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Das Gaming ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil der Freizeitgestaltung. Deutschland ist weltweit der fünftgrößte Markt für Games. Im Jahr 2022 betrug der Umsatz in der Industrie hierzulande satte 9,9 Milliarden Euro

Genres bei Spielen

Seit Beginn der Entwicklung von Computerspielen haben sich viele Untergruppen herausgebildet, die man inhaltlich unterscheiden kann: Actionspiele (z. B. Fighting Games, Battle Royale, Geschicklichkeitsspiel, Survival Spiel), Adventure Spiele – also das Lösen von Rätseln in eine Geschichte eingebettet (z. B. Action Adventure, Escape Game, Text Adventure), Rollenspiele, Strategiespiele, Simulationen und vieles mehr.

Frühe Computerspiele entwickelten sich an Universitäten. Die ersten Unterstützungsmaßnahmen werden aus dem Jahr 1979 überliefert (KI-Bild: freepik.com).

Historische Entwicklung der Unterstützung für Gamer

Frühe Computerspiele entwickelten sich an Universitäten. Die ersten Unterstützungsmaßnahmen werden aus dem Jahr 1979 überliefert, als Spieler andere Personen bezahlten, um an einen Charakter eines höheren Levels im Spiel „Avatar“ heranzukommen. In den späten 90er-Jahren ist ein reger Handel mit Charakteren bei MMOs wie beispielsweise „Ultima Online“ überliefert. Mit dem Erscheinen des Spiels „World of Warcraft“ im Jahr 2004 entstand eine komplette Industrie rund um das Gold Farming, das sich später zum Power-Leveling entwickelte.

Im so entstandenen RMT-Markt (Real Money Trading) wurden In-Game-Items gegen Geld aus der echten Welt gehandelt. Hier gab es zum einen die Möglichkeit, Spielewährung einzukaufen. Zum anderen gab es weiterhin die Möglichkeit des Power-Leveling. Das heißt, dass ein erfahrener Spieler für einen anderen zockt und ihn so auf ein höheres Level hievt. Oder, wie es ein Gamer ausdrückt: „Es ist quasi, als ob du einem Freund deinen Controller in die Hand drückst und ihn bittest dir zu helfen, wenn du gerade an einer bestimmten Stelle im Spiel feststeckst.“

Dieser Vorgang wird heute auch Boosting genannt. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Der Gamer gibt die Daten seines Accounts weiter, und ein erfahrener Spieler spielt den Kunden auf ein höheres Level.
b) Ein professioneller Gamer führt den Kunden durch einen Raid oder eine Aufgabe.

Heutzutage gibt es verschiedene Wege, wie man sich Unterstützung sichern kann. Dies ist möglich im Chat des Spiels, was aber gewisse Gefahren mit sich bringen kann. Erwerben kann man Items und Services auf Online-Plattformen, auf Webseiten, die sich auf Bestellungen von Boosting oder Ähnlichem spezialisiert haben, oder auch auf Internetseiten, die dem Kunden Dienstleistungen dieser Art vermitteln.

Verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung

Neben dem Boosting gibt es noch das Coaching durch Profis. Hier erhält der Gamer im Chat oder Video-Call durch einen Profi Informationen zu Strategien oder Techniken, die seine Spiele-Erfahrung verbessern können. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, sogenannte In-Game-Currency (also Spielwährung) zu erwerben und so Zeit und Mühen zu sparen. Darüber hinaus kann man noch ganze Accounts erwerben, bei denen erfahrene Spieler schon einmal vorgearbeitet und das Konto auf ein bestimmtes Level gespielt haben. In vielen Spielen gibt es Gegenstände, die bei Spielern besonders begehrt sind. Diese zu verdienen kostet häufig viel Zeit und Einsatz von Technik und Wissen. Wer sich dies sparen möchte, hat die Möglichkeit, sie auch käuflich zu erwerben. Skins geben Charaktären oder Waffen ein besseres Aussehen und Erscheinungsbild. Auch hier besteht die Möglichkeit, diese bei einem Anbieter der Wahl zu ordern.

Kriterien für die Auswahl des geeigneten Dienstleisters

Es gibt Situationen, in denen man als Gamer den Wunsch nach Unterstützung in einem bestimmten Spiel hat, um neue Ziele zu erreichen. Vielleicht sind die Teamkollegen nicht so gut, wie man es sich wünscht. Manchmal gibt es auch Phasen, die langweilig wirken, oder der Spieler hat den Eindruck, dass für ihn ein Weiterkommen in dem Game erst einmal nicht möglich ist. Auf der Suche nach Unterstützung gilt es dann, einigen Gefahren und Risiken aus dem Weg zu gehen. So gibt es beispielsweise unter anderem die Möglichkeit, durch den Spielbetreiber gesperrt zu werden. Trifft man auf unseriöse Verkäufer, besteht die Gefahr Opfer eines Betrugs zu werden. Wer nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, hat den Nachteil, sich die gewünschte Unterstützung nicht oder nicht in vollem Umfang leisten zu können.

Eine gute Möglichkeit zum Erwerb von Items und Dienstleistungen besteht in Vermittlungsseiten, die Verkäufer und Kunden zusammenbringen und dafür Provisionen erhalten. Ein Vorteil dieses Systems liegt in der günstigeren Preisgestaltung verglichen mit Online-Portalen oder Webseiten, die sich auf Boosting spezialisiert haben. Der Kunde findet auf einer Vermittlungsseite eine große Anzahl an Verkäufern vor, aus denen er auswählen kann. Ein wichtiges Kriterium hierfür sind die vorhandenen Kundenbewertungen, die schon einmal einen Eindruck darüber vermitteln, wie vergangene Transaktionen gelaufen sind.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei Vermittlungsportalen ist der Kundendienst. Da Spiele keinen festen Stundenplan kennen, ist eine 24/7-Verfügbarkeit, während der dem Kunden bei Schwierigkeiten geholfen werden kann, von großer Wichtigkeit.
Für eine erfolgreiche Abwicklung von Bestellungen ist es auch gut, wenn der Rechnungsbetrag durch den Vermittler so lange zurückgehalten wird, bis der Käufer die erfolgreiche Transaktion vermeldet, und erst dann das nun fällige Geld an den Anbieter auszahlt.

Wichtig ist auch eine genaue Beschreibung der Dienstleistung, damit der Käufer eine genaue Vorstellung davon bekommt, was er erwirbt. Eine gute Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer kann die Geschäftstätigkeit erheblich erleichtern. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die schnelle Liefergeschwindigkeit.

Ein Beispiel für ein Vermittlungsportal

Ein Beispiel für eine Vermittlungsseite ist Playhub. Die Seite wurde von Spielern für Spieler konzipiert. Hinter dem Ganzen steht ein Team aus Industrieveteranen, die sich in dem auskennen, was sie tun.

„Valorant“ ist beispielsweise ein Game, für das die Webseite Angebote vorhält. Die Mischung aus Helden- und Taktik-Shooter kam 2020 heraus. In dem Spiel treten jeweils zwei Teams aus sogenannten Agenten gegeneinander an. Die eine Gruppe versucht eine Bombe auf dem Gelände zu platzieren und diese dort bis zu ihrer Explosion zu verteidigen. Das andere Team versucht Ersteres zu verhindern oder zumindest die Bombe zu entschärfen. Bei Playhub hat man die Möglichkeit Punkte zu kaufen mit denen man günstig an Skins, Schlachtenpässe oder Ähnliches kommen kann. Man hat ebenfalls die Möglichkeit sich auf einen bestimmten Platz befördern zu lassen. Außerdem gibt es Ranking-Boosting. Dies stellt eine große Erleichterung für den Fall dar, dass der Gamer an einer bestimmten Stelle alleine nicht weiterkommt. Ein besonderer Service besteht im Coaching durch erfahrene Spieler.

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