Home » Tests » Bluesound Node Icon – Ikone der HiRes-Technik
6. Februar 2025![](https://www.lite-magazin.de/wp-content/uploads/2021/07/Philipp-S-2021-06-1x1-1.jpg)
von Philipp Schneckenburger
ChefredakteurWährend Bluesound mit dem Node Nano ein kleines Einsteigergerät in die Welt seiner Streamingsysteme bot, geht die Firma mit dem Node Icon in die entgegengesetzte Richtung. Hier gibt es von allem mehr: Mehr Größe, mehr Display, mehr Anschlüsse, mehr Technik, mehr Bluesound.
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Der Node Icon soll nicht nur physisch größer auftreten, sondern auch mehr Klangperformance bieten.
Mit den Geräten der Node Reihe versprach Bluesound stets einen unkomplizierten Einstieg in die Welt des Streaming. Der allererste Node gehörte zu den Pionieren der Verbindung von Lifestyle und HiRes, die das Thema für ein breiteres Publikum öffnen. Mit dem Powenode kam ein kompaktes All-in-one System hinzu und der aktuelle Node Nano will mit einer Fokussierung auf das Wesentliche das ideale Gerät für problemloses Nachrüsten sein. Auf der anderen Seite des Spektrums steht nun der Bluesound Node Icon. Er richtet sich weniger an Einsteiger und Casual-User, sondern setzt auf das Interesse einer versierten und anspruchsvollen Hörerschaft, die die Vorteile der Bluesound-Plattform mit optimaler Soundqualität und einem besonderen Styling genießen will. Dass man mit dem Icon einen neuen Weg beschreitet, zeigt er auf den ersten Blick. Waren Geräte von Bluesound stets „headless“, also ohne Anzeigen gestaltet, kommt beim Neuzugang nun ein großes Display zum Einsatz.
Look, don’t touch
Ein hochauflösendes, fünf Zoll großes Farbdisplay dominiert hier die ansonsten featurelose Front des Gerätes. Hier werden entweder Albumcover, Metadaten und Wiedergabefortschritt angezeigt, oder es wird eines der ausgesuchten Uhren-Designs dargestellt. Menüs zeigt das Display hingegen keine an, denn für die vollständige Kontrolle des Icon führt nach wie vor kein Weg an einer App vorbei. Anders als mancher es vielleicht erwarten wird, handelt es sich bei dem Bildschirm nicht um einen Touchscreen. Stattdessen lassen sich bestimmte Funktionen mit dem beleuchteten Touchpanel auf der Oberseite steuern. Auf der leicht nach vorne geneigten Fläche befindet sich das Bluesound-typische Bedienfeld, mit dem man die Wiedergabe pausieren oder starten, Tracks überspringen, oder die Lautstärke regeln kann. Fünf kleine Leuchtpunkte dienen außerdem zur Auswahl von frei festlegbaren Presets. Alben, Playlisten oder Internetradiosender können so mit nur einem Tastendruck abgespielt werden. Das schnelle Starten von Musik klappt also auch ohne Smartphone.
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Das große Display an der Front gibt Auskunft über den gespielten Titel, oder Uhrzeit und Datum. Mit dem darüber befindlichen Touchfeld lassen sich dann einige Wiedergabefunktionen des Streamers steuern.
Schwarze Schönheit
Der Rest des Gehäuses erinnert dann ein wenig an den kleinen Node Nano, allerdings in deutlich größerer Form. Bei einer annähernd quadratischen Grundfläche mit 22 Zentimetern Breite, ragt der Streamer üppige acht Zentimeter in die Höhe. Ein stabiles Aluminiumgehäuse legt sich um die Elektronik und wirkt, dank der abgerundeten Ecken, nicht zu klobig. Auch das leicht angewinkelte Touchfeld der Oberseite verleiht dem Icon ein wenig Finesse. Hinter dem Bedienfeld befindet sich dann eine glatte Kunststoffabdeckung, die es Bluesound erlaubt innenliegende Antennen zu verwenden. Die schlüssige Formsprache des Streamers wird also nicht durch unansehnliche Plastikstummel an der Rückseite ruiniert. Trotz des ebenfalls vorhandenen Ethernetports ist WLAN bei Bluesound stets die erste Wahl. So gestaltet sich die Aufstellung schlicht am flexibelsten. Einen ähnlichen Gedanken hatte der Hersteller dann wohl auch bei den Kopfhörerausgängen. An den Seiten befindet sich jeweils ein 6,3-Millimeter-Ausgang, für Erreichbarkeit unabhängig von der Aufstellung.
Breit aufgestellt
Während man bei den sehr flachen Node Modellen in Sachen Anschlussvielfalt stets ein wenig von der Gehäusegröße eingeschränkt wurde, geht man beim Icon in die Vollen. Direkt über dem angesprochenen Netzwerkanschluss befinden sich zwei USB-A-Ports für den Anschluss von Festplatten. Auch ein USB-C-Eingang ist hier nun vorhanden, mit dem man Smartphones oder Laptops verbinden kann. Ein HDMI-Eingang mit eARC und Kompatibilität mit Dolby Digital Tonformaten bringt den Fernsehton auf die Anlage, während ein optischer Eingang für andere digitale Quellen zur Verfügung steht. Selbst Geräte mit analogen Ausgängen, wie CD-Player oder Phono-Stufen, finden mit Hilfe des Cinch-Eingangs Zugang zum Icon, wobei Signale hier allerdings stets digitalisiert werden. Als Ausgang bietet Bluesound dann einen koaxialen und einen optischen Digitaleingang, ein Paar Cinch-Buchsen und, erstmals, auch einen symmetrischen XLR-Ausgang. Vor hochwertigen Endstufen, Vollverstärkern oder Aktivlautsprechern, schreckt der Icon also nicht zurück. Ein separater Subwoofer-Ausgang erleichtert außerdem das Erstellen von Surroundsystemen.
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Mit HDMI, USB-C und XLR ist der Node Icon breit aufgestellt. Auch bidirektionales Bluetooth wird geboten, so dass man vom Smartphone auf die Anlage, oder vom Icon auf Bluetooth-Kopfhörer streamen kann.
Kontrolliert
Für sein Flaggschiff will es Bluesound aber nicht bei neuen Anschlüssen und hübscher Optik belassen. Für den Icon greift man darum zu neuen Technologien und potenter Hardware. So kommt hier zum ersten mal eine DAC-Plattform mit Doppel-Mono-Konfiguration zum Einsatz. Für jeden der beiden Stereo-Kanäle wird also jeweils ein eigener ES9039Q2M DAC-Chip verwendet. Bei der Signalverarbeitung wird außerdem die neue QRONO d2a Technologie der MQA Labs angewandt. Dabei nutzt die Firma, die auch das gleichnamige Audioformat zu verantworten hat, eine neue Art der Filterung und des Noise Shaping. Diese Prozesse, die bei fast jeder Art der Wandlung verwendet werden, sind hier genau auf den jeweiligen Chip und unterschiedliche Abtastraten abgestimmt. So soll deutlich weniger Pre- und Postringing erzeugt werden. Prinzipiell bedeutet das dynamischere Impulse und ein kontrollierteres Abschwingen. Durch die zeitkorrekte Arbeit der DACs verschwimmen die Signale also weniger, der Sound wird klarer und damit als natürlicher wahrgenommen.
Bluesound Node Icon – Hightech für HiRes
Etwas verwunderlich ist dann allerdings, dass der Icon, trotz seiner aufwändigen DAC-Plattform, lediglich die Wiedergabe bis 192 Kilohertz bei 24 Bit unterstützt. In der Praxis reicht das zwar für schätzungsweise 99 Prozent aller HiRes-Titel, doch ein paar Muskelspiele für das Datenblatt, wären beim Referenzmodell sicher nicht fehl am Platz. Dafür unterstützt der Icon auch die Wiedergabe von Bitstreams bis hin zu DSD256. Besondere Aufmerksamkeit ließ Bluesound dann auch dem Kopfhörerverstärker zukommen. Hier setzt der Hersteller auf die Kompetenz von THX und deren neuen AAA-Modulen. Diese sollen mit deutlich weniger Verzerrungen entwickeln, als auf dem Markt befindliche Kopfhörerverstärker. Dabei sollen sie außerdem effektiver sein, besonders linear agieren und ordentlich Leistung entwickeln. Mit bis zu 230 Milliwatt Schub an 32 Ohm Impedanz, ist man mit dem Node also gut aufgestellt. Aufstellung ist dann auch das Stichwort für die letzte von Bluesound implementierte Klangtechnologie.
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Seine technischen Kompetenzen versteckt der Streamer hinter einer modern gestalteten Fassade. Der Materialmix aus Aluminium und Kunststoff fühlt sich wertig an und ist schön verarbeitet.
Nach Maß
Wie auch viele Geräte der Schwestermarke NAD, ist auch der Node Icon mit der Messsoftware Dirac Live kompatibel. Mit Hilfe eines passenden Mikrofons und der Software, kann der Klang der Anlage analysiert und entsprechend der räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Das funktioniert in wenigen Momenten und vollautomatisch, ist beim Icon aber ein optionales Extra. Für die Lizenz, die man separat bei Dirac erstehen muss, fallen hier nochmals 249 US-Dollar an. Die Basislizenz, die lediglich eine Bassanpassung bis 500 Hertz erlaubt, bekommt man hingegen für 159 Euro. Das kann gut angelegtes Geld sein, denn in unseren bisherigen Tests mit Dirac, hat sich die Einmessung oft als sehr effektives Mittel für optimierten Klang herausgestellt. Doch zunächst muss der Icon natürlich auch im Alleingang überzeugen können. Für die Einrichtung der WLAN-Verbindung wird also zunächst die kostenlose Bluesound App heruntergeladen, die den Icon erkennt und die Verbindung vorbereitet.
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Mit Hilfe eines passenden Mikrofons und einer Dirac Live Lizenz, kann die Raumeinmessung des Node Icon die Klangperformance nochmals steigern.
Massig Musik
Wird den Anweisungen auf dem Bildschirm gefolgt, ist die Verbindung zum Netzwerk in wenigen Momenten erstellt. Anschließend geht es dann an das Einlesen der Musikbibliothek. Hier zeigt sich, dass die eigentlich ausgezeichnete BluOS-Plattform noch immer einige unkomfortable Eigenheiten besitzt. Zunächst ist die automatische Servererkennung nicht die effektivste, so dass man teils gezwungen ist, den Dateipfad einzugeben. Dann sollte man vor dem Einlesen außerdem die Funktion „Artwork optimieren“ einschalten. Doch auch damit beschränkt sich die Dateigröße der Cover auf lediglich 600 Kilobyte. Sind die Bilder größer, erscheint ein eher unansehnlicher Hinweis auf diesen Zustand in der Musikauswahl. Ist alles ausgewählt, scannt der Icon dann sämtliche Titel und fügt sie der Bibliothek hinzu. Während dies also mit kleinen Hindernissen verbunden ist, brilliert BluOS dann bei der Verfügbarkeit von über 20 verschiedenen Streaminganbietern. Keine andere Plattform bietet so viele integrierte Dienste, wie die von Bluesound.
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Die Bedienung per App ist komfortabel umgesetzt. Neben der zentralen Bibliothek können auch über 20 Streamingdienste mit dem Node Icon verwendet werden. Alternativ zur eigenen App werden außerdem roon, AirPlay, Spotify Connect und Tidal Connect unterstützt.
Klarer Kopf
Nachdem alle Songs eingelesen und alle Streaming-Accounts gekoppelt sind, kann zunächst der Kopfhörerverstärker des Icon zeigen, was er kann. Per Qobuz wird „Villains“ von Queens of the Stone Age ausgewählt und gerade beim Kopfhörerbetrieb zeigt sich der Vorteil des Tochfeldes. Üblicherweise unsichtbar, lässt ein Näherungssensor die Tasten aufleuchten, bevor man mit dem Lautstärkeslider sehr bequem den Pegel einstellen kann. Dann geht der Icon wunderbar klar und definiert zu Werke, zieht die Bühne beim Intro von „Feet Don’t Fail Me Now“ sehr weitläufig auf, bevor Bassline und Drums mit krachendem Einsatz das Geschehen wieder in Richtung Zentrum holen. Dank des enorm dunklen Hintergrundes wirkt das engagierte Spiel dabei angenehm plastisch. Kernig und sehr kontrolliert tritt gerade das Schlagzeug enorm dynamisch und Impulsstark auf. Dazu erscheint das Spiel angenehm aufgeräumt und differenziert. Trotz der verzerrten Gitarren verschwimmen die einzelnen Elemente nicht miteinander, sondern bleiben mit all ihren Details erkennbar.
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Die beiden 6,3-Millimeter-Kopfhöreranschlüsse, die sich links und rechts an den Seiten befinden, machen den Node Icon auch als Desktop-System interessant.
Intuitiv
Kraftvoll und definiert zeigt sich auch der Bassbereich, der dem Spiel eine schöne Fülle verleiht, ohne es zu schwer zu machen. Gleichzeitig sorgt der Icon im Hochton für eine tolle Kontur und Brillanz, überzeichnet aber zu keiner Zeit. Das sorgt gerade beim schnellen Banjospiel der Punch Brothers für eine herrlich lebendige Wiedergabe mit beschwingter Dynamik. Auch hier sorgt der Icon für eine schöne Bühnendarstellung mit scheinbar greifbaren Instrumenten und Gesangsstimmen. Facettenreich, durchzugsstark und dreidimensional liefert der Kopfhörerverstärker hier einen Sound, der wunderbar echt und natürlich scheint. Ob die Wiedergabe per HiFi-Setup in die gleiche Kerbe schlägt, muss der Icon dann in Kombination mit Verstärker und Lautsprechern zeigen. Bei der folgenden Navigation durch die Musikauswahl zeigt sich die App außerdem von ihrer besten Seite. Das Interface ist weitestgehend sehr übersichtlich, Musikauswahl und Kontrolle der Warteschlange gehen flott von der Hand und das System bietet zahlreiche kleine, aber praktische Funktionen.
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Das Homemenü der App bietet sofortigen Zugriff auf zuletzt gespieltes, alle Presets und die favorisierten Quellen oder Streamingdienste. Bei der Auswahl von Musik überzeugt BluOS dann mit guten Möglichkeiten zur Kontrolle der Warteschlange.
Zeitfrage
Bei einem ersten kurzen Trip durch verschiedenste Tracks und Genres bestätigt sich der tolle Klangeindruck, den der Node schon mit dem Kopfhörer hinterlassen hatte. Das Spiel wirkt klar wie Gletschereis, egal ob bei Blues-Rock, Electro oder Klassik. Das von Bluesound implementierte Noise Shaping unterdrückt scheinbar jede Art von Signalverschmieren. Auch wenn man dies bei anderen Geräten nicht wahrzunehmen scheint, halten diese wirklich minimalen timingbedingten Störungen die Performance zurück. Eine Fessel, von der sich der Icon scheinbar befreit hat. Er präsentiert stattdessen enorm straffe, schubkräftige Electro-Beats, die ordentlich in den Basskeller reichen. Starke Impulse sind klar sein Metier, doch auch das Filigrane liegt dem Streamer. Seine differenzierte Darstellung, gepaart mit einer bemerkenswerten Feindynamik, bereichert das Spiel um zahlreiche Details und lässt den Sound so wunderbar vielschichtig erscheinen. So vereinen sich Flötentöne, Violinen, Harfen und Triangel bei Smetanas „Má Vlast“ zu einem filigranen Klangschleier, der sanft über die Bühne gleitet.
Brückenschlag
Kurz darauf geht es dann wieder mit Macht zur Sache, wenn Trompetenfanfaren donnernd nach vorne stoßen, während die gegenüberliegende Streichersektion ihre Bögen mit angenehm natürlichen Timbre über die Saiten gleiten lassen. Generell überzeugt der Icon auch mit seiner räumlichen Darstellung. Die klar und kontrastreich abgebildeten Instrumente, Effekte und Gesangsstimmen lassen sich gut orten und werden in der Tiefe gut gestaffelt aufgebaut, was nicht nur mit HiRes, sondern auch in CD-Qualität funktioniert. Zumindest, wenn das Mastering im Studio dies hergibt. Doch über allem steht einfach die klare, differenzierte und detaillierte Darstellung. Erst durch sie bleiben die Zwischenräume frei von feinen Störgeräuschen, so dass die eigentliche Musik den gewonnen Platz zur Entfaltung nutzen kann. Das sorgt wiederum für eine tolle Dreidimensionalität, bei der die Musik nicht nur auf die Trommelfelle, sondern auch auf den Körper einzuwirken scheint. Der Icon schlägt damit eine stabile Brücke zwischen Lifestyle und audiophiler Wiedergabe.
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In schlanken Anlagenkonzepten, oder als Kern einer hochwertigen HiFi-Kette, macht sich der Node Icon ausgezeichnet. Dank Dirac Live Unterstützung lässt sich die Signalverarbeitung sogar für den verwendeten Raum optimieren.
Fazit
Natürlich tritt er beim Design selbstbewusst auf, doch der eigentliche Augenöffner dieses Streamers ist sein Sound. Der Bluesound Node Icon spielt einfach herrlich klar, frisch und stimmig auf, wobei man das Gefühl hat, das man hier wirklich nichts als die Musik hört. Erreicht wird dies mit clever implementierter Technik, die in einem stabilen und modern gestylten Gehäuse beheimatet ist. Mit überzeugender Anschlussvielfalt und einer ausgezeichneten Streaming-Plattform, sorgt Bluesound außerdem für eine tolle Flexibilität, die vom neuen Kopfhörerverstärker zusätzlich bereichert wird. Natürlich geht der Aufstieg in die Premiumklasse nun auch mit einem entsprechenden Preisschild einher, doch mit seiner tollen Performance kann sich der Streamer auch hier problemlos behaupten. Mit dem Node Icon schafft Bluesound eine gelungene Synthese von Design, Komfort und Klang.
Test & Text: Philipp Schneckenburger
Fotos: Marius Bulla
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: gut
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94 of 95
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![250206.Bluesound.Testsiegel](https://www.lite-magazin.de/wp-content/uploads/2025/02/250206.Bluesound.Testsiegel.jpg)
Technische Daten
Modell: | Bluesound Node Icon |
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Produktkategorie: | Streamer |
Preis: | 1.099 Euro |
Garantie: | 2 Jahre |
Ausführungen: | Schwarz |
Vertrieb: | Dali, Bensheim 06251 8079010 bluesound-deutschland.de |
Abmessungen (H x B x T): | 84 x 220 x 193 mm |
Gewicht: | 2,2 kg |
Eingänge: | 1 x Ethernet 1 x HDMI eARC 1 x USB-C 2 x USB-A 1 x Toslink optisch 1 x Cinch Stereo - WLAN - Bluetooth (aptX Adaptive, bidirektional) |
Ausgänge: | 1 x XLR Stereo 1 x Cinch Stereo 1 x Toslink optisch 1 x S/PDIF koaxial 1 x Cinch Sub-Out 2 x 6,3 mm Kopfhörerausgang (Seiten) - Bluetooth (bidirektional) |
Unterstützte Formate: | MP3, AAC, WMA, OGG, OPUS, MQA, ALAC, FLAC, AIFF, WAV, DSD |
Unterstützte Abtastraten: | PCM: bis 192 kHz/ 24 Bit DSD: bis DSD256, 11,2 MHz/ 1 Bit |
Leistung Kopfhörerverstärker: | 160 mW/ 16 Ohm, 230 mW/ 32 Ohm, 53 mW/ 250 Ohm, 22 mW/ 600 Ohm (Herstellerangaben) |
Streaming: | - BluOS App (UPnP, Internetradio, 20+ Streamingservices) - Spotify Connect - Tidal Connect - AirPlay - roon ready - Bluetooth |
Lieferumfang: | 1 x Node Icon 2 x Stromkabel (EU/ UK) 1 x Netzwerkkabel 1 x Cinch-Kabel 1 x Quickstart Guide |
Pro & Contra: | + hervorragender Klang + gute Anschlussmöglichkeiten + einfache Bedienung + modernes, minimalistisches Design + Möglichkeit zur Raumeinmessung + große Anzahl an Streamingdiensten + potenter Kopfhörerverstärker + bidirektionale Bluetooth-Verbindung - kleine Probleme bei Server- und Covererkennung |
Benotung: | |
Klang (60%): | 95/95 |
Praxis (20%): | 94/95 |
Ausstattung (20%): | 95/95 |
Gesamtnote: | 95/95 |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis/Leistung: | gut |
Getestet mit: | Innuos ZENmini MK3 Dan Clark Audio Æon 2 Closed Hegel H360 KEF LS50 Meta Audioquest Yukon XLR Audioquest Rocket 44 |