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2. März 2014Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einem Einrichtungshaus und statt sich die Maße, Preise und Besonderheiten jedes Artikels einzeln zu notieren, halten Sie einfach ihr Smartphone in Richtung Möbelstück und die nötigen Informationen landen automatisch auf dem Telefon. Dass dieses Szenario keine Zukunftsvision von morgen, sondern Realität von heute ist, beweist das Berliner Startup airfy (www.airfy.com), einer der Finalisten der 4YFN Mobile Start Competition, dem Partner Event des Mobile World Congress.
Der Anbieter des weltweit ersten intelligenten WLAN Hotspots, der von TechCrunch bereits als „sexiest hotspot“ gekürt wurde, präsentiert auf dem Mobile World Congress in Barcelona erstmals sein neues Produkt airBeacon. Am 27. Februar zwischen 12 und 14 Uhr demonstrierte airfy Gründer Steffen Siewert live vor Ort allen Besuchern auf dem Stand des Bluetooth Chip Herstellers Nordic die Vielfältigkeit seiner airBeacon Lösung.
Funktionsweise
Der airBeacon von airfy ermöglicht ab sofort stationären Händlern, Restaurantbesitzern und allen anderen Dienstleistern, drahtlos mit dem Smartphone ihres Kunden in Kontakt zu treten, um dort Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen oder kundenspezifische Angebote einzuspielen oder in Verbindung mit entsprechenden Apps mobile Bezahlvorgänge einzuleiten. Der airBeacon greift dabei auf die Bluetooth-Low-Energy-Technik (BLE) zurück, eine preiswerte und technologisch einfache Lösung, um den eigenen Standort zu bestimmen. Der airBeacon ist batteriebetrieben und hat eine Reichweite von ca. 50 Metern. Dabei überträgt der Beacon via Bluetooth eine individuelle Nummer an das jeweilige Smartphone, das sich in seinem Sendebereich befindet. Das mobile Gerät hat dann Zugang zu allen Informationen, die für diesen Beacon auf dem airfy Server hinterlegt sind und kann diese durch eine App, wie die airfy App, weiterbearbeiten. Dank Open API hat man weltweit Zugang zu alle airfy Beacons und kann diese für seine Bereiche und Bedürfnisse nutzen.
Einsatzmöglichkeiten
„Die Möglichkeiten für den Einsatz von airBeacon sind vielfältig und bisher noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft.“, so airfy-Gründer Steffen Siewert. „Für Handel und Gastronomie sind Beacons der Trend 2014, den sie nicht verschlafen sollten. Mit dem Einsatz von airBeacons können Kunden sich beispielsweise im Vorbeigehen über Öffnungszeiten und Sonderangebote informieren, einen Tisch reservieren oder einen Artikel kaufen, den sie im Schaufenster sehen, wenn das Geschäft längst geschlossen hat.“ Für Nutzer in Privathaushalten wird der airBeacon ab Quartal 2/ 2014 zur Verfügung stehen und in den eigenen vier Wänden beispielsweise eingesetzt werden können, um die automatische Regelung von Temperatur und Licht, wenn man sich durch die Wohnung bewegt, zu steuern oder zum Ausschalten der Haushaltsgeräte und Einschalten der Alarmanlage, sobald man sich aus dem Haus begibt. „Für den Endkonsumenten wie auch im B2B-Bereich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, was die Einsatzmöglichkeiten des airBeacon betrifft.“, verspricht WLAN-Experte Siewert.
Quelle: Airfy Pressemitteilung vom 26. Februar 2014