstation drückt man lange auf ihre Oberfläche.
Status-Informationen und Warnsignale der Station
Die Basisstation informiert und alarmiert optisch über den einfassenden LED-Ring und akustisch über Tonsignale des eingebauten Lautsprechers. Mit grünem und orangem Licht gibt die Station Auskunft über den Ladevorgang der Socke oder ihre Kopplung/Nichtkopplung mit der Basis. Informationen, die den Zustand des Babys oder das Funktionieren der Dream Sock betreffen, werden optisch mit lavendelfarbenem, blauem, gelbem und rotem Licht angezeigt. Lavendel informiert über eine lange oder übermäßige Bewegung des Babys. Blau besagt, dass die Sensorbatterie schwach ist und bald aufgeladen werden muss. Gelb warnt davor, dass es Schwierigkeiten bei der Messwert-Abrufung gibt (etwa durch schlechten Sitz der Socke), Socke und Station ein Verbindungsproblem haben oder ein Stromausfall vorliegt. Rot alarmiert, wenn die Herzfrequenz unter 50 oder über 220 BPM (Beats Per Minute) liegt oder die Sauerstoffsättigung 80 Prozent unterschreitet. Mit steigender Priorität werden die zugleich gesendeten akustische Warnsignale lauter: Bei Alarmstufe rot beträgt der Schallpegel zwischen 60 und 85 Dezibel.
Die Owlet Dream-App: mehr Komfort und Informationen
Die per Bluetooth mit der Socke gekoppelte Basistation ist also das unverzichtbare Haupt-Benachrichtigungssystem. Komfortabler und informationsreicher ist aber das Baby-Monitoring via Handy. Die Basistation sendet ihre Daten ja per WLAN an die Owlet-Cloud sowie an Mobiltelefone, auf denen die für Android und iOS verfügbare Owlet Dream-App eingerichtet ist. Mit der App können mehrere Personen gleichzeitig dasselbe Baby überwachen, ebenso lassen sich verschiedene Profile für mehrere Kinder anlegen, deren Daten erfasst, kontrolliert und gespeichert werden. Diese Werte sind live einsehbar. Auf die Daten kann man auch aus der Ferne zugreifen – und man wird ebenso unterwegs oder auf der Arbeit über Alarme informiert. Die App zeigt in Echtzeit die Herzfrequenz und die Sauerstoffsättigung des Kindes an, dazu mit minütlicher Aktualisierung den momentanen Schlafstatus, die Anzahl der Aufwachvorgänge und den Grad der Baby-Bewegung. Nach zehn Minuten der Schlafdatenerfassung werden die Daten als Schlafsitzungsdiagramm präsentiert. Verfügbar ist der Schlafverlauf der letzten 30 Tage.
Vitalwerte-Trends, Schlafmuster-Erkennung und Schlaffenster-Vorhersage
Durch die Aufzeichnung der Werte lassen sich ebenso die Herzfrequenz und die Sauerstoffsättigung im zeitlichen Verlauf abbilden. So wird für eine Schlafsitzung jede Veränderung dieser beiden Vitalwerte als „Trend“ grafisch dargestellt und jeweils ein Durchschnittswert ermittelt. Die Auswertung der ermittelten Daten erlaubt in Kombination mit Erkenntnissen der Schlafforschung auch eine Vorhersage des nächsten optimalen Schlaffensters und generell des Schlafmusters des Babys. Diese von Owlet „Predictive Sleep Technology“ genannte Prognose kann den Eltern helfen, das Schlafverhalten ihres Kindes besser einzuschätzen und abzusehen. Neben diesen umfänglichen Baby-Daten lässt sich per App auch der technische Status quo der Dream Sock kontrolliere, also Restbetriebszeit des Sensor-Akkus (mit Warnung ab 10 Prozent Ladung/50 Minuten Restbetriebszeit), Ladezustand des Basis-Stützakkus, Bluetooth-Verbindung zwischen Socke und Basis und WLAN-Anbindung der Basis. Sollte man zusätzlich zur Dream Sock auch die Owlet Cam einsetzen, um das Baby per Video und Audio überwachen zu können, bildet die App den Video-Stream hochauflösend ab.
Die Owlet Dream Sock in der Praxis
Wie bewährt sich die Dream Sock nun in der Praxis? Das haben wir mit der kleinen Maja und ihren Eltern, Christina und Robin, getestet. Um alles richtig zu machen, sollte man sich zuerst mit der Bedienungsanleitung auseinandersetzen. Statt der beiliegenden englischen Version wäre da die deutsche Fassung vorteilhaft, die über den QR-Code des Manuals von der Hersteller-Hompage herunterladbar ist. Diese Anleitung punktet mit ihrer Ausführlichkeit, Verständlichkeit, Bebilderung und dem Umfang der Erläuterungen. Die gleiche ausgezeichnete Anleitung bietet auch die Dream App: Sie hat mit ihrem ausführlichen, bebilderten Tutorial alle Fragen zur Dream Sock beantwortet – zumal die Socke sich auch als intuitiv in der Handhabung erweist. Die App und die Socke sind aber erst nutzbar, nachdem man einen Probe-Durchlauf absolviert hat, in dem alle Benachrichtigungs-Fälle samt Signalen simuliert und durchgespielt werden. So ist man als Elternpaar mit allen Meldungen, Lichtzeichen und Tönen vertraut. Prima, so muss es sein.
Fußschmeichler: Die Socke passt perfekt
Zuvor schließt man natürlich erst einmal die Basisstation an, lädt auf ihr den Akku der Socke und nimmt am besten gleich über die App die Bluetooth-Kopplung sowie die WLAN-Verbindung vor. Das klappt flott und reibungslos. Nach dem Aufladen der Socke bekommt Maja die Manschette angezogen. Auch das geht leicht, zumal die Socke mit Anwendungshinweisen beschriftet ist. Weil Maja schon sieben Kilo wiegt, umhüllt ihren Fuß die große Socke. Sie sitzt perfekt dank der Passform und Anschmiegsamkeit der Socke sowie der optimal geführten Riemen mit Klettverschluss. Das empfindet offensichtlich auch Maja so: Die Socke stört sie nicht. Das Pulsoximeter-Licht, dass ihren Fuß durchleuchtet, ist für sie aber schon ein Hingucker, wenn sie nicht im Schlafsack liegt. Beim An-, Aus- und Umziehen von Maja zahlt sich aus, dass die Dream Sock nicht dick aufträgt: Die Manschette passt selbst unter normale Socken und Strampler – und sitzt trotzdem richtig am Fuß.
Verlässliche Benachrichtigungen
Das ist für das Funktionieren der Socke entscheidend: Sitzt die Manschette nicht korrekt, löst dies eine Meldung der Basisstation und auf dem Handy aus – auch wenn man dem Baby nur kurz mal die Socke auszieht oder einen Klettverschluss zu locker fixiert. Dies hat im Test einmalig nicht nur zu einer normalen Benachrichtigung, sondern zu einem Alarm geführt. Hier hat die Dream Sock bewiesen, dass sie im Falle eines Falles das macht, was sie vordringlich soll: umgehend warnen. Auch bei den normalen Benachrichtigungen funktioniert die Dream Sock in der Praxis genau so, wie sie soll, und meldet etwa prompt eine Unterbrechung der Bluetooth-Verbindung. Dies kann passieren, wenn man mit Maja ins Bad geht und so das Schlafzimmer verlässt, in dem die Basistation steht. Während innerhalb des gleichen Raums die Verbindung zuverlässig funktioniert, können Raumwechsel und dazu noch geschlossene Türen zur Unterbrechung führen – gerade, wenn man dicke Wände hat.
Stabile Verbindung bei richtiger Aufstellung
Wenn man also ein wohnungsbedingtes Problem mit Bluetooth- oder WLAN-Verbindungen hat, macht man sich am Besten gleich bei der Einrichtung der Dream Sock Gedanken über den Aufstellungsort – oder bewegt die Basis im Laufe des Tages. Ist die Verbindung trotzdem mal unterbrochen, stellt die Dream Sock sie umgehend wieder her, wenn man der Basisstation wieder näher kommt oder in den Raum zurückkehrt. Kommt es beim WLAN zur Unterbrechung, liefert die Dream Sock die gespeicherten Vitalwerte wie versprochen nach, sobald wieder eine Netzverbindung gegeben ist. Die Dream Sock lässt sich übrigens durch anderen Funkverkehr in der Wohnung – etwa durch ein parallel genutztes Babyphone mit Kamera – nicht stören. Um selbst nicht zu stören, dimmt die Basisstation bei Dunkelheit ihre LED-Beleuchtung. Auch das ist ein cleveres Feature. Lichtempfindliche mögen sich hier vielleicht wünschen, dass das grüne Licht, das permanent den Alles-ist-in-Ordnung-Zustand signalisiert, abgeschaltet werden kann.
Beruhigendes Gefühl größerer Sicherheit
Nach geraumer Testzeit zeigt sich, wie gut die Smart Sock sich bewährt und in Verbindung mit der App funktioniert. Der Socken-Akku arbeitet zuverlässig, es gibt, wenn man die Ladeempfehlung befolgt, keinen Engpass. Die Socke bewahrt ihre Qualität auch nach der Wäsche: Der Stoff bleibt weich und anschmiegsam. Socke, Basisstation und App kommunizieren stabil und geben mit ihren Signalen zuverlässig Auskunft über den Zustand der Dream Sock – und über das Wohlbefinden des Kindes: Ob Maja leicht schlummert oder tief schläft, ob sie sich sanft bewegt oder intensiv strampelt – all das deckt sich mit den Daten, die die App anzeigt. Durch die Daten-Abspeicherung erhalten die Eltern ein zutreffendes Profil über Majas Schlafverhalten. Auch die vorhergesagten Schlafzeiten treten wie prognostiziert ein. So ist bei den Eltern Vertrauen in die Aussagekraft der Daten und die Zuverlässigkeit der Dream Sock entstanden – und, obwohl Maja ein kerngesundes Kind ist, das Gefühl größerer Sicherheit.
Fazit
Die Owlet Dream Sock erweist sich als hilfreiche Unterstützung für Eltern bei der Überwachung des Wohlbefindens und des Schlafs ihres Babys. Die clevere Fußmanschette funktioniert wireless und in Echtzeit. Sie misst als medizinisch zertifiziertes Pulsoximeter permanent und zuverlässig Sauerstoffsättigung sowie Herzfrequenz des Kindes und warnt ebenso zuverlässig und sofort bei Vitalwert-Abweichungen und außergewöhnlicher Schlafbewegung. Hierüber informiert zusätzlich zu jeder Zeit und an jedem Ort die ausgezeichnete App. Sie zeigt mithilfe der aufgezeichneten Daten zudem die Sauerstoff- und Herzfrequenztrends des Babys, seine Schlaf- und Wachphasen – und kann das nächste optimale Schlaffenster vorhersagen. Dadurch können Eltern das Schlafverhalten Ihres Babys besser einzuschätzen. So hilft die Dream Sock bei der Wache über das Wohl des Kindes. Dies entlastet insbesondere Eltern, deren Baby kritische Vitalwerte aufweist und der Beobachtung bedarf. Doch auch bei kerngesunden Kindern bietet die permanent wachsame Dream Sock ein beruhigendes Sicherheits-Plus und trägt damit zur Entspannung der Eltern bei.
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Simone Maier, Fotolia
Klasse: Spitzenklasse
Preis/Leistung: angemessen
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Technische Daten
Modell: | Owlet Dream Sock |
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Produktkategorie: | Pulsoximeter/Vitalwert-Überwachung für Babys |
Preis: | 299,00 |
Garantie/Gewährleistung: | 2 Jahre |
Ausführungen: | - Socke: Mint, Rosa, Blau - Basisstation: Weiß |
Vertrieb: | Klein AG, Hamburg +49 40 656841-0 http://www.kleinundmore.de |
Geeignet für: | - Kinder im Alter von 0-18 Monaten - Kinder mit einem Gewicht zw. 2,5 und 13,6 kg |
Funktionen: | - drahtlose Echtzeit-Messung und -Überwachung von Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Bewegungsverhalten des Kindes - Alarmfunktion mit sofortiger Benachrichtigung bei Hypoxie (< 80 % SpO2), Tachykardie (> 220 BPM) und Bradykardie (< 50 BPM) - Echtzeit-Verfolgung von Schlaf- und Aufwachzeiten - mit kostenfreier Owlet Dream App: Überwachung+Speicherung von Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung, Schlaf- und Wachphasen sowie Bewegung während des Schlafs, - Schlaf-Vorhersage (Benachrichtigung über das nächste potenzielle Schlaffenster, Erkennung von Schlafmustern) |
Abmessungen: | - Basisstation (H x Ø): 18 x 61,7 mm - USB-Kabel (Länge): 1,5 m |
Gewicht: | - Socke Größe 1: 4,4 g - Socke Größe 2: 6,8 g - Sensor: 7,2 g - Basisstation: 41 g |
Sockengrößen: | - Größe 1: für Babys mit einem Gewicht < 5,4 kg - Größe 2: für Babys mit einem Gewicht zw. 5,4 und 13,6 kg |
Sockenmaterial: | BPA- und Naturkautschuk-freier Kunststoff (69 % Nylon, 31 % Elastan) |
Reichweite zw. Socke und Basisstation | max. 30 m bei direkter/freier Sichtlinie (Herstellerangabe) |
Betriebszeit des Sensor-Akkus: | max. 16 h (Herstellerangabe) |
Aufladezeit des Sensor-Akkus: | - kurze Aufladung: 20 min für Betriebsdauer bis 8 h (Herstellerangabe) - volle Aufladung: 90 min für Betriebsdauer bis 16 h |
Lebensdauer des Sensor-Akkus: | ca. 12 Monate (Herstellerangabe) |
Betriebszeit des Basis-Akkus: | 10 min |
Aufladezeit des Basis-Akkus: | 3 h |
SpO2-Genauigkeit (Sauerstoffsättigung im Blut): | ± 3 % im Vergleich zur arteriellen Blutgasanalyse (Herstellerangabe) |
WLAN-Netzwerkanforderungen: | 2,4-GHz-IEEE-802.11 (b/g/n)-WLAN mit WPA2 oder einer ähnlichen Verschlüsselungsmethode |
Lieferumfang: | - 4 Socken (1 Paar Socken [links und rechts] in Größe 1 sowie Größe 2) - Sensor für Socke (abnehmbar) - Basisstation - USB-Steckernetzteil und -Kabel (1,5 m) - App für Smartphone und iPhone (kostenfreier Download) - Bedienungsanleitung (Englisch; deutsche Version als Download auf der Hersteller-Homepage verfügbar) |
Optionales Zubehör: | - Owlet Cam 2 für Live-Video und -Audio-Überwachung (160,00 €) |
Pros und Contras: | + medizinisch geprüftes Pulsoximeter (EU-Zertifizierung für Medizinprodukte infolge der Zulassungen durch die US-amerikanische Food and Drug Administration [FDA]) + kabellose und permanente Echtzeit-Messung und Live-Überwachung von Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz und Baby-Bewegung + Warnung bei Vitalwert-Abweichungen und übermäßiger Baby-Aktivität + Messung, Erfassung, Anzeige und Archivierung der Schlaf- und Wachphasen sowie der Schlafbewegung + Ermittlung des Schlafverhaltens + Vorhersage von Schlaffenster + übersichtlich, komfortable und intuitive App + Kontrolle via App auch aus der Ferne + gleichzeitige Überwachung mit mehreren Mobiltelefonen + Anlegung mehrerer Kinderprofile und Owlet-Geräte möglich + weiches Material der Socke + 2 verschiedene Sockengrößen für perfekten Socken-Sitz + Socken-Sensor abnehmbar zur Reinigung der Manschette + einfache Handhabung + ausführliche, bebilderte,verständliche Bedienungsanleitung + ausführliche Erläuterungen zu Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung + ausführliches App-Tutorial - Basisstation-Beleuchtung kann trotz Dimmung in dunklen Räumen als störend empfunden werden - beigefügte Bedienungsanleitung nur auf Englisch (deutsche Version als Download auf der Hersteller-Homepage verfügbar) |
Benotung: | |
Zuverlässigkeit (50%): | 95/95 |
Praxis (25%): | 94/95 |
Ausstattung (25%): | 94/95 |
Gesamtnote: | Empfehlung |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis/Leistung: | angemessen |