Home » Lifestyle » Entrümpeln: Platz schaffen für das Wesentliche
2. Mai 2022WERBUNG | Es heißt, dass Menschen im Schnitt 10.000 Dinge besitzen. Prinzipiell ist vieles darunter, was man längst nicht mehr benutzt oder braucht und was unnötig Platz wegnimmt. Es ist also Zeit, sich von Überflüssigem zu trennen. Auch wenn der Besitz von Dingen den Menschen durchaus glücklich macht, stört man sich doch an dem Chaos von gebrauchten Dingen, an denen man das Interesse verloren hat.
Besonders am Kauf von neuen Elektrogeräten erfreut man sich meist nur kurze Zeit, bis ein neues Modell auf den Markt kommt und man das Alte in die Schublade verfrachtet. Experten raten dazu, regelmäßig zu entrümpeln bzw. gebrauchte Geräte zu verkaufen. Funktionsfähige technische Geräte lassen sich neben alten Büchersammlungen und CDs, sehr gut auf diversen Second-Hand-Plattformen wie momox verkaufen. Der große Vorteil solcher Portale: Man kann ganz einfach über eine App verkaufen, die es sowohl für Android als auch für iOS gibt. Wer es auf die altmodische Weise versuchen möchte, kann auch die Kleinanzeigen der Tageszeitung nutzen oder auf Flohmärkten nach Technik-Liebhabern suchen.
Neues einfach finanzieren
Der Verkauf ungenutzter Technik, hat viele positive Aspekte. Einer davon ist finanzieller Natur. Das Extra-Einkommen kann nämlich dabei helfen, sich Wünsche zu erfüllen, wie beispielsweise den neuen Hightech-Fernseher, den man schon lange im Auge hat. Doch es gibt weitere gute Gründe, endlich mal zu entrümpeln. Dazu zählt auch die simple Tatsache, dass man schlicht schneller etwas findet, wenn aus dem Chaos Ordnung geworden ist. Genau diese Ordnung schafft zudem eine gewisse Alltagsstruktur, die dabei helfen kann, klarer zu denken und zu handeln. Vor allem aber spart das Entschlacken des eigenen Hausstands Zeit bei der Suche nach bestimmten Dingen.
So wird Aufräumen effektiv
Doch wie geht man die Generalüberholung der eigenen Wohnung eigentlich an? Vorweg: Der richtige Zeitpunkt ist dann erreicht, wenn man sich im eigenen Durcheinander nicht mehr wohlfühlt oder wenn man sich kaum noch durch das Zuhause bewegen kann, ohne ständig auf Dinge zu stoßen, die keinen festen Platz haben. Ob man in einer großen Einmal-Aktion mit Sperrmülltermin aufräumt oder nach und nach entrümpelt, kommt auf die persönlichen Vorlieben an. Fest steht allerdings, dass man sich dafür ruhig Zeit nehmen sollte. Die braucht man schon allein deshalb, weil man bei vielen Gegenständen entscheiden muss, ob man sie eigentlich noch benötigt oder nicht. Dabei ist es hilfreich, sich zu fragen, wann man sie eigentlich zuletzt benutzt hat.
Kisten sorgen für Überblick
Doch nicht immer ist sofort klar, ob man Gegenstände behalten oder entsorgen möchte. Daher ist es sinnvoll, sich für die Entrümpelungs-Aktion verschiedene Kisten zu beschaffen. Die sind beispielsweise beschriftet mit „verkaufen und verschenken“, „instand setzen“ und „entsorgen“. Wer einen Gegenstand nicht sofort in eine dieser Kisten sortieren kann, legt sie in einen Extrakarton mit dem Titel „unklar“. Wenn diese Dinge dann in einem Jahr nicht benötigt wurden, können auch sie ausgemistet werden. Entrümpelt wird immer von innen nach außen, also zunächst der Inhalt von Schubladen und Schränken. Danach wird Ordnung auf den Oberflächen geschaffen. Es gibt zwar auch die Methode, alles in einem Raum auf einen Haufen zu schichten und diesen dann nach und nach zu entrümpeln. Aber bei der Methode, jeden Stauraum nach und nach aufzuräumen, sieht man schneller Erfolge, was wiederum motiviert.
Hilfe gegen das Chaos
Für viele Menschen ist es besonders leicht, den Kleiderschrank auszumisten. Das liegt daran, dass sie sich täglich mit dessen Inhalt beschäftigen und relativ schnell wissen, was sie schon seit Monaten oder Jahren nicht getragen haben. Gerade für Aufräum-Muffel ist es also sinnvoll, mit dem Innenleben dieses Schranks zu beginnen. Da die Trennung von Gegenständen oftmals auch mit Emotionen verbunden ist, kann es zudem hilfreich sein, sich dem Entrümpeln nicht allein zu stellen. Freunde oder Familienmitglieder um Hilfe zu bitten, kann hier durchaus sinnvoll sein. Auf Kleinanzeigenportalen findet man zudem Aufräumhelfer, die tatkräftig mit anpacken.
Von Ballast befreien
Ein weiterer Aspekt, der für viele Menschen gegen das Entsorgen eines Gegenstands spricht, ist dessen Anschaffungspreis. Doch auch wenn die Designervase richtig teuer war, muss man sich die Frage stellen: Möchte man sie wirklich behalten oder ob man sich mit dem Erlös aus einem Verkauf etwas gönnt, was man auch benötigt? Wer unsicher ist, sollte sofort damit anfangen, genau diesen Gegenstand zu benutzen. Schnell stellt man dann oft nämlich fest, dass man ihn gar nicht mehr haben möchte. Entrümpeln ist nicht immer leicht, aber die Vorteile liegen auf der Hand: Man befreit sich selbst von Ballast, der Alltag wird strukturierter und die Wohnung sieht einfach besser aus. Auch das Saubermachen, beispielsweise mithilfe eines cleveren Saugroboters wird deutlich effektiver, wenn nicht tausend Dinge im Weg herumstehen und verstauben.