lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

von

Redakteur
English
Zur Übersetzung unserer Seiten nutzen wir Google Translate. Dazu wird eine Verbindung zu Google-Servern hergestellt und Daten werden übertragen (weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung). Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie über folgende Buttons Google Translate aktivieren.

Kopfhörer sind beliebt wie nie zuvor. Und so ist es kaum verwunderlich, dass es mittlerweile eine nahezu unüberschaubare Anzahl an Modellen in unterschiedlichsten Preisklassen und für die verschiedensten Anwendungen gibt. Ein ganz besonders hochwertiges und vielseitiges Modell bietet der Österreichische Traditionshersteller AKG mit dem K845BT an.

Mit dem AKG K845 BT steht echter AKG-Klang nun einem weiteren schicken kabellosen Produkt zur Verfügung. Dank NFC-Unterstützung findet dieser Kopfhörer spielend Anschluss an viele Bluetooth®-fähige Smartphones oder andere mobile Geräte.

Mit dem AKG K845 BT steht echter AKG-Klang nun einem weiteren schicken kabellosen Produkt zur Verfügung. Dank NFC-Unterstützung findet dieser Kopfhörer spielend Anschluss an viele Bluetooth®-fähige Smartphones oder andere mobile Geräte.

 

 

Tradition verpflichtet
Dass man bei AKG durchaus etwas vom Kopfhörerbau versteht steht außer Frage. Schließlich stellt das 1947 in Wien gegründete Unternehmen bereits seit 1949 neben Mikrofonen auch Kopfhörer her, die im laufe der Zeit den Weg in zahllose Tonstudios rund um den Globus gefunden haben. So setzten unter anderem die BBC und die Beatles bereits in den sechziger Jahren auf Equipment aus der Alpenrepublik. Und selbst in den Weltraum haben es einige Produkte von AKG im Jahr 1991 schon geschafft, um auf der Raumstation „MIR“ für Simulationen zu dienen. Die Russische Raumstation ist zwar mittlerweile Geschichte, AKG baut aber weiterhin vorzügliche Kopfhörer wie eben die neuen K845BT. Und der tritt in große Fußstapfen, er ist nämlich der Nachfolger des bekannten „K550“. Dabei hat er mit seinem Vorgänger gar nicht mehr so ganz viel gemeinsam, das meiste ist neu.

 

 

Optik & Haptik
Im Grunde hat der K845BT mit seinem Vorgänger nämlich nur noch das Design gemeinsam und das braucht, meiner Meinung nach, so schnell auch gar nicht geändert werden. Die beiden riesigen schwarzen Hörmuscheln hängen an zwei hochwertigen Metallgelenken am Bügel und sind in zwei Achsen beweglich gelagert. Der Bügel selbst besteht natürlich ebenfalls aus Metall und ist in 24 feinen Stufen an den Kopf seines Trägers anpassbar. Damit lässt sich der AKG garantiert an jede beliebige Kopfform anschmiegen und ermöglicht so einen erstklassigen Tragekomfort. Dabei ist die flexible Anpassbarkeit noch lange nicht alles, was man bei AKG für eine bequeme Ergonomie getan hat. Auch die Polster der Muscheln und des Bügels sind besonders weich und mit echtem Leder überzogen. Das vermeidet Irritationen der Haut und ermöglicht im Zusammenspiel mit dem geringen Gewicht des Kopfhörers auch stundenlanges Tragen ohne Ermüdungserscheinungen.

Die Ohrmuscheln des K845BT sind mit weich gepolstert. Die Innenseiten sind mit grossen Buchstaben versehen, die anzeigen welche Muschel auf welches Ohr gehört.

Die Ohrmuscheln des K845BT sind mit weich gepolstert. Die Innenseiten sind mit grossen Buchstaben versehen, die anzeigen welche Muschel auf welches Ohr gehört.

 

 

Ausstattung & Konnektivität
So viel zu den Äußerlichkeiten des AKG. Wirklich interessant wird es aber erst, wenn man mal einen Blick unter die „Haube“ des Österreichers wirft. Während der Vorgänger hauptsächlich für den kabelgebundenen Einsatz zuhause gedacht war, ist der K845BT ein echtes Multifunktionstalent. Dabei lässt sich natürlich auch der Neue über ein Kabel an die heimische HiFi-Anlage oder an jedes beliebige portable Gerät anschließen. Wer jedoch keine Lust auf Kabelsalat hat, der kann den K845BT, die Modellbezeichnung lässt es schon erahnen, auch über Bluetooth mit einem Wiedergabegerät verbinden. Dafür ist im Inneren des Kopfhörers natürlich einiges mehr an Technik notwendig als bei ausschließlich kabelgebundenen Modellen. So finden sich an der rechten Muschel – neben dem Anschluss für das Kabel – noch vier kleine Tasten und eine blaue Status-LED. In der linken Muschel sitzt darüber hinaus ein Mini-USB Anschluss, über den der integrierte Akku geladen werden kann. Der Besitzer wird hier über eine zweifarbige LED darüber informiert, ob gerade geladen wird oder der Akku bereits voll ist. Ist er komplett leer, dauert der gesamte Ladevorgang ungefähr drei Stunden, mit voll geladenem Akku hat der Kopfhörer dann genug Saft für bis zu acht Stunden Musikgenuss.

Über den Mini-USB-Port lässt sich der integrierte Akku des K845BT aufladen.

Über den Mini-USB-Port lässt sich der integrierte Akku des K845BT aufladen.

 

 

Bluetooth & NFC
Die Verbindung mit einem Zuspieler funktioniert übrigens fast genauso einfach wie das Aufladen des Akkus. Dabei ist es völlig egal ob es sich um einen MP3-Player, ein Smartphone oder einen Laptop handelt: Zunächst wird der Kopfhörer mit einem Druck auf die runde Taste eingeschaltet. Die blaue LED beginnt daraufhin schnell zu blinken und zeigt damit, dass der Kopfhörer auf der Suche nach einem Spielpartner ist. Nun braucht man im Menü des Players nur noch den AKG auswählen, fertig. Die LED zeigt den geglückten Pairing-Vorgang dann durch deutlich langsameres Blinken an und meldet so, dass der Kopfhörer bereit ist, Musik zu machen. Wem das immer noch zu kompliziert ist, der kann auch das vollautomatische Pairing über NFC (Near Field Communication) auslösen. Dafür ist dann natürlich ein NFC-fähiges Smartphone (z.B. Samsung Galaxy S4 oder S5) nötig.
Die drei anderen Tasten dienen übrigens zur Steuerung des Zuspielers. Im Fall eines iPhone bedeutet dass zum Beispiel, dass man sowohl die Lautstärke, als auch Play und Pause direkt vom Kopfhörer aus bedienen kann. Der K845 schaltet sich bei einem Signalverlust übrigens selbstständig ab. Das ist praktisch, denn so wird der Akku nicht leergezogen, falls man mal vergisst den AKG nach Gebrauch auszuschalten.

Praktisch: Über die unauffällig in die Ohrmuschel integrierten Tasten lässt sich beispielsweise die Wiedergabe mit dem iPhone starten, beenden oder einfach die Lautstärke regulieren.

Praktisch: Über die unauffällig in die Ohrmuschel integrierten Tasten lässt sich beispielsweise die Wiedergabe mit dem iPhone starten, beenden oder einfach die Lautstärke regulieren.

 

 

Klangbrecher
Natürlich ist auch bei all den technischen Features, insbesondere der Klang ausschlaggebend für den Kauf eines Kopfhörers. Aber auch hier kann getrost Entwarnung gegeben werden, der K845BT reiht sich nahtlos in die lange Liste der hervorragend klingenden AKG-Kopfhörer ein. Durch seine ohrumschliessende und geschlossene Bauweise kombiniert er die Vorteile zweier Konstruktionsprinzipien. Nämlich den luftigen Klang eines offenen Kopfhörers durch die ohrumschliessende Bauweise und die Abkapselung gegen Umgebungsgeräusche durch die geschlossene Bauart. Letzteres funktioniert natürlich auch andersrum und so lässt der AKG nicht nur wenig Umgebungsgeräusche zu den Ohren des Hörers vordringen, sondern schützt auch die Umgebung vor Lärmbelästigung durch den Musikgenuss des Kopfhörerträgers. So liefert der AKG eine störfreie Musikdarbietung mit toller Bühnendarstellung, die einen schnell vergessen lässt, über Kopfhörer statt über „richtige Lautsprecher“ zu hören. Diese Eigenschaft macht sich besonders bei akustischer oder gar klassischer Orchestermusik bemerkbar, die fein aufgelöst und besonders differenzierbar dargestellt wird. Der Bass steht dem in Nichts nach. Besonders in diesem Punkt haben die Österreicher in der Vergangenheit oft die Kritik anhören müssen, ihre Kopfhörer seien schwachbrüstiger als die Modelle der Mitbewerber. AKG hat darauf reagiert und akribisch den Bassbereich seiner Kopfhörer weiterentwickelt. Und das merkt man auch, der K845BT hat nämlich definitiv kein Bassproblem. Vielmehr ist er klar strukturiert und genauso gut durchhörbar wie die höheren Frequenzbereiche, zugleich jedoch auch nie unterrepräsentiert. Und genau das trifft auch den Kern der AKG-Produktphilosophie, schließlich ist das Unternehmen damit groß geworden, hochwertige und neutrale Kopfhörer für den Einsatz in Tonstudios zu bauen. Eine Einstellung, der man bis heute treu geblieben ist. Mir gefällt das ganz hervorragend.

Dank NFC-Unterstützung findet der AKG K845 BT spielend Anschluss an Bluetooth®-fähige Smartphones oder andere mobile Geräte.

Alternativ ist der K845BT auch in weisser Farbausführung lieferbar.

 

 

Fazit
Der AKG K845BT ist ein multifunktionaler Kopfhörer, der sich Dank seiner bequemen Ergonomie und erstklassigen klanglichen Eigenschaften sowohl für zuhause als auch unterwegs eignet. Dabei kommen nicht nur audiophile Klangfetischisten voll auf ihre Kosten, sondern auch alle, die einen unkomplizierten, praktischen und saubequemen Kopfhörer für unterwegs suchen. Bluetooth und NFC runden das ohnehin schon gelungene Gesamtpaket ab und machen den AKG K845BT so zum idealen Begleiter für jede Gelegenheit. Dicke Empfehlung!

 

Test & Text: Jonas Bednarz

Bilder: www.lite-magazin.de

 

 

Modell:AKG
K845BT
Preis:299,00 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:schwarz, weiss
Vertrieb:Harman Deutschland, Heilbronn
Tel.: 07248 711132
www.jbl.com
Gewicht:200 Gramm
Treiber:50 mm
Frequenzbereich:20 Hz - 20 kHz (Herstellerangabe)
Anschluss:- Kabel
- Bluetooth
Zubehör:1 Verbindungskabel
1 Mini-USB-Kabel
Besonderes:- integr. Verstärkereinheit
- Bluetooth
- NFC
- flexible Gelenkfunktion
- 24-stufige Weitenarregierung
Benotung:
Klang (60%):1,0
Praxis (20%):1,0
Ausstattung (20%):1+
Gesamtnote:1,0
Klasse:Spitzenklasse
Preis-/Leistunghervorragend

 

 

lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN Über uns | Impressum | Datenschutz | Kontakt