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WERBUNG | Viele Menschen machen sich aktuell große Sorgen um ihre Stromrechnung. Durch den Krieg in der Ukraine und die daraus resultierende Gasknappheit sind die Preise am Strommarkt rasant gestiegen. Die Angst vor hohen Nachzahlungen ist ein Anreiz für Gamer, Technikfans und Filmliebhaber, ihren Stromverbrauch unter die Lupe zu nehmen.

Fernseher, Spielekonsolen und PCs können wahre Stromfresser sein. Natürlich bedeutet das nicht, dass man sein Hobby aufgeben muss. Es gibt aber viele Stellen, an denen man Energie sparen kann. Nur wer weiß, wie viel Strom seine Lieblingsgeräte verbrauchen, kann verantwortungsvoller mit ihnen umgehen. In diesem Artikel gibt es die wichtigsten Informationen zum Stromverbrauch von Unterhaltungselektronik. Ebenso werden die aktuellen Strompreise erklärt und Tipps zum Energiesparen gegeben. Damit kann man den eigenen Stromverbrauch optimieren.

Die Strompreise steigen. So kann man mit TV, Konsole und PC Strom sparen: alle Tipps hier (Foto: pixabay.com/InspiredImages)!

So viel Strom benötigt Unterhaltungselektronik im Vergleich

Im Durchschnitt verbraucht ein Haushalt mit zwei Personen pro Jahr etwa 3050 Kilowattstunden Strom. Über ein Viertel davon wird für die Unterhaltungselektronik genutzt. Fernseher, Spielekonsolen und Gaming-PCs sind dabei besonders energiehungrig. Ein moderner Fernseher und eine aktuelle Konsole können bei täglicher Nutzung ungefähr 130 Euro Stromkosten pro Jahr verursachen. Wie viel Strom ein Fernseher verbraucht, hängt in erster Linie von der Größe des Bildschirms ab. Selbst, wenn ein großer Fernseher als sehr energieeffizient eingestuft wurde, verbraucht er dennoch mehr Strom als die meisten anderen Haushaltsgeräte. Auch bei Computern kommt es auf die Größe an. Je anspruchsvoller die Technik, desto mehr Strom erfordert sie auch. Es ist also keine Überraschung, dass ein mächtiger Gaming-PC mehr Strom benötigt als ein kompakter Laptop. Wenn dann noch ein aufwendiges Spiel gezockt wird, fährt der PC die volle Leistung auf. Das zeigt sich später auf der Stromrechnung.

Aktuell sind die Strompreise hoch

Schon während des letzten Jahres sind die Strompreise gestiegen und diesen Anstieg bekommen nun auch die Verbraucher zu spüren. Strom wird zu höheren Preisen gehandelt und je nachdem, wie ein Anbieter seinen Strom beschafft, kann es für seine Kunden jetzt richtig teuer werden. Davon sind aber nicht alle Anbieter betroffen. Manche Stromtarife bleiben nach wie vor preiswert und günstig. Um den günstigsten Anbieter zu finden, kann man etwa Strompreise hier vergleichen.

Das muss man wissen:

Auch wenn die Strompreise aktuell ansteigen, wurden den Anbietern bei den Preiserhöhungen Grenzen gesetzt. Die sogenannte Strompreisbremse sorgt dafür, dass die Kosten nicht ins Unermessliche steigen. Trotzdem wird es merklich teurer als in den vergangenen Jahren. Mit der Preisbremse sind 80 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs auf einen Preis von 40 Cent pro Kilowattstunde begrenzt. Damit der Preis pro Kilowattstunde überhaupt erhöht werden darf, muss der Anbieter strenge Auflagen erfüllen. Der Grundpreis darf 2023 nicht erhöht werden.

So kann man Strom sparen

Man muss den Fernseher nicht ausgeschaltet lassen, um Strom zu sparen. Tatsächlich kann man durch viele Einstellungsmöglichkeiten den Stromverbrauch senken. Wenn man die Helligkeit des Bildschirms reduziert und Optionen zur Bildoptimierung wie HDR ausschaltet, benötigt der Fernseher weniger Strom. Beim Kauf eines neuen TVs kann man auf dem Energielabel sehen, wie viel das Gerät jährlich an Strom verbraucht. Diese Zahl sollte man bei der Entscheidung berücksichtigen. Bei Konsolen und PCs sollte man darauf achten, die Geräte nicht im Stand-by- oder Energiesparmodus zu lassen. So benötigen sie nämlich passiv Strom. Am besten ist es, diese Geräte an einer Steckdosenleiste einzustecken, die man nach der Nutzung komplett abschaltet. So kann man langfristig Strom und Geld sparen.

Lohnt sich ein Wechsel des Stromanbieters?

Auch in diesem Jahr lohnt es sich, nach einem günstigeren Stromanbieter Ausschau zu halten. Im Idealfall findet man einen Tarif, der weniger als 40 Cent pro Kilowattstunde kostet. Besonders wenn der aktuelle Tarif bei 50 Cent oder noch mehr kostet, lohnt es sich, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Selbst die Strompreisbremse deckelt nur 80 Prozent des bisherigen Verbrauchs.

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