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24. Mai 2015Lola Randl drehte bereits 2011. Doch dann starb Hauptdarstellerin Maria Kwiatkowsky, die Dreharbeiten wurden abgebrochen. Nun hat Randl den Film vollendet und einen Neuen aus dem Alten erschaffen.
Eigentlich drehte Lola Randl „Die Erfindung der Liebe“ bereits 2011, vor „Die Libelle und das Nashorn“ (Filmfest München 2012). Doch dann starb Hauptdarstellerin Maria Kwiatkowsky, die Dreharbeiten wurden abgebrochen. Nun hat Lola Randl den Film vollendet, umgebaut, hat einen neuen Film aus dem alten erschaffen. Einen Film, der zart ist und radikal: Ein Stückwerk, das sich emotional doch zu einem Ganzen fügt; ein Werk, das das Filmemachen, seine Leidenschaft, seine Tragik, seinen Zynismus, sein Scheitern und sein Gelingen zeigt. Wir sehen Szenen des ersten Drehs, verknüpft mit neu gedrehtem Material. Am Ende des Films fügen sie sich ganz natürlich in die Erzählung ein, in der es um die verkaufte Liebe eines Paares geht. Der Mann heiratet eine Reiche wegen des Geldes, das junge renitente Mädchen bleibt ein Störfaktor. Es geht um Störungen und Zerstörung von Erzählung. Die Figuren und der Lauf des Films verändern sich dabei ständig.
Erscheinungsdatum
4. Juni 2015
Format
DVD
Genre
Drama
Laufzeit
ca. 100 Minuten
Regie
Lola Randl
Cast
Maria Kwiatkowsky, Sunnyi Melles, Bastian Trost, Samuel Finzi, Mario Adorf
Label
EuroVideo Medien GmbH