Home » Tests » Kenwood CR-ST100S: Modernes Smart-Radio mit Spotify Connect und vielen Extras
2. Oktober 2020von Sonja Bick
RedakteurinMusik-Trends, aktuelle Nachrichten, spannende Podcasts: Radio hören ist kein bisschen langweilig oder oldschool. Mit dem CR-ST100S hat Kenwood in Kooperation mit JVC ein modernes Smart-Radio auf den Markt gebracht, das genau das beweist. Radioprogramme kommen hier auf dreierlei Wegen ins Haus: UKW- und digitale DAB+ Sender per Antenne sowie Internet-Radiostationen via WLAN. Auch möglich: Spotify Connect und Bluetooth-Streaming. Und das schmucke Tischradio kann noch mehr …
Beim Aufstehen, während des Zähneputzens, bei der ersten Tasse Kaffee, beim Sport oder während des geselligen Abends: Radio wird immer und auch überall gehört – egal ob im Schlafzimmer, im Bad, in der Küche, im Hobby-Raum oder im Home-Office. Und wenn man von Radiomucke oder Podcasts mal genug hat und stattdessen Lust auf die Lieblingsmusik vom Smartphone, ist das auch kein Problem, das CR-ST100S wird in diesem Fall zum praktischen Lautsprecher. Einer, den man quasi überall hinstellen und sofort loslegen kann.
CR-ST100S: Kenwood setzt einen drauf
Schon 2019 zeigte sich der Elektronik-Spezialist JVCKenwood zugleich trend- wie traditionsbewusst, als man zwei kompakte und bluetoothfähige DAB+ Radios auf den Markt brachte. Jetzt haben die Japaner in enger Zusammenarbeit mit der deutschen Niederlassung einen noch vielseitigeren Stereo-Empfänger entwickelt und in Sachen Ausstattung, Leistung und Klangqualität noch eine Schippe draufgelegt: Das CR-ST100S lässt mit zahlreichen Radio- und Streaming-Möglichkeiten, verschiedenen Anschlüssen (darunter USB), sowie einer Uhrfunktion inklusive Wecker und Sleeptimer aufhorchen. Auch in Sachen Bedienung hat man hier die Qual der Wahl: Am Gerät selbst, über die mitgelieferte Fernbedienung oder über die UNDOK-App. Flexibler geht’s kaum! Und ein optisches Highlight bietet der schmucke Kasten auch noch: Ader absolute Hingucker, und zudem auch noch sehr informativ, ist das 6,1 Zentimeter messende TFT-Farbdisplay in der Front.
Klassisch-dynamischer Look
Das Smart-Radio CR-ST100S hat ein Steckernetzteil, eine Fernbedienung inklusive Batterien, ein 1,5 Meter langes Audiokabel (3,5 mm) sowie eine Bedienungsanleitung mit im Gepäck. In Anmutung, Bedienung und Design orientiert sich das, von vorne gesehen, etwa DIN A5 große Kästchen (14,5 Zentimeter hoch, 24,5 breit, 11,5 tief) an seinen bekannten Schwestermodellen. Das CR-ST100S ist wahlweise komplett in Schwarz oder Weiß zu haben und macht so einen sehr klassischen Eindruck. Die gerundeten Ecken verleihen dem Look zugleich eine gewisse Dynamik sowie Leichtigkeit.
Frontseitig sitzt unterhalb des Displays das Stereo-Lautsprechersystem mit Bassreflex-Abstimmung und einer Verstärkerleistung von zweimal zehn Watt. Die Rückseite beherbergt die ausziehbare Antenne, einen USB-Anschluss, den Eingang für den Netzstecker sowie Line-In und Line-Out (jeweils 3,5 mm). Auf der leicht glänzenden Deckelplatte sind alle Bedienelemente platziert: Zwei Drehregler (Lautstärke/Standby, Navigation) umrahmen zehn kleine, weiße Knöpfe: die Stationstasten 1 bis 5 sowie darunter Mode, Menü, Favoriten, Wecker und Zurück.
Konzentration beim Start
Zunächst versorgt man das CR-ST100S via Steckernetzteil mit Strom. Die Antenne kann in diesem Zuge entriegelt, ausgezogen und ausgerichtet werden. Beim ersten Start wird der Einrichtungsassistent (Setup Wizard) automatisch gestartet. Wichtig: Möchte man die UNDOK-App als Steuerungsmöglichkeit nutzen, muss man diese jetzt Zeitpunkt einrichten. Nur im Setup-Modus des Radios wird ein sogenannter Micro-Access-Point (eigenes WLAN-Netz) bereitgestellt. Jetzt können sich Smartphone/Tablet und das Radio miteinander verbinden. Dafür sind folgende Punkte zu beachten:
– In UNDOK-App den Menüpunkt „Audiosystem einrichten“ wählen
– „Weiter“ drücken, anschließend „Wählen Sie den Zugangspunkt“
– Im WLAN-Menü das Netzwerk „Kenwood CR-ST100S“ auswählen
– jetzt die weiteren Anweisungen zur vollständigen Einrichtung befolgen
Achtung: Dieses Prozedere steht erst auf Seite 27 der Bedienungsanleitung und nicht direkt vorn unter „Inbetriebnahme“. Die UNDOK-App einbinden kann man aber ausschließlich im Setup-Modus. Macht man dies später, muss man das Radio wieder auf seine Werkseinstellungen zurücksetzen.
Ersteinrichtung locker abschließen
Anschließend kann man ganz entspannt mit der Einrichtung fortfahren, wobei man zunächst zunächst die Menüsprache auswählt. Im Anschluss wird man dann aufgefordert, die Homepage www.frontiersmart.com/privacy aufzurufen, wo es um die Datenschutzbestimmungen geht. Fährt man fort, hat man diese automatisch akzeptiert. Beim Stichwort „Frontier“ bin ich automatisch davon ausgegangen, dass das Smart-Radio dort zu meinen bisherigen Geräten hinzugefügt werden kann, um etwa Favoritenlisten abzurufen oder zu verwalten. Dies kenne ich von ähnlichen Modellen. Im Normalfall muss dafür ein Zugriffscode angefordert werden. Dieser lässt sich beim CR-ST100S im Menü allerdings nicht generieren.
Aber zurück zur Ersteinrichtung: Nun werden die Zeitzone und die Netzwerkeinstellungen angepasst. Jetzt wird das heimische Netzwerk ausgewählt und das entsprechende Passwort eingegeben. Das klappt alles wunderbar problemlos. Nun lässt sich nach Herzenslust in der Radiowelt stöbern, und der smarte Begleiter kann ganz nebenbei erkundet werden.
Weiter geht’s!
Einen perfekten Überblick verschafft man sich am besten über die Menü-Taste. Hier erscheinen – schön übersichtlich strukturiert – drei Unterpunkte: Senderliste, Systemeinstellungen und Hauptmenü.
Senderliste
Für DAB+ und UKW-Sender stehen jeweils 20 Speicherplätze zur Verfügung, zudem lassen sich 20 Internetradio-Stationen und Podcasts sowie 10 Spotify-Presets programmieren. Am CR-ST100S selbst können die Speicherplätze 1 bis 5 mittels Zifferntasten belegt werden. Dafür wird der gewünschte Sender ausgewählt und die Zifferntaste so lange gedrückt bis „Gespeichert“ im Display erscheint. Alternativ können die Speicherplätze 1 bis 10 auf der Fernbedienung gespeichert und ausgewählt werden. Die Favoriten 11 bis 20 lassen sich ausschließlich über den „Favorite“-Knopf am Gerät oder die „Fav“-Taste auf der Fernbedienung erstellen (siehe S. 11).
Systemeinstellungen
Hier finden sich beispielsweise folgende Unterpunkte: Sprache, Werkseinstellung, Netzwerk. Auch der Equalizer, in dem man unter anderem zwischen Rock, Klassik, Jazz, Pop und Nachrichten wählen kann, ist hier untergebracht. Die Displaybeleuchtung lässt sich hier ebenso individualisieren und zum Beispiel zwischen drei unterschiedlichen Helligkeitsstufen auswählen.
Hauptmenü
Hier spielt, im wahrsten Sinne des Wortes, die Musik: Internetradio, Podcasts, Spotify, Musikabspieler (USB), DAB, FM, Bluetooth, Aux In. Dazu kommen die Funktionen Schlummer und Wecker. Das alles wird natürlich gleich noch näher beleuchtet …
Navigation: Ganz easy!
Bedient wird der Kenwood Allrounder entweder über die Tasten und Regler auf seiner Oberseite, über die zum Lieferumfang gehörende Infrarot-Fernbedienung oder mittels der für Android und iOS kostenlos verfügbaren Smartphone-App UNDOK. Hier kann ich ganz einfach sagen, dass alle drei Möglichkeiten überzeugen.
Am Gerät selbst sorgen zwei große Drehknöpfe für eine intuitive Bedienung: Einer regelt die Lautstärke, mit dem anderen navigiere ich durchs übersichtliche Menü mit sämtlichen Unterpunkten. Diese werden gut ablesbar auf dem Farb-TFT-Display dargestellt und können in verschiedenen Landessprachen angezeigt werden. Neben den klar zugeordneten Funktionstasten – und den Stationstasten oben auf dem Gerät – können alle Funktionen auch ganz bequem mit Hilfe der Fernbedienung aus mehreren Metern Entfernung gesteuert werden. Auch hier hat Kenwood übrigens nachgerüstet, bei älteren Modellen war keine IR-Steuerung möglich.
Kein Weg zurück
Einziges Manko für mich: Es fehlt die Back-Taste, mit der man einen Menüpunkt zurückspringen kann. Oben auf dem Radio ist sie zu finden – und hier funktioniert sie auch einwandfrei. Nur auf der Fernbedienung suche ich sie vergeblich. Bei der Eingabe eines Passworts oder der Suche nach einem bestimmten Radiosender punktet der kleine, mir in weißer Ausführung gelieferte, CR-ST100S allerdings wieder: Die Eingabe von Buchstaben und Zahlen geht mit dem Infrarot-Handsender deutlich leichter und schneller von der Hand, als direkt am Gerät. Auch die Steuerung via UNDOK-App weist keinerlei Schwächen auf und ist einfach nur easy und äußerst praktisch.
Das Internetradio gibt Vollgas
Radioprogramme finden, wie bereits erwähnt, auf dreierlei Wegen in den kleinen Kenwood-Allesspieler: Klassisch über UKW, digital (DAB+) und per Internet-Stream. Wie sich Klangqualität und Komfort hier unterscheiden, wird nun getestet:
Ich beginne mit dem FM-Empfang: Als erstes kann der Suchlauf gestartet oder händisch über das rechts platzierte Rädchen die richtige Empfangsfrequenz gesucht werden. Zweites ist eher ungewöhnlich und tatsächlich auch ein wenig mühselig. Bei 106,7 Hz stoße ich auf „1Live“. Und das ist zunächst ein eher rauschiges Hörerlebnis: Ich wähle den Standort des CR-ST100S neu und richte die Antenne aus. Beides führt zu einem sofort verbesserten Klang. Perfekt ist dieser aber noch nicht ganz, was bei FM aber auch kaum möglich erscheint.
Bevorzugt digital
Weiter geht es mit DAB. Hier wird der Suchlauf automatisch gestartet. Wenig später präsentiert sich eine umfangreiche Senderliste auf dem Display. Zum besseren Vergleich wähle ich erneut „1Live“. Der Sound ist um Längen besser. Alles klingt satter, voluminöser, zielstrebiger und punchiger. Und auch das Display punktet hier gleich noch mit: Neben dem aktuellen Musiktitel, dem Namen der Sendung und der Moderatoren, werden hier immer wieder kleine Bilder, unter anderem auch das Wetter, eingeblendet. Das ist ein wirklich toller Service und mit dem herkömmlichen FM-Empfang nicht zu vergleichen. Das ist Radio 2.0!
Online noch besser
Anschließend wähle ich Internet-Radio: „1Live“ zum Dritten… Und was soll ich sagen? Hier kommen der integrierte zweimal zehn Watt-Verstärker und die Stereo-Lautsprecher samt Bassreflexsystem so richtig zur Geltung. Trotz relativ geringer Gehäusegröße bietet sich mir nun ein wirklich überzeugendes Tieftonfundament. Alles klingt präzise, kraftvoll und ausgewogen. So macht Radiohören richtig Spaß. Es hat fast den Anschein, als habe sich ein Schleier von der Musik gelöst. Der satte, impulsstarke und lebendige Klang kann nun ungehindert und mit Vollgas in den Raum strömen. Das ist tatsächlich nochmal eine deutliche Steigerung im Vergleich zu DAB+. Das Display hingegen wird (leider) nicht mehr mit so schönen Bildern und informativen Grafiken gefüttert. Das kann man dem CR-ST100S aber nicht anlasten, sondern den Radiostationen, die diesen Service (noch) nicht vollständig übermitteln.
Podcasts für Jedermann
Podcasts liegen total im Trend. Gefühlt, hört die ganze Welt irgendwelche Radiosendungen „on demand“, die aktuell zu fast jedem Thema angeboten werden und einem die Zeit versüßen. Beim Kochen, während der Gartenarbeit, beim Workout: Mit den unterschiedlichen Streams kann man seinen Horizont erweitern oder sich einfach nur unterhalten lassen. Egal ob Jung oder Alt, Frau oder Mann – für wirklich jeden dürfte etwas dabei sein.
Im Menü des Kenwood CR-ST100S entscheide ich mich für „Entdecken“, weiter auf Genre, „Freizeit/Hobby/Lifestyle“, „Kochen/Essen/Trinken“. 207 Podcasts werden mir angezeigt. Ich beschränke meine Auswahl auf die deutsche Sprache: 50 bleiben übrig. Trotzdem fällt es nicht leicht, sich zwischen den Postcasts zu entscheiden. Ich wähle „Völlerei und Leberschmerz, indem es um verschiedene Lebensmittel gehen soll. Das wird mir allerdings schnell zu anstrengend. Ohne den Machern zu nahe treten zu wollen: Hier waren eher keine Profis am Werk.
Detailspezialist
Weiter geht es mit „Mordlust“, einem sehr beliebten Podcast von ARD und ZDF, in dem es um wahre Kriminalfälle geht. Jeder, der sich für dieses Thema interessiert, dürfte prompt gefesselt sein. Der Klang ist absolut top, sämtliche Stimmen sind deutlich zu verstehen und zu unterscheiden. Hier geht nichts unter oder verschwindet im Klangbrei, wie man es von anderen Tischradios kennt. Der begleitende Soundtrack und die kleinen Details, werden absolut realistisch und zeitrichtig wiedergegeben. So ist man schnell mitten im Geschehen. Das Display punktet mit einer informativen Aufteilung samt Podcast-Folge, einem kleinen Bild mit dem Podcast-Titel. Und mit einer Zeitleiste. Sie zeigt an, wie lang die Folge ist und wie viel bereits wiedergegeben wurde. Was ein bisschen nervig ist: Wartet man mit der Auswahl, also dem nächsten Tastendruck, zu lange, verschwindet die Auswahl wieder. Die Suche muss also von Neuem beginnen. Hier sind also schnelle Entscheidungen gefragt …
Bluetooth-Streaming und mehr
Um etwas über Bluetooth-Streamingmöglichkeiten meines Testgastes herauszufinden, muss zunächst über das Hauptmenü der Unterpunkt „Bluetooth“ angeklickt werden: Aus der Liste verfügbarer Geräte auf dem Smartphone/Tablet wähle ich dann den „Kenwood CR-ST100S“ aus.. Wenige Augenblicke später sind Radio und mein handy miteinander verbunden.
Nach dem spannenden Kriminalfall entscheide ich mich nun für was Locker-flockiges: „Head & Heart“ von Joel Corry (feat. MNEK). Die Dance-Nummer legt von Sekunde eins knackig los. Die Spielfreude ist dem Kenwood-Smartradio anzumerken. Dynamisch und schwungvoll dringen sowohl hohe als auch tiefe Töne aus dem Lautsprecher. In „Watermelon Sugar“ von Harry Styles besticht der CR-ST100S anschließend mit einer guten und dynamischen Balance. Und es spielt laut. Bei der vielzitierten Zimmerlautstärke kommt es dann aber an seine Grenzen. Für Konzertpegel ist der kleine Alleskönner nicht gemacht. Das heisst nicht, dass der Kenwood nicht laut könnte. Doch, das kann er.
Mit EQ
Die Performance ist grundsolide und macht auch unter höheren Pegeln Spaß. Natürlich ersetzt das kompakte Tischradio nicht die fette HiFi-Anlage samt Standlautsprecher, die normalerweise ihren festen Platz im Wohnzimmer haben. Das ist schon allein wegen der begrenzten Abmessungen nicht möglich. Dafür wurde das CR-ST100S aber auch nicht gemacht. Stattdessen ist es dediziert für den Gebrauch im Schlafzimmer, im Badezimmer, in der Küche, auf der Terrasse oder im Homeoffice. Und dafür ist seine Leistung beachtlich. Zudem kann ich den Sound dank integriertem Equalizer noch an meinen individuellen Hörgeschmack anpassen. Über dieses coole Werkzeug lassen sich dann deutliche Unterschiede herauskitzeln. Das CR-ST100S kann dank Spotify Connect übrigens auch direkt als Spotify-Ausgabegerät ausgewählt werden. Der populäre Streamingdienst ist damit perfekt eingebunden. Seine Daten holt sich das Kenwood in diesem Fall direkt aus dem Netz und nicht über einen Umweg vom Handy. Das Smartphone dient jetzt „nur noch“ als übersichtliche Fernbedienung.
Es geht auch über Kabel
Das CR-ST100S kann aber noch mehr: Wer beispielsweise Musik von einem MP3-Player, portablen CD-Spieler oder USB-Stick wiedergeben möchte, kann das tun. Externen Quellen stellt der Kenwood einen analogen 3,5-Millimeter-Analogeingang und einen USB-Port bereit. Auf diese Weise lassen sich auch ältere Mobiltelefone, Tablets und Computer via Kabel mit dem CR-ST100S verbinden. Ein 3,5-Millimeter-Ausgang macht zudem die Verbindung an eine stationäre HiFi-Anlage möglich. Ein cleveres Feature, denn so lassen sich auch betagtere HiFi-Systeme plötzlich bluetooth- und streamingfähig machen.
Im Schlafzimmer bietet der Kenwood CR-ST100S zudem einen erheblichen Komfort und Mehrwert: Auf dem großen, dimmbaren Farbdisplay kann die Uhrzeit wahlweise analog oder digital dargestellt werden. Unterschiedlichen Weckzeiten sorgen dank individuell wählbarer Quelle für gute Laune beim Aufstehen. Abends wird der schnell programmierbare Sleeptimer dann so eingestellt, dass sich das Gerät automatisch nach einer gewissen Zeit ausschaltet. Perfekt für alle, die mit einem Hörbuch oder einem Hörspiel einschlafen.
Fazit
Das Kenwood CR-ST100S punktet in erster Linie durch seine zahlreichen Abspielmöglichkeiten. Als Quellen dienen Internetradio, DAB+ und UKW, Spotify Connect, Bluetooth, USB und Kabel. Trotz seines beeindruckendem Funktionsumfang bietet das Smart-Radio ein klares Bedienkonzept. Egal ob direkt am Gerät, per Fernbedienung oder über die UNDOK-App, alles klappt, mit ganz wenigen Abstrichen, wunderbar. Klanglich überzeugt das CR-ST100S ebenfalls. Über den integrierten Equalizer lässt sich der Sound zudem individuell an den eigenen Hörgeschmack anpassen. Absolut top ist das 6,1 Zentimeter messende TFT-Farbdisplay, das mit vielen Infos einen echten Mehrwert bietet. Dank Uhr, Weckfunktionen und Sleeptimer eignet sich das Kenwood ideal für den Einsatz im Gäste-, Jugend- oder Schlafzimmer. Aber auch in der Küche, im Bad oder im Home-Office ist das CR-ST100S ein passender Musikmacher.
Test & Text: Sonja Bick
Fotos: Simone Maier
Klasse: Mittelklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
79 of 100
80 of 100
80 of 100
Technische Daten
Modell: | Kenwood CR-ST100S |
---|---|
Produktkategorie: | Smart-/Tischradio |
Preis: | 199,00 Euro |
Ausführungen: | - Schwarz - Weiß |
Vertrieb: | JVC Kenwood, Bad Vilbel Tel.: 06101 / 4988 500 www.kenwood.de |
Abmessungen (HBT): | 145 x 245 x 115 mm |
Gewicht: | ca. 1,7 kg |
Leistung: | 2 x 10 Watt |
Anschlüsse: | Eingänge: - AUX-Eingang (3,5 mm) - Antenne - USB Ausgänge: - Line-Out (3,5 mm) |
Quellen: | - WiFi-Streaming - Internetradio - DAB+ - FM - Bluetooth 4.2 - Spotify Connect |
Senderspeicher: | - 20 x FM - 20 x DAB+ - 20 Internetradio-Stationen/Podcasts |
Lieferumfang: | - CR-ST100S - Steckernetzteil - Audiokabel - Bedienungsanleitung |
Pros und Contras: | + WiFi-Streaming + DAB+/FM-Empfang + Bluetooth + Line-Out + sehr guter DAB-Klang + sattes Grundtonfundament + Weck- und Einschlaffunktion + Digitaluhr + Dimmbares Display + kompakte Abmessungen + robustes Gehäuse + App-Steuerung (UNDOK) - kein Batterie-/Akkubetrieb |
Benotung: | |
Gesamtnote: | Highlight |
Klasse: | Mittelklasse |
Preis-/Leistung | sehr gut |
-
Block CR-20 – Vielseitiges Internetradio mit Zusatzqualifikationen
-
Digitalradio Hama DIR3600MBT – Schwergewicht mit viel feiner Technik
-
Hama DIT1000MBT – macht die alte HiFi-Anlage zur modernen Musikzentrale
-
Roberts Radio Stream 67 – Stilvoll-modernes Smart-Audio-System mit Streaming, Multiroom und Co.